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Hüttenromantik im verschneiten Bergland

Vielen Dank für die Kommentare!

Aber haben einige von euch mich vergessen? ;____;'

Egal, Vorhang auf für's nächste Kapitel!
 


 

Kapitel 3: Hüttenromantik im verschneiten Bergland
 

Es hatte gedauert, bis sie ihre Koffer hatten. „Ist es denn nicht machbar gewesen, unsere Koffer zusammen auf das Band zu legen?“, stöhnte Matt, dem es gar nicht gefiel, dass Soras Koffer zwar als Allererstes, Mimis Schminkköfferchen jedoch zuletzt, neben Tais Tasche und einem rosa Beutelchen, das verdammt parfümiert stank, über das Band gezogen wurde.
 

Tai, ganz den Gentleman gebend, hatte heroisch nicht nur seine Tasche, sondern auch den Koffer von Mimi herunter geholt, dabei aber, schusselig wie er nun einmal war, auch das rosa Beutelchen vom Band geragt. „Pass doch auf!“, rief Sora und wollte das parfümvernebelte Etwas wieder aufs Band legen, aber da rief schon eine Mädchenstimme: „Entschuldige, das ist meiner!“
 

Und dann stand Sora einem gebräunten Mädchen in etwa ihrem Alter gegenüber, dessen Blondhaar gepflegt aussah und derselbe Duft umgab wie der rosa Beutel. „Vielen Dank“, lächelte die Blonde, zwinkerte ihr zu und ehe Sora perplex etwas erwidern konnte, stand schon Matt neben ihr, sie am Arm fassend. „Schicke Tasche“, meinte er ironisch und Sora musste lachen. „Aber das Mädchen klang nicht unfreundlich“, meinte sie und ging an Matts Seite zurück zu den Anderen. Dabei ließ er ihren Arm nicht los, und Soras Herz schlug wilde Kapriolen.
 

Sie brauchten drei Taxen, um zu ihrem Urlaubsziel zu gelangen. Nachdem sich einige der Koffer der Mädchen als echte Herausforderung in Punkto Verstauen herausgestellt hatten und Davis sich schließlich dazu bereit erklärt hatte, die zwei Taschen von Kari in seinem Fußraum zu verstauen, ging es gegen halb sieben Ortszeit auf in Richtung schwedisches Hochland. Drei Stunden würde die reine Fahrt dauern. ‚Hoffentlich’, dachte Sora geschafft, die auf dem Vordersitz des ersten Taxis Platz genommen hatte, auf dessen Rückbank sich Mimi, Kari und Yolei quetschten, ‚geraten wir jetzt nicht noch in einen Stau…’
 

~
 

Der Stau war nicht das Problem, stellte Sora fest, als sie um halb neun auf einem freundlichen, gemütlichen Rastplatz eine Frühstückspause einlegten und sie zum ersten Mal seit vielen Stunden unverfälschte frische Luft atmen konnte. Statt des Staus sollte sich nämlich alsbald unliebsame Konkurrenz für sie anbahnen… Sora kam gerade von den Toiletten zurück, gemeinsam mit Mimi, und wollte das kleine Restaurant, in dem sie einen warmen Früchtetee zu bekommen hoffte, betreten, als sie das Mädchen vom Flughafen wieder sah. „Hey!“, begrüßte die Blonde sie und schien sich aufrichtig zu freuen. „Du bist doch diejenige, die meine Tasche gefunden hat! Ich bin Yuki, freut mich.“ Sie hielt Sora die Hand hin, die diese daraufhin zaghaft schüttelte. „Sora“, antwortete sie dann schüchtern – sie mochte es nicht so gern, von Fremden angesprochen zu werden, das verunsicherte sie jedes Mal aufs Neue.
 

Und auch jetzt wusste sie nicht, was sie sagen sollte, um das verlegene Schweigen zu verscheuchen – aber Yuki sorgte bereits dafür, dass Sora sich darüber keine Gedanken machen brauchte.
 

„Seid ihr auch zum Skifahren hier? Ich bleibe mit meiner Familie über Weihnachten, das wird so romantisch! Ich freu mich richtig! Wunderschöne weiße Schneelandschaft, Ski fahren, danach Après-Ski in einer Talstation, abends gemütlich in der Hütte am Feuer sitzen… das wird so genial!“
 

Sora nickte, beeindruckt von so viel ansteckender Begeisterung. „Kannst du gut Ski fahren?“, wollte sie von Yuki wissen, während sie gemeinsam mit Mimi ins Restaurant gingen und sich in der Schlange vor dem Buffet einreihten. „Nicht so sonderlich toll, aber es reicht, um heile die grünen Pisten herabzurutschen“, lachte Yuki und belud ihr Tablett mit Croissants und Nutellaschälchen, griff dann zum frisch angeschnittenen Obst. „Ich liebe Orangen“, seufzte sie verzückt, ehe sie wieder zum Gesprächsthema zurückkehrte. „Was ist mit dir? Kannst du Ski fahren?“ „Das nicht, aber ich hab vor einigen Jahren mit meiner Mama in den japanischen Bergen Urlaub gemacht und dort ein bisschen Snowboarden erlernt.“ „Snowboarden, wie cool.“ Yuki sah bewundernd aus. „Das würde ich auch so gern können…“ „Was hält dich ab, es zu lernen?“, fragte Mimi, sich von Yuki ein Croissant reichen lassend. „Meine Feigheit“, meinte Yuki seufzend. „Ich trau mich ja nicht einmal von den grünen Pisten herunter…“
 

