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Bettgeflüster

one-shots *****wieder abgebrochen, aber es wird weitergehen, wenn ich weniger stress habe^^°******
von

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die zarteste Versuchung, seit es dich gibt

Es war eine laue Vollmondnacht. Friedlich lag der Wald um Konoha im fahlen Mondlicht. Ein leichter, aber dennoch warmer Wind wehte.

Zufrieden trat er aus seiner Lieblingsramenbar. Die Arme hinter den Kopf verschränkend beschloß der blonde Strubbelkopf noch einen kleinen Spaziergang durch den Wald zu machen. Ihm gefiel die Ruhe. Leise strich der Wind über sein Gesicht. Nachdenklich wanderte sein zum sternenklaren Nachthimmel.

Was sie wohl gerade machte?
 

Bei dem Gedanken an sie musste er lächeln. Er hatte erst sehr spät bemerkt, wie viel ihm an ihr lag. Eigentlich erst jetzt mit seinen 18 Jahren. Angefangen hatte es damit, dass die süße, schüchterne, schwarzhaarige Frau zum Inhalt seiner nächtlichen Träume wurde. Immer, wenn er sie sah, stellte er sich vor, wie es wäre sie in seinen Armen zu halten. Sie war stark und gleichzeitig doch so schwach. Er wollte sie beschützen. Nicht vor Feinden, denn mit denen kam sie alleine zurecht. Es war vielmehr ihre zerbrechliche Seite, die ihn anzog und seinen Beschützerinstinkt weckte.

In Gedanken versunken steuerte er unbewusst den See im Wald an.
 

Traurig ging sie auf dem See hin und her. Er hatte es wieder getan. Ihr eigener Vater hatte sie wieder als unnützes Laster beschimpft. Es schmerzte sie sehr. Hatte sie doch so hart trainiert. Sogar ihr Byakugan beherrschte sie perfekt und doch, aus unerfindlichen Gründen, reichte das ihrem Vater immer noch nicht. Was machte sie bloß falsch? Wenn doch Naruto hier wäre Er würde sie verstehen.

Allmähig ging sie an Land und setzte sich auf einen moosbewachsenen Stein. Ihre hellen Augen blickten zum Mond empor. Vor ihrem inneren Auge rief sie die Bilder eines blauäugigen Mannes hervor. Der bloße Gedanke an ihn lies ihr Herz höher schlagen. Hinata hatte nie aufgehört ihn zu lieben. Mehr noch. Mit jedem Tag, an dem sie bei ihm war, wurde diese Liebe stärker. Ihr Herz war überfüllt davon. Manchmal hatte sie das Gefühl es würde jeden Moment zerspringen und sie müsste all ihre Liebe, all das Gefühl herausrufen. Doch sie traute sich nicht. Sie schaffte es nicht ihrer großen Liebe das zu sagen, was ihr schon jahrelang auf dem Herzen lag. Ein Seufzen tief aus ihrer Seele erklang.
 

Naruto erreichte die Lichtung. Sie lag im hellen Mondlicht. Schweigend genoss er die Idyllle, die von diesem Ort herrührte. Der See lag friedlich in der Mitte. Leise rauschten die Blätter.

Erst jetzt erkannte er die zierliche Frau, deren langen Haare ihre schmalen Schultern umschmeichelten. Er hatte sie erkannt. Die Frau seiner Träume. Langsam ging er auf sie zu.

Hinata hatte ihn noch nicht bemerkt. Gedankenverloren schaute sie auf die glatte Wasseroberfläche, auf der sich der Sternenhimmel spiegelte. Plötzlich spürte sie wie sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Sie erstarrte. Warum hatte sie die Person nicht bemerkt? War das jetzt ihr Ende? Vorsichtig drehte sie sich um und schaute in das Gesicht des Blondschopfes. „Na-Naruto!“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre zarten Wangen.

Der angesprochene grinste: „Oi, Hinata! Was machst du hier ganz alleine?“ Verlegen senkte sie ihren Blick: „Ich... ich denke nach.“

„Störts dich, wenn ich mich neben dich setzte?“

Die schwarzhaarige schüttelte ihren Kopf. Er setzte sich. Der Stein, auf dem sie saßen, war gerade so breit, dass sie nur sehr eng nebeneinander Platz fanden.
 

Er konnte ihre Haut spüren. Sie war so weich wie ein Pfirsich. Verstohlen betrachtete er sie aus seinem Augenwinkel. Das Bild, welches sich ihm bot, entsprach jeglicher Vorstellung. Ihr schwarzes Haar umspielte ihre feinen Gesichtszüge. Ihre vollen, sinnlichen Lippen hatten die Farbe von reifen Erdbeeren. Am liebsten hätte er von ihnen gekostet.

Der traurige Ausdruck in ihren hellen Augen störte ihn allerdings. Leicht stupste er sie an: „Hast du etwas?“ Ihre Augen erfassten seine. Lange schauten sie ihn an. Dann bahnten sich kleine Tränen über ihre Wangen und benetzten ihre makellose Haut. Erschrocken über ihre Reaktion fragte er: „Was ist passiert? Warum bist du so traurig?“ Hinata schluchzte: „Ach Naruto. Ich bin so unnütz. Keiner braucht mich. Am liebsten würde ich für immer verschwinden.“ Seine Augen weiteten sich: „Sowas darfst du erst garnicht denken.“ Beschämt sah sie auf den Boden: „Aber es ist doch war. Wer braucht mich denn?“

Was sprach sie da? Warum machte sie sich solche Gedanken? Was hatte ihr Vater wieder gesagt, dass sie so aufgelöst war? Zärtlich nahm er sie in die Arme und streichelte ihr Haar. „Ich will nicht, dass du verschwindest. Egal was er dir wieder an den Kopf geworfen hat, hör nicht drauf. Auch wenn du mir nicht glaubst. Ich brauche dich.“

Hatte er das wirklich gesagt? Brauchte er sie wirklich? Sie spürte, wie ihre Gefühle sich einen Weg nach draußen bahnen wollten. Mühevoll konnte sie sie unterdrücken.

