Nebelnacht
Boah! "Im Moment warten 400 Kapitel auf Freischaltung, davon sind 151(!!!) in den letzten 6 Stunden hinzugekommen" O.o'
Shit, das kann dauern mit dem Freischalten... »' *I'm sorry* Jetzt füg ich da noch Arbeit hinzu... *shame on me*
Vielen Dank für eure Kommentare! ^-^ Freut mich, dass ihr so begeistert lest, was ich schreibe =) [und auch ein Dank an die 11 Leute, die diese Fanfic auf der Favoliste haben *riesenfreu* (schließlich neigen die Storys auf Mexx ja dazu, in dem ganzen Gewühl unterzugehen *seufzt*)]
Nah, genug gelabert ^^°
Hier habt ihr Kapitel 6!
(Vorsicht, seeeeeeeeehr romantisch und kitschig xD)
Kapitel 6: Nebelnacht
„Ich seh kaum was… weißt du, wo wir hier sind?“ Sora sah sich unbehaglich um, dicht an Matts Seite, der nur den Kopf schüttelte. „Ich fürchte fast, wir sind von der Piste abgekommen…“
Sie hatten den Lift, der von der blauen Piste zur nächsten Grünen führte, genommen und müssten eigentlich jeden Moment am letzten Lift ankommen, der sie zurück zur Bergstation bringen würde… doch so irgendwie war plötzlich nur noch Wald zu sehen, wenn überhaupt irgendwas erkennbar war…
Sora spürte, dass die Panik in ihr aufstieg, aber sie versuchte sie, so gut es ging zu unterdrücken. „Und wenn wir hier jetzt nicht mehr wegkommen? Gibt es hier Bären oder Wölfe…?“ Sie klang ängstlich, was Matt dazu bewegte, einen Arm um sie zu legen. „Keine Sorge, die gibt’s hier nicht“, meinte er, wobei er sich aber selbst nicht richtig glauben konnte. Er wusste nicht, was hier in den Bergen lebte, er konnte nicht einmal ausschließen, dass ihnen nichts passierte, während sie sich herunter kämpften vom Berg.
„Müssen wir hier übernachten…?“ Aus Soras Stimme schwang ein zitternder Unterton mit. Matt drückte sie schützend an sich, ihr über das Haar streichend. „Keine Angst, ich bring uns hier raus.“ Irgendwie… irgendwie würden sie hier schon wegkommen… irgendwie… ganz sicher. Ganz sicher…
~
„Wo bleiben die bloß?“ Ungeduldig blickte Mimi auf die Uhr des Restaurants, in dem sich die Kids wieder getroffen hatten. Der Skikurs war für heute beendet, wie Kari und Yolei mit erleichterten Seufzern verkündeten, und sie wollten den Nachmittag bei einer Tasse Tee ausklingen lassen und anschließend mit einer der letzten Gondeln zurück ins Bergdorf fahren. Doch während Mimi und Tai anhand des immer dichter werdenden Nebels beschlossen hatten, dass die Abfahrt von der grünen Piste, über die sie Matt und Sora hatten folgen wollen, keine gute Idee wäre, und stattdessen gemeinsam mit Yuki eine der blauen ausgewählt hatten, waren Sora und Matt bisher nicht wieder erschienen.
Die Blonde war schon mit ihrer Familie zurückgekehrt ins Dorf – „mein Babybruder braucht regelmäßige Uhrzeiten für sein Essen, und sein Abendbrot bekommt er nun einmal pünktlich um halb sechs“, hatte sie gemeint und die Schultern gezuckt. „Vielleicht melde ich mich heute Abend noch mal bei euch, wenn ihr da nichts gegen habt.“ „Haben wir nicht, ganz sicher nicht“, hatte Izzy gemeint und sich gefreut, aber Tai und Mimi hätten ihn mit ihren Blicken erdolchen können.
