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A ninja's life 2

Heiratswahn in Konoha
von

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Dinge, für die Ninjas nicht geeignet sind

Sakura saß auf ihrem Bett, die Beine angewinkelt, ihren Kopf auf den Knien abgestützt, die Jalousien nicht hochgezogen und alleine. Ja, sie war alleine. Das Haus war leer, Natsuki auf irgendeiner Aktivität der Akademie, die mehrere Tage dauern würde. Und das konnte ihr eigentlich nur recht sein. Sie wollte alleine sein, ihre Ruhe haben, nachdenken. Trauern. Und deswegen war sie gerne allein.

Und sie log sich genauso gerne an. Sie wollte eigentlich nicht alleine sein. Sie war nicht für die Einsamkeit geboren, sie brauchte Action, sie brauchte Leute um sich herum. Sie seufzte auf. Wenigstens brauchte sie sich nun nicht mehr hinter ihren Teamkameraden verstecken. Wie hieß es doch gleich? Das größte Elend auf Erden ist es, keines mit sich herumzutragen. Na, jetzt konnte man ihr wenigstens nicht mehr vorwerfen, sie hätte keine Ahnung, wie es sich anfühlte, einsam zu sein. Denn genau so fühlte sie sich jetzt. Einsam, alleine, verlassen, winzig, schutzlos, schwach und verloren in ihrem großen, dunklen Haus.

Aber, einen Moment mal. War sie überhaupt alleine in diesem Haus, welches ihr nie zuvor so riesig vorgekommen war? Waren ihre Sinne wirklich so geschwächt, dass sie die zweite Person in diesem Gebäude erst jetzt bemerkte, wo sie schon fast vor ihrer Zimmertür stand? Aber wenigstens hatte sie sie, oder eher ihn, am Schritt erkannt. Wie auch nicht.

Naruto stapfte meistens wie ein Elefant im Porzellanladen, Ino tippelte so leichtfüßig, dass man sie gar nicht hörte, Hinata ging eher zaghaft, Tenten zielstrebig und schnell und andere Personen gab es nicht, die sich freiwillig zu ihr bewegen würden.

Vorausgesetzt die Person auf dem Weg zu ihr war überhaupt freiwillig hier. Aber diese Schritte waren unverkennbar. Die Mischung aus Schlurfen und Eilen gab es nur einmal. Dies war die erste Person, die sie an der Gangart erkannt hatte. Und selbst jetzt konnte ihr Gehör keinen so gewaltigen Streich spielen. Die Klinke ihrer Zimmertür wurde herunter gedrückt.

„Was willst du?“, blaffte sie den Neuankömmling an.

„Auch dir einen wunderschönen guten Tag, Sakura.“

„Wie bist du hier rein gekommen? Ich sag dir, du bezahlst jede kaputte Fensterscheibe!“

„Natsuki hat mir den Schlüssel gegeben.“

„Wie nett von ihr.“, bemerkte Sakura giftig und lehnte sich zurück. „Also, was willst du hier?“

Sasuke zuckte mit den Schultern. „Naruto meinte, ich solle mal mit dir reden…“

Das war die Halbwahrheit. Naruto hatte dies nicht nur gemeint, er hatte ihn quasi gezwungen. Man hätte Natsuki ein Schweigegelübde ablegen lassen sollen… Aber wenigstens gab es keine Fotos.

„Ach und wieso? Worüber?“, fragte Sakura störrisch. Das hier war ihre Trauer, ihr Schmerz und den wollte sie mit niemandem teilen, am wenigsten mit ihm. Sasuke ließ sich derweil ungefragt neben sie auf das Bett sinken.

„Wieso weinst du nicht mehr?“, fragte er nach einer Weile.

„Ich hab’s mir geschworen. Außerdem gibt es andere Wege, Trauer zu verarbeiten.“

„Depressiv in dunklen Räumen zu sitzen? Also, wäre es da nicht besser, seine Trauer kurz auszuweinen und dann zu vergessen?“

Sakura sah ihn verblüfft an. So Unrecht hatte er damit gar nicht… Indem sie hier herumsaß und Trübsal blies war auch niemanden geholfen. Sie stand auf.

„Ja, du hast Recht!“, meinte sie nur und lief energisch im Raum auf und ab. Sasuke folgte ihr irritiert mit den Augen.

„Es ist ja nicht gerade so, dass der Tod meiner Mutter überraschend kam! Und überhaupt, so war es doch alles viel einfacher; sie hat sich ja eh nur noch gequält! Außerdem würde sie garantiert nicht wollen, dass ich um sie trauere… Ich habe ja eh Besseres zu tun. Zum Beispiel könnte ich für die Joninprüfung trainieren, oder überlegen wie ich es alleine schaffe, dieses Haus zu bezahlen, oder… Sasuke?“

Der Angesprochene war aufgestanden und hatte sie von hinten… Umarmt? Was war denn jetzt kaputt? Sein Kopf lag quasi auf ihrer Schulter und zischte ihr ins Ohr.

„Das habe ich nicht gemeint. Naruto hat mir erzählt, was du dir geschworen hast und wann du es geschworen hast. Deswegen sage ich dir jetzt: Ich habe dich nie für schwach gehalten, weil du die ganze Zeit geheult hast.“

Sakura schwieg kurz und blieb einfach nur stehen, als stünde sie unter Schock. Das stimmte aber nur halb.

