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A ninja's life 2

Heiratswahn in Konoha
von

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Sturm

.:Killin' time before she struts her stuff:.

.:She needs support and I've become the crutch:.

.:She'll never know how much she means to me:.

.:I'd play the game, but I'm the referee:.

.:(Surrender) every word, every thought, every sound:.

.:(Surrender) every touch, every smile, every frown:.

.:(Surrender) all the pain we've endured until now:.

.:(Surrender) all the hope that I lost you have found:.

.:(Surrender) yourself to me:.
 

Als Sakura wieder zu sich kam, hörte sie als erstes Regen plätschern. Dann bemerkte sie die Seidenbettwäsche. Und danach, dass außer ihr noch eine Person im Raum war. Sie öffnete die Augen und richtete sich halb auf.

„Auch wieder wach?“, fragte eine vertraute Stimme. Sakura kniff die Lippen zusammen. Normalerweise hätte sie in diesem Satz Spott oder so etwas heraushören müssen, aber nein, Sasuke hatte kalt und herablassend gesprochen. Aber das konnte sie auch.

„Siehst du doch.“, erwiderte sie patzig. „Wieso wieder? Ich weiß nur noch, dass Iwa und Kumo aufgegeben haben und danach…“

„Dein Verlobter hat dich bewusstlos geschlagen.“, erzählte Sasuke knapp.

„Es ist wohl sinnlos, dir den Verlobten ausreden zu wollen?“, fragte Sakura. Normalerweise war sie darüber nur leicht verärgert. Aber jetzt trieb Sasuke es wirklich auf die Spitze; was hatte sie denn getan, dass er sie wieder so unterkühlt behandelte?

„Ja.“

„Wenn Yasume mich bewusstlos geschlagen hat, wie komme ich dann hier her?“ Sie lag in ihrem Stammgästezimmer im Uchihaanwesen. Diesmal zögerte Sasuke mit der Antwort.

„Ich hab zufällig mitbekommen, wie er dich bewusstlos geschlagen hat. Ich hab mir nur gedacht, du würdest lieber hier als in Kiri aufwachen. Hab ich da falsch gedacht?“ Sakura schüttelte den Kopf.

„Wie lange habe ich hier gelegen?“

„Ungefähr eine Woche.“

„Und… Wer hat meine Wunden geheilt?“

„Ich.“

„Du kannst Medizinjutsus?“

„Du hast’s mir ja oft genug vorgemacht.“

„Ja aber.. Da konntest du deine Sharingan meistens nicht aktivieren, weißt du?“

„Ich kann auch ohne Sharingan sehen, wie das ungefähr funktioniert. Und du siehst ja, es hat geklappt.“

„Ja, klar. Du bist ja auch eines dieser Uchiha-Genies…“

„Genau.“

Jetzt war Sasuke ihr gegenüber nicht nur unterkühlt, sondern auch noch arrogant. Der Tag konnte ja nur noch besser werden… Es klopfte an der Tür.

„Herein.“, rief Sasuke. Natsuki trat ein, sie schleppte eine Reisetasche mit sich.

„Ich habe ihre Sachen gepackt…“, meinte sie zu Sasuke.

„Sehr gut.“

Dann drehte Natsuki den Kopf. „Tante Sakura!“, rief sie freudig und fiel Sakura um den Hals. Sakura tätschelte ihr den Kopf.

„Schön, dass es dir gut geht.“, meinte sie lächelnd.

„Natsuki, das reicht jetzt. Lass uns wieder alleine.“, fuhr Sasuke dazwischen. Natsuki löste sich wieder von Sakura.

„Jawohl.“, murmelte sie, verneigte sich kurz und verließ den Raum.

„Was soll das heißen, sie hat meine Sachen gepackt?“, fragte Sakura aufgebracht. Nicht nur sie musste Sasuke jetzt so unterkühlt behandeln, nein, er ließ auch noch seine Nichte drunter leiden. Dabei hatte Sakura gerade begonnen, seinen früheren Charakter zu vergessen…

„Dazu komme ich zum Schluss.“, meinte Sasuke nur.

„Aha. Schön, kannst du mir dann wenigstens sagen, ob irgendjemand wichtiges gestorben ist?“, fragte Sakura verärgert.

„Wie definierst du wichtig?“

„Ist jemand gestorben, den ich kenne?“

„Du wirst die meisten wohl flüchtig gekannt haben. Insgesamt sind hier dreihundert Leute gestorben, aus den Truppen Sunas ungefähr zweihundert, bei Kiri waren es keine hundert. Iwa hat ungefähr fünfhundert Leute verloren, Kumo ungefähr dreihundertfünfzig.“

Sakura schnaubte.

„Und was ist mit Ino und so?“

„Ino lebt noch, sie wurde aber schwer verletzt. Tenten auch, aber beide sind mittlerweile außer Lebensgefahr. Naruto ist so wie so unkaputtbar, seine Verletzungen müssten mittlerweile auch schon wieder verheilt sein. Ansonsten ist in deinem näheren Bekanntenkreis auch niemand gestorben. Die Trauerfeier für die Toten ist schon vorbei, jetzt wird gerade nur noch wieder aufgebaut. Dieses Haus hier hat übrigens keine Schäden davongetragen.“

„Gut.“, meinte Sakura und atmete erleichtert aus.

„Naruto, Natsuki und ich haben uns um dein Haus gekümmert.“, fuhr Sasuke fort. „Alles ist dicht. Seitdem der Krieg aufgehört hat, regnet es nämlich in Strömen.“ Sakura lachte bitter.

„Ja, das ist in diesem Dorf wohl so. Nach allen Kriegen und großen Kämpfen muss es regnen. Bescheuerte Zufälle.“ Sasuke überging diese Anspielung.

„Zumindest ist dein Haus bewohnbar. Ich habe auch noch mal mit Natsuki geredet; sie wird keine Probleme machen. Deine Sachen sind gepackt, du kannst gehen.“ Sasuke erhob sich. Sakura riss die Augen auf. Was sollte das denn bedeuten? Sie hielt Sasuke am T-Shirt fest und verhinderte so, das er ging.

