DREI
Teil:2/??(vorraussichtlich 5)
Autor: imemr noch fuma ^-^
Fandom: Dir en grey
Warnung: Shonen-ai, Deprimierend, böse Worte[beschwert euch nich bei euern Eltern über mich!!], verworren… (total planlos geschrieben XD)
Pairing: selbstredend: KyoXDie
Kommentar:nyu auf betteln und bitten jetzt das dritte kappi, etwas kürzer als die vorhergehenden beiden »
nyu....
fuma war nicht kreativ XD
aber bitte ien sei gesagt: cih lasse keinen sterben, egal was auch passiert^.-
also immer fleissig weiterlesenund KOMMIs schreiben xD*knufftz*
~3~
Am nächsten Morgen hatte Die darauf bestanden, dass außer Mari alle die Wohnung räumen sollten.
Er wollte mit ihr allein sein und ein ernstes Gespräch führen.
Nachdem er dann schließlich auch Toshiya rausgeworfen hatte, setzte er sich an den Küchentisch und überlegte, wie er das Gespräch anfangen sollte. So ein typisches: „Schatz, wir müssen dringend reden“ klang irgendwie abgedroschen oder nach einer schlechten Seifenoper.
Obwohl… eigentlich fühlte er sich ja wie in einer schlechten TV-Schnulze… Und dann war da noch das seltsame Gefühl, dass in ihm aufgestiegen war, als Kyo sich mit Mühe aus der Tür geschleppt hatte, natürlich ohne die Hilfe der anderen auch nur ansatzweise anzunehmen.
Ob das wohl gut gegangen war?
Was der Kleine wohl gerade machte?
Geistig abwesend stocherte er mit dem Löffel in seiner Kaffeetasse herum.
In seiner Wohnung herrschte dieselbe drückende Dunkelheit, wie sie bei seinem letzten Verlassen geherrscht hatte.
Er hatte darauf bestanden, dass keiner mit hereinkam.
Niemand sollte sein kleines Reich, seine Zuflucht betreten.
Müde und geschafft schwankte er in sein Schlafzimmer, wo er sich auf seinem nicht gemachten Bett niederließ.
Ob er wohl gestern Abend das Richtige getan hatte, als er Die geraten hatte, sich von Mari zu trennen…?
Er hatte keinerlei Reaktion von dem Größeren bekommen.
Hieß das jetzt, dass Die sauer auf ihn war?
„Ah FUCK!!!“, rief er verzweifelt.
Er hatte keine Ahnung, was er in welcher Weise über den Abend oder generell über die ganze Situation denken sollte.
Müde drehte er sich in Richtung seines Fernsehers und schaltete ihn ein.
Das ganze war komplett anders gekommen als geplant…
Die hatte seine Klappe zu weit aufgerissen und jetzt hatte Mari ihre Sporttasche mit den wichtigsten Sachen gepackt und war abgehauen. Ihre letzter Satz klang noch in seinen Ohren: „Mach doch was du willst, dein kleiner Sänger is dir doch eh viel wichtiger als ich! Ich bin WEG!!!“
Es beschäftigte ihn schon, dass mit Mari Schluss war, doch irgendwie erleichterte es ihn auch…
Aber ihr Abschiedssatz gab ihm zu denken.
Er fühlte sich wirklich zu dem Kleinen hingezogen…
Doch wie sehr?
Okay, beim Duschen(1) war es ihm schon seltsam schwer gefallen ruhig zu bleiben.
Aber das hatte doch nichts zu bedeuten, oder?
Grübelnd setzte er sich in die Küche und zündete sich eine Zigarette an.
Wäre es nicht gescheiter gewesen früher mit Mari Schluss zu machen?
Hatte er sie eigentlich wirklich geliebt?
Eigentlich waren sie doch glücklich gewesen, oder?
Ja, oder?
Aber diese andauernden Streits...
Seufzend sah er aus dem Küchenfenster und beobachtete die versmogte Skyline von Tokyo.
Die Nachrichtensprecherin kündigte die Star-News an.