„Ich habe mich aber selbst für schwach gehalten.“, erklärte sie tonlos. „Und die letzten Worte meiner Mutter haben mich daran erinnert… Wieso wünschen sich Frauen auf dem Sterbebett nur, dass der Kerl, der sie geschwängert und dann sitzen gelassen hat bei ihnen wäre?“

Sasuke schien ein wenig zu grinsen.

„Allein vom Prinzip her hast du kein Recht, sie deswegen zu verurteilen.“, zischte er. Ein kalter Schauer lief Sakura über den Rücken. Er hatte ja so Recht.

„Und was das mit dem Weinen angeht… Deinen ersten Schwur hast du bereits gebrochen – du musstest wieder beschützt werden. Und den zweiten kannst du auch brechen, auf den kommt’s nicht mehr an, wo du doch drauf und dran bist, den dritten zu brechen.“, fuhr er fort. Weiße, heiße Wut machte sich in ihr breit, weitete sich in ihr aus, bis sie sie in jedem Finger, jeder Zehe spüren konnte. Wenn dieser Kerl ihre drei Schwüre kannte, wieso bildete er sich dann ein, dass sie auch noch den dritten gebrochen hatte? Wieso bildete er sich ein, immer noch diese Macht über sie zu haben, wenn sie sich doch geschworen hatte, dass er dies nie wieder haben würde? Sie bebte nun vor Wut. Höchste Zeit, sie raus zu lassen. Energisch wand sie sich aus seiner Umarmung und verpasste ihm einen heftigen Kinnhaken.

„WIE KANNST DU ES WAGEN?“, fauchte sie ihn wutentbrannt an, während er sich etwas von der Unterlippe wischte und sie angrinste.

„DU KOMMST HIER EINFACH OHNE ERLAUBNIS HEREINGEPLATZT UND UNTERSTELLST MIR, DASS… DASS…“ Aber weiter kam sie nicht, denn Sasuke hatte sich nun aufgerappelt und kam grinsend auf sie zu.

„Na also.“, meinte er. „Geht doch.“

„Was zum…?“, fragte Sakura verblüfft und wich einen Schritt zurück.

„Das war die Sakura, die ich kenne. Und jetzt glaub ich dir auch.“, grinste er weiter und zog sie kurz an der Nase. Sakura hatte zwar keine Ahnung, wie er es gemacht hatte, aber irgendwie ging es ihr besser. Dieser kleine Wutausbruch hatte ihr richtig gut getan.

„So, und jetzt sag ich dir mal was: Du darfst ruhig weinen. Und du bist nicht allein. Klar, jeder hat einen anderen Weg, mit Verlusten umzugehen, und ich glaube nicht, dass ich dir brauchbare Tipps geben könnte, deswegen hat Naruto mich gezwungen zu kommen.“, erzählte Sasuke. „Nicht, dass ich dir nicht jederzeit empfohlen hätte, Orochimaru dafür zu töten, aber…“

„Leider hast du das schon für mich getan. Das hatten wir doch schon mal. Nicht, dass ich es jemals vorgehabt hätte, mein Leben nach der Person auszurichten, die meine Mutter getötet hat, aber…“

„Wie nett du doch wieder bist.“

Sakura zuckte mit den Schultern.

„Ich sage nur die Wahrheit. Und äh… Das eben, das… Hast du nicht ernst gemeint, oder?“, fragte sie unsicher. Solche Dinge sollte man lieber gleich klären.

„Nein.“, sagte Sasuke frei heraus. „Ich wollte dich nur wütend machen. Hat ja auch geklappt.“

Oh ja, und wie gut das geklappt hatte. Er hatte sie nun mal auf einen ihrer wundesten Punkte angesprochen.

„Der Zweck heiligt die Mittel, oder?“, fuhr Sasuke fort. „Du bist wieder ganz die Alte. Und genau so kommst du morgen am besten mit ganz vielen Putzmitteln zum Uchiha-Anwesen. Wo das ist, weißt du ja wohl, oder?“

„Verstehe ich das richtig?“, fragte Sakura, leicht verärgert, um es nett auszudrücken.

„Ich rette dir acht Mal das Leben, rette dir dreimal die Mission, deine Nichte zu finden, nehme besagte Nichte auch noch bei mit auf und zum Dank darf ich jetzt dein Haus putzen?“

„Genau.“

Sakura verdrehte die Augen.

„Wieso ich?“

„Ich dachte nur, du bist ja so mütterlich…“

„Und du irgendwie sexistisch.“

„Ich schieb’s auf schlechte Erziehung.“

„Über Tote soll man nicht lästern.“

„Und was hast du gerade über deine Mutter gesagt?“

Sakura warf sich rücklings auf ihr Bett.

„Ich habe nicht gelästert, sondern nur das gesagt, was ich gedacht habe. Was glaubst du, wie schlecht ich mich deswegen fühle?“, seufzte sie. „Wie schlimm ist es, wenn das Letzte, was man für seine Mutter empfindet, Verachtung ist?“

„Ziemlich undankbar.“, stellte Sasuke fest.

„Sag ich doch…“, murmelte Sakura.

„Aber du hast es zugegeben. Und du bereust es, nicht wahr? Das mildert das ganze doch ein wenig…“, bemerkte Sasuke noch. „Morgen, zehn Uhr vor meinem Anwesen, verstanden?“

„Glaubst du, ich habe nichts Besseres zu tun, als für dich die Putze zu spielen?“, fragte Sakura spöttisch.