„Heißt das, du schmeißt mich raus?“, fragte sie beklommen. Sasuke sah sie aus den Augenwinkeln ausdruckslos an, antwortete aber nicht. „Sasuke!“, fuhr Sakura ihn nun an. „Wieso behandelst du mich wieder, als wäre ich eine nutzlose Tussi deren Vokabular nur aus Sasuke-kun besteht, wieso?“, fragte sie verzweifelt. Da war so… Dumm. Kaum hatten sie angefangen, sich richtig gut zu vertragen, und Sakura war wirklich drauf und dran gewesen ‚früher’ zu vergessen, da kam so ein dummes, dummes Missverständnis und Sasuke begann wieder, sie mit seinem Verhalten zu verletzen. Sasuke schnaubte nur, schüttelte ihre Hand ab und verließ den Raum. Dabei murmelte er etwas. Natsuki, die auf dem Flur gewartet hatte, schwor noch Jahre später, es hätte sich angehört wie „Ich wünschte, es wäre so…“
 

~
 

Keine Viertelstunde später war Sakura dabei, das Anwesen zu verlassen. Sie ging mit ihrer Tasche durch den Flur, ohne ein Wort des Abschieds an Sasuke. Ihn würde sie so wie so schneller wieder sehen, als ihr lieb war. Natsuki stand neben der Tür. Sakura lächelte sie aufmunternd an und tätschelte ihr zum Abschied noch einmal den Kopf. Dann ging sie durch die Tür und ging.

Sie war weg.

Natsuki stand immer noch neben der Tür und starrte ihr ausdruckslos nach. Dann wandte sie sich an ihren Onkel, der gegenüber an der Wand lehnte.

„Wieso hast du das gemacht?“, fragte sie kalt. Sie war, seitdem der Krieg vorbei war, nicht gut auf Sasuke zu sprechen gewesen. Sasuke wusste nicht, warum, aber es interessierte ihn auch nicht weiter.

„Glaub mir, Natsuki“, begann er. „Es ist besser so.“ Damit drehte er sich weg und ging.

„Wieso?“, rief Natsuki ihm hinterher.

„Du bist noch zu jung, um das zu verstehen.“, antwortete Sasuke. Da er Natsuki den Rücken zugewandt hatte, konnte er nicht sehen, wie verärgert sie ihm nachsah.

Er selbst war ziemlich fertig. Es war nicht so, dass er Sakura leichtfertig vor die Tür gesetzt hatte, im Gegenteil. Er hatte lange darüber nachdenken müssen und war zu dem Schluss gekommen, dass es so am besten für alle Beteiligten war. Er hatte ihretwegen schon zweimal beinahe grundlos getötet, verdammt. Sie brachte ihn dazu, alles zu vergessen und wenn er dem nicht einen Riegel vorschob, würde er irgendwann Amok laufen, nur weil jemand sie angesehen hatte. Und indem er sie von sich stieß und so sehr verletzte, dass sie ihn wieder aufgab, konnte er dies verhindern… Wie gesagt, das Beste für alle Beteiligten.

Wie er darauf kam? Nun, er hatte ja genügend Beispiele dafür, was Eifersucht aus einem machen konnte… Verflucht, wieso hatte Tsunade ihm nur diese verdammten Tagebücher anvertraut? Wollte sie ihn auf dumme Ideen bringen?

Waren es nicht diese Tagebücher gewesen, die ihn davon abgehalten hatten, Yasume zu töten?
 

~
 

Sakura seufzte. Sie saß alleine, in ihrem großen, dunklen und leeren Haus auf dem Fensterbrett ihres Zimmers und sah nach draußen. Der Regen wollte einfach nicht aufhören. Ein bitteres Lächeln stahl sich au ihre Lippen. Ja, Regen. Wenn es etwas gab, womit sie nur schlechte Erinnerungen verband, dann war es Regen. Regen war das schlechteste Omen, das sie kannte, denn vor dem Regen war immer etwas Schlimmes passiert. Es hatte geregnet, nachdem der erste Otokrieg vorbei war. Es hatte geregnet, als Sasuke gegangen war und Naruto schwer verletzt im Krankenhaus gelegen hatte. Es hatte geregnet, als der zweite Otokrieg beendet war und sie erfahren hatte, dass ihre Mutter in drei Jahren sterben würde. Es hatte nach dem dritten Otokrieg geregnet, als Lee sich gerade für sie geopfert und sie um Sasukes Leben gekämpft hatte.

Kurz: Sakura hasste Regen, und das sogar noch mehr als Schlangen.

Sie seufzte erneut. Es war so deprimierend, alleine in diesem großen Haus zu sitzen und nach draußen zu schauen. Überall nur Zerstörung, oder halb wieder aufgebaute Gebäude. Ninjas arbeiteten schnell und Aufträge gab es ja logischerweise so wie so nicht. Wieso saß sie eigentlich einfach nur nutzlos hier herum und half nicht irgendwo beim Wiederaufbau? Hmm… Gute Idee, eigentlich. Sie wusste zwar weder wo, noch wie sie irgendwem helfen konnte, aber einen Versuch war es immerhin wert. Sakura sprang vom Fensterbrett und machte sich auf den Weg nach unten. Doch kaum hatte sie die Tür geöffnet, kam ihr ein orangefarbenes Etwas entgegen gestolpert.

„Naruto!“, stellte sie fest. „Was machst du denn hier? Du bist ja klitschnass, komm doch rein!“
 

„Danke, Sakura-chan.“, meinte Naruto, als er fünf Minuten später am Küchentisch saß, eingewickelt in mehrere Decken und einen Becher Kräutertee vor sich stehen hatte. Sakura zuckte mit den Schultern.

„Ist doch selbstverständlich, oder?“, meinte sie nur. „Und was willst du hier?“

„Hat Sasuke dich wirklich rausgeschmissen?“, fragte Naruto ohne Umschweife.

