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Zodiac

∼ Die etwas andere Art der Rache ∼ KaibaxWheeler
von

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Zwilligsprobleme

Vorwort(e): Bonjour, alle miteinander. Ich hoffe, ihr kennt mich noch ^ ^ Endlich habe ich wieder etwas produktives Zustande bekommen ; ) Jetzt wo sich A Trip to Hell dem Ende nähert, werde ich melancholisch und klammere mich an alles, was noch nicht beendet ist. Sie wie dieses Schätzchen hier *Fanfic pat*
 

Was bisher geschah: Joey hat herausgefunden, dass Kaiba, trotz seiner Behauptung, er glaube nicht an "billigen Hokuspokus" offenbar doch eine Schwäche hat: Horoskope. Prompt kommt Joey ein Plan in den Sinn, der diesen Vorteil zu seinen Gunsten nutzt. Ein Schulfest mit dem Motto "Märchen der Gebrüder Grimm" ist ihm dabei von großem Nutzen. Joey ist auf dem Weg, seine ultimative Rache zu bekommen, mit Kaiba als Jäger und ihm als großer böser Wolf. Wenn da nicht diese bizarren Träume wären ...
 

- Viel Spaß beim Lesen! -
 


 

„Kaiba, warum hast du so große Augen?“

„Damit ich dich besser sehen kann.“

„Und warum hast du so große Klauen?“
 

„Damit ich dich besser packen kann, Wheeler!“, knurrte Kaiba, machte einen Satz nach vorne und stieß mich um. Seine Klauen gruben sich in meine Schultern, pressten mich nach unten, sein unheilverkündendes Grinsen schwebte Zentimeter von meinem Gesicht entfernt.
 

Die Umgebung verzerrte sich, wurde grau, dann wieder grell und bunt, Kaiba thronte majestätisch über mir, seine Augen hoben sich rot glühend von allem ab.
 

„Warum solltest du mich packen wollen?!“, schrie ich ihm entgegen.
 

Kaiba lachte. „Weil du es verflucht noch mal willst, Wheeler.“ Und mit diesen Worten beugte er sich vor und überbrückte den letzten Abstand zwischen uns.
 

Heute
 

Ich küsste Kaiba.
 

In den ersten Sekunden war er zu überrascht, um reagieren zu können, dann ging ein Ruck durch seinen Körper und er erwiderte den Druck der Lippen, schlang einen Arm um meine Hüfte und zog mich dichter an sich.
 

Kaiba ließ es sich nicht nur gefallen, dass ich ihn küsste, er ging darauf ein und versuchte, mich zur Kapitulation zu zwingen.
 

Und je länger wir uns küssten, je länger diese Nähe anhielt, desto weniger gefiel es mir. Meine Gedanken fuhren Achterbahn, Schuldgefühle kämpften mit Triumph, Reue drohte die Euphorie zu bezwingen.
 

Ich war genial. Und dennoch war ich das Letzte, wenn ich daran dachte, wie es dazu gekommen war.
 

Ein Tag zuvor
 

„Joey, du sollst nicht so viele Überstunden machen.“

„Das tue ich nicht, Téa.“
 

Ihr Blick sagte mir eindeutig, dass sie mir nicht glaubte, doch sie ließ die Behauptung zu. Tatsächlich log ich sie in diesem Fall nicht an, aber ich hatte nicht die Kraft, darauf zu beharren.
 

Die vergangenen Nächte hatte ich mich mit bizarren Wolf-packt-küsst-und-frist-Jäger-Träumen herumgeschlagen, die mich allmählich an meiner Zurechnungsfähigkeit zweifeln ließen. Es war nicht normal, dass ich so träumte – schon gar nicht, wenn es Kaiba involvierte. Das war falsch.
 

Leider hatte ich keinen Therapeuten, den ich besuchen und von dem ich meine Träume deuten lassen konnte. Und die wenigen Bücher, die ich in die Schulbücherei gefunden hatte, halfen auch nicht. Die machten es nur schlimmer. Von Kaiba zu träumen war unnormal, aber wenn diese Träume nicht Kaiba sondern meine Eltern beinhalten würden, wäre ich vollkommen normal?! Wer immer dieser Freud war, er hatte offenbar beängstigende Träume gehabt, die er nicht anders rechtfertigen konnte.
 

Eine Woche hatten ich diese und ähnliche Gedanken mit mir herumgetragen, bis ich es nicht mehr aushielt und mit Yugi sprach. Da ich meinen besten Freund aber nicht mit unnötigen Details zu Tode erschrecken wollte – und da ich dem Pharao gegenüber, der das Gespräch natürlich ebenso mitbekommen würde – wenigstens einen Rest Würde behalten wollte, ging ich es langsam und bedacht an.
 