„Grüne Piste, was ist das eigentlich? Eine nicht verschneite Grasstecke?“ Fragend blickte Mimi die Blonde an, die daraufhin kichernd einen Blick mit Sora tauschte. „Nee, die grünen Pisten sind die ‚Strecken’ für Anfänger, total sacht und kaum hügelig. Sie werden deswegen auch Babyhügel genannt. Perfekt für mich und meine Skifahrkünste.“ Yuki grinste, und Mimi grinste zurück. Und Sora stellte bei sich fest, dass sie in Yuki vielleicht eine neue Freundin gefunden hatten.
 

Dieses Gefühl hielt jedoch nicht lange, nur bis zu dem Zeitpunkt, als sie ihr Frühstück an der Kasse bezahlt hatten (wie gut, dass Sora und Mimi in Japan schon ein paar Yen in schwedische Kronen gewechselt hatten) und dann den Tisch entdeckten, den Tai, Matt, Joe und Davis schon für sich beanspruchten. „Ist hier noch Platz?“, wollte Mimi wissen und bevor Tai erwidern konnte, dass für jemand so Breiten wie Mimi wohl kaum noch Platz wäre, meinte Joe: „Natürlich, setzt euch.“ Mimi nahm die Einladung sofort an, aber Sora und Yuki blieben unschlüssig stehen. „Was ist mit dir? Möchtest du dich zu uns setzen?“, bot Sora der Blonden an, aber Yuki zögerte. „Ich weiß nicht… meine Familie sucht mich vielleicht schon.“
 

Und als hätte sie es heraufbeschworen, rief in dem Moment jemand: „Yuki!“ – und kurz darauf stand ein etwas kleineres Mädchen neben der Blonden. „Mam fragt, wo du bleibst, Yuki. Ich soll dir sagen… oh.“ Das Mädchen, das Yuki ziemlich ähnlich sah, hatte Sora, Mimi und die Jungs bemerkt. „Hast du schon Freundschaften geschlossen?“, meinte es neckend, wandte sich dann der Clique zu. „Ich bin Natsu, Yukis Schwester. Meine zwei Jahre ältere Sis ist total kontaktfreudig, wundert euch nicht, dass sie sich an euch hängt wie eine Klette.“ „Natsu!“ Yuki errötete leicht, meinte dann entschuldigend: „Ich geh dann mal. War nett, euch kennen gelernt zu haben. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder!“
 

Und in dem Moment geriet die anfängliche Sympathie für Yuki seitens Sora gefährlich ins Schwanken, denn noch bevor sie sich umdrehen und gehen konnte, meinte Matt: „Natsu? So heißt du doch, oder? Könntest du deiner Familie ausrichten, dass Yuki mit uns frühstücken kann, wenn sie möchte?“
 

Ungläubig guckten Yuki und Sora gleichzeitig zu ihm. Matt, sich am Kopf kratzend, hustete verlegen. „Na ja, immerhin scheinst du dich mit Sora gut zu verstehen, Yuki… wäre doch schade, wenn sich das im Sand verläuft.“
 

Und durch Soras Herz ging ein schmerzhafter Kratzer, als Yuki Matts intensiven Blick mit einem strahlenden Lächeln erwiderte und der Blonde daraufhin den Blick eilig abwandte, um seine Röte zu verstecken.
 

~
 

Nach dem dann eher schweigsam verlaufenen Frühstück verabschiedete sich Yuki, die in der Zwischenzeit erfahren hatte, dass sie im selben Ferienort wie Sora, Mimi und die anderen, die sie während des Frühstücks ebenfalls kennen gelernt hatte, wohnen würde, mit einer Einladung für einen gemütlichen Abend mit von ihr gebackenem Apfelstrudel. „Wenn es eins gibt, das ich kann, dann ist es Backen. Auch wenn es mein einziges Talent ist“, hatte sie gelacht und Sora zum Abschied umarmt. „Bis in wenigen Stunden“, meinte sie, drehte sich dann um und lief zu ihrer Familie zurück, die, neben ihren Eltern und der fünfzehnjährigen Natsu, aus einem Babybruder, drei Hunden und einer Katze bestand.
 

„Ich verreise nie ohne meine Maria“, hatte Yuki Matt erklärt, als dieser nachhakte, ob sie tatsächlich eine Perserkatze mit im Flugzeug gehabt hatte.
 