„Sieht so aus.“, meinte Sakura nur. „Ich weiß auch nicht genau, wieso. Du vielleicht?“ Naruto schüttelte den Kopf. Er war weiterhin der Ansicht, dass die beiden das unter sich klären sollten, allerdings war es momentan so ziemlich aussichtslos… Sturköpfe.

Sakura erhob sich.

„Aber das ist doch wohl nicht der einzige Grund, wieso du mich besuchst, oder?“, fragte sie.

„Äh…“, machte Naruto und kratzte sich ertappt am Hinterkopf. „Also, weißt du, Sakura-chan…“

„Lass mich raten: Ichiraku’s hat noch nicht wieder offen und deswegen hast du nichts zu essen, nicht wahr?“, fragte Sakura grinsend.

„Ähm…“, kam es nur von Naruto.

„Und weil Hinata, wie geht es ihr eigentlich? Auch nicht für dich kochen kann, dachtest du dir, du gehst einfach mal zu dem nächstbesten Mädchen, von dem du weißt, dass sie kochen kann, und fragst da mal freundlich nach, was?“, fuhr Sakura fort.

„Na ja… Wenn du’s so ausdrücken willst…“, stammelte Naruto und grinste ebenfalls. Sakura seufzte.

„Na, wenigstens bist du ehrlich…“

Unter normalen Umständen hätte Sakura sich darüber aufgeregt, dass Naruto sie einfach so ausnutzen wollte. Aber ersten wusste sie, dass es nicht böse gemeint war, und zweitens war sie für jede Gesellschaft dankbar. Sogar für Narutos.

„Also, jetzt erzähl mal.“, forderte sie, während Naruto sich Reis in den Mund schaufelte. „Wie geht es Hinata und den anderen so?“

„Hmm… Also, Hinata-chan hat, genauso wie ihr ganzer Clan, den Krieg fast unbeschadet überstanden.“, brachte Naruto mit vollem Mund hervor. „Tenten wurde übrigens gerade noch von irgendjemandem gerettet… Ich glaub, sie hat sich im Krankenhaus direkt wieder mit Neji vertragen, die hatten sich ja am Tag davor noch getrennt, oder so…“

„Das ist natürlich ganz schön dramatisch.“, bemerkte Sakura. „Armer Neji, wenn Tenten jetzt gestorben wäre…“

„Und wenn wir schon dabei sind“, fuhr Naruto fort. „Sollte Ino dir demnächst an den Hals springen und versuchen, ich umzubringen, mach dir keine Sorgen; sie ist nur sauer, weil du Temari Medizinjutsus beigebracht hast.“

„Wieso?“, fragte Sakura.

„Na ja, Ino wäre auch beinahe draufgegangen, aber Shikamaru hat sie gefunden und Temari irgendwie dazu gebracht, sie zu retten… Ich glaub, ich will gar nicht wissen, wie.“, berichtete Naruto. Sakura schnaubte.

„Dass ihr auch immer alle gleich vom Schlimmsten ausgehen müsst…“, murmelte sie. Naruto lachte.

„Sorry, Sakura-chan, ich hab einfach nur wiederholt, was Ino gesagt hat, echt jetzt.“ Nun musste auch Sakura lachen.

„Tja, da merk man mal, wie gut sie doch zu Sasuke passt…“, bemerkte sie. Naruto lachte noch mehr.

„Sakura-chan, hör auf damit! Das ist gruselig!“, kicherte er.

„Ach ja? Schön, dann hör du auch auf mich mit Sasuke zu verkuppeln, okay?“, forderte Sakura. „Das ist genauso gruselig!“

„Ja, aber ihr passt doch so gut zusammen!“, prustete Naruto.

„Na, das hat sich vor ein paar Jahren noch ganz anders angehört…“, stellte Sakura trocken fest.

„Och, Sakura-chan!“, meinte Naruto nur. „Ich war klein und dumm und…“

„Wieso sprichst du im Präteritum?“

„Prätte… Was?“

„Vergangenheit.“

„Hey! Ich bin größer als du!“

„Ja, natürlich. Ein Zentimeter. Aber das meinte ich auch nicht.“

„Was dann?“

Sakura verdrehte demonstrativ die Augen.

„Du bist gemein, Sakura-chan!“, empörte sich Naruto nach einer Weile.

„Ach, hast du’s kapiert?“, fragte Sakura süffisant.

„Ne, ich tu nur so.“, erwiderte Naruto patzig. Er hatte diese Antwort oft bei Sakura gehört und deswegen nicht genau nachgedacht.

„Was anderes hab ich auch nicht von dir erwartet.“, stellte Sakura fest.

„SAKURA-CHAAAAN!“, kreischte Naruto aufgebracht, während die Angeschriene sich vor Lachen auf dem Boden kullerte.

„Was ist?“, brachte Sakura hervor.

„Ach, nichts.“, murrte Naruto beleidigt. „Mir ist nur gerade eingefallen, dass ich mich noch mit Hinata-chan treffen wollte…“

„Aber zum Kochen bin ich dir gut genug, was?“, schnaubte Sakura gespielt entrüstet.

„Eifersüchtig?“, stichelte Naruto.

„War das eine rhetorische Frage?“, erwiderte Sakura.

„Häh?“

„Vergiss es.“

Sakura begleitete Naruto noch bis zur Tür, wo sie daran erinnert wurde, dass es draußen ja noch regnete. Das trübte ihre Stimmung wieder. Naruto betrachtete sie von der Seite.

„Nimm diesmal aber ´nen Schirm mit, okay?“, meinte sie zu Naruto. „Ich leih dir einen.“ Sie griff in den Schirmständer neben der Tür und drückte Naruto einen braunen Schirm in die Hand. Sie wusste nicht genau, wem dieser Schirm gehörte, aber sie nahm an, dass er mal von ihrem Vater benutzt worden war. Ihre Mutter hatte all seine Sachen behalten und unberührt gelassen, bis auf zwei Schlafanzüge, in die sie vor zweieinhalb Jahren Naruto und Sasuke gezwungen hatte. Sakura selbst benutzte einen roten Schirm, ihre Mutter hatte einen rosafarbenen benutzt.