Das Gespräch sah in etwa so aus:
 

„Yugi?“

„Ja, Joey.“

„Schmeckt das Eis?“

„Was? Natürlich. Wir kaufen das hier doch schon seit Jahren. Bedrückt dich etwas?“

„Wie kommst du darauf?“

„Du lädst mich zu einem Eis ein – nicht dass ich das nicht zu schätzen weiß – und erzählst den anderen, wir würden uns duellieren.“

„Das ist doch nicht das erste Mal. Das haben wir schon öfter gemacht. Es ist nunmal billiger für mich, nur dich einzuladen ...“

„Beim letzten Mal hast du mich um Rat mit Mai gefragt.“

„Oh.“

„Das Mal davor hast du dich mit Tristan zerstritten, ihr hattet euch geprügelt und du wolltest wissen, ob eine Entschuldigung unmännlich wäre.“

„Das war eine wichtige Angelegenheit! Tristan hätte mich sonst nie wieder respektiert.“

„Joey, ihr seid seit Jahren Freunde. Es gibt nichts, dass ihn dazu bringen würde, dich weniger zu respektieren.“

„Da wäre ich nicht so sicher.“

„Wie meinst du das?“

„Yugi ... hast du schon vom Duellieren geträumt?“

„Meinst du träumen im Sinne von ‚ich habe schon immer davon geträumt’ oder ‚ich habe letzte Nacht geträumt, wir würden uns duellieren’?“

„Äh ... letzteres.“

„Ja.“

„Hast du dabei von bestimmten Gegnern geträumt?“

„Ja ...“

„Hast du schon von deinen Rivalen geträumt?“

„Ja, Joey. Wenn mich das Duell im Nachhinein beschäftigt.“

„Dann ist das also nichts Unnormales?“

„Nein. Es ist eine andere Art, mit dem Erlebten umzugehen.“

„Dann hast du also auch schon von Kaiba geträumt?“

„Wieso Kaiba?“

„Und von Pegasus, Marik, Dartz und –“

„Joey.“

„Ja?“

„Warum Kaiba?“

„Weil er in der Reihenfolge zuerst kommt?“

„Warum Kaiba?“

„Du hast doch selbst gesagt, es ist eine andere Art, mit dem Erlebten umzugehen.“

„Hast du von Kaiba geträumt?“

„Und wenn? Dann ist es ja offenbar nicht schlimm.“

„Joey, mach dir deshalb doch keine Gedanken. Habt ihr euch wieder duelliert?“

„... ja, das kann man so sagen.“

„Oh. Willst du darüber reden?“

„Das tun wir doch schon.“

„Nein, ich meine darüber reden.“

„Lieber nicht.“

„Okay. Aber es ist nichts Falsches daran, merk dir das. Egal, was du träumst, du kannst nicht immer etwas dafür. Ich habe schon davon geträumt, ohne Kleidung durch die Schule zu laufen, obwohl ich es mir nie wünschen würde.“

„Keine nudistischen Neigungen, Yugi?“

„Jetzt lach nicht. Du weißt, was ich meine. Träume können Wünsche ausdrücken, ebenso wie Ängste. Welches davon jetzt auf dich zutrifft, musst du selbst entscheiden.“

„Wird ich mir merken. Willst du noch ein Eis?“
 

oOo
 

Also entweder drückten die Träume meine Wünsche oder Ängste aus. Ich wüsste jedoch keinen Grund, weswegen ich mich vor einem Kaiba in einem Wolfskostüm fürchten sollte. Andererseits würde das bedeuten, ich wünschte mir einen Kaiba im Wolfskostüm.
 

Es traf insofern zu, als dass es mich reizen würde, Kaiba als Hund zu sehen. Am Boden. Aber in den Träumen war er ein Wolf, der ... über mich herfiel.
 

Wäre ich ein Mädchen – ein Fan von Kaiba – wäre es vielleicht normal, zu träumen, Kaiba würde sich an mir vergehen, aber als Junge war es das nicht. Ganz und gar nicht. Ich war kein Fan, ich war kein Mädchen, ich war Joey Wheeler. Das genaue Gegenteil von beidem.
 

Hätte ich es nicht merken müssen, wenn ich mich zu Kaiba hingezogen gefühlt hätte? Das kam doch nicht von einem Tag auf den anderen.
 

Es gab nur eine Möglichkeit, das ganze zu überprüfen. Ich musste Kaiba zu meinem Versuchskaninchen machen. Und ich wusste bereits einen Weg, das zu tun. Oh ja, Kaiba würde dabei so was von leiden.
 

oOo
 

„Das Schulfest steht unmittelbar vor der Tür. Wir haben noch einen Tag Vorbereitung, dann muss unser Projekt abgeschlossen sein.“ Téas Blick richtete sich auf Kaiba und sie lächelte. „Dank eine Großzügigen Spende, müssen wir uns um die Finanzierung ja glücklicherweise keine Sorgen machen.“ Halbherziges Klatschen, hauptsächlich durch Téas drohende Blicke, erfüllte für wenige Momente den Raum. „Aus diesem Grund halte ich es für angebracht, Kaiba nun das Wort zu erteilen.“
 

Kaiba hatte die Arme verschränkt und blickte nicht einmal auf, als Téa ihn beim Namen nannte. „Erspar mir das, Gardner. Mir wäre es lieber, wenn mein Name im Nachhinein nicht damit in Verbindung gebracht wird.“
 

„Wie unheimlich bedauerlich, Kaiba.“ Sie lächelte ihn zuckersüß an. „Dann tut es mir leid, dir mit zu teilen, dass dein Name bereits maßgeblich die Werbetrommel angeschlagen hat.“
 

Nun sah er sie doch an. „Wie darf ich das verstehen?“ Ging es nur mir so oder war es auf einmal merklich kühler im Raum?
 