Matt. Da lag das Problem, das Sora wie einen Kloß in ihrer Kehle spürte. Er hatte Yuki lange angesehen, als sie sich unterhalten hatten, vorhin, im Restaurant. Er hatte sie angelächelt und beim Zurückkehren zum Parkplatz immer wieder wie zufällig ihren Arm berührt. Und Yuki schien es nichts ausgemacht zu haben – im Gegenteil. Es war nicht zu übersehen gewesen, wie sie immer wieder nach unauffälligen Möglichkeiten gesucht hatte, ihm näher zu kommen.
 

Gegen die Tränen ankämpfend, nahm Sora schweren Herzens wieder Platz im Taxi. Vor ihnen lag noch ein Weg von 150km, wie der Taxifahrer ihnen mit gebrochenem Englisch mitteilte.
 

150 lange Kilometer noch… und wer weiß, vielleicht würde Sora Matt, wenn sie am Ziel angekommen waren, an Yuki verlieren… Immerhin – Yuki war aufgeschlossen und offenherzig, freundlich und bestimmt, aber nicht aufdringlich, und sie hatte diese Art, die diverse Jungs wie Magneten auf sich zog. Dagegen würde sie, Sora, nie eine Chance haben. Was konnte sie Matt denn besonderes bieten? Fußballerwaden? Sportliche Arme? Kurze Tennisröcke? Sie wusste ja nicht einmal, wie man sich richtig schminkte, sodass man nicht angemalt aussah…
 

Gegen ein Mädchen wie Yuki, das perfekt gebräunt war, süß geschminkt und sehr modisch und körperbetont angezogen, hätte Sora nicht einmal den leisesten Hauch einer Vergleichsmöglichkeit. Sie konnte ja nicht einmal mit dem Kurvenreichtum Yukis mithalten! Und es war keine Resignation und kein Selbstmitleid, als Sora feststellte, dass sie nicht einmal glanzloser Durchschnitt war, sondern noch weit darunter lag. Es grenzte fast an Selbsthass, als es durch Soras Kopf spukte: „Welcher Junge wie Matt will schon eine sportliche Freundin mit dem Körper eines Mannes?“
 

~
 

Das verschlafene Ferienörtchen, in das es die Kids verschlagen hatte, lag in einer ansehnlichen Höhe von 1200 Metern und bestand aus vielleicht zwanzig Häusern, davon einer Pension, einem kleinen Tante-Emma-Laden, einer Ski-Schule mit Verleih und dem Center, das die sieben Hütten vermietete, von denen zwei für Sora, Mimi und den Rest reserviert war.
 

Die Rothaarige, die gemeinsam mit Tai und Kari die Schlüssel in Empfang nahm und sich in die Hausordnung einweisen ließ, nahm aus den Augenwinkeln durch die verglaste Eingangstür des Centers wahr, wie Matt, der zusammen mit den anderen Jungs die Koffer aus den Taxen hievte – oder es zumindest sollte – auf Yuki getroffen war, die ebenfalls gerade angekommen zu sein schien. Zumindest standen ihre Eltern vor Sora, Tai und Kari in der Schlange, um die Schlüssel abzuholen.
 

„Diese Yuki scheint Interesse an Matt zu haben“, bemerkte Kari und warf einen Blick auf Sora. Doch hatte Kari sich eine Antwort erhofft, so wurde sie bitter enttäuscht. Sora kniff die Lippen zusammen und sah demonstrativ weg. Sollte Matt doch tun und lassen, was er wollte! Er war nicht ihr Freund, es ging sie dementsprechend nichts an, was er tat und ließ.
 

Und während Sora versuchte, zu ignorieren, was keine zwanzig Meter weiter geschah, übersah Mimi es definitiv nicht. Dass Yuki Interesse an Matt zeigte, hatte die Brünette von Anfang an mitbekommen, und es gefiel ihr ebenso wenig wie Sora, dass Matt nicht nur auf ihre Avancen einging, sondern sogar selbst aktiv war, was Flirten und Interesse bekunden betraf.
 

‚Der hat doch zwei Eisen im Feuer’, dachte Mimi und formte, als niemand hinsah, aus dem Schnee, der sich auf einer Mauer in ihrer unmittelbaren Nähe gehäuft hatte, einen Schneeball, der wenig später zielsicher in Matts Visage landete. Doch bevor dieser den Täter ausmachen konnte, hatte Mimi sich schnell eine Alibi liefernde Beschäftigung gesucht – irgendjemand musste sich ja schließlich darum kümmern, dass ihrem Schminkköfferchen nichts passierte.
 

