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Bis(s)- in die Zukunft

von

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Machtspielchen

Verwirrt sah ich zu Edward auf, der wieder sein süffisantes Grinsen aufgesetzt hatte. „Das ist doch endlich mal eine positive Veränderung“, ließ er verlauten.

Als ich ihn weiterhin fragend anschaute erklärte er mir befriedigt: „Vampire sind in vielerlei Hinsicht Raubtiere“; er schaute mich kurz abschätzend an bevor er weiter sprach „zum Beispiel unsere Bewegungen, aber auch unser Verhalten gleicht dem von Raubtieren“, wieder ein abschätzender Blick „und so gibt es die einen unter uns mit einem eher dominanten Wesen und es gibt die, die sich anderen schnell unterwerfen.“

Mir entfuhr ein lautes Knurren: „Und ich gehöre zu denen, die sich … unterwerfen?“

Wieder grinste er „Es scheint zumindest so.“

„Und was soll daran bitteschön gut sein?“, ich war böse und unzufrieden. Da verwandelt man sich in einen Vampir und wird stark, und dann hat man ein Wesen in sich, das sich allen unterwirft.

„Ich denke du kennst mich gut genug um zu wissen, dass ich gern…“ „über alles und jeden bestimmst und denkst du wüsstest als Einziger was das Beste für alle ist“, viel ich ihm gereizt ins Wort. Ich würde mich nicht so einfach unterbuttern lassen. Das konnte er sich abschminken.

Doch abermals schaute er mich mit einem durchdringenden Blick an. Ich konnte es nicht fassen, etwas in mir übernahm die Kontrolle und brachte mich dazu mich klein zu machen und auf seinem Schoß einzuigeln.

Unendlich selbstzufrieden lächelte Edward vor sich hin „Das funktioniert ja besser als ich gehofft hatte“.

„Du hast gehofft, dass ich mich in einen feigen Rückzieher verwandele?“, fragte ich entrüstet.

Sein Lächeln wurde wärmer: „Ach Bella, Liebling, ich hab mir echt schon Sorgen darum gemacht, du warst als Mensch so dickköpfig, das hätte wirklich ein Problem zwischen uns werden können.“

„Toll und jetzt sind die Probleme gelöst, weil ich immer nachgebe, ganz super, wirklich!“, giftete ich.

„Du willst doch auch nicht das wir uns streiten oder?“

„Nein, dass will ich nicht.“, murmelte ich.

Sein Lächeln wurde wieder etwas selbstgefällig als er sagte „also, mach dir keine Gedanken mehr darüber, sonder küss mich einfach.“

Darauf konnte ich nun nichts mehr erwidern, was nicht an dem neuen Hörigkeitsproblem lag, sondern an der unwiderstehlichen Einladung.

Ich reckte mich ihm entgegen und als seine Lippen auf meine trafen reagierte ich genauso extrem wie vorher; ich warf mich gegen ihn, sodass ich auf ihm lag. Leidenschaftlich küssten wir und, bis es in meiner Brust abermals zu grollen begann. Daraufhin wanderten meine Hände von seinem Gesicht zu seinem Oberkörper hinab. Ungestüm zerriss ich sein T-Shirt und als mein Blick auf seine muskulöse Brust fiel verlor ich den Verstand. Ich stürzte mich quasi auf ihn, doch er riss mich unter sich und umfasste meine Handgelenke eisern. „Du bist immer noch um einiges schwächer als ich“, entfuhr es ihm, obwohl er völlig außer Atem war.

Langsam lockerte er den Griff um meine Handgelenke, doch ich hatte mich noch nicht im Griff. Ich presste meinen Oberkörper an seine nackte Haut und atmete seinen süßen Duft ein.

„Mensch Bella, du bist ja unersättlich“, grinste er, seine Lippen zu meinem geliebten schiefen Lächeln verzogen.

Ich grummelte leise vor mich hin, bis er mich losließ und sich neben mich legte. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn mit großen Augen an. „Wieso hältst du mich eigentlich immer zurück? Jetzt kann doch nichts mehr passieren oder?“

Er streichelte mir sanft über den Nacken, während er mir antwortete: „Weißt du Bella, dass ist nicht so einfach. Natürlich könnten wir“ und mit einem Blick auf meinen Körper fuhr er fort „und wir werden bestimmt auch in nächster Zeit weiter gehen, aber erst musst du deinen Durst mal stillen. Auch wenn ich jetzt nicht mehr Gefahr laufe dich zu töten reizt du das Tier in mir gewaltig. Ich darf mir nicht erlauben die Kontrolle zu verlieren, nicht solange du dich weder einschätzen noch beherrschen kannst“

Unzufrieden rümpfte ich die Nase aber ich verkniff es mir darauf zu antworten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sternchen
2007-04-10T13:01:18+00:00 10.04.2007 15:01
hmm ich finds eigentlich nicht schlecht, nur glaube ich nicht, dass bella ein wesen ist, dass sich unterwirft.
Von: abgemeldet
2007-04-10T08:59:50+00:00 10.04.2007 10:59
hmm....also ich weiß nicht...irgendwie hat mich das kapitel jetzt nicht ganz so überzeugt...sry...war ja aber auch sehr kurz^^ schreib bitte trotzdem schnell weiter xD


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