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Search for your Love

Das Leben als Kriegerin geht weiter
von

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Du erinnerst mich an Liebe

-Tropf-

-Tropf-

-Tropf-
 

Wenn meine Seele grau ist,

nichts macht mehr Sinn

Ich bin ganz oben

und ich weiß nicht mehr

wohin ich gehen soll

Wo viele Schatten sind

da ist auch Licht

Ich laufe zu dir,

ich vergesse dich nicht

Du kennst mich

und mein wahres Gesicht
 

„Wie geht es ihm?“

Usagi schreckte hoch. Sie hatte gar nicht gehört, dass jemand ins Zimmer zu ihr gekommen war. Sie blickte in die Gesichter von Yaten und Taiki. Dann blickte sie wieder zu Seiya, welcher im Bett lag.

Er schlief. Man hatte ihn an Maschinen angeschlossen.

Es piepste überall. Es war kein gutes Geräusch, aber es zeigte ihr zumindest, dass er lebte. Und das war ja gut.

„Was sagen die Ärzte?“, fragte Taiki.

Beide setzten sich gegenüber von Seiyas Bett, an den kleinen Tisch mit den zwei Stühlen an der Wand.

Usagi seufzte: „Naja, Ich habe nicht viel verstanden. Aber er musste operiert werden, der Arzt meinte zwar, er muss eine Menge Schutzengel gehabt haben, denn es wurde nichts ernsthaft verletzt. Seine Schulter war wohl ausgekugelt, sein Fußgelenk ist gebrochen und zwei Rippen sind wohl gebrochen und außer einer leichten Gehirnerschütterung hat er wohl nichts.“

„Dann ist er wirklich mit einem blauen Auge davon gekommen.“, meinte Yaten.

„Wie war das, die Narren leben am längsten.“, Scherzte Taiki.

Usagi ignorierte diese Bemerkung. Ihr war absolut nicht zum Lachen zu mute. Ihr Blick ruhte auf Seiyas Gesicht.

„Er ist erschöpft.“, sagte sie leise.

Taiki und Yaten blickten sie fragend an. „Er wird schon wieder. Hast die Ärzte doch gehört.“, sagte Yaten.

Usagi nickte: „Es ist meine Schuld gewesen.“

„Red doch nicht so was.“, sagte Taiki.

„Er hätte schauen sollen.“, sagte Yaten. „Er ist selber Schuld.“

„Ich bin dran schuld.“, widersprach sie und schüttelte den Kopf. „Ich bin dran schuld. Weil ich weggerannt bin und weil ich mein Handy auch nicht dabei hatte.“ Sie fing an zu schluchzen und zu weinen.

Taiki und Yaten seufzten.

Was sollten sie ihr denn sagen?

Es gab vermutlich nichts, was sie in ihrer Trauer beruhigt hätte, als die Stimme von Seiya, aber die konnten Sie ihr jetzt nicht geben.
 


 

Du erinnerst mich an Liebe

Ich kann sehen

wer du wirklich bist

Du erinnerst mich daran,

wie es sein kann
 

Usagi setzte sich wieder auf den Stuhl.

Sie nahm Seiyas Hand und streichelte diese: „Taiki und Yaten sind bei eurem Manager. Sie sagen die nächsten Konzerttermine ab. Euer Manager war zwar nicht begeistert. Aber es blieb ihm ja nichts anderes übrig.“, fing sie wieder etwas zu erzählen. Sie spürte, dass er sie hören würde. Also sprach sie mit ihm, erzählte ihm irgendetwas, nur damit er wusste und spürte, dass sie da war. Und das war ihr dann doch sehr wichtig: „Ich soll dich lieb von Rei, Amy und Makoto und natürlich auch von Minako grüßen. Sie hatten mich vorhin angerufen. Aber ich hab sie beruhigt und ihnen gesagt, dass es Dir ja bald wieder besser geht, nicht?“ Sie blickte erwartungsvoll in das Gesicht, doch es zeigte sich keine Reaktion. „Oh Seiya, es tut mir so schrecklich leid, was passiert ist. Wenn du wieder aufwachst, du wachst doch wieder auf, dann werde ich immer lieb sein und immer auf dich hören. Ich werde auch nie wieder mit dir streiten.“ Sie wollte alles machen, nur damit er wieder aufwachen würde. „Soll ich dir was sagen?“

Sie lächelte. „Ich liebe dich und ich bin gerne bei dir und ich werde immer bei dir sein, das weißt du ja schon, aber ich wollte es dir dennoch noch mal sagen, auch wenn es schade ist, dass du mir auch nicht so liebe Worte sagst. Du sagst mir immer so viele süße und liebe Sachen, oft kann ich gar nichts dagegen sagen und hab dann ein schlechtes Gewissen, auch wenn du sagst, ich brauche keins haben, ich habe dennoch immer eins. Aber ich weiß eins und das ist mir sehr wichtig, dass du es auch weißt, ich liebe dich und ich bin glücklich mit dir.“ Sie lächelte.