Doch hatte Mimi sich erhofft, der Schneeball würde Yuki und Matt eine Warnung sein, so hatte sie sich getäuscht. „Warte, ich mach das schon“, hörte sie Yuki sagen und als sie über den Kofferrand spähte, glaubte sie, sich verguckt zu haben. Yuki hatte ihren Schal um den Hals gelöst, und trocknete damit nun Matts Gesicht. Dabei kam sie ihm näher als nötig, aber bevor sie sich noch dazu erdreisten konnte, ihn womöglich gar zu küssen, warf Mimi Matt mit einem leisen Schrei zu Boden. „Hilfe, ich falle!“ – und schon lang sie quer über ihm. „Tut mir Leid, ich Schussel bin über meinen Koffer gestolpert“, meinte sie gespielt verlegen und half Matt auf die Beine. „Oh, Yuki, wie gut, dass ich dich sehe. Ich hab da ein paar Fragen bezüglich Schminke und so… du hast da doch sicherlich Ahnung von, nicht wahr?“
 

„Ich bin kein Make-up-Lexikon, aber ein wenig Knowledge besitze ich schon“, meinte das blonde Mädchen erfreut und stürzte sich begeistert auf jede Frage, die Mimi sich aus den Fingern sog. Das Meiste wusste sie bereits, was Yuki ihr verklickerte, aber das war ihr egal. Hauptsache, Yuki war nicht bei Matt! Dann konnten die zwei sich nämlich wenigstens nicht näher kommen… und es würde leichter für Sora werden, sich Matt zu schnappen, bevor Yuki das tat.
 

Matt schaute den beiden nur kopfschüttelnd nach, murmelte: „Mädchen, tse.“, und erinnerte sich dann daran, dass er Davis, Joe und Izzy mit den Koffern helfen sollte. „Wo ist eigentlich Cody abgeblieben?“, ächzte er, bepackt mit einem von Mimis Zenterschwerkoffern, den Joe ihm aufgedrückt hatte. Gleiches Unrecht für alle, aber Cody schien sich daran ebenso wenig halten zu wollen wie vorhin Matt… Allerdings hatte Cody keine Yuki, die eine Arbeitsunterbrechung rechtfertigte.
 

Seufzend stellte Matt den Koffer in den Schnee.
 

Ob das so ein schöner Urlaub, wie er ihn Sora und Mimi prophezeit hatte, werden würde, war plötzlich fraglich für ihn – er spürte genau, in welches Gefühlschaos er dabei war zu stürzen… und kein Fallschirm, der den freien Fall bremsen konnte. Schöner Mist… jetzt war Matt wirklich bedauernswert aufgeschmissen.
 

~
 

Dachte sich auch Mimi, nicht ohne eine gewisse Schadenfreude, nachdem die Freunde ihre Hütten bezogen hatten.
 

Zu ihrem Pech – Glück? – hatten sie sich ungleich aufteilen müssen. In der kleineren Hütte hatten nur fünf Personen Platz. Und so hatte Joe sich bereit erklärt, zu der *zweiten Generation*, die das größere Häuschen belagerte, zu ziehen. Sehr zu Karis und TKs Ungnaden – die zwei hatten sich ein bisschen mehr Ungestörtheit erhofft. Aber die hatten sie dank Davis ohnehin nicht, wie Tai seine kleine Schwester auf den Störenfried hinwies. Dass Kari nicht umher kam, das Zimmer mit Yolei zu teilen, die eigentlich viel lieber neben Ken schlafen würde, dafür sorgte jedoch nicht nur Tai. Ausgerechnet Mimi unterstützte ihn tatkräftig. „Ihr seid doch gerade erst dreizehn Jahre alt“, hatte sie vorwurfsvoll gemeint und die Mädchen in eins der Schlafzimmer im Untergeschoss geschoben, danach die Tür verriegelt und eine volle halbe Stunde Krisenrat mit ihnen gehalten. Und egal wie sehr Tai sich das Ohr an der Tür platt drückte, mitbekommen vom Gespräch, das innen im Raum stattfand, hatte er nichts.
 

Nachdem das Problem mit den Jüngeren geklärt war – Davis hatte sich zudem auch geweigert, im selben Raum wie TK zu schlafen, woraufhin Joe sich kurzerhand das andere Bett in TKs Schlafzimmer gekrallt hatte – konnten sich die Älteren dem Wesentlichen widmen. Dass Mimi und Sora sich ein Schlafzimmer teilen würden, stand von vornherein fest, aber Tai passte es nicht, dass die beiden sich das Zimmer im oberen Stockwerk mit Balkon und malerischer Sicht über das Dorf gesichert hatten. Es gab ein langes Hin- und Herdiskutiere zwischen Mimi und Tai, das, hätten Sora und Matt nicht rechtzeitig eingegriffen, sicherlich in einem handfesten Streit eskaliert wäre. Letztendlich bestach Matt Tai, den Mädchen das Zimmer zu überlassen, und dafür würde der Braunhaarige das erste Stück Apfelstrudel bekommen, den Yuki ihnen am Abend vorbei bringen wollte, sozusagen als Kostprobe für ihre Backkünste.
 

„Das hat sie also vorhin am Center mit ihm besprochen. So eine Intrigantin“, murmelte Mimi und malträtierte dabei fröhlich das wehrlose Bett, das sich nur schwer beziehen ließ. Doch das war Mimi egal, so sehr war sie mittlerweile in Rage. ‚Kleiner Hitzkopf’, dachte Sora liebevoll und war dankbar, wenigstens ihre beste Freundin dabei zu haben, wenn ihr Herz zu zerbrechen drohte. Allein würde sie wahrscheinlich verzweifeln, aber jetzt hatte sie immerhin noch Mimi, die ihr wieder Mut zusprechen und sie aufmuntern und trösten konnte.
 