„Ja.“

„Sexist.“

„Ich zahle auch.“

„Das hörte sich jetzt irgendwie… Komisch an.“

„Du wirst Natsuki los.“

„Das wäre eher negativ.“

„Die anderen kommen auch.“

„Welche anderen?“

Sasuke zuckte die Schultern. „Die anderen eben. Bis morgen.“ Er ging zur Tür. Sakura beobachtete ihn aus den Augenwinkeln.

„Sasuke?“, hielt sie ihn noch auf, kurz bevor er den Raum verließ.

„Hm?“

„Danke.“ Sie lächelte ihn an. Ein Lächeln, welches ihm für seinen Geschmack viel zu vertraut war. Ihr trauriges, starkes, aufrichtiges Lächeln, welches in ihm ansatzweise Schuldgefühle weckte. Dann schloss sie die Augen. Sasuke verließ den Raum. Verdammt. Irgendwann würde er ihr noch verbieten, ihn je wieder so anzulächeln.
 

Als Sakura am nächsten Tag mit einer Art Putzwagen, wie man sie in Hotels sehen konnte, vor dem Uchiha-Anwesen stand, wurde ihr klar, welche anderen Sasuke gemeint hatte. Na gut, das hätte sie sich auch vorher denken können, aber der Anblick erstaunte sie doch für einen Moment. Ihre komplette Altersklasse war da. Das heißt, alle die noch lebten… Schlechter Gedanke… Sogar das komplette Team 8, obwohl sich Kiba und Shino seit einem gewissen Vorfall beim Chuuninexamen aus allem raus gehalten hatten. Kiba hatte ein katzenähnliches Mädchen bei sich, welche Sakura vom Chuuninexamen wiedererkannte, Chiho Nekozumi. Alle lehnten sie an der Mauer vor dem Hauptgebäude, das komplette Anwesen umfasste ja beinahe ein eigenes Viertel, und sahen ihr erwartungsvoll entgegen. Alle hatten irgendwelche Gerätschaften bei sich, die alle der Reinigung dienten.

„Hallo, Sakura!“, begrüßte Ino sie vorsichtig. „Du… Äh… Bist alleine gekommen?“

„Ja, wieso?“, fragte Sakura.

„Unser Arbeitgeber ist noch nicht da…“, bemerkte Shikamaru. „Wir dachten nur, er wäre vielleicht bei dir.“

„Wieso?“, fragte Sakura bissig. Shikamaru zuckte mit den Schultern.

„Wo ist denn dieses süße, kleine Mädchen, das dich immer Tante nenn?“, fragte Tenten, die auf dem Boden hockte.

„Natsuki-chan? Die verbringt diese Woche auf der Akademie, irgend so ein Projekt, wieso?“, antwortete Sakura.

„Ach, die ist halt zu niedlich.“, meinte Tenten nur. „Wieso hast du sie überhaupt bei dir aufgenommen?“

„Sasukes jetzige Wohnung ist zu klein. Deswegen. Aber sie geht bald, wenn wir diesen Palast hier wieder auf Vordermann gebracht haben… Ist das Haus wirklich so groß, wie es aussieht?“

„Größer.“, meinte Neji. „Hiashi-sama hat gestern gemeint, dass die Uchihas schon immer ein wenig protzig waren.“

„Mir würden da noch ein paar weniger schmeichelhafte Adjektive einfallen…“, murmelte Sakura. Sie war heute, an einem ihrer freien Tage, na gut, sie hatte gerade einen freien Monat, aber egal, jedenfalls war sie um sieben Uhr aufgestanden, hatte hektisch alles mögliche an Putzsachen zusammengesucht, die ihre Mutter je besessen hatte und nun war der werte Herr Uchiha zu bequem um pünktlich zu erscheinen.

„Das glaube ich dir jetzt aufs Wort, ich will sie aber nicht kennen.“, ertönte eine Stimme leicht spöttisch und das Tor zum Hauptgebäude öffnete sich.

„Du stehst auf dramatische Auftritte, kann das sein?“, fragte Sakura und verdrehte demonstrativ die Augen.

„Wenigstens weiß ich, was uns erwartet.“, bemerkte Sasuke und winkte sie alle zu sich rein. Das Haupthaus und der Vorhof erinnerten Sakura sehr stark an das Anwesen der Hyuugas und das Haus des… Ähm… Clans der Ehepartner für Uchihas? Zu lang für einen anständigen Namen. Aber es kam so ungefähr hin.

„Ich hab da noch eine Frage.“, meinte Sakura.

„Dann stell sie doch.“

„Also… Das Blut und die Leichen sind damals doch entfernt worden, oder?“

Zehn von zwölf Personen hielten den Atem an, angesichts dieser unverschämten und taktlosen Frage. Sasuke allerdings sah sie nur spöttisch an.

„Leichen werden normalerweise zur Autopsie gebracht, oder? Das einzige, was übrig geblieben sein könnte, sind die Klebestreifen. Das Blut wurde bei der Gelegenheit auch weggemacht. Zumindest größtenteils. Zufrieden?“

„Ja. Eingetrocknetes Blut kriegt man nur sehr schwer wieder aus Sachen raus und Leichen… Na ja, wenn die da geblieben wären, würde es jetzt da drinnen vor Insekten nur so wimmeln, und das können wir nun wirklich nicht gebrauchen…“

Shino lies ein leises Hüsteln hören.