„Schön“, hatte Yuki gelächelt und sich verabschiedet. „Dann bis nach dem Abendessen. Passt es euch gegen halb neun?“ Und dann war sie verschwunden und Tai und Mimi hatten sich genervt angesehen. „Auch das noch…“
Doch jetzt war jedes Grollen über Yuki vergessen, und stattdessen breitete sich die Sorge in Mimis Gesicht aus. „Was, wenn sie sich verirrt haben? Die kennen sich hier doch gar nicht aus…“, meinte sie und ließ die Uhr nicht aus den Augen. „Ganz ruhig, Mimi. Wir geben ihnen noch eine halbe Stunde, dann werden wir mal im Center nachfragen, die werden uns sicherlich helfen können, sollten Matt und Sora bis dahin noch nicht wieder aufgetaucht sein. Aber ich glaube eher, die haben die Uhrzeit vergessen und vergnügen sich jetzt auf den Pisten, während du dir unnötig Panik machst.“
„Ach, lass mich doch in Ruhe!“, keifte Mimi, bereute es aber im nächsten Moment schon wieder. „Tut mir Leid, ich bin nur so angespannt“, seufzte sie und Tai schob ihr ihre Tasse Tee zu. „Trink was, das beruhigt.“
Mimi tat, was er sagte, aber es half ihr nicht viel. Fünfunddreißig Minuten später war immer noch nichts von Sora und Matt zu sehen und es reichte Mimi endgültig mit dem Warten. „Ich geh jetzt zum Center und frag nach, wie es aussieht“, meinte sie entschlossen und erhob sich. „Wir kommen mit“, meinte Kari mit Blick zu Yolei, diese nickte. „Wartet ihr hier?“, wollte Mimi von Tai wissen, dieser stimmte zu. „Wenn Sora und Matt doch noch herkommen sollten, brauchen sie nicht denken, wir wären ohne sie gegangen.“ „Gut. Dann kommt, Mädels.“
Die drei Mädchen eilten durch den einsetzenden Schneefall rüber zum Center, wo Mimi am Verleihschalter für die Wandschränke eine junge Frau erspähte, die zu ihrem Glück gutes Englisch sprach. „Wir suchen unsere Freunde“, erklärte Mimi ihr. „Sie sind wahrscheinlich in Nebel geraten und wir haben Angst, dass sie nicht zurückfinden. Ist da irgendwas zu machen?“
Die junge Frau lächelte bedauernd, schüttelte den Kopf. „Ich kann euch da auch nicht viel weiterhelfen. Ihr könntet euch jedoch an die Bergwacht wenden.“ „Danke“, keuchte Mimi und hechtete, Kari und Yolei im Gepäck, auf das niedrige Gebäude zu, auf dem in gut lesbaren Lettern „BERGWACHT“ stand. Dort drinnen konnte man ihnen wirklich weiterhelfen. „Welche Piste könnten sie denn genommen haben?“, fragte einer der drei Männer, der, genau wie seine zwei Kollegen, in einen Schneeanzug gekleidet war, und nachdem Mimi ihm die richtige Piste auf der Karte gezeigt hatte, versprach er, sich darum zu kümmern, dass Matt und Sora gesucht wurden.
„Macht euch keine Sorgen, wenn eure Freunde schlau sind, dann werden sie bleiben, wo sie sind, und dann haben wir gute Chancen, sie zu finden.“ Mimi nickte dankbar. „Dürfen wir hier warten?“ „Natürlich. Setzt euch da vorn an einen der Tische. Wir melden uns bei euch, sobald wir eure Freunde gefunden haben.“
Und dann begannen die langen Momente des Wartens für Mimi, Kari und Yolei.
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Bibbernd rieb Sora sich die Arme. Es wurde allmählich dunkel, und sie fing an, erbärmlich zu frieren unter ihrer dicken Jacke. Matt hatte verkündet, dass es nichts brachte, noch weiter zu versuchen, allein wieder rauszukommen aus der dichten Nebelsuppe. Und nun saßen sie im Schnee, dicht aneinander geschmiegt und sich gegenseitig Wärme spendend.
