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Bis(s)- in die Zukunft

von

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Homecoming

Hallo ihr Lieben!

Ich melde mich nach einer sehr langen Pause zurück und hoffe euch gefällt mein neues Kapitel!

Tut mir wirklich leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe, aber ich hatte mega viel Stress! Aber jetzt gibts erstmal Ferien, sodass ich verspreche weiterzuschreiben...

Ich hoffe ihr verzeit mir und belohnt meine Arbeit mit vielen Kommentaren!

Ganz Liebe grüße und viel Spaß beim Lesen

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Der Flug verging ziemlich ereignislos. Ich lehnte an Edwards Schulter und kuschelte mich an seine Brust.

Edwards Finger streichelten meinen Körper ununterbrochen. Mal strich er mir über den Rücken, dann fuhren seine Finger sanft über mein Gesicht und ab und zu spielte er auch nur gedankenverloren mit einer Strähne meiner Haare.

Es war leicht zu erraten in welche Richtung Edwards Gedanken gingen. Sie drehten sich um Kate. Er würde sie jagen. Er würde mit ihr kämpfen.

Bei diesen Worten stockte mir der Atem und mein Körper verkrampfte sich verängstigt. Edward durfte nichts passieren!

Natürlich blieb meine Anspannung nicht unbemerkt. Forschend sahen seine dunklen Augen mich an, prüften jeden Teil meiner Mimik, bis ich schließlich wisperte:

„Bitte Edward! Versprich mir, dass du sie nicht jagst!“

Meine Stimme klang flehend, ein Ton, bei dem es Edward immer schwer fiel mir etwas abzuschlagen.

„Mach dir keine Sorgen Liebling. Ruh dich aus und schlaf ein bisschen, morgen ist noch genug Zeit um zu diskutieren.“

Und wirklich, sobald er die Worte ausgesprochen hatte merkte ich wie müde ich eigentlich war. Meine Augenlider wurden schwer und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Konnte mir keine Sorgen mehr wegen Kate machen. Das letzte woran ich dachte war, dass Jasper nur zwei Sitze vor mir saß, doch auch diesen Gedanken konnte ich nicht zu Ende führen.
 

Der Schlaf legte sich über mich, wie ein dunkles Tuch.

Benommen nahm ich die Stimme aus dem Lautsprecher und das Piepen, wenn die Anschnalllichter aufleuchten, war. Es war dunkel im Flugzeug, nur kleine Leselampen erhellten den Gang.

Benebelt merkte ich, dass wir ausstiegen, dass Edward mich anstatt mich zu wecken auf seine Arme nahm.

Ich hörte wie Esme ihm zuflüsterte ob es mir gut ginge.

Ich wollte den Mund öffnen. Wollte sagen, dass ich selbst laufen konnte. Doch meine Muskeln gehorchten mir nicht.

Ich registrierte die Laternen und die hellen Lichter des Flughafens. Das Licht drang durch meine geschlossenen Lider in meine Augen.

Mühsam drehte ich meinen Kopf gegen Edwards Brust und schlief wieder fest ein.
 

Ich wurde erst wieder wach als Edward mich sanft auf seinem Bett ablegte. Vorsichtig zog er mir Schuhe und Hose aus. Ich wollte es selbst machen, doch noch immer konnte ich mich nicht rühren.

Erst als er mich zugedeckt hatte, sich zu mir legte und mir einen Kuss auf die Stirn gab erwachte mein Körper zum Leben.

Ich schlug die Augen auf und sah in sein makelloses Gesicht.

„Entschuldige Liebling. Ich wollte dich nicht wecken!“

„Mein Körper reagiert noch genauso intensiv auf dich wie früher, dass weißt du doch.“

Ich hoffte, dass er mich überhaupt verstand, ich hatte das Gefühl ich lallte.
 

„Du darfst sie nicht jagen, Edward!“, grunzte ich weiter, und r verstand mich.

„Bella, ich hab gesagt wir diskutieren morgen darüber. Jetzt musst du dich ausruhen.“

„Ich bin ein Vampir! Ich muss mich nicht ausruhen. Vampire ruhen sich nicht aus!“

Ich wusste dass ein Lächeln sein Gesicht aufhellte.

„Du bist zu aller erst ein ungeheuerlicher Dickkopf. Und meine Geliebte. Bitte Bella, für mich. Sei jetzt lieb und ruh dich aus. Mir zuliebe.“
 

Ich konnte ihm keinen Wunsch abschlagen. Dafür war er einfach viel zu himmlisch. „Aber du bleibst bei mir!“, seufzte ich, während ich mich wieder dem Schlaf ergab.