„Hey, danke, Sakura-chan.“, meinte Naruto. „Und keine Sorge, Teme kriegt sich schon wieder ein!“

Sakura sah auf.

„Gib’s zu, Naruto.“, begann sie. „Du warst gar nicht nur zum Essen hier, oder?“ Naruto grinste und zuckte die Schultern.

„Kann sein.“

Sakura lächelte. „Danke.“
 

Später am Abend hatte Sakura schon wieder nichts Besseres zu tun, als am Fenster zu sitzen und rauszustarren. Dieser bescheuerte Regen hatte immer noch nicht aufgehört und dazu war jetzt auch noch starker Wind gekommen. Seufzen sah sie zum dunklen Himmel hinauf. Sie konnte nicht schlafen, und das, obwohl sie schon drei Tassen Kräutertee getrunken hatte. Irgendetwas fehlte ihr. Nun ja, Seidenbettwäsche war zwar eigentlich nicht so ihr Ding, aber trotzdem vermisste sie ihr Stammgästezimmer. Sie hatte im letzten halben Jahr so oft dort geschlafen, dass sie sich in ihrem eigenen Zimmer richtig fremd vorkam. Wie lächerlich. Okay, sie hatte zwei Jahre in Suna verbracht, danach nur wenige Tage hier, bevor… Sie meistens bei Sasuke und Natsuki übernachtet hatte. Wie Natsuki wohl schlief, ohne sie im Nebenzimmer… Sasuke hatte ja behauptet, dass Natsuki keine Probleme mehr machen würde. Na gut, bei Sasukes Einfühlungsvermögen konnte sie darauf ja nicht so ganz vertrauen, aber sie würde garantiert nicht nachfragen. Sollte Natsuki doch irgendwie Probleme machen, dann sollte Sasuke mal schön von selbst wieder bei ihr anfragen, ob sie ihm nicht helfen konnte. Es war ja nicht selbstverständlich, dass sie immer für ihn da war… Okay, das fiel ihr aber ziemlich früh ein. Mal ganz abgesehen von der Zeit, in der sie ihn noch geliebt hatte, da war das natürlich noch viel mehr als selbstverständlich gewesen, auch in der Zeit, kurz nachdem er wieder da war, war sie für ihn da gewesen. Unterkühlt, schnippisch und genervt, aber trotzdem immer zuverlässig, obwohl er sie eigentlich nie um ihre Hilfe gebeten hatte. Na gut, einmal, und das war bei der Rache an seinem Bruder gewesen, aber das zählte nicht!

Okay, genau genommen zählte das eigentlich doppelt, aber es ging hier ums Prinzip, Sasuke konnte nicht mit ihr machen, was er wollte, oder zumindest nicht mehr, sie würde garantiert nicht von sich aus wieder mit ihm sprechen und überhaupt. Wieso vermisste sie dieses Arschloch eigentlich? Alles, was er bisher getan hatte, war ihr weh tun… Na gut, so ganz stimmte das nicht, aber… So ungefähr!

Hmm… Arschloch… Wann hatte sie ihn eigentlich as letzte Mal so genannt? Das war doch in diesem Karren oder? Während des „Zweckkuschelns“. War ja eigentlich ganz schön gewesen… Moment mal. Sie hatte doch eben beschlossen, das Sasuke ihr zu neunundneunzig Prozent wehgetan hatte, oder? Wieso fing sie jetzt an… Von ihm… Von ihm… Zu schwärmen? Weg damit, böser Gedanke, aus!

Es klingelte.

Nanu. Wer würde denn um diese Uhrzeit bei ihr klingeln? Okay, sie kannte viele Leute, die zu den unmöglichsten Zeiten bei ihr aufzutauchen pflegten, aber die würden nicht klingeln, sondern an ihr Fenster klopfen.

Es klingelte noch einmal. Jetzt erst sprang Sakura auf und lief die Treppe herunter zur Haustür. Durch den Spion konnte sie nicht sehen, wer davor stand… Deswegen hatte sie schon so eine grobe Ahnung. Sie öffnete die Tür und vor ihr stand, völlig durchnässt und zerzaust…

„Natsuki-chan!“, rief Sakura und beugte sich zu der kleinen runter. „Was machst du denn hier? Wieso läufst du nachts durch die halbe Stadt? Und dann auch noch im Regen und ohne Regenschirm! Komm erst mal rein…“ Natsuki ließ sich wortlos in das Haus zerren und sich von Sakura trockene Sachen, Handtücher und Kräutertee geben.

„Also, Natsuki-chan“, begann Sakura, während sie der stummen Kleinen gegenüber saß und sich schweigend fragte, wieso Uchihas eigentlich nur schwarz, blau und lila trugen. Rot stand Natsuki nämlich auch sehr gut. „Wieso bist du hier?“

„Ich kann nicht schlafen.“, war die Antwort. Sakura lachte in sich hinein. Was für ein Zufall…

„Und weswegen kommst du da zu mir? Warum gehst du nicht zu deinem Onkel?“, fragte Sakura mit sanfter Stimme weiter. Natsuki antwortete nicht. „Bist du sauer auf deinen Onkel?“, fragte Sakura nach einer Weile. Natsuki nickte. „Wieso?“

„Weil er dich rausgeworfen hat.“, erklärte Natsuki. Sakura schmunzelte.

„Ach, weißt du, irgendwann hätte ich eh gehen müssen.“, meinte sie nur. „Dann hätte dein Onkel nämlich eine Frau kennen gelernt, die er heiraten will und dann kriegst du eine echte Tante. Vielleicht dauert das auch nicht mehr so lange… „ Das wäre allerdings eine Überlegung wert. Vielleicht hatte Sasuke jetzt endlich die richtige Frau zum Aufbauen seines Clans gefunden und sie deswegen rausgeschmissen… Wurde ja langsam auch mal Zeit.