„Bist du sicher, dass es hier keine Wölfe oder anderen wilden Tiere gibt?“, fragte Sora mit zitternden Lippen, die Hände aneinander reibend, in der Hoffnung, sie so zu wärmen. „Hier gibt es nur einen Wolf, und der sitzt neben dir“, meinte Matt und stupste sie zärtlich an, woraufhin Sora sich an ihn schmiegte. „Wäre mir wärmer, würde ich darüber sicherlich schmunzeln können“, meinte sie und streifte sich wieder ihre Handschuhe über. Die Luft fühlte sich an, als lägen die Temperaturen weit unter null Grad… und sie hatte Angst davor, die Nacht hier zu verbringen.
„Wir haben nicht mal eine Möglichkeit, uns vor eventuellem Neuschnee zu schützen“, stellte sie fest, aber da zog Matt sie näher an sich, sah ihr, so gut das bei der Dämmerung ging, in die Augen und meinte dann mit fester Stimme: „So darfst du nicht denken. Sicherlich haben die Anderen längst gemerkt, dass was nicht stimmt, dass wir gar nicht so lange wegbleiben können, und haben sich hilfesuchend an jemanden gewendet, der uns hier rausholen wird. Du darfst keine Angst haben, Sora.“ „Und wenn eine Lawine kommt? Oder wir hier noch tagelang festsitzen?“ „Das wird nicht, hörst du? Das wird nicht passieren!“ Matt drückte das vor Angst bebende Mädchen an sich, streichelte ihr über das Haar. „Es wird alles gut werden, Sora… versprochen.“
„Und selbst wenn… wenn wir hier wieder raus sind, dann siehst du mich nur noch an, wenn’s sich nicht vermeiden lässt und Yuki gerade nicht da ist“, meinte Sora, sich aus der Umarmung lösend. Sie wusste nicht, wie sie gerade jetzt, in dieser Situation, auf dieses brisante Thema kam, aber es war ihr plötzlich ein innerer Drang, das jetzt klarzustellen.
Matt sah reichlich verwirrt aus. Er fuhr sich durch sein Blondhaar, atmete tief durch. „Das mit Yuki… ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist. Sie ist faszinierend, ehrlich – ich bin noch nie so einem Mädchen begegnet. Aber du kannst sie nicht mit dir vergleichen. Sie würde niemals den Stellenwert in meinem Leben einnehmen, der für dich reserviert ist…“
Sora errötete, aber das durfte sie jetzt nicht abhalten! Sie war ihrem Ziel, wie es schien, schlagartig zum Greifen nahe…
Aber da hatte Matt bereits weitergeredet und ihr kurzer Jubelmoment zerfloss wie Eis in der ersten Frühlingssonne. „Du und die anderen DigiRitter, ihr seid mir wichtiger als alles Andere auf der Welt. Ihr seid meine Freunde – da kann sich keine Yuki der Welt zwischendrängen. Selbst wenn wir zusammenkommen sollten, sie würde dir nie das Wasser reichen können. Ich werde dich doch nicht so einfach vergessen, Sora…“ Er lächelte, und da stand sie einfach auf.
Hatte er es so falsch verstanden? Sah er denn überhaupt nicht, was mit ihr los war? Sah er denn einfach nur eine gute Freundin in ihr? Verletzt schloss Sora die Augen, hob mit bitterer Stimme an. „Eine gute Freundin? Bin ich denn wirklich nur eine gute Freundin für dich…?“
Doch Matt sollte nicht mehr zum Antworten kommen, denn im selben Moment spürte Sora, wie ihr Körper schwächelte – und dann fiel sie ohnmächtig in seine Arme.
~
Matt wusste nicht, wie lange er mit der bewusstlosen Sora im Schnee ausgeharrt hatte – es kam ihm ewig vor. Irgendwann leuchteten irgendwo weit oben zwei runde Lichter auf, aber zuerst tat er sie als Hirngespinst ab. Ein Geräusch von Motoren näherte sich ihm und dem Mädchen, die Lichter, anfangs nur kleine Punkte im Nirgendwo, wurden immer größer – und dann hielt, und Matt kam es wie eine göttliche Fügung vor, ein Schneemobil vor ihm.