Téa griff in die Innentasche ihrer Schuluniform und hielt eine Broschüre in die Runde. „Dies ist der zweite Tagespunkt heute, bevor wir mit den letzten Vorbereitungen beginnen. Die Projektgruppe, die für die Werbung zuständig ist – also unsere Hauseigene Schulfest-Marketingabteilung“, bei dem Namen funkelten ihre Augen, als wäre sie für die Benennung zuständig gewesen – „hat mir eine fertige Fassung der Schulfest-Broschüre gegeben, die ich euch zeigen wollte.“
 

Sie richtete sich an Kaiba. „Um auf dich zurück zu kommen: Das Titelblatt dürfte dir gefallen.“
 

Kaiba griff mit einem finsteren Blick nach der Broschüre. Ich verrenkte mir den Kopf, um auch etwas sehen zu können, doch Kaiba versperrte mir den Blick. Typisch.
 

„Ich verlange, dass es geändert wird“, sagte Kaiba und ließ die Broschüre achtlos fallen.
 

„Zu spät, Kaiba. Wir haben bereits mehrere hundert Kopien anfertigen lassen.“
 

„Als ob mich das kümmern würde, Gardner. Bevor man mit meinem Namen, geschweige denn meinem Bild Werbung machen kann, muss man mehrere Verträge unterzeichnen.“
 

„Für deine geliebte Schule wirst du doch wohl eine Ausnahme machen.“
 

„Nein. Nicht einmal für meine geliebte Schule.“ Oh, Kaiba war gut. Er hatte sich vollkommen unter Kontrolle, obwohl jeder in diesem Raum spürte, wie wütend er gerade war.
 

Ich bückte mich und griff nach dem Papier. Unweigerlich musste ich grinsen, als ich das Deckblatt sah. Wer immer es entworfen hatte war ein Meister seines Fachs.
 

Das Schulfest der

Domino Oberschule

heißt Sie herzlich willkommen!
 

Verpassen Sie nicht unseren Ehrengast und Sponsoren

Seto Kaiba*
 

Es erwarten Sie sensationelle Projekt unserer Oberschule.
 

* anzureffen im Café der Oberstufe von 17-19 Uhr, die ersten 50 Besucher erhalten ein Autogramm
 

„Sag mal Kaiba, was hältst du davon, wenn wir dem ersten Kunden versprechen, sich mit dir fotografieren lassen zu dürfen“, bemerkte ich schadenfroh. „Oder wir versteigern eine von deinen Schuluniformen. Das würde die Schule sicher reich machen.“
 

„Sei still, Köter“, gab Kaiba zurück. „Wenn ich nach deiner Meinung gefragt hätte, hätte ich mit dem Knochen gewunken.“
 

„Oh, Kaiba, was hast du für eine große Klappe? Damit du besser knurren kannst, du großer, böser Wolf?!“ Unweigerlich musste ich erschaudern. Das war ein Eigentor, erinnerten mich diese Worte doch unglücklicherweise an einen der vielen Träume, die ich geschworen hatte, zu vergessen ...
 

„Ich fürchte, du musst dich damit abfinden, Kaiba“, schloss Téa die Diskussion. Sie war eiskalt, wenn es um ihren Willen ging.
 

„Was springt für mich dabei heraus?“ Kaiba war und blieb ein Geschäftsmann. Ob er auch seine Seele für eine gute Gegenleistung verkaufen würde?
 

Téa lächelte. „Ich dachte schon, du fragst nie. Dass du als Sponsor genannt wirst, dürfte der Beliebtheit deiner Firma zugute kommen.“
 

Kaiba machte eine abwinkende Bewegung. „Wenn ich gute Publicity bräuchte, Gardner, dann gäbe es genug andere Mittel und Wege, besser dazustehen.“
 

„Das ist noch nicht alles, Kaiba. Ich habe mit Mokuba gesprochen“, Kaibas Augenbraue zuckte, „und er war der Ansicht, dass ein Schulfest ideal wäre, Werbung für euer neuestes Produkt wäre, da ihr die Zielgruppe direkt ansprechen könnt.“
 

„Du hast mit Mokuba gesprochen?“, wiederholte Kaiba. Ob es ein kluger Schachzug von Téa gewesen war, Mokuba anzusprechen, würde sich jetzt zeigen. Einerseits war Kaiba bei niemandem nachsichtiger als bei seinem kleinen Bruder, doch hasste er es offenbar auch, übergangen zu werden. Und genau das hatte Téa getan.
 

Kaiba griff nach seinem Handy und begann zu wählen. Während er mit Roland telefonierte, machte ich einen Schritt nach vorne, sodass ich direkt neben Téa stand und beugte mich zur Seit. „Sicher, dass das ziehen wird?“, murmelte ich aus den Mundwinkeln. „Du bewegst dich bei ihm auf dünnem Eis.“
 

„Vertrau mir, Joey.“ In ihren Augen spiegelte sich pure Zuversicht wider. „Mädchen haben einen angeborenen Verhandlungssinn.“
 

„Wenn du das sagst.“
 

Wie sich herausstellte, musste etwas an ihrer Behauptung dran gewesen sein, denn Kaiba legte auf und gab mit einem Nicken zu verstehen, dass er einverstanden war. Téa schlug freudig die Hände zusammen und gab einen verzückten Laut von sich, der mir eine Gänsehaut bereitete. Sie wurde mir von Tag zu Tag unheimlicher.
 