„Ist ja auch egal.“, meinte Sasuke nur. „Erstmal, gut dass ihr alle so zahlreich erschienen seid. Ich habe mich mal ein wenig da drinnen umgesehen… Ihr werdet alle gebraucht. Es gibt dreiundzwanzig Zimmer und zwei Flure zu reinigen. Fragt mich nicht, wozu die Zimmer mal gebraucht wurden. Jedenfalls habe ich einen Plan erstellt; bis heute Nachmittag hätte ich gerne einen kleinen Teil des Flures, die Küche und das Wohnzimmer fertig. Dann machen wir erstmal Pause. Nach der Pause kümmern wir uns in Zweiergruppen um ein paar andere Zimmer, zum Beispiel die beiden Badezimmer und zwei Schlafzimmer, meines und Natsukis, danach noch ein paar andere Zimmer. Den Rest machen wir dann morgen. Hier ist ein Lageplan, sonst noch fragen?“

Allgemeines Kopfschütteln.

„Eigentlich müssen wir so wie so nur Staub wischen und ein paar Insekten und Ratten entfernen, ist also nicht sonderlich anstrengend oder aufregend. Wenn wir uns ranhalten sind wir morgen fertig. Und sollte jemand meckern; ich bezahle euch schließlich hierfür.“
 

Der erste Eindruck, den Sakura von dem verlassenen Anwesen hatte, war eine Mischung aus Ekel und Erstaunen. Erstaunen darüber, wie viel Staub sich irgendwo ansammeln konnte. Mann konnte nämlich quasi durch die Staubschicht waten, abgesehen von acht Fußabdrücken, die wohl von Sasukes Besuchen übrig geblieben waren. Dann erkannte sie die Umrisse eines Empfangsraumes, der Traditionellen Stufe bevor der Tatamiboden begann, kleine Fenster an den Seiten des schmalen Raumes und Haken, an denen wohl einmal Lampions gehangen hatten, so wie eine Art Vorhang, so ähnlich wie bei Imbissbuden, der wohl mal violett gewesen war. Nun war er schwarz. Die Luft war unheimlich stickig, es war dunkel. Einige begannen zu husten. Aber nicht etwa Sasuke, der winkte sie nur alle weiter hinter sich her, sofern man das denn im Dämmerlicht der dreckigen Fenster erkennen konnte. Schließlich blieb er in einem riesigen Raum stehen, der wahrscheinlich mal ein Wohnzimmer gewesen war. Jedenfalls stand ein überdurchschnittlich großer, niedriger Tisch in der Mitte, darum mehrere Sitzkissen. Die Fenster waren genauso dreckig wie im Vorraum und im Flur, jedoch war es heller, weil die Wand zum Innenhof sehr dünn war und zur Seite geschoben werden konnte. In der anderen Hälfte des Raumes war die Küche untergebracht. Und man stand immer noch knöcheltief im Staub. Ein lustiges Gefühl war das, wenn man die ganze Zeit an den Füßen gekitzelt wurde. Die große Husterei ging aber weiter, bis Tenten schließlich das erste Fenster öffnete.

„Sag mal, Uchiha“, begann sie. „Wenn du zwei Mal hier gewesen bist, konntest du a nicht ein einziges Mal durchlüften?“

„Woher weißt du, dass ich zweimal hier gewesen bin?“, fragte Sasuke misstrauisch und warf Sakura einen verärgerten Blick zu. Diese wies gestikulierend jegliche Schuld von sich.

„Deine Fußabdrücke, zwei Mal diesen Weg hin, zwei Mal zurück. Das eine Mal sind sie größer.“, erklärte Tenten nur.

„Wie auch immer.“, lenkte Sasuke ein. „Drei von euch gehen den Flur und das Empfangszimmer putzen, acht putzen hier und Sakura putzt das Gästebad da drüben.“

„Wieso muss ich das Gästebad putzen?“, fauchte die Gemeinte entrüstet. Sasuke zuckte mit den Schultern.

„Du hast dich am meisten beschwert.“, erklärte er. Sakura bezog knurrend ihren Posten und schwor sich, dass sie ihm das irgendwann heimzahlen würde…
 

Das Gästebad war genauso staubig wie der Rest des Hauses. Wäre auch komisch gewesen, wenn dem nicht so wäre. In dem kleinen Raum befanden sich eine Toilette, ein Waschbecken und ein fleckiger Spiegel. Das erste, was sie tat, war das kleine Fenster über er Toilette zu öffnen. Da sah sie etwas. In der Ecke links vom Fenster. Klein, schwarz und haarig. Und auf der anderen Seite noch eine. Und in den unteren Ecken. Und neben dem Waschbecken. Es gab nur insgesamt drei Tiere, vor denen sie sich fürchtete. Schlangen, Fledermäuse und Spinnen. Bis auf Letzteres ließen sich diese Phobien wohl auf Traumata der Vergangenheit zurückführen. Aber sie hatte keinen Grund, Spinnen zu hassen. Und doch verabscheute sie diese Viecher mit ihren langen, zittrigen Beinen, dem meistens winzigen Körper, jedenfalls wenn sie im Haus in Erscheinung traten, und den widerlichen Netzen. Armselig für eine Kunoichi, sich vor so einem kleinen Viech zu fürchten. Oder vor mindestens fünfen davon. Aber sie tat es trotzdem, seit Ino ihr vor zehn Jahren erzählt hatte, was für gefährliche Spinnenarten es geben konnte. Hexe. Aber hier konnte es nur einen geben, Sakura oder die Spinnen. Nur brachte sie es nicht über sich, eine davon anzufassen. Langsam bewegte sie sich Richtung Tür und spähte hinaus. Wen konnte sie um Hilfe bitten? Ino? Nein, die würde nur kreischen und alle Aufmerksamkeit auf sich lenken. Hinata? Nein, die könnte den Spinnen nichts zu Leide tun. Tenten? Ja, Tenten war perfekt dafür. Aber leider schien Tenten gerade den Flur zu putzen; erreichbar ohne aufzufallen waren nur Ino, Hinata, das Katzenmädchen, welches ihrer Meinung nach Chiho hieß, und Sasuke. Und vor dem würde sie ihre Spinnenphobie nicht erwähnen. Das wäre ja fast so schlimm, wie ihm zu sagen, dass sie Fledermäuse und Schlangen hasste. Er war nämlich Schuld daran. Außerdem wollte sie vor ihm keine Schwäche zeigen. So ein Mist aber auch. Aber glücklicherweise hatte Chiho ihren verzweifelten Gesichtsaudruck bemerkt und kam nun unauffällig auf sie zu.