„Yamato Ishida?“, fragte eine Stimme und auf sein Nicken kam der Fahrer, der abgestiegen war von dem seltsamen Gefährt, auf ihn zu. „Das hatte ich gehofft. Ihr zwei, du und deine Freundin, seid nicht die Einzigen, die wir heute Nacht suchen mussten. Ich hatte schon befürchtet, ein noch nicht als vermisst gemeldetes Pärchen aufgefunden zu haben… Hilf mir mal kurz mit dem Mädchen.“
Die Frau, die zu der Stimme gehörte, hob Sora mit Matts Unterstützung auf den Schlitten, der an das Schneemobil gekoppelt war, beorderte ihn dann auf den Rücksitz. Die Snowboards hatten sie bereits sicher verstaut. „Sora kann da nicht rausfallen…?“, wollte Matt wissen, ehe er die Arme um den Bauch der Frau legte, um nicht abzurutschen während der Fahrt. Die Frau schüttelte den Kopf. „Nein, keine Sorge, deiner Freundin geschieht nichts. Wir sollten nur zusehen, dass wir zur Bergstation kommen…“
Eine gute halbe Stunde später erreichten sie die Bergwacht neben dem Center, wo eine aufgelöste Mimi sie schon erwartete. Das Mädchen hatte in Tais Armen gelegen, und es schien, als hätte es geweint. Jetzt jedoch löste Mimi sich von Tai, eilte auf sie zu. „Matt, Sora! Wie konntet ihr nur?!“, schrie sie, Tränen glitzerten in ihren Augen. „Beruhig dich, Mädchen“, meinte die Frau, die Matt und Sora zurückgebracht hatte, begütigend, und lächelte ihr zu.
Die Kids folgten Matt und der Frau, die Sora trug, in die Bergwachtstation, wo Matt einen warmen Tee vorgesetzt bekam, den er austrinken musste. Sora wurde auf eine Trage gelegt, und der hier oben stationierte Arzt untersuchte sie. „Hat sie Blutdruckprobleme oder etwas in der Richtung?“, wollte er von Mimi wissen, die nicht mehr von Soras Seite wich. Mimi schüttelte den Kopf. „Nicht, dass ich wüsste… Aber in einer Stresssituation in der Schule ist sie schon einmal umgekippt…“
„Gut möglich, dass das auch diesmal der Grund sein kann. Auf jeden Fall solltet ihr mit der Abfahrt ins Dorf warten, bis eure Freundin wieder bei Bewusstsein ist. Achtet gut auf sie.“ „Das werden wir“, versprach Mimi, und dann verabschiedete sich der Arzt.
Während die Kids darauf warteten, dass Sora ihre Augen öffnete, musste Matt berichten, wie sie es in der Kälte und im Nebel ausgehalten hatten, und Yolei wollte wissen, ob es nicht wahnsinnig romantisch gewesen sei. „Wir können dich ja mal mit Ken im Nebel auf einer dir völlig unbekannten Piste aussetzen“, schlug Matt zynisch vor, „dann siehst du, wie *romantisch* das ist.“
„Also wirklich, ich habe das nur nett gemeint, und dann kommt der mir mit…“
Viel weiter kam Yolei nicht, denn in dem Moment war ein leises Stöhnen aus Richtung Sora zu hören und Mimi, die immer noch an ihrer Seite saß, lächelte zu den Anderen herüber. „Sie kommt zu sich!“
Zwanzig Minuten später saßen die elf Freunde in vier Gondeln verteilt und erreichten per letzter Gondel für den heutigen Tag das Bergdorf. Sora hatte sich schnell von ihrer Ohnmacht erholt, und auch wenn sie noch ein bisschen blass war, schien es ihr für die Verhältnisse recht gut zu gehen.
In der Hütte angekommen, verfrachteten Mimi und Tai sie, gemeinsam mit Matt, vor dem schnell angeheizten Kamin. „Abendessen kochen übernehme ich“, hatte sie angekündigt und Izzy dazu beordert, ihr zu helfen. Tai sollte Sora und Matt bringen, was sie brauchten.