„Dann lasst uns mit der letzten Phase der Vorbereitung beginnen. Die Räume, die uns soweit zur Verfügung stehen sind alle eingerichtet, es fehlt lediglich die Dekoration.“ Sie hielt plötzlich eine Liste in den Händen, an der sie begann, die Punkte einzeln abzuharken. „Wir haben genügend Pappgeschirr – Teller, Becher, Besteck. Wie sieht es aus, haben wir ausreichend Kaffeemaschinen?“
 

Téa sah mich auffordernd an und seufzend durchquerte ich den Raum, warf einen Blick in den benachbarten Kartenraum, der zu einer „Küche“ umfunktioniert worden war.
 

„Reichen vier Kaffeemaschinen und drei Wasserkocher?“, rief ich ihr zu und sie bejahte.
 

Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen. Es standen bereits einige Kisten mit diversen Säften in den Ecken. Spätestens morgen früh würde dort die doppelte Menge stehen. Es wurden bis zu tausend Besucher erwartet, hatte man uns mitgeteilt – die Domino Oberschule und ihre Schulfeste hatten einen sehr guten Ruf - außerdem würde die Werbung mit Kaiba genug Groupies anlocken.
 

Ich sah abwesend eines der Plakate unseres Schulfestes an, das jemand in dem Raum aufgehängt hatte und musste lächeln. Die finale Phase meines Nieder-mit-Kaiba-aber-nicht-ohne-vorher-noch-etwas-auszutesten würde morgen beginnen. Gegen Ende dieser Woche war lediglich die Vorphase gewesen. Kaiba hatte sich mit mir als Arbeitspartner abfinden müssen, ohne mich fertig zu machen.
 

Auch wenn ihm einige Beleidigungen entwichen waren – es mochte an meiner beherzten Stichelei gelegen haben – so hatte er sich doch erstaunlich gut geschlagen. Seine Selbstbeherrschung war – und das konnte man ihm leider nicht nehmen – erstaunlich gut.
 

Gehen Sie Kooperationen auch mit unerwünschten Partnern ein. Begegnen Sie ihnen mit Respekt, dann wird Ihre innere Stärke und Ihre Ausstrahlung zunehmen.
 

Duke versuchte mittlerweile gar nicht mehr, mich zur Vernunft zu bringen. Offenbar hatte er es schon aufgegeben und ich war ihm dankbar dafür. Auch meine Freunde stellten keine Fragen mehr bezüglich meines Verhaltens. Yugi hatte ihnen vielleicht nach unserem Gespräch gesagt, ich befände mich in einer komplizierten Phase oder einer Selbstfindungskrise. Was es auch gewesen war, solange mir niemand unerwünschte Fragen stellte, war mir alles recht.
 

Denn würde man mir Fragen stellen, müsste ich vor mir selbst zugeben, dass ich keine Antworten hätte. Mein Verhalten ging weit über bloße Rachgier hinaus. Meine Obsession mit Kaiba war sicherlich alarmierend, aber das war noch lange kein Grund, jetzt aufzuhören. Niemand war je so weit gekommen, wie ich, wenn es um Kaiba ging. Niemand war ihm je so überlegen gewesen!
 

Ich kam wieder zu mir und stellte mit einem Stich Beunruhigung fest, dass mein Atem sich voller Emotionen beschleunigt hatte. Noch etwas, worauf meine Freunde mich mit Besorgnis hingewiesen hätten: Meine Reaktionen auf Kaiba wurden ... bedenklich.
 

Ich hatte mir bereits die Frage gestellt, ob ich mit Duke darüber reden sollte, hatte diesen Gedanken jedoch rasch verworfen. Er hielt mich schon für verrückt genug, da sollte er mich nicht noch für ... ja, was eigentlich, halten?
 

Ich war von Kaiba besessen. Irgendwie. Von meiner Rache an Kaiba. Nicht von Kaiba selbst. Von ihm nur ein wenig. Die Träume bedeuteten vielleicht nur, dass ich mich geistig zu viel mit ihm beschäftigte. Andererseits hatte ich mich schon mit vielen geistig beschäftigt – besonders vor einem Duell – und nie von ihnen geträumt. Ein einziges Mal hatte ich von Mai geträumt und alleine die Erinnerung daran trieb mir heute noch die Schamesröte auf die Wangen. Doch Mai war etwas anderes gewesen. Für sie hatte ich geschwärmt. Das erklärte den Traum.
 

Aber Kaiba als Wolf? Darin erkannte ich keinen tieferen Sinn.
 

Ich atmete tief ein, dann atmete ich langsam aus. Heute würde die Vorentscheidung getroffen werden. Ich hatte einen neuen Eintrag an Kaibas Schulrechner geschickt, jetzt musste er es bloß noch lesen.
 

Womit wir bei dem schwierigen Teil meines Plans waren. Kaiba musste an seinen Rechner. Heute. So schnell wie möglich. Aber heute war kein Informatikunterricht.
 