Es tat gut, dass sie es gesagt hatte.

Sie beugte sich zu ihm herüber und drückte einen Kuss auf seine Nasenspitze. Eigentlich wollte sie einen Kuss auf seine Stirn geben, aber sie wusste ja nicht, ob dass der Gehirnerschütterung schaden würde. Also ließ sie es bleiben. Sie berührte seinen Kopf auch nicht, auch wenn sie ihm gerne mal eine seiner Haarsträhnen aus dem Gesicht streichen wollte.
 

Wozu der ganze Kampf um Macht und Geld

Was soll ich sammeln hier auf dieser Welt,

wenn ich doch gehen muss

Wenn mein Tag gekommen ist

Wenn meine innere Stimme zu mir spricht

Ich bin taub und hör sie nicht

Dann schau mich an und halte mich
 

„Hey…“, hörte sie eine schwache Stimme sagen.

Usagi war eingeschlafen. Sie saß auf dem Stuhl und lag mit ihrem Kopf auf ihren Händen gelegt auf seinem Bett. Sie hatte ihn angeschaut und war dabei wohl eingeschlafen.

Langsam öffnete sie nur ihre Augen. Als sie sah, dass seine Augen offen waren, schreckte sie wacher wie nie zu vor hoch und blickte ihn erstaunt und erwartungsvoll zu gleich an. „Aber Seiya…“

Er lächelte.

„Du bist wach.“, fasste sie kurz zusammen und erstaunt, dass es so war.

Er bewegte seine linke Hand und griff nach ihr.

Sie beugte sich sofort zu ihm und küsste ihn liebevoll.

Als sie sich von einander wieder lösten, sah er, das Tränen ihren Wangen herunter liefen.

„Warum weinst du?“ Seine Stimme war schwach. Sein Hals kratzte.

Usagi merkte das und griff nach einem Becher Wasser und legte ihn Seiya vorsichtig an die Lippen, damit er etwas trinken konnte. „Ich weine doch gar nicht.“, sagte sie und stellte den Becher wieder auf den Nachttisch.

„Doch, schau.“, sagte er und strich ihr eine Träne weg und zeigte ihr seinen Zeigefinger, wo die Träne ruhte.

„Ich bin nur froh, dass du wieder wach bist.“

„Weiß ich doch Usa-chan.“

Sie lächelte und setzte sich zu ihm auf die Bettkante. „Es tut mir so leid.“

„Was?“, fragte er verdutzt und verwirrt wie er nun mal oft war.

Was auch oft mit Usagi zu tun hatte, die ihn oft verwirrte, mit ihren Gedankensprünge oder ihren Ideen oder ihrer Tollpatschigkeit, wobei ihn das meist eher zu lachen brachte.

„Wegen mir liegst du jetzt hier!“, erklärte sie ihm ruhig und sachlich. Als wäre gar nichts dabei, als war es nun mal Tatsache, dass er wegen ihr hier lag.

„Wie kommst du darauf?“, fragte er und seufzte.

„Weil ich weggerannt bin.“

„Oh sie sind wach, Mr. Kou.“, sagte der Arzt, der ins Zimmer kam.

Usagi stand erschrocken von Seiyas Bett auf.

„Wie geht es ihnen?“

„Gut, denk ich.“

„Sie haben ja auch 2 Tage geschlafen.“

„2 Tage.“

„Ja, sie hören schon richtig. Sie sind ja eine richtige Berühmtheit, wir werden hier von Zeitungen und der Presse mit Fragen über ihr Befinden bombardiert.“

„Das tut mir Leid.“, entschuldigte sich Seiya.

„Na ja, ein bisschen Presse für das Krankenhaus ist ganz gut, denk ich.“, sagte der Arzt und nahm die Akte von Seiya noch mal in die Hand. „Ja, es sieht doch ganz gut aus. Also es ist nichts Ernstes…“
 

Erinnere mich an Liebe

Zeig mir wer du wirklich bist

Erinnere mich daran,

wie es sein kann
 

Erinnere mich an Liebe

Zeig mir wer du wirklich bist

Erinnere mich daran,

wie es sein kann
 

„Wie du darfst schon gehen?“, fragten Yaten und Taiki sichtlich überrascht, als sie zwei Tage später Seiya im Krankenhaus besuchten und er gerade seine Kleidung wieder anzog.