„Was ist?“, fragte sie leise. „Frauenprobleme?“

„Ne, Spinnenprobleme.“, erwiderte Sakura ebenso leise. Chiho seufzte.

„Wo sitzen die Viecher? Ich mach sie weg.“
 

„Danke, du hast mich gerettet.“, seufzte Sakura drei Minuten später, als alle unerwünschten Bewohner das Badezimmer durchs Fenster verlassen hatten. Chiho zuckte die Schultern.

„Ist doch selbstverständlich, als Kunoichi müssen wir zusammen halten.“ Dann machte sie eine Pause und sah betrübt zu Boden. „Außerdem erinnert mich das an Yuki…“

„Diese Blauhaarige?“, fraget Sakura überrascht.

„Ja, genau. Meine beste Freundin. Nur dass ich sie in einem Jahr nicht mehr sehen werde…“

„Ach… Wenn du Kiba heiratest bleibst du hier?“, fragte Sakura und versuchte so einfühlsam wie möglich zu klingen. So einfühlsam, wie man halt klingen kann, wenn man gerade seine Mutter verloren hat. Chiho nickte.

„Die Braut bleibt im Dorf des Bräutigams…“, erklärte sie. „Aber egal. Ich helfe dir mir dem Bad hier, wenn du willst. Ist ja auch ein bisschen gemein, die hier alles alleine machen zu lassen.“, meinte sie und lächelte Sakura strahlend an.

„Dankeschön. Ja, das war wirklich gemein und ich weiß genau, er macht das nur um mich zu ärgern…“, murmelte Sakura, stellte sich au en Klodeckel und begann, das kleine Fenster darüber zu putzen.

„Ich wünschte, Kiba würde mich wenigstens ärgern…“, murmelte Chiho und putzte den Spiegel. „Aber er ignoriert mich einfach. Dabei hat er sich doch freiwillig mit mir verlobt…“ Sakura lachte.

„Du magst ihn ganz gerne, was?“, fragte sie.

„Ich muss ihn heiraten, da muss ich wohl mit ihm auskommen, aber… Ja, okay, ich mag ihn schon ganz gerne.“, gab Chiho missmutig zu.

„Tu dich mal mit Ino und Tenten zusammen“, riet Sakura ihr. „Die haben ungefähr dieselben Probleme…“

Wozu eigentlich dieses Ungefähr? Die beiden hatten genau dieselben Probleme, Freunde, von denen sie zwar wussten, dass sie sie genauso liebten, die aber nicht den Mund aufbekamen. Das heißt, Tenten und Neji waren immerhin zusammen… Wahrscheinlich, heute Morgen hatten sie ganz normal nebeneinander gestanden ohne sich zu ignorieren oder so. Aber das änderte sich bei den beiden ja manchmal schneller als das Wetter… Und solange Sakura mit den Problemen anderer beschäftigt war, konnte sie ihren eigenen Kummer ignorieren. Nur nicht auf die innere Leere achten. Bloß nicht der merkwürdigen Müdigkeit nachgeben, sonst… Was dann käme wusste sie noch nicht. Und sie wollte es auch gar nicht wissen…
 

Gegen Mittag ließ Sasuke sie eine Pause machen. Bisher war alles glatt verlaufen, abgesehen davon, dass Naruto den Flur überschwemmt hatte und Chouji bereits fünfmal aus Hunger gestreikt hatte, wahrscheinlich würde ihm das vom Gehalt abgezogen werden. Der Flur war nun jedenfalls wieder sauber und auch die Wohnküche einigermaßen bewohnbar, abgesehen davon, dass die Fenster noch ziemlich schmutzig waren und Sitzkissen und Vorhänge immer noch nicht vom Staub befreit. Sakura und Chiho hatten das Gästebad ebenfalls komplett gereinigt und sich nebenbei über das Klopapier mit dem Uchihazeichen darauf lustig gemacht.

„Also… Wer geht jetzt was zu Essen holen?“, fragte Sasuke in die Runde, die sich um den riesigen, niedrigen Tisch gebildet hatte.

„Ich und Hinata!“, rief Naruto gleich begeistert. Im Gegensatz zum Rest der Anwesenden.

„Nein, Naruto, du nicht. Wir wollen keine Nudelsuppe, okay? Das wäre hier zu unpraktisch…“, erklärte Sasuke und sprach damit den Anwesenden zumindest halbwegs aus der Seele. Genau genommen hatten die meisten Naruto sei Dank schon viel zu viel davon gegessen, um Ramen nicht zu hassen.

„Ich geh Essen holen.“, meinte Tenten schließlich. „Und ich nehme Ino mit.“

„Na, wenn wir das Mittagsessen für elf Personen und Chouji mal tragen können…“, murmelte Ino.