„Ich werd’ aber nie eine andere Tante akzeptieren als dich.“; stellte Natsuki klar. Sakura lachte.

„Das ist süß von dir. Aber das wirst du irgendwann müssen, weißt du?“, erklärte Sakura.

„Wieso?“, fragte Natsuki. „Willst du nicht meine Tante sein?“

„Hättest du mich das mal vor vier Jahren gefragt…“, murmelte Sakura.

„Wieso?“

„Weil ich dann eine Antwort gewusst hätte. Oder vor zwei Jahren, da wäre mir die Antwort auch klar gewesen…“

„Aber die Antwort musst du doch wissen!“, meinte Natsuki ganz aufgebracht. Sakura hatte sie noch nie aufgeregt gesehen. „Also, du sitzt hier und bist traurig und Onkel Sasuke ist zu Hause und ist traurig und ihr seid beide traurig, seit du weg bist. Was gibt es da noch zu überlegen?“, fragte Natsuki. „Wieso kommst du nicht einfach wieder nach Hause und dann sind wir alle wieder glücklich?“

„So einfach ist das nicht, Natsuki-chan…“, seufzte Sakura. „Dein Onkel hat mich rausgeworfen, also muss er mich auch bitten, wieder zu kommen…“

„Wieso?“, fragte Natsuki erneut. „Ist das nicht viel zu kompliziert? Er will, dass du wieder kommst, will es aber nicht sagen. Du willst wiederkommen. Warum kommst du dann nicht einfach wieder?“

„Weil ich will, dass dein Onkel mich darum bittet.“, erklärte Sakura ruhig.

„Aber er ist zu stolz um dich darum zu bitten, obwohl er es will!“, meinte Natsuki beharrlich.

„Eben.“, bestätigte Sakura. „Ich bin viel zu oft von selbst zu ihm zurückgekommen. Irgendwann muss dein Onkel lernen, dass das nicht selbstverständlich ist.“

„Was soll das heißen, du bist schon viel zu oft zu ihm zurück gekommen?“, fragte Natsuki verstört.

„Natsuki-chan… Das erkläre ich dir, wenn du älter bist.“, seufzte Sakura. Damit hatte sie genau die falsche Antwort gegeben.

„Wieso?“, fragte Natsuki ärgerlich. „Weil ich zu jung bin, um das zu verstehen? Genauso wie ich zu jung bin um zu verstehen, dass mein Vater seine ganze Familie umgebracht hat und Onkel Sasuke dafür ihn umgebracht hat? Genauso wie ich zu jung bin um zu verstehen, dass Onkel Sasuke, um stark genug werden zu können, um meinen Vater zu töten, zu einem Oberbösen gehen und das Dorf verraten musste?“

Sakura saß da wie vom Blitz getroffen.

„Wo… Woher weißt du das alles?“, stammelte sie. „Hat Sasuke mit dir darüber geredet?“

„Eben nicht!“, erklärte Natsuki. „Das ist ja das Schlimme!“ Sakura seufzte erneut.

„Natsuki-chan… Ich bin nicht die richtige Person, um mit dir darüber zu reden. Tu das mit deinem Onkel, vielleicht helfe ich dir. Heute kannst du gerne hier schlafen, aber morgen gehst du wider nach Hause.“, legte sie fest. Wow, sogar in diese Situation schaffte sie es, ein Machtwort zu sprechen.
 

Am nächsten Morgen wurde Sakura von einem Klopfen an ihrer Fensterscheibe geweckt. Schlaftrunken stieg sie über Natsuki, die bei ihr im Bett geschlafen hatte, hinweg und öffnete das Fenster, um erneut ein orangefarbenes Etwas einzulassen.

„Sakura-chan! Es ist schrecklich!“, begann Naruto aufgeregt.

„Was denn?“, fragte Sakura.

„Also, da kommt… Was macht denn Natsuki-chan hier?“, wich Naruto vom Thema, welches bisher nur er kannte.

„Sie hat hier übernachtet.“, erklärte Sakura knapp. „Also, was kommt denn da? Wollen Taki, Ame und Kusa jetzt auch noch Krieg, oder was?“

„Ne, aber da kommt ein riesiger Sturm auf uns zu!“, erzählte Naruto aufgeregt. „In ein paar Stunden ist er hier! Du sollst alle Fenster und Türen verrammeln und dann in die Kagenköpfe gehen! Das hat Tsunade angeordnet. Und bring Natsuki mit, beeil dich, ich warte da!“ Und damit war Naruto auch schon wieder weg. Sakura schüttelte den Kopf. Hatte man hier denn keine ruhige Minute mehr?
 

„Ach, da bist du ja.“, bemerkte Sasuke, als Sakura mit Natsuki den Bunker im Kopf des Yondaimen betrat. Dort waren schon die meisten Bewohner versammelt, abgesehen on einigen, die in anderen Köpfen saßen. Sasuke saß mit Naruto bei den meisten anderen aus seiner Altersgruppe. „Ich hab mir zwar schon gedacht, dass du zu ihr gegangen bist, aber du kannst doch trotzdem nicht einfach mitten in der Nacht abhauen!“, belehrte Sasuke seine Nichte, ohne Sakura eines Blickes zu würdigen.

„Dass sie das kann, hat sie ja gezeigt.“, meinte Sakura herablassend und ignorierte alle anderen. „Ich finde die Gelegenheit übrigens günstig; ich glaube nämlich, du solltest ihr mal ein wenig über ihren Vater, also deinen Bruder erzählen, wieso du ihn umgebracht hast und was du dafür tun musstest.“ Mit diesen Worten und einem kalten Blick schubste sie Natsuki in Sasukes Richtung. Sasuke sah sie verdutzt an. Sie konnte ihn doch jetzt nicht einfach ins kalte Wasser stoßen!