Seine Antwort war nur ein leises Summen, aber ich hoffte zu hören: „Ich bleibe immer bei dir.“
 

Wie nicht anders zu erwarten öffnete ich meine Augen erst wieder, als es längst Mittag war.

Das trübe Licht eines normalen Mittags in Forks ließ mich blinzeln, verschlafen drehte ich mich zur Seite, um mich an Edward zu kuscheln. Doch mein erwartungsvoll ausgestreckter Arm traf ins Leere.

Sofort war ich hellwach. Erschrocken fuhr ich auf. Ich war allein. Normalerweise ließ mich Edward nie unangekündigt allein. Er hasste es mich ungeschützt und hilflos zurück zulassen, wie er es ausdrückte. Ich war zwar ein Vampir und brauchte keinen Schutz, doch da ich ihn eh bei mir haben wollte diskutierte ich in diesem Punkt nicht mit ihm. Besonders wenn Edward besorgt war, ließ er mich nicht aus den Augen und der ziehende Schmerz in meiner Schulter machte mir deutlich, dass dieses eine Mal wirklich etwas Fürsorge angebracht war. Er wäre nicht gegangen, wenn er nicht musste. Vielleicht war er jagen.

Es fühlte sich an als bliebe mein Herz stehen, was natürlich Quatsch war, denn schließlich war ich im eigentlichen Sinne tot und mein Herz stand immer still. Doch die Eiseskälte, die sich in meinem Inneren ausbreitete war keine Einbildung. Versteift und regungslos saß ich auf dem Bett, Panik ergriff jede Zelle meines Körpers.

Er durfte sie nicht jagen!

Plötzlich durchfuhr mich der Schmerz schlimmer als zuvor. Ich hatte noch nie so gelitten, na ja, außer bei meiner Verwandlung zum Vampir.

Mit weichen Knien stand ich auf, ich zitterte.

Ungestüm versuchte ich mich in meine Jeans zu zwängen, doch da meine Schulter höllisch weh tat, unterließ ich diesen Versuch. Ich warf mit einen Bademantel über und ging ohne mein übliches Morgenritual, das eine Dusche oder wenigstens Zähneputzen beinhaltete, hinunter.
 

Ich fand Esme, Alice und Rosalie in der Küche. Sie saßen um den Küchentisch und schienen erregt zu diskutieren.

Als ich den Raum betrat verstummten sie augenblicklich und warfen sich hastige Blicke zu.

„Morgen Schätzchen“, Esme sprang auf und gesellte sich vorsichtig an meine gesunde Seite. „Es Tut mir Leid, wir haben nicht gehört, dass du wach geworden bist, sonst hätten wir dir was zu Essen hoch gebracht!“

Behutsam schob sie mich zu einem Stuhl & ich sah, dass Rosalie & Alice ihre Handys vor sich liegen hatten. Dies bestätigte meinen Verdacht, dass etwas gar nicht stimmte und sie sich sorgten, auch wenn sie versuchten ihre angespannten Gesichter in sorglose Mienen zu verwandeln, was beiden nicht besonders gut gelang.

„Was möchtest du essen, Liebes?“, flötete Esme, die schon begonnen hatte in den Schubladen herumzuhantieren.

„Keinen Hunger“, stotterte ich. Ich fühlte mich leer und kalt, zudem raubte der Schmerz mir die Luft.

„Bella, du siehst furchtbar blass aus. Blasser, als es für einen Vampir gut ist.“, unterstützte Alice ihre Mutter.

„Bitte Liebes, du musst etwas essen, damit du wieder zu Kräften kommst!“

Ich schüttelte den Kopf, eine erneute Welle von Schmerz ließ mich die Luft anhalten.

„Hast du Schmerzen? Geht es dir schlechter?“, fragte Rosalie, die mich nun ebenfalls besorgt musterte.

Ich antwortete mit einer Gegenfrage: „Wo ist Edward?“

Esme überhörte meine Frage und versuchte die Unterhaltung auf meine Gesundheit zurückzulenken: „Carlisle ist kurz ins Krankenhaus gefahren, er wird aber bald zurück sein und nach dir sehen.“

„Wo sind die Anderen? Wo ist Edward?“, fragte ich gereizt.

Die drei sahen wohl ein, dass ich mich nicht ablenken lassen würde, Esme setzte sich wieder zu uns und Alice seufzte.