„Dann kommt eben Hinata noch mit.“

Das schien der Gemeinten überhaupt nicht zu gefallen. Tenten verdrehte die Augen.

„Okay, okay, hab verstanden. Dann gehen halt die Herren der Schöpfung für Verpflegung sorgen. Was dagegen, Uchiha?“

Sasuke zuckte mit den Schultern. „Solange ich nicht mit muss.“

„Tz… Erst die ganze Mannschaft versammeln und dann nicht unterhalten wollen? Ziemlich armselig, oder?“, fragte Sakura nebenbei und wunderte sich über die amüsierten Blicke, die sie damit erntete.

„Ich lasse die versammelte Mannschaft nicht unbeaufsichtigt in meinem Anwesen.“, erklärte Sasuke. „Wieso gehst du eigentlich nicht?“

„Ich musste das Klo putzen. Von jeglichen Zusatzarbeiten bin ich für heute befreit.“, stellte Sakura klar.

„Sagt wer?“

„Ich.“

„Wer bezahlt dich?“

„Wer kümmert sich um deine Nichte?“

„Wem schaffe ich mit dieser Aktion einen Untermieter vom Hals?“

„Wer hat hier wem achtmal das Leben gerettet?“

„Habe ich drum gebeten?“

„Hätte ich dich sterben lassen sollen?“

„Sagt Mal, HATTET IHR DAS THEMA NICHT SCHON MAL?“, fuhr Naruto dazwischen. Sakura und Sasuke zuckten zusammen.

„So, und jetzt gehen einfach mal alle Essen holen, die noch nichts dazu gesagt haben.“, beschloss Naruto und sah in die Runde. Sekunden später war der Raum zur Hälfte geleert.
 

„Sag mal, Sasuke~e?“, fragte Ino mit zuckersüßer Stimme, die in Sakura ungute Erwartungen weckten, als sie alle ihren Fertiglunch aßen, den die ‚Herren der Schöpfung’ besorgt hatten. Sasuke wandte ihr den Kopf zu.

„Warum kümmerst du dich eigentlich erst jetzt um diesen Palast hier?“, fragte Ino weiter. Dieses Grinsen verhieß absolut nichts Gutes. Sasuke zuckte nur mit den Schultern.

„Soll ich zusehen, wie die da meine Nichte verzieht?“

Sakura fühlte sich zwar angesprochen, hatte aber keine Lust sich aufzuregen.

„Na ja, ich dachte nur… Wenn du bald doch wieder ein bewohnbares Anwesen hast… Ist dir dann vielleicht auch mal in den Sinn gekommen, dich endlich nach einer Frau umzusehen, mit der du deinen Clan wieder aufbauen möchtest?“

Das konnte man jetzt auf zweierlei Weisen interpretieren. Sakura entschied sich für die, in der Ino nicht sich selbst meinte. Nicht, dass ihr das besser gefiel…

„Lass das mal meine Sorge sein.“, meinte Sasuke nur und aß weiter.

„Ich mein ja nur… Ich könnte dir da Adressen von Mädchen geben, die dir nur zu gern helfen würden…“, bemerkte Ino.

„Tz… An diesen Schnixen bin ich nicht interessiert.“, sagte Sasuke nur.

„A~ach, und an wem dann?“, fragte Ino weiter. Sakura war drauf und dran, ihren Kopf gegen die Wand zu schlagen. Da wären vielleicht auch diese grässlichen Kopfschmerzen verschwunden…

„An meiner Ruhe.“, beendete Sasuke das Gespräch.
 

Wenn er geglaubt hatte, er würde damit der Kuppelei entgehen, hatte er sich geschnitten. Nachdem das Wohnzimmer und die Küche auch komplett staubfrei waren (Shino hatte überraschender Weise endlich gezeigt, dass seine Insekten auch Staub fressen konnten… Leider hatte er Ino damit nur halbwegs in die Flucht geschlagen), sollten sie nun zu zweit die übrigen Räume auf Vordermann bringen. Wie toll. Zweierteams stellten sich ja quasi von selbst zusammen, da vier von fünf Mädchen mehr oder weniger glücklich liiert waren. Blieben also nur noch vier Personen übrig, die nicht automatisch einen Partner hatten. Und leider hatte Sakura feststellen müssen, dass weder Chouji noch Shino Bekanntschaft mit ihren Putzangewohnheiten machen wollten… Oder, dass sie von Ino und Naruto bestochen worden waren.

Lange Rede, kurzer Sinn: Sakura musste sich mit Sasuke auf den Weg zu einem der beiden Zimmer machen, von denen er schon angekündigt hatte, dass er dort niemanden ohne seine Anwesenheit reinlassen würde. Sprich, sein eigenes Zimmer und…

„Was ist das hier? ´Ne Schatzkammer?“, fragte Sakura, während sie vor Staunen den Mund nicht mehr zu bekam.

„So was ähnliches.“, meinte Sasuke und zog die staubigen Vorhänge von den Fenstern, sodass Sakura freie Sicht auf alle Vitrinen und Regale hatte, die sich im Raum befanden. Aber am meisten beeindruckte sie wohl die Wand gegenüber der Tür, an der Dutzende von Schwertern befestigt waren.

„Wenn du den Mund wieder zugekriegt hast“, begann Sasuke spöttisch. „Dann kannst du anfangen die Fenster zu putzen. Ich kann das nicht. Oder kümmere dich um die ganzen Vitrinen.“

Sakura sah ihn überrascht an.