„Was wird das?“, fragte Sasuke verärgert. „Die Rache für gestern?“

„Ich räche mich schon aus Prinzip nicht.“, presste Sakura hervor. „Mal abgesehen davon, dass Rache an sich sinnlos ist. Aber ich kann dich beruhigen; die groben Details hat Natsuki-chan schon einem Klassenkameraden erfahren.“

„Was soll das?“, fragte Sasuke und seine Augen verengten sich. „Bist du gerade nostalgisch veranlagt oder warum die ganzen Anspielungen?“

„Ich wollte nur deine, offensichtlich etwas eingerostete, Erinnerung ein wenig auffrischen.“, erklärte Sakura.

„Und wieso? Weil du beleidigt bist wegen gestern!“, stellte Sasuke fest.

„Wie kommst du denn darauf?“, fragte Sakura gelangweilt.

„Das sieht man dir doch an.“

„Sollte ich denn beleidigt sein? Hast du mich gestern nur rausgeschmissen um mich zu beleidigen? Um mich zu verletzen, wie du es schon seit Jahren immer wieder tust?“

„Du gibst also zu, dass du verletzt bist?“

„JA, verdammt! Wer wäre nicht verletzt, wenn man ihn grundlos rausschmeißt? Wofür hältst du mich? Für eine gefühllose Maschine, die sich immer noch widerspruchslos von dir herumschubsen lässt?“

„Du hat mir ja bereits vor zweieinhalb Jahren eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen…“

„Wieso behandelst du mich dann wieder so? Was habe ich dir getan? Kannst du mir nicht wenigstens einen Grund nennen? Oder hältst es schon wieder für selbstverständlich, dass ich dir helfe?“

„Das habe ich nie getan.“

„Dann solltest du das vielleicht auch von Zeit zu Zeit zeigen!“

„Geht jetzt wieder das los von wegen, ich würde mich ja nie bedanken? Kannst du das nicht endlich mal vergessen?“

„Ich war ja kurz davor, aber dann hast du… Ach, vergiss es einfach.“ Mit diesem Satz machte Sakura auf dem Absatz kehrt und stürmte davon, in eine andere Ecke des großen Raumes. Alle beteiligten, die nicht mir in Kiri gewesen waren, hatten während der Auseinandersetzung vom einen zum anderen gesehen und verdutzt geschwiegen, Naruto hatte genervt den Kopf gegen die Wandgelehnt und so getan, als würde er nicht zuhören.

„Worüber habt ihr euch denn gestritten?“, fragte Ino nach einer Weile. „Wieso hast du sie rausgeschmissen? Was hast du getan, dass sie sich wieder so aufregt?“ Sasuke antwortete nicht. Ino stöhnte genervt, stand auf und folgte Sakura. Auch Tenten erhob sich und folgte den beiden. Hinata und Neji waren übrigens nicht im Raum, sondern mit ihrem Clan in Tsunades Kopf. Also war Sasuke nun nur noch von Jungs umgeben, die sich für solche Dinge nicht interessierten. Und Naruto.

„Sasuke…“, begann er nach einer Weile.

„Hm?“

„Wieso hast du sie rausgeworfen?“

„…“

„Wegen deiner Eifersuchtsattacken?“ Sasuke wandte überrascht den Kopf. Seit wann konnte Naruto denn Gedanken lesen? „Also ja?“, fragte er weiter. Sasuke zuckte mit den Schultern. „Hey, Sasuke, ich bin… Na gut, ich bin halbwegs auf deiner Seite. Aber klär das mal ganz schnell wieder mit ihr, okay? Ansonsten, da das Dorf ja noch steht und Ino nur ein paar Meter entfernt sitzt…“

„Das ist Erpressung.“, knurrte Sasuke.

„Ich bin bald Hokage, ich darf das.“, meinte Naruto nur.
 

~
 

„Ich hasse Stürme!“, wimmerte Ino einige Stunden später, während Sakura und Tenten sie beruhigend in den Armen hielten. Der Sturm hatte nun nämlich richtig begonnen und das konnte man auch hören.

„Ah ja.“, meinte Sakura nur.

„Immer noch besser als ´ne Regen-, Schlangen- und Fledermausphobie!“, konterte Ino. „Stürme sind nämlich wesentlich gefährlicher!“

„Ino, könntest du dir vorstellen, dass ich momentan herzlich wenig Lust habe, darüber zu reden?“, fauchte Sakura.

„Ist ja gut…“, wimmerte Ino. Sie schien wirklich Angst zu haben. Sakura seufzte.

„Wann springst du mir eigentlich dafür an die Kehle, dass ich Temari Medizinjutsus beigebracht habe?“, fragte sie.

„Sobald wir hier raus sind und du dich mit Sasuke vertragen hast.“, erklärte Ino.

„Mit dem vertrag ich mich nur, wenn er auf mich zugeht.“, brummte Sakura.

„Ja, da stehen wir ja auch total hinter dir.“, meinte Tenten. „Aber du solltest trotzdem nicht immer wieder von den ollen Kammelen anfangen, okay? Wir wissen alle, dass es scheiße war, was er gemacht hat. Das sollte er mittlerweile sogar selbst kapiert haben. Aber deswegen musst du es ihm nicht immer wieder unter die Nase reiben. Sei ein wenig nachsichtiger mit ihm, er wird schon einen guten Grund für das haben, was er getan hat. Das hatte er bisher doch auch immer. Und er redet auch nicht gerne über sich und seine Gefühle und so.“

„Stell dir vor, das habe ich mittlerweile auch festgestellt.“, knurrte Sakura. Tenten ignorierte diesen Zwischenruf.

„Außerdem muss man geduldig mit den Kerlen sein, die sind so wie so noch nicht so erwachsen wie wir.“

„Sagt die, die es nötig hat, sich mehrmals die Woche von ihrem Freund zu trennen.“, merkte Sakura an.

„Das war genau das falsche Thema.“

„Dann sind wir ja jetzt quitt.“
 

Sie verbrachten die ganze Nacht in den Kagenköpfen, ohne noch weiter irgendwelche wichtigen Diskussionen zu führen. Als sie am nächsten Morgen alle wieder draußen waren, stellten sie fest, dass der Sturm nicht direkt in Konoha gewütet hatte, sondern daran vorbeigezogen war. Ino sah dies als Anlass an, alles und jeden zu umarmen, was alle und jeder als Gelegenheit ansahen, sich auch noch zu umarmen. Sakura wurde nach wenigen Minuten allerdings am Handgelenk aus der Massenumarmung gezogen. In einiger Entfernung zum Knäuel ließ Sasuke sie wieder los.