Rosalie sprach: „Alice hatte eine Vision, von du weißt schon …. Kate…, also haben die Jungs ihre Spur aufgenommen und folgen ihr jetzt.“

Alice schaute sie entgeistert an, Esme warnend. Ich fragte mich ob Rosalie sauer auf mich war & mir die Wahrheit deshalb so schonungslos bei brachte, aber sie antwortete auf die Blicke der anderen beiden nur genervt. „Was denn? Was wollt ihr ihr denn erzählen?. Wenn Edward und die Jungs scheiße bauen, muss ich nicht für sie lügen. Besonders, wenn Bella es eh erfährt.“

Ich versuchte ihr dankbar zu zulächeln, ich war froh, dass wenigstens sie die ewige Beschützerei aufgegeben hatte, doch es gelang mir nicht: Edward war da draußen und jagte Kate. Ihr Bild kam mir vor die Augen, wie sie zum Sprung ansetzte.

Doch Alice unterbrach meine erschreckenden Gedanken: „wirklich Bella, du musst dir keine Sorgen machen, die drei sind zusammen und jeder von ihnen könnte es auch allein locker mit Kate aufnehmen.“

Doch ich wollte mich nicht beruhigen lassen. Esme schien völlig verunsichert. Sie nahm mich behutsam in den Arm und strich mir sanft über die Wange.

„Es wird alles gut!“

Sie versuchte abermals mich dazu zu bringen etwas zu mir zu nehmen, gab dann aber schließlich doch auf. Den ganzen Tag sprach ich kein Wort. Die drei verfrachteten mich vor den Fernseher, doch ich nahm meine Umgebung kaum war. Sie wechselten sich ab, wer bei mir blieb, ich war wohl keine besonders nette Gesellschaft.

Zeitweise schloss ich die Augen, um der Realität, den Schmerzen und der Angst, zu entkommen. Doch dann erschienen mir wieder Bilder vor Augen, die ich nicht sehen wollte und ich öffnete resigniert die Augen.

Ich konnte die zeit nicht mehr einschätzen, jede Minute kam mir vor wie Stunden.

Auch meine Schmerzen nahmen mit jeder weiteren Stunde zu, die ich von Edward getrennt war.
 

Irgendwann rief Esme Carlisle an, der dann auch schnell kam.

Als er mich sah, veränderte sich sein Blick. Er sah wütend aus. Er untersuchte meine Schulter und fragte mich, ob ich Schmerzen hätte.

Ich antwortete nicht. Daraufhin verließ er den Raum, ich hatte Angst ihn verärgert zu haben, doch ich konnte mich nicht zusammenreißen, zu groß war die Angst und das Gefühl Edward nie wieder zu sehen.

Etwas später hörte ich Carlisle und Esme in der Küche diskutieren. Ich hatte sie noch nie streiten gehört.

Kurze Zeit später kam Esme ins Wohnzimmer und reichte mir das Telefon.

„Es ist Edward, Liebes.“

Sie küsste mich auf die Stirn und verließ den Raum wieder, um mir etwas Privatsphäre zu ermöglichen.

„Hallo Bella, mein Engel“, seine Stimme klang wie immer samt weich.

Erleichterung durchflutete meinen Körper, er war am Leben und es schien ihm gut zu gehen. Doch sobald ich mir dessen sicher war, erwachte eine ohnmächtige Wut in mir. Was bildete er sich eigentlich ein. Einfach abzuhauen, wann immer es ihm passte.

„Bella, hörst du mich?“

Ich atmete gereizt aus, antwortete ihm aber nicht.

„Es tut mir Leid, Bella. Aber ich kann nicht zulassen, dass jemand dir weh tut und dann ungestraft davon kommt!“

Ich legte auf.

Erleichtert darüber, nur am Telefon seine unwiderstehliche Stimme gehört zu haben und nicht in seine Augen schauen zu müssen. Den Blick zu sehen, dem ich nichts abschlagen konnte, hätte meine Wut zerstreut. Doch ich wollte nicht nachgiebig sein.

Er hatte sich unvernünftig verhalten. Er riskierte sein Leben, und dass ohne es wie versprochen mit mir zu entscheiden.

„Wir diskutieren morgen darüber!“, als seine Worte in meinem Kopf nachhallten schnaubte ich erbost. Von wegen, wie immer tat er genau das, was er für das Richtige hielt, ohne Rücksicht auf Verluste.

Doch wir waren verlobt, er musste solche Dinge mit mir absprechen.
 

Die Schmerzen waren meinem Zorn gewichen, doch als dieser etwas abebbte, überkam mich eine neue Welle von Schmerz. Ich biss die Zähne zusammen und drehte mich auf die Seite. Wenn ich schlief spürte ich den Schmerz nicht, weder den seelischen, noch den körperlichen.

Also versuchte ich einzuschlafen, und nach einer Ewigkeit gelang mir das dann auch.
 