„Darf ich denn?“

„Solange du nichts mitgehen lässt…“

Freudig machte sich Sakura daran, jedes einzelne silberne Uchihazeichen in den sage und schreibe fünf Vitrinen abzustauben. Dieses Zeichen gab es wirklich in allen erdenklichen Variationen. Als Ohrringe, Broschen, Armbänder, auf Uhren, auf allen Schwertern. Aber vor allem hatte es ihr ein Einzelstück angetan; eine feingliedrige Silberkette mit dem Uchihazeichen als Anhänger. Während sie die Kette betrachtete, strich sie sich geistesabwesend über die Schramme an ihrem Hals.

„Was ist? Gefällt die dir so gut, dass du sie nicht mehr loslassen kannst?“, fragte Sasuke spöttisch und spähte über ihre Schulter.

„Quatsch.“, fauchte Sakura und legt das Schmuckstück sorgfältig wieder zu den anderen. „Ich war nur in Gedanken versunken…“
 

An diesem Tag schafften sie es, insgesamt zwölf Zimmer zu reinigen, und da das gröbste geschafft war, würden sie sich am nächsten Morgen etwas später treffen. Gegen zehn Uhr abends waren fast alle weg. Außer denen, die niemanden mehr hatten, der zu Hause auf sie wartete. Sakura hatte im Garten des Anwesens Kräuter gefunden und ihnen daraus Tee gekocht. Nun saßen sie zu dritt um den riesigen Tisch herum und schwiegen sich an. Sakura hatte den Kopf mit den Händen abgestützt und konnte kaum noch klar sehen. Nicht nur, dass die seltsame Müdigkeit und die Kopfschmerzen sie den ganzen Tag über gequält hatten, nein, jetzt war ihr auch noch schwindelig. Das Leben ätzte.

„Sakura-chan, alles in Ordnung mit dir?“, fragte Naruto und sah sie besorgt an.

„Ja, ja.“, Sakura winkte ab. „Bin nur müde…“

„Dann geh nach Hause und schlaf.“, sagte Sasuke und beobachtete sie aus den Augenwinkeln.

„Will nicht… Nach Hause…“, murmelte Sakura, bevor sie mit dem Kopf auf den Tisch kippte und einschlief.

„Sakura-chan! Was…?“, rief Naruto und sprang auf, doch Sasuke hielt ihn zurück.

„Lass sie schlafen.“, meinte er und hob Sakura hoch.

„Wo bringst du sie hin?“, fragte Naruto irritiert.

„Ins nächstbeste Gästezimmer. Ich hab ja mindestens zehn Betten zu vergeben. Such dir auch eins oder verschwinde.“

Mit diesen Worten verließ Sasuke das Wohnzimmer. Naruto sah ihm kopfschüttelnd nach.
 

„Guten Morge~en!“, rief eine gewisse Blondine, als sie am nächsten Morgen in die frisch geputzte Küche des Uchihaanwesens stürmte. Sakura stöhnte genervt auf und verschüttete dabei beinahe ihren Kaffee und Naruto ließ fast sein Brötchen fallen. Woher Sasuke beides hergekriegt hatte, wussten sie nicht. Sasuke selbst schmierte sich gerade auch ein Brötchen.

„Du bist zu früh.“, bemerkte er nur, bevor er sich umdrehte. „WAS HAST DU DENN DA?“

„Ach, ich dachte nur. Zu einem schönen Haus gehören schließlich auch schöne Blumen, oder?“, meinte Ino lächelnd und griff nach einer Vase aus einem der Schränke. Beides hatte sie am Vortag selbst gereinigt.

„Hmm… Vielleicht bringe ich nächstes Mal lieber rote oder blaue Blumen… Das weiß passt gar nicht zu der Vase…“, murmelte sie.

Ihre Probleme hätte Sakura gerne. Die Kopfschmerzen vom Vortag hielten nämlich weiter an…
 

Zwölf Shinobi. Dreiundzwanzig Zimmer. Fünf Zentimeter Staub. Vierundvierzig Spinnen. Zwei Tage.

Oder auch: Sie hatten es geschafft. Das komplette Uchihaanwesen sah aus wie neu. Abgesehen vom im Unkraut versinkenden Garten, aber das tat ja nichts zur Sache. Es hatte auch heute kaum Pannen gegeben, abgesehen von ein paar Kreischanfällen, weiteren umgekippten Wassereimern und diversen Ich-will-was-zu-Essen-Streiks. Doch jetzt machte sich die Arbeit für elf von zwölf Personen erst richtig bezahlt, eben weil der Auftraggeber nun zahlen musste. Das tat er zwar, zog aber sämtliche Kreischanfälle, Wassereimer und Streiks von den zwei Ryo Stundenlohn ab. Und das gnadenlos.

Ein Sorgenkind gab es allerdings noch; Sakura war seit die Lohnausgabe begonnen hatte nicht mehr gesehen worden. Das fiel aber erst auf, als nur noch zwei Personen im Haus waren, von denen die eine alles auf den Kopf stellte, die andere sie bewusstlos im letzten Zimmer fand, welches gereinigt worden war.

„Was ist nur mit ihr los?“, fragte Naruto verwirrt, als er Sakura betrachtete, die wiederum von Sasuke in eines seiner Gästezimmer verfrachtet worden war.