Der Schlüssel lag wie so oft bei einer Person: Téa.
 

Glücklicherweise hatte ich seit dem Schuhkauf mit ihr Bonuspunkte und sie war mir wohl gesonnen. Darum hatte sie auch, als ich sie vorhin beiseite genommen hatte, nicht sofort protestiert. Dennoch hatte ich es ... verharmlosen müssen.
 

Und damit eine viel größere Sünde begangen: Ich hatte Téa belogen.
 

Ich musste beten, dass sie es nie erfahren würde, denn wenn sie eines mindestens ebenso hasste, wie die Entweihung des heiligen Freundschaft-Begriffes, dann Lügen. Oh, ich war ja so tot, wenn sie das heraus bekam ...
 

Ich hatte ihr in aller Freundlichkeit zu verstehen gegeben, dass sie mir die Freude eines kleinen Kaiba-Streichs gönnen musste. Ich hatte, so sagte ich, auf Kaibas Desktop ein bearbeitetes Foto von ihm als Hund platziert (eigentlich wollte ich ihr ja sagen, dass ich angeblich Kaibas Kopf grafisch auf einen Frauenkörper übertragen hatte, doch Téa war auch bei diesem Thema empfindlich. Tristan hätte das gefreut.) und wollte Kaiba damit eins auswischen. Dafür sei es aber notwendig, dass er heute noch an den Rechner kommt, sonst wäre der passende Moment vorbei. (Diese Behauptung war absolut sinnfrei, aber ein logischer Grund fiel mir einfach nicht ein.)
 

Da ich bei Téa alleine auch deshalb einen gut hatte, weil ich mich Kaiba gegenüber bei der Kostümfrage kooperativ gezeigt hatte, brauchte ich den logischen Grund überhaupt nicht. Sie hatte geschmunzelt und mir versprochen, Kaiba später für eine kleine Recherche oder Nebenaufgabe in den Computerraum zu schicken. Dort sei er ohnehin viel besser aufgehoben, als im Klassenraum beim Dekorieren.
 

Sie hatte Recht. Kaiba und dekorieren waren zwei Begriffe, die weder dasselbe Wortfeld, noch die gleiche Sprache teilen sollten.
 

„Ach Kaiba“, hörte ich – wie aufs Stichwort – Téa im anderen Klassenraum sagen, „einen Gefallen könntest du mir noch tun.“ Ich konnte Kaibas Gesichtsausdruck bei dem Tabuwort Gefallen vor meinem geistigen Auge sehen und grinste. „Ich bin sicher, die Dekoration des Raumes liegt nicht in deinem Interessenbereich, also könntest du im Computerraum für unsere Gruppe die Preislisten ausdrucken.“
 

„Lass das jemand anderen tun.“

„Jeder von uns muss etwas zu diesem Projekt beitragen.“

„Das tue ich mit meiner alleinigen Präsenz.“

„Auch bei der Vorbereitung, Kaiba.“

„Kein Interesse.“

„Überlege es dir: Die Alternative ist dekorieren. Es sind genug Mädchen hier im Raum, die dich sicher gerne in die wunderbare Welt der Dekoration einführen möchten.“

„Gib mir den Schlüssel für den Computerraum.“
 

Bingo. Der Punkt ging an Téa.
 

oOo
 

Als Skorpion scheuen Sie niemals Herausforderungen, also lassen Sie sich keine entgehen. Mars stärkt Ihre Erfolgsaussichten, während Neptun und Pluto Ihnen mit Ausgeglichenheit den Weg ebnen. Ihre glücksbringende Farbe ist rot und meiden Sie Grün, denn es hemmt Ihre Autorität.

In den nächsten Tagen werden Sie mit Entwicklungen konfrontiert, die Sie nicht erwartet haben, doch sehen Sie diese als Herausforderungen, denen Sie sich stellen müssen. Seien Sie ein Skorpion, abwartend und berechnend, bevor Sie effektiv reagieren.
 

Aber vergessen Sie nicht: Der Skorpion weiß, wann er einen ebenbürtigen Gegner gefunden hat und sieht es nicht als Schwäche an, dies zu akzeptieren.
 

oOo
 

Unruhig blickte ich immer wieder auf die Uhr. Nach zehn Minuten suchte ich Téas Blick und sie gab mir mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass ich gehen durfte, um Kaibas Reaktion zu beobachten. Auch, wenn ich nicht ganz ehrlich zu ihr gewesen war, so stimmte es doch, dass ich auf Kaibas Reaktion gespannt war. Nur wollte ich sie nicht bloß sehen, ich wollte sie testen. Antesten.
 

Die Tür zum Computerraum war ein Stück geöffnet und Licht schien auf den Flur. Langsam drückte ich die Tür weiter auf. Der Drucker arbeitete und Kaibas stand wartend davor, blickte abwesend aus dem Fenster. Bei dem Geräusch der Tür richtete sich sein Blick auf mich und der neutrale Ausdruck aus seinem Gesicht wich und wurde durch die bekannte Abneigung ersetzt.
 