„Lass mich das machen“, meinte die Brünette nun barsch und nahm Sora das widerspenstige Kissen ab. „Und nachher kann diese blöde eingebildete Yuki was erleben“, schnaubte sie, und Sora schien es fast so, als spräche Mimi nicht zum Kopfkissen, sondern sähe in dem blütenweißen Teil die Blonde höchstpersönlich. „Blöde Zuckerbarbie!“ – und sie warf das fertig bezogene Kissen, ziemlich heftig, wie Sora fast beeindruckt feststellt, aufs Bett. „Fertig“, meinte Mimi grimmig, seufzte dann auf.
 

„Bin ich froh, dass ich mich definitiv nie verlieben werde…“
 

Das war ja mal wohl die dreisteste Behauptung überhaupt seit ihrer Ankunft, aber Sora musste trotzdem lachen. „Was denn?“, wollte Mimi misstrauisch wissen, kam aber auch nicht umher, zu schmunzeln. „Was denkst du dir schon wieder, du unmögliche Person?!“ „Die unmögliche Person denkt, dass sie ihre noch viel unmöglichere Freundin verdammt lieb hat“, lächelte Sora, zog Mimi, die sich aufs Bett hatte sinken lassen, wieder auf die Beine. „Lass uns gucken, was die Jungs machen, okay?“
 

Matt und Tai hatten das Schlafzimmer neben ihnen erwischt in der Blockhütte, aber Izzy, der undankbarer Weise allein das größte Schlafzimmer der Blockhütte im unteren Geschoss bewohnte – Matt und Tai hatten das Reservebett in ihrem Schlafzimmer gefunden, und statt dass sich die beiden das wesentlich geräumigere Schlafzimmer unten teilten, quetschten sie sich zu zweit ins Einzelschlafzimmer, während Izzy nun im Doppelbett schlief, das für mindestens zwei ziemlich korpulente Personen ausgelegt war.
 

Aber sei’s drum, der Rothaarige nahm es den Jungs nicht krumm, dass er so viel Platz nur für sich hatte, auch wenn er sich ein wenig verloren vorkam, inmitten der leeren Koffer, die man bei ihm abgeladen hatte. „Du hast immerhin den meisten Platz“, hatte Tai gegrinst und zu guter Letzt Mimis Schminkköfferchen abgeliefert. Die Schminkutensilien tummelten sich mittlerweile auf dem aus hellem Holz gebauten Schminktischchen, wie es die Stars in ihren Garderoben besaßen – was Mimi schier entzückte – im Mädchenzimmer. Sora hatte sich dabei ertappt, wie sie mit dem Gedanken spielte, Mimi einfach mal zu bitten, ihr ein wenig Nachhilfe in *Mädchensachen* zu geben, nachher, wenn die Jungs mit Yukis bescheuertem Apfelstrudel beschäftigt sein würden. Sora würde keinen Bissen davon anrühren, garantiert nicht! Das grenzte ja hart an Selbstverrat. Und so tief war sie noch nicht gesunken.
 

~
 

Bis auf Sora war noch niemand von den Kids jemals in den Bergen gewesen. Sora hatte in den japanischen Bergen nur gutes Wetter gehabt – und dementsprechend wusste niemand, wie schnell das Wetter umschlagen konnte und schon gar nicht, wie schnell ein so dichtes Schneetreiben aufziehen konnte, dass sich niemand, dem sein Leben lieb war, mehr nach draußen traute.
 

Sora und Mimi waren soeben dabei, aus mitgebrachten Vorräten – was Soras zweite schwere Handgepäcktasche erklärte – ein köstliches Abendessen zu zaubern in der süßen, hellen Holzküche, als es an der Tür mit kleinem Fensterrahmen, vor dem ein rot karierter Vorhang befestigt war, klopfte, und Matt, der die Person hereinließ, eine Yuki mit Schnee in den Haaren begrüßte. „Wir kriegen Neuschnee über Nacht“, meinte das Mädchen zur Begrüßung und drückte dem Blonden das vom noch dampfenden Apfelstrudel erwärmte Tablett in die Hände.
 

„Ist das irgendwie… schlimm?“, wollte Matt wissen, den Apfelstrudel auf der Anrichte ablegend, die Küche und Wohnraum miteinander verband. „Nein“, meinte Yuki, „aber ich fände es angenehmer, wenn es bis morgen Früh aufhören würde zu schneien, du siehst nämlich sonst nur sehr sehr schlecht auf der Piste. Egal ob mit oder ohne Schneebrille.“
 

Das Mädchen seufzte, schnupperte dann und strahlte im nächsten Moment. „Das riecht aber lecker. Was wird das, wenn’s fertig ist?“ „Zickenragout“, raunte Mimi Sora zu. „Irgendwas Italienisches, ein Rezept von Mimis Mutter“, antwortete Sora, der Höflichkeit halber. Immerhin, egal wie sehr Yuki ihr gegen den Strich ging, sie wollte keine Zicke sein. Und das setzte gewisse Grundregeln voraus, beispielsweise, dass sie keine Antworten verweigerte. Da konnte Mimi noch so grimmig dreinblicken.
 