Ich musste in tiefen Schlaf gefallen sein, denn plötzlich war Edward wieder da. Er strich eine Strähne meiner Haare aus meiner Stirn und presste seine glasklaren Lippen auf meine Wange.

Ich seufzte wohlig.

Doch der glückliche Moment wurde jäh unterbrochen. Ich meinte Carlisles Stimme zu erkennen, doch es konnte nicht Carlisle sein, der da brüllte, die Stimme war zu laut, zu einschüchternd.

„Wir sind noch nicht fertig, Edward!“, brüllte die Stimme. „Du hast Verantwortung. Du kannst nicht einfach tun was du willst. Deine Verlobte liegt hier schwer verletzt. Sie hat Schmerzen und es ist deine Aufgabe ihr beizustehen!“

„ich habs verstanden“, fauchte Edward. Den Ton seiner Stimme, wenn er aufgebracht und wütend war, kannte ich nur allzu gut.

Ich war mir sicher: Es war ein Traum. Doch die kalten, harten Arme, die sich fest um meinen Körper legten, fühlten sich so echt an. Und auch die Stimme, die leise und verführerisch in mein Ohr säuselte, war der Edwards zu ähnlich. Weder seine Stimme, noch seinen Geruch konnte ich mir ausdenken.

Ich meinte ein „Es tut mir leid, mein Engel“, zu verstehen, doch ich war mir nicht ganz sicher. Es war mir auch egal.

Erleichtert gestattete ich mir, mich diesem glücklichen Traum hinzugeben und viel in einen tiefen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2009-04-30T20:55:47+00:00 30.04.2009 22:55
hast du eigenlich noch vor diese geschichte zu vollenden
ich wäre sonst mächtig sauer wenn du es nicht tust und andere leute ebenfalls
du kannst ja net sie beginnen zu schreiben und uns dann am spannendsest teil uns in stich lasse
das ich echt gemein von dir
un falls du eine schrebiblokade hast MENSCH DIE KANN JA NET ÜBER EINEN HAlb jahREN DAUern
Von: abgemeldet
2009-03-16T14:35:11+00:00 16.03.2009 15:35
super klasse!!!
ich hoffe du schreibst bald weiter
möchte umbedingt wissen wie es ausgeht^^
Von:  jessey89
2009-01-25T22:20:20+00:00 25.01.2009 23:20
Hey..
bin heute auf deine Fanfic gestossen und wollt schon mal sagen ich find den richtig gut..ich hoffe du machst weiter, würde gerne wissen wie es zuende geht^^

liebe grüße
jessi
Von: abgemeldet
2008-07-02T13:14:59+00:00 02.07.2008 15:14
Charlisle vor xD
Mach Edward fertig xDD
Dieser gemeiner Schuft >_<
Bella sei hart *lach*
Oh mann,...war aber irgendwie klar das er sie jagt oder?
Tzz...
Schreibst du bald weiter?
*kopf schief leg*
*hundeblick*
Weiter lesen will XD
Von: abgemeldet
2008-06-09T18:48:01+00:00 09.06.2008 20:48
Hy ich liebe deine storey
kommen noch weiter kaps wenn ja bitte ich dich bald wewitrer zu schreiben

Von: abgemeldet
2008-01-27T20:24:07+00:00 27.01.2008 21:24
geiles kapitel und ich hoffe das du weiter bald schreibst

Von: abgemeldet
2007-12-29T09:59:45+00:00 29.12.2007 10:59
Wieder mal ein tolles Kap... Gut das Bella mal nicht sofort nachgegeben hat.. Edward muss wohl noch bisi was lernen...
Schreib schnell weiter... Dein Fan Katja :-)
Von:  Raviel
2007-12-23T20:40:48+00:00 23.12.2007 21:40
wow, ich war ganz überrascht, dass das hier weitergeht!
super, ich freu mich. schönes kapi, böser edward. sollte sich wirklich besser um seine verlobte kümmern...
gibts in den ferien noch ein kapi? *dich hoffnungsvoll anlächel*

frohe weihnachten,
phoenix

ps: hab auch ne ff on, geht um nen vampirjäger. schaus dir doch einfach mal an. *werbung mach* würde mich über leser freuen.
Von: abgemeldet
2007-12-21T16:21:04+00:00 21.12.2007 17:21
man das ist ja echt klasse, dass es bei dir mal wieder weitergeht!!!
und das neue kap. ist dir wirklich sehr gut gelungen!!!
hätt ja nicht gedacht das carlisl so ausrasten kann...freu mich schon auf nächste kap
lg katja
Von: abgemeldet
2007-12-21T16:13:59+00:00 21.12.2007 17:13
Ein tolles Kapitel^^
Schreib schnell weiter!

lg Ama-chan


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