„Was?“
 

Ich ließ mich von ihm nicht einschüchtern. Jetzt ging es in die Offensive. „Téa hat mich geschickt, um zu überprüfen, dass du auch deine Aufgabe erfüllst.“
 

Er griff nach einem Stapel Papier im Druckerausgang und schwenkte es demonstrativ hin und her. „Bitte, da hast du den Beweis. Jetzt sei ein braver Hund und richte es Gardner aus.“
 

Alles im mir schaltete auf Beleidigen um, doch ich brachte all meine Beherrschung auf, um Kaiba nicht anzufahren. Stattdessen konfrontierte ich Kaiba mit dem seit gestern wieder und wieder geübten Satz:
 

„Was hast du nur immer mit Hunden, Kaiba? Man könnte meinen, du hättest einen seltsamen Fetisch, mich als Hund zu deinen Füßen sehen zu wollen?“ Ich verschränkte gelassen die Arme. Jetzt das Sahnehäubchen. „Hast du einen seltsamen Fetisch, Kaiba?“ Und zu guter Letzt die Kirsche, die alles abrundete. „Mir kannst du es sagen.“
 

Warum hatte ich nicht schon viel früher so reagiert. Es kostete zwar viel Zeit, sich vorher die Sätze zurecht zu legen und sich für alle wahrscheinlichen Richtungen, die das Gespräch einschlagen würde, eine Parade-Konterung auszudenken und auswendig zu lernen, doch Kaibas Gesichtsausdruck machte es das allemal wert.
 

„Hat es dir jetzt die Sprache verschlagen? Du bist es nicht gewohnt, gleichwertige Erwiderungen zu bekommen oder? Und schon gar nicht von mir. Gewöhn dich dran, Kaiba.“ Ich lächelte. „Du bist nicht so allmächtig, wie du immer denkst.“ Jetzt wurde es schwierig, denn den Teil hatte ich nicht oft genug geübt. Zum Glück hatte ich mir vorsorglich Stichpunkte auf den Arm geschrieben.
 

Unauffällig schielte ich auf mein Handgelenk, doch mit verschränkten Armen erwies sich dieses Vorhaben als Schwer. Allerdings wirkte man Kaiba gegenüber mit keiner Geste so ebenbürtig, wie mit verschränkten Armen. Das war verzwickt. Unauffällig versuchte ich, meinen Arm zu drehen, was darin endete, dass meine Pose absolut lächerlich aussah.
 

„Wheeler, was tust du da?“
 

Ich ließ mich von Kaiba nicht stören. Immerhin konnte ich jetzt meine Stichworte sehen. „Im Gegenteil, du hast in letzter Zeit ziemlich nachgelassen. Wenn ich nicht gewesen wäre, hättest du den morgigen Tag“ – meine Worte verloren an Intensität, weil ich angestrengt versuchte, immer wieder unauffällig auf mein Handgelenk zu blicken, dabei aber auch nicht den Augenkontakt mit Kaiba zu lösen (Augenkontakt war das A und O!), „in einem Wolfskostüm verbringen können und wenn mich nicht alles täuscht, wäre das für dich ziemlich reinlich gewesen oder? Äh, peinlich! Peinlich gewesen.“
 

„Liest du das gerade ab?“
 

Mist!
 

„Nein!“
 

Kaiba stand so schnell vor mir, dass ich einen Moment glaubte, das Licht würde mir einen dummen Streich spielen. Er griff nach meinem Arm und zog ihn ruckartig zu sich. Seine Augen verengten sich, während er die Worte überflog. „Da sind Rechtschreibfehler auf deinem Arm, Wheeler“, bemerkte er. „Viele Rechtschreibfehler.“
 

Ich wollte ihm meinen Arm entreißen, doch sein Griff war fest. Woher nahm er die Kraft? „Na und, was kümmert es dich? Lass los.“
 

„Es kümmert mich sehr wohl, Wheeler“, erwiderte er, „wenn du versuchst, mich mit diesen Fehlern in einer Auseinandersetzung zu schlagen.“
 

„Was ich habe.“

„Hast du nicht.“

„Hast du deinen Gesichtsausdruck gesehen, als ich von dem Fetisch gesprochen habe? Ein eindeutiger Punkt für mich.“
 

Ein unbekannter Glanz erschien in seinen Augen und seine Mundwinkel zuckten kaum merklich. „Gut Wheeler, der Punkt geht an dich.“
 

Wow. Kaiba erkannte an, dass er in der Hinsicht einen ebenbürtigen Gegner gefunden hatte. Meine falschen Horoskope waren ja so genial.
 

„Aber ich erhalte mindestens fünf Punkte, weil du es nur mit einem Spickzettel schaffst, mich zu überraschen. Darüber würde ich mir Gedanken machen, wenn ich du wäre. Es zeugte von deiner Unfähigkeit.“
 

Okay, Kaiba eben. Er würde keine 180-Grad-Drehung machen. Aber es war ein Schritt in die richtige Richtung.
 

„Der Fetisch bleibt trotzdem ein Punkt, der noch offen ist.“ Oh, was war ich heute mutig.
 

Kaiba beugte sich vor. Erst jetzt wurde mir klar, wie nah wir uns waren. Und dieses Mal war es real. Wäre es ein Traum, würde Kaiba mich wie ein hungriger Wolf anfallen. Oje, falscher Gedanke. Ganz falsch – dummer Joey!
 