„Willst du vielleicht mitessen?“, bot Tai, der seinen Wuschelkopf über die Lehne des gemütlichen Sessels streckte, den er schon seit geraumer Zeit belagerte, Yuki an, aber sie meinte nur abwägend: „Ich weiß nicht, ich müsste erst einmal meine Mam fragen – eigentlich habe ich nämlich Babysitting, weil Mam und Dad heute Abend noch in der Dorfkneipe vorbei schauen wollen. Wisst ihr, wir machen hier jetzt seit drei Jahren Winterurlaub und meine Eltern haben im Dorf ein paar Freunde.“ „Was ist mit deiner Schwester?“, warf Matt ein, woraufhin Yuki den Kopf schüttelte. „Natsu hat angekündigt, dass sie früh schlafen will. Sie kann in Flugzeugen nicht schlafen, das macht sie nervös. Dementsprechend müde ist sie also – hat den Vorteil, dass sie kaum was vom Jetlag abbekommt, im Gegensatz zu mir.“
 

Yuki seufzte, erzählte noch ein bisschen von ihrer Abendplanung – Lesen am Kamin, während ihr Babybruder in seinem Bettchen in ihrer Nähe schlafen würde, das Rollen hatte und bequem jederzeit vom Elternschlafzimmer in den Wohnbereich geschoben werden konnte.
 

Die blonde Yuki berichtete noch ein bisschen mehr von ihrer Familie, die sie wirklich sehr zu lieben schien und verbrachte ungefähr zwanzig Minuten bei den Kids – und als sie dann rausschaute, erschrak sie. „Das ist nicht wahr. Seht euch das mal an!“
 

Sie stürmten alle zu den Fenstern, bis auf Mimi, die, immer noch über Yukis Anwesenheit verärgert, weiterhin in den Töpfen rührte. Draußen hatte sich das Wetter verschlimmert, die Schneeflocken wirbelten wild am Fenster vorbei und der scharfe Wind pfiff nur so um die Häuser.
 

„Hoffentlich kriegen Kari und die Anderen keine Angst“, meinte Tai, dem plötzlich die Großer-Bruder-Rolle bewusst wurde, und griff zum Telefon. Wenig später hatte er Joe am anderen Ende der Leitung, der offenbar soeben den Jüngeren seine Theorien vom Weltuntergang vorgejammert hatte und mit diesen nun nahtlos Tai zuheulte. „Halt die Klappe, Joe, und gib mir mal Kari“, meinte Tai jedoch energisch, gar nicht auf die Schwarzmalereien des Siebzehnjährigen eingehend, und stellte den Lautsprecher an. „Tai? Hast du irgendwelche Beruhigungsmittel dabei? Joe macht uns alle wahnsinnig“, seufzte seine Schwester kurz darauf in den Hörer. „Nein, leider nicht.“ Tai schüttelte den Kopf, obwohl Kari das nicht sehen konnte. „Aber ihr könntet rüberkommen… dann braucht ihr keine Angst haben, weil wir euch beschützen werden.“ „Tai, du bist vielleicht lustig.“ Kari klang tatsächlich amüsiert, was Tai nicht so wirklich behagte. „Sie mal nach draußen. Wenn wir jetzt da raus gehen, kommen wir garantiert nicht heil bei dir und den anderen an. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wir haben doch Davis und TK, und wenn Joe weiterhin nervt“, ihre Stimme war merklich lauter geworden, „dann knebeln und fesseln wir ihn und dann essen wir vor seinen Augen das Schokoragout, das Yolei und Ken vorbereiten. Und er kriegt nichts ab.“
 

„So kommen wir nicht weiter“, meinte Matt und nahm Tai den Hörer ab. „Kari, gib mir mal bitte TK.“ „Kein Problem“, antwortete das Mädchen, rief nach dem Blonden und dann hatte Matt seinen jüngeren Bruder am Telefon. „TK? Alles okay bei euch?“ „Ja, alles ganz wunderbar. Joe ist zwar sichtlich erbleicht, als Kari ihm mit Fesseln und Knebeln gedroht hat, aber wenigstens ist er jetzt still. Davis und Ken haben die Türen abgeschlossen und im Haus nachgeschaut, ob alle Fenster zu sind. Für den Fall eines Stromausfalles haben wir im Wohnraum Kerzen und unsere Taschenlampen bereit gelegt und wir haben Kaminholz für mindestens drei Tage.“
 

Das hatte Matt doch hören wollen. „Gut. Wenn irgendwas sein sollte, verlasst bloß nicht im Haus.“ „Es sei denn, es brennt.“, ergänzte TK und sein Lachen war im ganzen Raum zu hören. Matt grinste schief, beendete das Telefonat dann, jedoch nicht ohne TK vorher darauf hingewiesen zu haben, dass, sollte die Leitung zusammenbrechen, er über Handy erreichbar sei. „Ich glaube nicht, dass wir uns Sorgen machen brauchen“, meinte Sora zuversichtlich und drückte Tai sechs Teller in die Hand. „Deck den Tisch, dann hast du was zu tun und keine Zeit, dich um Kari zu sorgen.“ Das half. Nachdem Tai mit Matts Hilfe den Tisch fertig gedeckt und Mimi und Sora das Essen aufgetragen hatten, saßen die sechs Teenager in gemütlicher Runde am Tisch.
 