„Und nun einige Berichte aus der Welt der Schönen und Reichen:“
Miyavi veröffentlicht neues Album: Erste Ankündigung nach den Short-Cuts hier!
Hyde geht auf Tour: Deutschland soll den strahlenden Stern Japans auch erleben!
Dir en Grey beim Fotoshoot: Sänger Kyo bricht aus unerfindlichen Gründen zusammen!
Verärgert drehte Kyo sich um.
Musste denn alle Welt gleich über so eine Kleine Lappalie informiert werden??
Bebend schaltete er den Fernseher wieder aus.
Die würden doch eh nie den wahren Grund herausfinden.
Sie würden ihn alle als kleinen Schwächling hinstellen und Die…
Er seufzte.
…was würde Die von ihm denken, wenn er sich jetzt wegen der Medien aufregte?
Die dunkle Stille seiner Wohnung behagte ihm nicht.
Leise begann er zu singen.
(Anm. d. Autors: zakuro anmachen!!!!)
a voice screaming out your name
surely it will not reach you my voice
But for now I am okay
Someday in my heart you will
Tonight too I will dream a dream of you
Beneath my pillow I placed your letter
My dream is too cruel my breathing interrupted
Always at 4:30am I awaken in pain
Ein Zittern packte ihn, nahm ihm sämtliche Wärme aus dem Herzen.
the time is too long
The time is too painful
The dream will not stop
My love is frozen dead
On this cold evening
So, in this long night
My consciousness is torn apart
Becoming tiny pieces
My memories scattering
Your ring I grasp it as tightly as I can
My tears soaking my pillow
Like I cannot hear blocked up my ears
Your voice
The scar on my wrist increasing once more
Melting into the wound you
Warum…?
Gab es überhaupt einen Grund zu leben??
Waren Menschen nicht dazu geboren einander zu vernichten?
Hass… ein kalter, zerstörerischer Selbsthass stieg in ihm auf.
Mechanisch griff er nach seinem Schlüsselbund, der auf seinem Nachtschrank lag und bohrte die Zähne des Haustürschlüssels in seine Haut.
Dieser ekelhafte Zustand sollte endlich aufhören.
Weg mit den Schmerzen in der Brust.
Fort…
Sie sollten verschwinden.
I am broken the letter burnt becoming ashes
I am broken my heart broken becoming ashes
I am broken I lost you I love you
Leise versagte seine Stimme und er kämpfte mit seinen verworrenen Gefühlen.
Der Schlüssel begann bereits die Farbe seines warmen Bluts anzunehmen, das ununterlassen, Tropfen für Tropfen das weiße Laken beschmutzte.
Der Schmerz, den die Wunde verursachte, tötete alles andere.
Kraftlos fuhr er Mit dem Zeigefinger über die roten Spuren an seinen Unterarmen.
Wie hypnotisiert folgte er den schmerzenden Striemen und drückte sich abwesend in sein Kissen.
Wie lange war es her, dass er dieses Lied geschrieben hatte?
Ewig…
Doch immer wieder passte es in sein Leben.
Der eigentliche Grund, warum er das Lied geschrieben hatte, war ein anderer gewesen, doch dieser Schmerz ähnelte dem Ursprünglichen gewaltig.
Die fasste den Entschluss, dass die ewige Grübelei nichts brachte.
Er musste raus, an etwas anderes denken, um sich wieder einen klaren Kopf zu machen.
Er rief bei Kaoru an, doch der hatte keine Zeit, weil er noch mit dem Management zu tun hatte.
Toshiya war auch beschäftigt, womit blieb Die am Telefon leider verborgen, und Shinya brauchte er gar nicht erst anzurufen, der war jetzt bestimmt in seiner Sportgruppe oder mit Miyu (heißt das Hundi so? o.O) spazieren.
Seufzend warf er das Telefon in die Ecke.
„Bin ja ganz schön aufgeschmissen ohne dich….“, meinte er sarkastisch zu einem Foto von Mari.