„Mach dir keine Hoffnungen, Wheeler. Es ist kein Fetisch. Es ist das simple Vergnügen, einen Versager am Boden zu sehen.“ Er ließ mich los.
 

So konnte ich ihn nicht gehen lassen. Ich musste ihm mindestens ebenbürtig sein. Ich straffte darum meine Haltung und sagte voller Überzeugung: „Ausreden bringen dir nichts Kaiba. Auch das gilt als Fetisch. Bei machen Menschen ist es auch eine Anmache.“
 

Ob ich jetzt wohl zu weit gegangen war? Zu offensiv war vielleicht auch nicht gut und war viel eher ein Eigentor? Hoffentlich nicht.
 

„Ach.“ Kaiba musterte mich abschätzig, „Seit wann schlagen unsere Auseinandersetzungen denn diese Richtung ein?“
 

„Seit es bei dir immer offensichtlicher wird.“

„Bei mir? Wheeler, du redest wirr.“

„Ich bin ganz klar, Kaiba. Dafür brauche ich keinen Spickzettel.“

„Na wenigstens etwas.“
 

Ich machte einen Schritt auf ihn zu und packte ihn am Kragen seiner Uniform, zog ihn zu mir, sodass wir auf gleicher Augenhöhe waren. „Unterschätze mich nicht, Kaiba, denn das wäre sein größter Fehler. Nur weil du der Jäger bist, heißt das nicht, dass der Wolf keine Klauen hat, mit denen er sich wehren kann.“
 

Dann ließ ich ihn los, drehte mich um und verließ den Raum, ohne ihm eine Möglichkeit zu geben, das Gespräch zu seinen Gunsten zu entscheiden.
 

Schach. Dein Zug, Kaiba.
 

oOo
 

Eigentlich wusste ich nicht wirklich, wie Schach funktionierte. Ryou hatte sich einmal die Zeit genommen, wir die Regeln zu erklären, aber mein Verständnis für das Strategiespiel hatte sich irgendwo zwischen C-2 und Gabelangriff verloren.
 

Da lobte ich mir Duel Monsters. Das war nicht annähern so kompliziert und es war trotz allem ein Strategiespiel. Das sollte mir noch jemand sagen, ich sei zu dumm für Strategien. Allein mein derzeitiger Plan zur Rache an Kaiba bewies doch eindeutig, dass ich im Pläneschmieden mehr als nur ein Talent war.
 

Was ich jedoch beim Schach verstanden hatte und was ich als durchaus einleuchtend empfand war, dass der König nicht geschlagen werden durfte. Bei Duel Monsters war der König der letzte Lebenspunkt. Er durfte nicht verloren gehen. Alle anderen 3999 Lebenspunkte waren entbehrlich – wie Bauern, Türme oder ... äh, Hüpfer, glaub ich - aber der letzte nicht. Das war der König. Und wenn der König im Begriff war, geschlagen zu werden, sagte man Schach.
 

Das war wesentlich freundlich als bei Duel Monsters, denn dort gab es keine Vorwarnung. Da wurde man ohne ein weiters Wort fertig gemacht, wenn man nicht aufpasste. Nicht bei Schach. Und wenn der König ohne Hoffnungen auf Rettung angegriffen wurde, sagte man Schachmatt. So weit war ich bei Kaiba noch nicht.
 

Aus meiner Sicht war Kaiba der König. Er musste geschlagen werden. Und aus seiner Sicht war ich der Bauer, obwohl ich viel lieber ein cooles Pferd oder ein Turm gewesen wäre.
 

Aber eine andere Regel beim Schach war in meiner Erinnerung hängen geblieben. Sie hatte mich beeindruckt. Ein Bauer konnte, wenn er das Spielfeld überquerte und das letzte Feld erreichte, für eine beliebige Figur ausgetauscht werden. Meistens die Dame.
 

Vielleicht war ich ein Bauer, vielleicht galt ich aus Kaibas Sicht als entbehrlich aber ich hatte zwei Vorteile: Téa, die mir den Rücken freihielt, und die Chance, das letzte Feld zu erreichen und zu einer Dame zu werden. Dann konnte ich Kaiba schlagen.
 

Heute
 

Kaiba konnte küssen. Der Gedanke, dass ich in irgendeiner Weise auf den Kuss eines Typen, geschweige denn Kaiba, reagieren würde, wäre mir noch vor einigen Wochen wie ein böser Traum vorgekommen.
 

Doch nachdem ich in der vergangenen Woche Nacht für Nacht ähnliche bösen Träume wieder und wieder durchlebt hatte, war die Realität weitaus angenehmer - ja geradezu nicht schlecht.
 

Kaiba war blind in meine Falle getappt. Ich hatte ihn manipuliert, er hatte reagiert. Wie ein berechenbarer, naiver kleiner Junge.
 

Ich war ja so ein Arsch. Dieses Mal hatte ich sogar Kaiba an Bosheit übertroffen.
 

Ein Hoch auf Joey Wheeler, das größte Scheusal der Domino Oberschule.
 