Sie hatten dieselben Sicherheitsvorkehrungen für den Fall eines Stromausfalles getroffen wie die Jüngeren, und sahen der Nacht eher ruhig entgegen. Per Handy hatte Yuki ihre Schwester und die Eltern erreicht und ihnen bescheid gegeben, dass sie bei erstbester Möglichkeit wieder zurückkam. „Wie es aussieht, musst du über Nacht bleiben“, meinte Matt allerdings, nachdem er nach dem leckeren Abendessen nach draußen schaute, während Izzy und Mimi sich um den Abwasch kümmerten, dem Tai sich gezwungenermaßen anschließen musste, weil er Mimi als „perfekte Hausfrau“ bezeichnet hatte – eigentlich hatte er es versöhnlich gemeint, aber Mimi, die immer noch über Yukis Anwesenheit grollte, hatte ihn mit dem Abwaschlappen im Gesicht getroffen und an die Spüle beordert.
 

„Geschieht ihm Recht“, befand Sora lachend, während sie sich darum kümmerte, dass das Feuer im Kamin nicht erlosch.
 

Gegen halb acht war die Küchenfraktion, wie Tai sie getauft hatte, fertig mit der „unzumutbaren Schufterei“, und Mimi verkündete, dass sie als Nächstes einen Küchenplan ausarbeiten würde. „Damit nicht immer dieselben Leute die gleiche Arbeit machen müssen, das wäre langweilig und unverantwortlich.“, zwinkerte die Brünette und Sora war sicher, dass es Mimi eine Genugtuung war, Yuki auszuschließen. Immerhin wohnte die Blonde ja nicht in der Hütte, und Mimis Meinung nach hatte sie ergo auch nichts hier verloren.
 

Wenig später saßen die Kids bei gedämmten versammelt um den Wärme spendenden Kamin, und die Langeweile drohte Einzug zu halten. Yuki, die, wie Sora vermutete, nur auf so einen Augenblick gewartet hatte, schlug vor, Flaschendrehen zu spielen und nach anfänglichem Gemurre waren Tai und Izzy überstimmt und Sora, die sich enthalten hatte, holte aus der Küchenecke eine geeignete Flasche. „Wer fängt an?“, fragte Yuki in die Runde, die Flasche in der Hand, und da niemand protestierte, drückte sie Tai die Flasche in die Hand. „Auf einen angenehmen Abend!“, lächelte das Mädchen und machte es sich gemütlich auf dem kuschelweichen Teppich.
 

Nachdem die Flasche nach einer sehr schwungvollen Runde vor Matt stoppte, setzte Tai sich auf, seinen besten Kumpel fixierend. „Wie sieht’s aus, Wahrheit oder doch lieber Pflicht…?“ Lag wohl an dem diabolischen Glanz in Tais Augen, dass Matt leicht verunsichert Wahrheit wählte… bei Tai wusste man schließlich nie. Nachher wollte er, dass Matt Mimi draußen im Schneesturm einen Heiratsantrag stellte…
 

„Wie langweilig“, gähnte Tai, meinte dann aber mit weniger teuflischen Ausdruck in den Augen: „Hattest du schon einmal… du weißt schon, einen feuchten Traum?“
 

„Tai!“, rief Mimi vorwurfsvoll, doch Tai wehrte ab: „Was denn? Wir spielen hier nicht die Babyvariante, oder irre ich mich da?“ „Im Gegenteil, ich hab erwartet, dass wir uns nicht gegenseitig dumme Pflichten wie *dreimal ums Sofa laufen und dabei den aktuellen Tophit der japanischen Charts singen* oder Fragen wie *Würdest du lieber Spaghetti mit Nutellasauce oder Apfelmus mit Senf essen* stellen…“ Yuki sah unschuldig in die Runde, und die Jungs nickten.
 

„Also gut“, seufzte Matt ergeben. „Ja, ich hatte schon mal einen feuchten Traum. Aber ich verrate dir nicht, dass du darin in rosa Spitzenwäsche für mich gestrippt hast.“ Damit hatte er die Lacher auf seiner Seite und auch Tai stimmte mit ein. Und dann wurde die anfangs noch leicht angespannte Atmosphäre wirklich lockerer.
 