Ob er wohl nach Kyo sehen sollte?
Das würde zwar sein Gefühlskuddelmuddel nicht beseitigen, aber immerhin seine Zeit vertreiben.
Kurzerhand raffte er sich auf und schnappte sich die Wohnungsschlüssel.
Er befand sich in einem Dämmerzustand.
Die Erschöpfung nach dem Gefühlsausbruch ließ ihn Dösen, doch zum Schlafen schwirrten zu viele Gedanken und Vorwürfe durch seinen Kopf.
Das Blut lief noch immer.
Das Summen des Fernsehers, der auf Stumm geschaltet war, beruhigte ihn ungemein.
Gespannt wartete Die, dass Kyo die Tür öffnen würde.
Als sich Nach einiger Zeit nichts getan hatte, drückte er erneut den gelblich-weißen Klingelknopf.
Wieder minutenlange Stille.
Seufzend wollte er an die Tür klopfen, die seltsamer Weise nachgab.
Argwöhnisch stieß er sie auf.
Kyos Wohnung lag im Düsteren.
Es war stickig und muffelte, als sei seit Ewigkeiten nicht mehr gelüftet worden.
‚Gott... wie kann man nur in so einer Wohnung leben?’, fuhr es Die durch den Kopf.
Er war wirklich schon lange nicht mehr hier gewesen.
Beim letzten Mal war die Wohnung frisch geputzt und anheimelnd gewesen, doch jetzt?
Der Staub lag überall auf den Möbeln und es herrschte Chaos.
Er näherte sich der Tür, die den Flur mit dem Schlafzimmer verband.
Bedrückt überlegte er, ob er klopfen solle, entschied sich dann aber dagegen.
Wenn Kyo schon nicht die Tür geöffnet hatte, schlief er vielleicht.
Vorsichtig drückte er die Klinke herunter und betrat leise Kyos Schlafzimmer.
Bestürzt riss er die Augen auf:
Der Kleine lag auf dem Bett in halb getrocknetem Blut und zitterte wie verrückt.
Mit einem Schritt war er bei dem Doppelbett angelangt und setzte sich neben den Kleinen, um dessen Puls zu überprüfen.
Kyos Herz raste.
„Hey… Kyo…!“, rief Die.
„Kyo, hörst du mich?“, fragte er verzweifelt.
Der Kleine gab keine Antwort, zitterte noch immer am ganzen Körper.
Angst stieg in Die auf.
Was war hier los?
Er strich Kyo die Haare aus der verschwitzen Stirn, hielt dessen Hand.
Dann entdeckte er die langen Wunden an Kyos Armen.
Einige bluteten mehr, andere weniger stark.
Geschockt sah er den Kleinen an.
Was war hier passiert??
Wieso hatte Kyo sich dermaßen verletzt?
Zitterte er deswegen so?
Verwirrt zog er die ehemals weiße Bettdecke unter Kyos zierlichem Körper hervor und tupfte vorsichtig das Blut auf.
Was wenn er jetzt nicht vorbeigekommen wäre?
Himmel, daran sollte er jetzt nicht denken!
Er hetzte ins Badezimmer und suchte nach irgendetwas, was als Verbandszeug herhalten konnte.
Nach einer Weile kehrte er mit ein paar Mullbinden und Kompressen zurück ins Schlafzimmer des Kleinen Sängers und bemühte sich, Kyo die Verbände anzulegen, was sich als sehr schwierig erwies, da der Blonde noch immer schrecklich zitterte.
Er wusste, wie sehr Kyo Ärzte verabscheute, deshalb geriet er in einen Gewissenskonflikt, ob er nun einen Krankenwagen rufen sollte oder nicht...
(1) ich frag mich immer noch, wie er das angestellt hat »
Schlusskommentar:
*duck* schlagt mcih nicht!!! ><
ich weiss es is fies an so ner Stelle abzubrechen,a ber sonst liesst mir ja keiner weiter X333
und bitte: *aufknien bettel und anfleh* ein winziches kommi büdde! ó~ò