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A l'abîme - 26.4.: Neues Kapitel online!

Die Grenze ist nur ein kleiner Schritt ~ Zorro x Robin ~
von

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Ouverture

So, ohne viel Einleitung, geht's gleich los.^^

Einzig zu sagen ist, dass die FF sehr düster werden wird (und wahrscheinlich auch nicht soo besonders lang [um die 5 Kapitel])
 

Musiktipp: Evanescence "All that I'm living for" und Krypteria "Lost"
 

Ouverture:
 

Zehn Tage war es nun her seit… Was war eigentlich passiert?

Diese Frage beschäftigte die gesamte Crew.

Keiner wusste, was an jenem verhängnisvollen Tag genau geschehen war. Sie konnten nur Theorien darüber aufstellen, was sich auf dieser einsamen, verlassen wirkenden Insel abgespielt hatte. Schließlich war niemand von ihnen dabei gewesen als dieser unheilvolle Kampf seinen Lauf genommen hatte. Er wollte alleine gehen und hatte seinen Freunden noch nicht einmal gesagt warum.

Fest stand nur eins - Er war nicht zurückgekommen.
 

Und voraussichtlich würde er das auch nicht mehr, dafür war zu viel Zeit verstrichen, hatten sie das kleine Landstück zu genau nach ihm abgesucht.

Gegangen um einen Kampf auszufechten und nicht zurückgekehrt - Sollte so wirklich das Schicksal eines jungen, hoffnungsvollen Schwertkämpfers für immer besiegelt sein?
 

Zusammengekauert hockte die Archäologin in einer der Hängematte. In seiner Hängematte.

Sie starrte seit Tagen nur noch vor sich hin, wollte weinen, schreien, toben und dennoch konnte sie es nicht. Sie schaffte es nicht auch nur eine Träne zu vergießen.

Etwas hielt sie die ganze Zeit zurück. Sie konnte es jetzt nicht zulassen, würde es doch den Verlust real machen, endgültig.

Es gäbe dann keine Hoffnung mehr.

Noch rann diese wie die Körner in einer Sanduhr durch die kleine Öffnung, doch bald würde auch der letzte Rest verschwunden sein.

Was dann?

Erlösung von der inneren Unruhe… aber zu welchem Preis?

Vergessen… das war es wovor sie die größte Angst hatte.

Was die anderen nach einiger Zeit und unter Tränen zumindest teilweise akzeptieren zu können schienen, wollte der Schwarzhaarigen einfach nicht gelingen. Sie war gefangen. Gefangen zwischen Ungläubigkeit und Akzeptanz, konnte weder vorwärts noch zurück, erstarrt in einer unerträglichen Zwischenstufe.
 

Die Tür wurde geöffnet, doch das interessierte sie nicht. Sie nahm es nur am Rande wahr, war sie doch zu tief in dem Nebel ihrer dunklen Gedanken versunken.

Sacht wurde eine Decke um die schwarzhaarige Frau gelegt, die nicht einmal gemerkt hatte, dass sie die ganze Zeit schon stark gezittert hatte.

Sie spürte die Wärme des dicken Stoffes nicht. Genauso wenig wie die Wärme der Hand die auf ihre Schulter gelegt wurde.

Für sie gab es nur Kälte.

„Ach, Robin-chan. Du kannst nicht ewig so weiter machen…“

Ein resignierendes Seufzen war zu vernehmen, als sich der Koch wieder abwandte und das Zimmer verließ, wie immer seit diesem verhängnisvollen Zeitpunkt, als sie die Suche eingestellt hatten, ohne eine Antwort von ihr zu erhalten.

Doch auch das nahm sie nicht wirklich wahr.

Sie sollte wütend auf ihn sein!

Er, der erste, der seit Jahren richtig zu ihr vorgedrungen war und es geschafft hatte, dass sie ihre Gefühle zuließ, ihm vertraute.

Er hatte ihr Hoffnung gegeben.
 

Und was hatte sie jetzt davon?!

Warum musste dieser Idiot sich auch in jeden Kampf stürzen? Selbst dann, wenn er nichtmal wusste wer sein Gegner war, nur eine kleine, handgeschriebene Nachricht erhalten hatte?

Verdammter, stolzer Sturkopf!

Warum hatte sie sich überhaupt auf diese Beziehung eingelassen?

Warum traf es immer sie?

Diese Gedanken ließen der Archäologin keine Ruhe, bereiteten ihr psychische und physische Schmerzen.

„Warum geht man die Gefahr ein alles zu verlieren, ist es das wert? Gibt es überhaupt etwas, dass das Wert sein kann?“

Das hatte sie ihn gefragt, damals am Anfang.

„Die Frage hast du dir in Enies Lobby selbst beantwortet… außerdem, was ist das Leben schon, wenn man erst gar nichts hat, dass man verlieren kann?“

Hatte er mit einem Grinsen geantwortet.

Sie hatte es zugelassen – In diesem Moment völliger Verzweiflung hatte alles angefangen.

All die Gefühle von damals kamen in ihr hoch.
 

Sie begann sich zu erinnern – und mit der Erinnerung kam der Schmerz.
 

_________________________
 

So, das war's für's erste! (Bald geht's weiter, ob ihr nun wollt, oder nicht XD)

Bin gespannt, wie's euch gefallen hat!
 

lg, Sydney



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nico-Fuu
2007-04-20T17:54:01+00:00 20.04.2007 19:54
Ich hoffe su du schreibst bald weiter *große Augen krieg*
Ich fin deine FF nähmlich echt klasse mach bitte weiter so.
Von:  Silja
2007-04-11T13:08:39+00:00 11.04.2007 15:08
Warum hab ich die FF erst jetzt gesehen??? *grübel*
Muss ich beim freischalten nicht gesehen haben! Aber gut, dass ich sie jetzt entdeckt haben *durchatme*
Wäre doch schade gewesen, wenn ich so eine gute FF übersehen hätte!
Gefällt mir riesig!
*gleich zum nächsten Kap husch*
Von: abgemeldet
2007-03-31T12:51:01+00:00 31.03.2007 14:51
hey du^^

ich freu mich rießig, dass es von dir auch mal was neues gibt!!! dedr anfang war schon mal klasse!!!! du hast die gefüle von robin sehr gut beschreiben, ich kann mir sehr gut vorstellen dass sie so reagieren und denken würde, wenn zorro auf einmal verschwindet und sie zusammen wären!!

ich lese mir noch schnell das 2. kapü durch =)

hdgggggggdl,de peach
Von: abgemeldet
2007-03-27T17:48:59+00:00 27.03.2007 19:48
Der Anfang gefällt mir schon sehr gut. Robins Charakter hast du wirklich sehr realistisch hinbekommen, ebenso wie den von Zorro, das mit dem Kampf passt sehr gut zu ihm. Ich mag düstere FFs ziemlich gerne, also warte ich mit Spannung darauf wie es weiter geht.^^

Lg


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