„Ja wir dürfen gehen.“, sagte Usagi und lächelte den Beiden glücklich zu. „In 3 Tagen darf er auch wieder fliegen.“

„Fliegen?“ Taiki und Yaten blickten sich fragend an.

„Ja, wir fliegen dann wieder nach Japan.“

„Warum?“, fragte Yaten.

„Was sagt der Manager dazu? Der wird das doch nicht genehmigt haben?“, fragte Taiki skeptisch.

„Nicht direkt.“, meinte Seiya.

„Das heißt?“, fragte Taiki nach.

„Na ja, ich hab ihm gesagt, dass ich Urlaub brauch, bevor ich wieder voll durchstarten kann. Und bevor wir hier in einem fremden Land festsitzen, fliegen wir nach Hause.“, erklärte Seiya und zog sich nun seine Schuhe an. Er konnte aber nur reinschlüpfen, bücken konnte er sich wegen dem Rippenbruch leider nicht.

Usagi band die Schnürsenkel zusammen. „Ihr kommt doch mit?“ Sie blickte die beiden erwartungsvoll an.

„Ich hab schon Tickets für uns Vier gekauft.“, sagte Seiya und ließ den beiden somit gar keine andere Wahl.

„Klar, tun wir das.“, sagte Yaten dennoch, um es so scheinen zu lassen, dass er aus eigenen Dingen nach Hause fliegen würde.

„Die Mädchen wissen schon Bescheid. Sie freuen sich uns alle wieder zu sehen.“, sagte Usagi.

„Das glauben wir gerne“, meinte Taiki nur und setzte sich auf einen der Stühle.

„Braucht ihr Hilfe?“, fragte Yaten.

Usagi schüttelte den Kopf. Sie wollte alles alleine organisieren und tragen und alles tun.

Doch Seiya nickte über ihren Kopf hinweg und deutete Yaten auf die Tasche.

Dieser nickte.

„Ich kann das alleine Seiya.“, meinte Usagi und griff nach der Tasche.

„Nein, ich brauch dich doch selber.“, sagte Seiya und küsste sie liebevoll.

Usagi lief rot an, es war ihr irgendwie peinlich und unangenehm vor den beiden anderen geküsst zu werden. Diese schmunzelten nur. Es war schön die Beiden wieder so vergnügt zusammen zu sehen. Das machte alles wieder Wett, was die beiden wegen Seiya durch machen mussten, vor allem mit dem Manager.
 

Da ist ein Weg zurück

und endet in Unendlichkeit

Da ist ein Fluss

lang und schön

Ich kann das Ende nicht sehn

Ich kann das Ende nicht sehn
 

Du erinnerst mich an Liebe

Ich kann sehen wer du wirklich bist

Du erinnerst mich daran,

wie es sein kann

Erinnere mich an Liebe

Zeig mir wer du wirklich bist

Erinnere mich daran,

wie es sein kann
 

Wenn meine Seele grau ist,

nichts macht mehr Sinn

Ich bin ganz oben

und ich weißt nicht mehr

wohin ich gehen soll...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-02-10T16:21:42+00:00 10.02.2008 17:21
Hayy
Hast du wiedermal total toll geschrieben
und es geht ihm wieder gut..
sry dass ich erst so spät weiter gelesen habe..
In letzter ziet ist voll viel bei mir los :-*
Von: abgemeldet
2007-11-18T15:04:33+00:00 18.11.2007 16:04
KAAAWAAAAAAAAIIIIIIII!!!
*seufz* es geht ihm gut
oh man bin ich froh^^

ma schaun was sonst noch so passiert, die beiden sind einfach super süß
Kapi war wie immer total klasse;)

lg
Von: abgemeldet
2007-10-10T09:13:04+00:00 10.10.2007 11:13
Hallo,

echt gut geschrieben. Zwar ein paar Rechtschreibfehler, aber die stören nicht allzu sehr.
Irgendwie kommen mir die Texte bekannt vor, woher sind sie?
Ich bin gespannt wie es weitergeht und was Yaten und Taiki wirklich vom Zurückfliegen denken.

*wink*
Von:  Lizzi19
2007-10-10T08:46:31+00:00 10.10.2007 10:46
Hey

Das war ein schönes Kapitel auch die Songtexte fand ich toll.
Hoffe du schreibst bald weiter?!?

Von: abgemeldet
2007-10-10T00:32:31+00:00 10.10.2007 02:32
Die Idee mit dem Songtext fand ich wirklich schön, hat gut gepasst. Bin gespannt, wie es weitergeht :)
Von:  sunshinekate1987
2007-10-09T17:19:26+00:00 09.10.2007 19:19
das war mal wieder echt schön.
leider hast du ein paar rechtschreibfehler drin über die man aber weglesen kann, weil der rest so gut geschrieben ist.
Grüsse Kate


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