„Hey…“, begann er. „Tut mir Leid, dass ich dich rausgeworfen habe. Warum will ich nicht sagen. Tut mir aber wirklich Leid, okay?“

Ein Lächeln stahl sich auf Sakuras Lippen. Woran erinnerte sie das nur?

„Okay.“, meinte sie. Nun drehte Sasuke sich halb zu ihr um

„Und… Würdest du… Vielleicht…“

Was hatte Tenten ihr zum Thema Nachsicht gesagt? Sie drehte sich kurz um, zu den anderen, dann wandte sie sich wieder an Sasuke, der gerade mit sich selbst kämpfte. Sakura seufzte nur und umarmte ihn.

„Okay.“, sagte sie erneut. Sasuke war vollkommen verdutzt. Seit wann verzieh sie eigentlich so leicht? Obwohl, sonderlich nachtragend war sie noch nie gewesen.

Dies war die erste direkte Umarmung, die er auch erwiderte.
 

~
 

Anmerkung der Autorin: Nein, die beiden sind jetzt nicht zusammen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (35)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2011-04-18T16:01:36+00:00 18.04.2011 18:01
>„Na ja, Ino wäre auch beinahe draufgegangen, aber Shikamaru hat sie gefunden und Temari irgendwie dazu gebracht, sie zu retten… Ich glaub, ich will gar nicht wissen, wie.“, berichtete Naruto. Sakura schnaubte.<
XD ÄHM....gute Frage... Wie wird das noch Enden? Der muss sich langsam auch ma entscheiden...
>Weg damit, böser Gedanke, aus!< --- das is ya auch ma einer der geilsten Sätze XDDDD Einfach zu genial
>Hinata und Neji waren übrigens nicht im Raum, sondern mit ihrem Clan in Tsunades Kopf. < --- XDDDDDDDDD Ich wusste was gemeint war aber das klingt trotzdem total lustig...
Und Narutos und Sasukes "kleine Unterhaltung" war auch total lustig XD Naruto hat aber auch Recht... Er ist bald Hokage, er darf das! Nein, nicht nur damit...Sondern die beiden sollten sich echt vertragen...<.< und wenn die dann wieder lachend auf dem Boden liegen...
Und wenn die beiden jez schon zusammen wären...das wär i-wie kacke O.o...da muss noch was passieren...
eispraline kann ich auch nur wieder zustimmen XD

Hammer Kapi ^^
Von:  Linchan
2008-04-17T16:06:40+00:00 17.04.2008 18:06
ähhh.... ja. in diesem kapi ist viel passiert, jetzt muss ich erstmal überlegen wa alles war oô

ach ja, er hat sie rausgeworfen XDDD aber sein grund hatte schon Logik^^ Sasuke-Logik eben XD

Und Natsuki q__q ich liebe sie, sie ist SO süß *______* wie sie da mitten in der nacht bei Sakura ankommt, und aaawwwww ;____;

Dann kam ein großer Sturm von dem man garnichts gemerkt hat außer dass alle in den kageköpfen saßen XD aber wieso nicht, mal ne andere Gefahr als Krieg ist auch mal was gutes^^

Sasukes Meinungsänderung kam etwas sehr plötzlich, fand ich irgendwie oô........ ich mein, nach ein paar Stunden hat er sichs plözlich bumms anders überlegt? oô wow, schnell, Mister Uchiha o_o naja, naruto hat ihm zwar mit Ino gedroht.... XDD war aber irgendwie doch echt spontan XD naja so wild war das jetzt auch wieder nicht^^
Von: abgemeldet
2007-12-18T15:04:38+00:00 18.12.2007 16:04
...
Eines meiner Lieblingspittel.
Sasusaku-momente! <3
Mehr mehr mehr!! xD
Von:  Azalee
2007-09-09T11:27:05+00:00 09.09.2007 13:27
hallo,
hammer geiles kapitel
thx natsuki dank dir haben sich die beiden wieder vertragen
war einfach nur geil
wird naru schlauer oder kommt es mir so vor??? XD
naja mach weiter so

lg delphi
Von: abgemeldet
2007-06-27T19:12:43+00:00 27.06.2007 21:12
Die arme kann das streiten zwischen ihren ONKEL und ihrer TANTE nicht mehr ertragen Mindestens ging es noch gut aus...
Von:  sweetangle
2007-06-12T17:29:23+00:00 12.06.2007 19:29
also deine ff gefäll tmir voll gut. ICh finde es schade, das es kein Happy ENd wird. Kannst du es dir nicht noch mal überlegen???
Sasuke soll keine andere als Sakura haben.
Das wäre doch voll scheiße.
schrieb shcnell weiter ich frue mich schon auf die fortsetzung.
Vielelicht überlegst du es noch mal mit dem ENde??
*verlegen grins*

bussi sweety
Von:  dollishmind
2007-06-10T14:03:01+00:00 10.06.2007 16:03
Hey!
Sorry das dieses Kommi erst jz kommt^^"
Also:
Ich fand es war gut geschrieben!^-^
Yeah die erste richtige Umarmung =)
Leider sind sie jz nicht zusammen ;-;
Ich musste ja leider lesen das ANL2 kein Happy End wird =[
Das mit Nasuki gefiel mir gut^^
Aber sie hat das Recht alles zuerfahren und Sasuke sollte es ihr mal sagen.
Die Szene mit Naruto war auch toll
*//*

Mach weiter so! >//<dd


Liebe Grüße Bienchen
Von: abgemeldet
2007-06-10T13:14:35+00:00 10.06.2007 15:14
*reinhusch*
tach auch!
Huch wofür die vierte seite?? xD
>Die beiden sind jetzt nich zusammen!
Dann wär doch alles schon vorbei die ganze spannung wär dann futsch und du könntest auch nich mehr mit NaruxSaku drohen ^^
Ino wurde von temari gerettet??
OMG wie kannst du ihr das nur antun??? xD
Natsuki hat irgendwie was von Sakura UND Sasuke (nich fragen wie das gemeint ist ~_~)
Genau! was ist mit yasume passiert?? (alleine zurückgelassen und von hunden angefressen?? Oder doch etwas anderes??)
He wird jetz scho voll traurig wenn ich daran denke das auch diese ff mal zu ende geschrieben werden muss *snief*
Werd dann mal wieder!
*plüshtel* deine metzner!