 

Nachwort(e): Wie ist es dazu gekommen, dass die beiden sich küssen? Wieso ist Joey ein Arsch - schlimmer als Kaiba? Wie wird er Rache nehmen? Das und mehr erfahrt ihr im nächsten Kapitel, aber ihr dürft gerne schon spekulieren, denn das würde mich sehr interessieren. Wir sehen uns. Salut!



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  masa
2012-09-18T03:27:47+00:00 18.09.2012 05:27
cooles kapi mach weiter so.^^
Von:  Lunata79
2012-08-31T20:25:53+00:00 31.08.2012 22:25
Aaaaaah, ... Der war gut!!!
Der Schluss des Kapitels natürlich.
Wieso küssen sich die beiden??? Da muss vorher doch etwas passiert sein. Mich wundert nur, dass Kaiba den Kuss einfach so erwidert. Ich weiß, was im Horoskop gestanden hat! Aber trotzdem!!! WIESO??? Das ist doch nicht ... normal? ... selbstverständlich? ... na, egal.
Ich liebe diese FF. Ich hoffe, es geht bald weiter, denn deine Frist ist bereits erreicht. Bin echt gespannt, wies weitergeht.

Lg
Lunata79
Von:  ManaYGO
2012-08-24T01:28:43+00:00 24.08.2012 03:28
Please, bitte weiter schreiben. Würde mich wahnsinnig freuen.
ICh will unbedinngt wissen wann sie sich gecküst haben und warum JOey das Scheusal Domino City's ist.
Es fänden sicher alle super.
Bitte so eine gute FF darf nicht einfach so Enden.
Das ist wie bei der Originalfassung, die hätten da mehr böse Weltherrschaftsfuzzis einbauen können. Aber bitte nicht einfach<so beenden. Bitte. Ich flehe dich an.
Von:  ChigusaxRakan
2012-06-05T15:48:02+00:00 05.06.2012 17:48
Es ist zwar schon eine ewigkeit her aber setzt du die Story noch fort? An dieser Stelle aufzuhören - furchtbar! Ich meine wie ist es denn zu dem kuss gekommen? Wäre schön wenn die Story noch fortgesetzt werden würde! Lg
Von:  shikakid
2012-05-18T23:24:40+00:00 19.05.2012 01:24
Genial.ICh liebe dieses Pairing, aber es gibt selten ffs die es schaffen dass die personen nich occ rüberkommen. Klasse.
Schreib bloß schnell weiter!
Von:  Eisenprinzessin
2010-06-03T00:43:49+00:00 03.06.2010 02:43
OMG was hat er getaaaaaan? Ich wills wissen. unbedingt!! Wann gehts weiterß Du schreibst echt super! Sehr realistisch, finde ich. ich kann mir gut vorstellen, dass sie wirklcih so handeln würden...
Von:  Marubis
2010-04-19T16:05:02+00:00 19.04.2010 18:05
wow
voll spannend O.O
ich will unbedingt wissen wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter!
Kiri
Von:  Shimizu-chan
2010-01-10T12:47:19+00:00 10.01.2010 13:47
WAHHHHHHHH *kreisch* die story is einfach zu geil XDDDDD
also, jetzt überwind ich mal meine faulheit und schreibe einen kommi...
ja also wie gesagt ist die idee mit den horoskopen einfach mal so was von geil, aber das joey auf so n idee kommt ist schon echt erschtaunlich (ich weis nich sehr net, aber trotzedem.... XDDDD)

das mit den märchen is auch echt zu geil, einfach urkomisch ich lach mit die ganze zeit n ast ab *tot lach* XDDDDD
also ich hab zwar keine idee wie joey kaiba dazu gebracht hat ihn zu küssen oder wie die rache aussah, aber ich denk mal ich weis warum joey sich für mieser als kaiba hält....
der kuss hat sicher was mit der rache zu tun, oder...
und wenn das so ist hat joey sich das so zu sagen hinterhältig erarbeitet mit den horoskopen und das ist echt mal vol mies *böse schau*
na ja und da joey irgentwie kaiba mag fühlt er sich halt schlecht, weil das mit den horoskopen sicher noch rauskommt oder... O.o???

auf jeden fall freu ich mich schon aufs nächste kappi *freu*
und ich find das du echt gut schreiben kannst *grins*
*dir n keks schenk* ^^
Von: abgemeldet
2009-11-24T19:29:41+00:00 24.11.2009 20:29
Diese Fanfiktion ist genial!
Ich hab sie einmal angeklickt und bin nicht mehr von meinen Computer losgekommen
Du schreibst so lebhaft. Die Geschichte spielt sich wie ein Film in meinem Kopf ab.
Die Charaktere sind perfekt getroffen. So ein verhalten ist ja doch recht Joey-untypisch und dennoch würde ich keine Sekunde daran zweifeln, dass er wirklich so handeln würde.
Du hast es geschafft mich heute mehr als nur einmal zum lachen zu bringen und dafür liebe ich dich!
ich bin total gespannt aufs nächste Kapitel

LG
Lemii
Von:  Yamis-Lady
2009-11-22T17:02:40+00:00 22.11.2009 18:02
*hrrhrr*

ich finde diese fanfic absolut klasse!! >///<
und ich bin seeehr sehr sehr gespannt, wie es weitergeht X//D



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