Matt ließ sich die Flasche reichen und drehte sie schwungvoll genug, dass sie nicht, wie vorhin bei Tai, anfing zu eiern.
 

Und wie das Schicksal es wollte, stoppte die Flasche halbwegs gerade vor Yuki, woraufhin Matt leicht errötete und die Frage eher stammelnd stellte. „Wahrheit“, entschied die Blonde mit leicht ironischem Augenaufschlag, und Matt musste tief durchatmen. Er schien mit sich zu ringen, beobachtete Sora unruhig, und seufzte leise. Hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich stellte er die Frage, die sie stellen würde – und hoffentlich hatte Yuki auch die richtige Antwort parat!
 

Doch Matt wollte offensichtlich gar nicht wissen, ob Yuki einen Freund hatte. Über die Gründe konnte Sora nur spekulieren – vielleicht hatte er ja Angst, dass Yuki bereits vergeben war. Sora käme das ja nur Recht…
 

„Wir spielen es *richtig*, nicht wahr?“, sicherte Matt sich ab, und auf zustimmendes Nicken meinte er mit Blick gen Boden gerichtet: „Bist du noch Jungfrau, Yuki?“ Angespanntes Schweigen. Während sich alle Blicke auf das Mädchen richtete, war es errötet, vergrub den Kopf hinter den angewinkelten Knien. „Du etwa…?“, flüsterte es verlegen. „Kein Grund, dich zu schämen“, meinte Tai aufmunternd und Yuki schenkte ihm ein Lächeln, ehe sie die Flasche drehte, die daraufhin vor Sora stoppte.
 

‚Oh Gott’, dachte das Mädchen, sich erschreckend. Was sollte sie sagen? Und was würde Yuki fragen…? Welche Entscheidung war unverfänglicher? Sora spürte, wie sie nervös wurde. Yuki währenddessen hatte ein liebes Lächeln aufgesetzt und sah Sora nun im Halbdunkel an, während der Schein des Feuers sie von der Seite anstrahlte und wie ein Engel aussehen ließ, der ihr mit einem freundlichen Lächeln die Hölle schmackhaft machte…
 

„Wahrheit oder Pflicht?“, fragte Yuki. Und Sora fühlte sich mit ihrer zaghaften Antwort, „Wahrheit“, ins kalte Wasser gestoßen.
 

___________
 

Lasst mich raten: ihr habt Yuki schon jetzt allesamt ins Herz geschlossen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Juju
2007-06-15T16:15:31+00:00 15.06.2007 18:15
>„Welcher Junge wie Matt will schon eine sportliche Freundin mit dem Körper eines Mannes?“
O____o Sie macht sich aber ganz schön selbst runter XD So ein Mannsweib ist sie doch gar nicht tztz XDDD

>Das verschlafene Ferienörtchen, in das es die Kids verschlagen hatte, lag in einer ansehnlichen Höhe von 1200 Metern und bestand aus vielleicht zwanzig Häusern
Erinnert mich an den Ort, in dem wir beim Skilager waren XDDDDD Der war auch so ähnlich xD

>„Diese Yuki scheint Interesse an Matt zu haben“
Sie erinnert mich an meine Minami... Ich mag sie nicht XDDDD

>formte, als niemand hinsah, aus dem Schnee, der sich auf einer Mauer in ihrer unmittelbaren Nähe gehäuft hatte, einen Schneeball, der wenig später zielsicher in Matts Visage landete.
XDDDDDDDDDDDDD Super Aktion Mimi *anfeuer*

>Aber ich verrate dir nicht, dass du darin in rosa Spitzenwäsche für mich gestrippt hast.
*sich das vorstellt* |DDDDDD

>während der Schein des Feuers sie von der Seite anstrahlte und wie ein Engel aussehen ließ, der ihr mit einem freundlichen Lächeln die Hölle schmackhaft machte…
Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht O_O *auf nächste Seite klickt* O___O"""

>„Wahrheit oder Pflicht?“, fragte Yuki. Und Sora fühlte sich mit ihrer zaghaften Antwort, „Wahrheit“, ins kalte Wasser gestoßen.
UUUUH *nächstes Kapitel anfang* <3
Von:  dragoncat16
2007-06-04T20:09:09+00:00 04.06.2007 22:09
yuki ? ins herz geschlossn? neeeeeeeeeeee, niemals ^^
ich stimme liebesengellilli zu,
man sollte sie ins feuer schubsen un verbrennen lassn ^^
schreib bitte ganz schnell weiter, ja ?
find die story supi,
mfg
da catty
Von: abgemeldet
2007-06-04T13:08:59+00:00 04.06.2007 15:08
Super Kapitel, Sora übertrumpft diese Yuki doch spielerisch...
Von: abgemeldet
2007-06-03T22:13:43+00:00 04.06.2007 00:13
xD~
Jaha~
Sicher...
*Yuki ins Lagerfeuer schubs*

Problem gelöst...
*plüsch*
~Engelchen~
Von:  Raph1247
2007-06-03T20:34:11+00:00 03.06.2007 22:34
tolle geschichte


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