_PS: Knuffiges Ende ;P


Von: abgemeldet
2007-06-10T12:16:45+00:00 10.06.2007 14:16
Hey

sorry das es so lange gedauert hab, bis ich dir schreiben konnte aber ich war den ganzen samstag weg. Doch jetzt konnte ich dein neues Kappi endlich lesen und ich finde es mal wieder gaaaaaaaaaaanz außerordentlich gut. Dir gehen wirklich nie die Ideen aus und irgendwie passiert immer etwas ganz unerwartetes, find ich cool.

Ich freu mich schon auf dein neues Kappi, auch wenn da eine NaruXSaku Szene drin vorkommt (kann dieses Pairing auf den tod nicht ausstehen, aber deine FF is so klasse, da kann man darüber hinweg sehen...^^).

Nun zu diesem Kappi, das mal wieder alles hatte, Humor, Sarkasmus, Drama, Schmerz, Trauer, "Romantik" (naja net so richtig aber so angedeutet).

Wiedermal zitiere ich einige Stellen, wie du inziwschen ja ganz genau weißt^^:

1.„Ich kann auch ohne Sharingan sehen, wie das ungefähr funktioniert. Und du siehst ja, es hat geklappt.“
„Ja, klar. Du bist ja auch eines dieser Uchiha-Genies…“
„Genau.“
-Sasuke ist EINER DIESER Uchiha-Genies....total geile formelierung....*mich weg lach*...
tztz aber angeben zieht bei Sakura eindeutig nicht....

2."Dabei murmelte er etwas. Natsuki, die auf dem Flur gewartet hatte, schwor noch Jahre später, es hätte sich angehört wie „Ich wünschte, es wäre so…“
-Hach wie süüüüüüüüüüüüüüüß, aber ich hoffe nicht das Sakura wieder so wird, sie soll lieber selbstständig und stark sein, eindeutig und ich glaube auch nicht , dass Sasuke Sakura besser gefallen würde wenn sie ihm immer noch hinter her laufen würde.......

3.„Na, das hat sich vor ein paar Jahren noch ganz anders angehört…“, stellte Sakura trocken fest.
„Och, Sakura-chan!“, meinte Naruto nur. „Ich war klein und dumm und…“
„Wieso sprichst du im Präteritum?“
„Prätte… Was?“
„Vergangenheit.“
„Hey! Ich bin größer als du!“
„Ja, natürlich. Ein Zentimeter. Aber das meinte ich auch nicht.“
„Was dann?“
Sakura verdrehte demonstrativ die Augen.
„Du bist gemein, Sakura-chan!“, empörte sich Naruto nach einer Weile.
„Ach, hast du’s kapiert?“, fragte Sakura süffisant.
„Ne, ich tu nur so.“, erwiderte Naruto patzig. Er hatte diese Antwort oft bei Sakura gehört und deswegen nicht genau nachgedacht.
„Was anderes hab ich auch nicht von dir erwartet.“, stellte Sakura fest.
„SAKURA-CHAAAAN!“, kreischte Naruto aufgebracht, während die Angeschriene sich vor Lachen auf dem Boden kullerte.

-sorry wegen dem langen zitat aber dieser dialog war einfach zu geil, Naruto scheint es ja nicht so mit fremdwörter zu haben .....xD
Trotzdem geiler Dialog und überhaupt klasse geschrieben wieder, musste mich wieder total weglachen.....^^

4.„Eifersüchtig?“, stichelte Naruto.
„War das eine rhetorische Frage?“, erwiderte Sakura.
„Häh?“
„Vergiss es.“

-Hahaha wieder so ein wort was er nicht versteht und sowas will Hokage werden.....^^

5."Alle beteiligten, die nicht mir in Kiri gewesen waren, hatten während der Auseinandersetzung vom einen zum anderen gesehen und verdutzt geschwiegen, Naruto hatte genervt den Kopf gegen die Wandgelehnt und so getan, als würde er nicht zuhören."

-Armer Naruto, aber solangsam müsste er abgehärtet sein gegen diese ewige Streiterei...^^

6.„Das ist Erpressung.“, knurrte Sasuke.
„Ich bin bald Hokage, ich darf das.“, meinte Naruto nur.

-Hahaha wie geil is das denn......ich bin bald Hokage ich darf das, jaja Naruto is klaaar^^


So war mal wieder viel zu zitieren, aber wenn du auch so viele absolut geniale stellen in deiner FF hast....xD

Ach und an dieser Stelle muss ich auch noch die letzte Szene loben haste schön gemacht. Genau richtig beschrieben und zwar nicht so das es total unrealistisch ausssah, das sie beiden sich auf einmal wieder vertragen...und keine angst es kommt nicht so rüber als wären sie zusammen, eher freundscaftlich...

So also ich freu mich schon auf dein nächstes Kommi und kann wieder nur bestätigen, dass deine FF meine absolute lieblingsFF im mom ist, echt genial....

Küsschen deine Cherry

XXX
Von: abgemeldet
2007-06-09T18:10:23+00:00 09.06.2007 20:10
super kappi.
sie sind zwar "noch" nicht zusammen, aber wenigstens haben sie sich wieder vertragen.
davon wird yasume ja bestimmt nicht begeistert sein, was is eigentlich mit dem?
bin gespannt wies weiter geht, freu mich scho auf nächste kap.

ciao kate-sakura^-^


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