Die beiden waren in Decken gemummelt, schwiegen sich gegenseitig an und nahmen nicht viel davon wahr, was um sie herum geschah. Das Abendessen fand, ausnahmsweise, wie Mimi streng betonte, vor dem Kamin statt und in gemütlicher Runde hatten sie fast vergessen, dass Izzy selbstgerecht Yuki eingeladen hatte. Pünktlich um halb neun klopfte es an ihre Tür, und eine völlig in Fliedertönen gekleidete Yuki begrüßte die fünf.
„Was macht die denn schon wieder hier?“, wollte Sora von Mimi wissen, aber die deutete nur missmutig auf Izzy. „Frag den, der hat Yuki schließlich eingeladen…“
„Ich hab gehört, was euch passiert ist“, schnurrte Yukis Stimme im selben Moment dicht neben ihr und besorgt schaute die Blonde Sora an. „Mein Vater hat es von der Frau im Dorfladen erfahren, deren Mann auf der Bergwache arbeitet. Mein Gott, das tut mir so Leid – es muss schrecklich gewesen sein, so einsam und allein im Schnee…“
„Das war es“, nickte Matt und nippte an seinem heißen Früchtetee, den Mimi ihm vorgesetzt hatte. „Du musst wieder warm werden, sonst holst du dir noch eine Lungenentzündung!“, hatte sie gemeint und auch Sora einen Becher in die Hände gedrückt. „Dasselbe gilt für dich. Und glaub mir, *ich* besuche euch dann nicht im Krankenhaus!“
Sie schien irgendwie etwas gegen Krankenhäuser zu haben… aber das war im Moment nicht Soras Sorge. Viel eher beschäftigte sie, dass hier offenbar kaum etwas geschehen konnte, ohne dass Yuki es nicht mitbekam… beunruhigend.
Das blonde Mädchen setzte sich mit einigem Abstand neben Matt, seufzte. „Ich hab nicht viel Zeit, ich muss gleich wieder auf meinen Bruder aufpassen. Natsu hat für eine halbe Stunde übernommen, und eigentlich wollte ich auch gar nichts Besonderes.“
Das glaubten Mimi und Sora ihr zwar nicht, aber Matt, der plötzlich wieder so wie schon vor ihrem gemeinsamen Festsitzen war, hing ihr an den Lippen, dabei Soras Blicke nicht bemerkend. Yuki begann ein belangloses Gespräch, aber als Matt meinte, er würde schon mal seinen Schlafanzug anziehen gehen, er sei müde und wolle nicht mehr allzu lange wachbleiben, sprang Yuki auf und verkündete, dass sie aufs Klo musste. Und nicht nur Sora war sicher, dass Yuki dabei war, ihre Pläne in die Tat umzusetzen…
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Matt hatte seinen Schlafanzug schneller gefunden, als er gedacht hätte. Im Zimmer von Tai und ihm sah es schon jetzt aus, als habe eine Bombe eingeschlagen… aber das war nichts Ungewöhnliches, waren beide doch nicht gerade für ihre Versessenheit auf Ordnung bekannt.
Er schüttelte den Kopf über das systematische Chaos, gähnte, verließ das Zimmer – und rannte fast in Yuki, die ihm im Halbdunkel entgegenkam.
„Oh, entschuldige“, meinte er verlegen, aber Yuki schüttelte den Kopf, murmelte: „Macht doch nichts, ich hätte besser aufpassen sollen“, und drückte ihm dann etwas in die Hand, das sich nach Briefumschlag anfühlte. „Ich hoffe, du kannst es verstehen“, meinte sie und klang wehmütig, und ehe er wusste, was geschah, hatte sie ihn geküsst – es dauerte nicht lange, aber es durchzuckte Matt wie einen Blitz.
„Bis bald“, flüsterte Yuki und eilte davon.
Und Matt stand unschlüssig im Flur und wusste nicht, was er davon halten sollte.
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Soppsa. Damit ist wohl 'ne Lawine losgetreten *am Kopf kratz* (im wahrsten SInne des Wortes *spoiler* *noch einiges vorhat mit den DigiKids* muahaha, die Macht eines Autors *abdreh*
To be continued ^-^
*jetzt die Fanbriefe an Yuki-chan einsammeln geht*