„Nervenfieber, wenn du mich fragst.“, meinte dieser nur. „Das kommt davon, wenn man verbissen an irgendwelchen dummen Schwüren festhält.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von:  Enyxis
2011-04-14T15:49:45+00:00 14.04.2011 17:49
>Der Angesprochene war aufgestanden und hatte sie von hinten… Umarmt? Was war denn jetzt kaputt? Sein Kopf lag quasi auf ihrer Schulter und zischte ihr ins Ohr.

„Das habe ich nicht gemeint. Naruto hat mir erzählt, was du dir geschworen hast und wann du es geschworen hast. Deswegen sage ich dir jetzt: Ich habe dich nie für schwach gehalten, weil du die ganze Zeit geheult hast.“<
*________________* SasuSaku-Moment XD
OMG....O.O KIBA WÜRDE VERKUPPELT? Öhm Oo....Wieso ingoriert er Chiho? die scheint doch nett zu sein...
ÄÄÄÄÄH...nur noch ma so Oo WO ZUM TEUFEL IS AKAMARU????

Zu Ino:
Der könnte man echt den Hals umdrehen <.<....

XD Schwerste Mission überstanden! XD Ich musst auch viel lachen XD (was mir aber nicht sehr gut getan hat v.v die Seele aus dem Leib husten <.< leider krank...)
Oo ÄHM ÄHM ÄÄÄÄHM....Was sollte dieser letzte Satz von Sasuke heißen?? XD Yayaya....
Wir ahnen es schon XD
Von: abgemeldet
2008-12-29T17:06:57+00:00 29.12.2008 18:06
Und nach der Füüüüüünf kommt.... Sex oô Oder so ähnlich xD
Eins meiner Lieblingskapitel ôô
Erst mal ist der Anfang so deprischön ._. Und der Rest ist zum Schlapplachen xDD Das Ende aber wieder so... nicht schön uû
Aber Sasuke ist schon so'n Süßer =3 xD
Klopapier mit Uchihazeichen... Wer stellt die denn her? oO Ich meine, man bräuchte ja schon ein bisschen mehr davon ._. Und kann ja auch nicht jeder bei sich zu Hause stehen haben uû Gibt's auch Taschentücher mit dem Zeichen? oO So eins möcht ich auch /D
Und die Uchiha-Kette hatte ihren ersten Auftritt ^o^ Yeah xD
Von:  Linchan
2008-03-31T17:57:06+00:00 31.03.2008 19:57
achja, nachtrag: Das Klopapier macht mich fertig XDD...... nein, diese protzigen (das passt echt XD) Uchihas müssen sich sogar mit ihrem Symbol den Arsch abwischen oô' *megadrop* XDDD aber ist ihnen ihr schönes Symbol dafür garnicht zu schade?! XDDD hahaha XD
Von:  Linchan
2008-03-31T17:53:35+00:00 31.03.2008 19:53
hahaha..... XD Die ultimative Uchiha-Putzkolonne XDD muss ein Bild für die Götter gewesen sein XDDD

Chiho ist auch voll lieb....^^ die freut sich sicher tierisch aus der Heimat weg zu müssen uû Mann Kiba, was hast du dir dabei gedacht? XDDD

und wow, das Haus muss echt riesig sein oô' ich muss mir nochmal überlegen, was ich mit dem Uchiha-Anwesen anstelle, weil se in sk ja in nem ganz anderen haus wohnen XD dann muss das wohl irgendwer abgerissen haben XD hahaha XDD

und Inos Verkupplung geht fröhlich weiter XDD sie ist auch zu witzig^^ als sich alle gezofft haben wer nu essen geht, ey... das war schon ziemlich lustig^^' fast wie im Kindergarten XDD aber Sakura hat die anderen ja selber schon als Kindergarten bezeichnet XDD haha^^
Von:  Harfe
2008-02-09T09:29:48+00:00 09.02.2008 10:29
Hallo ich dachte ich schreib endlich wieder ein Komi. Die Idee mit dem Klopapier ist einfach nur genial *sich schlapp lach* Natsuki ist sooooooooooo süß ich liebe sie und wie sie an Sakura hängt einfach nur lieb *schwärm*. Ach ja wenn die drei zusammen sind hat das so was von Mutter Vater Kind *ggg*.
Ganz schön lange Kapis übrigens, na ja mich stört das nicht *smile*
lllg harfe
Von: abgemeldet
2007-12-15T13:07:36+00:00 15.12.2007 14:07
Huiii!! Ich hätte die Shinobi so gern putzen gesehen *strahl*
Genial! xD Und Chiho ist sympathisch <3
Kiba sollte endlich wieder normal werden *ihnpatt*
Ansonsten wieder ein tolles Kapi^^
Vor allem das uchiha-klopapier *gg*
so was brauch ich auch!! *filzstifteauspack* *klopapierbemal*
Von:  Azalee
2007-09-06T08:30:31+00:00 06.09.2007 10:30
lol
das kapitel war lustig
naruto war klar das der zu tollpatschig ist und das haus überflutetXD
war einfach voll geil
macht spaß zu lesen
mach weiter so

lg delphi
Von: abgemeldet
2007-06-27T14:00:04+00:00 27.06.2007 16:00
das Kapi war lustig^^
Von: abgemeldet
2007-05-01T19:19:16+00:00 01.05.2007 21:19
wow tolles Kapi.
schreib weiter.
Von:  sweetangle
2007-05-01T18:51:52+00:00 01.05.2007 20:51
voll das geile kappi!!!!!!!!
Ich bin begeistert.
War einfach hammer geil.
schrebi schnellw eiter ich frue mich schon auf die fortsetzung.

bussi sweety


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