„Naruto.. Ich wünschte ich könnte dir glauben, aber... Versteh mich doch. Mein Vater.. er hält zuviel auf mich. Ich kann seinen Ansprüchen niemals gerecht werden. Ich..“

„Ach Hinata...“ Mit diesen Worten umarmte er sie noch fester. Wie konnte er sie bloß trösten? Er wollte nicht, dass sie so litt. Immer mehr Tränen rannen ihre Wangen hinab. Sie wollte sich aus Narutos Umarmung befreien und drückte ihn sachte von sich. Verwirrt blickte er sie an.
 

Hinata stand auf und wollte gehen, doch er hielt sie zurück: „Willst du jetzt weglaufen? Damit zeigst du nur, wie schwach du bist und bestätigst das, was dein Vater über dich denkt! Du bist nicht alleine. Ich bin immer für dich da, dass weißt du doch!“ Die angesprochene schluchzte laut auf: „Wieso bist du so zu mir? Ich bin allen egal, nur du willst mich abhalten, wieso? Ich verstehe das nicht....“ Fragend blickte sie ihn an.
 

Ihre Tränen stimmten ihn traurig. Er wollte nicht, dass sie weinte, dass sie sich unnütz fühlte. Doch wie konnte er ihr zeigen, dass sie die wichtigste Person in seinem Leben war?

Mit einem seltsamen Blick sah Naruto sie an. Seine blauen Augen bohrten sich in ihre. Ihr Herz war zum Zerreißen gespannt. Was würde er jetzt sagen und was würde er tun, um sie aufzuhalten?

Sachte wischte er ihr eine Träne weg. Sie immer noch anschauend sagte er leise: „Ich will nicht, dass du verschwindest, weil... weil ich...“ Er seufzte so würde das nie etwas werden. Er musste es ihr einfach zeigen, wie sehr er sie liebte. Entweder jetzt, oder es wäre zu spät.
 

Sanft berührten seine Lippen ihre. Erschrocken weiteten sich ihre Augen. Als ihr bewusst wurde, was gerade gesehen war, gab sie sich dem Kuss hin. Es fühlte sich herrlich an. Überall kribbelte es. Seine Lippen waren so warm und sein Kuss so zärtlich.
 

Zunächst war Naruto erstaunt darüber gewesen, dass sie ihn nicht wegstieß. Aber dann als sie seinen Kuss erwiederte, wollte er sich nicht mehr von ihr lösen. Vorsichtig umschlang er ihre Hüfte und zog sie näher an sich heran. Konnte er den nächsten Schritt wagen? Leicht fordernd stupste seine Zunge ihre Lippen an. Zögerlich wurde ihr Einlass gewährt.
 

Noch nie zuvor hatte er eine Frau derart geküsst. Ihm gefiel das Gefühl, welches sich in ihm ausbreitete. Zärtlich lies er seine Finger durch ihr Haar gleiten. Er konnte und wollte nicht mehr von ihr ablassen. Dieser Versuchung konnte er einfach nicht wiederstehen.
 

Die Welt um Hinata verschwomm allmähig.Nie hatte sie gedacht, dass Naruto sie jemals küssen würde. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Sie gab sich ihm völlig hin.
 

Nach einer endlosen Weile lösten sie sich von einander. Glücklich lächelte sie ihn an. Sachte strich Naruto ihr die restlichen Tränen fort. Schweigend blickten sie sich in die Augen. Schließlich sagte er: „Hinata, ich liebe dich. Bleib bei mir.“ Leicht röteten sich ihre Wangen. Er hatte es wirklich gesagt. Er liebte sie. Überglücklich fiel sie ihm um den Hals: „Ich liebe dich auch. Schon lange. Ich hatte schon befürchtet ich könnte es dir nie sagen. Lächelnd strich er ihr durchs Haar. Noch einmal küsste er ihren Mund und nahm sie an die Hand: „Lass uns gehen.“

Stillschweigen, jedoch überglücklich lief das Paar in Richtung Konoha. Niemand würde sich zwischen sie stellen. Dafür würde er höchstpersönlich sorgen. Keiner würde sie jemals wieder verletzten dürfen. Naruto würde sie beschützen, dass hatte er sich geschworen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von: _Hope_
2007-12-05T12:43:37+00:00 05.12.2007 13:43
Wow!!!
Echt tolle Story!!!
Glg Cori
Von: abgemeldet
2007-09-02T15:23:50+00:00 02.09.2007 17:23
süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüs
das ist das beste wort das beschreibt!
zum glück hat naru entdeckt was er für hina fühlt
und so konnte er verhindern das hina sich nutzlos fühlt
Von:  marrak
2007-05-08T17:44:19+00:00 08.05.2007 19:44
Ich finde die Story sehr schön, mit viel Gefühl geschrieben. Man kann sagen man könnte sich in die Charaktere hinein versetzen, zumindest ich konnte das als ich es gelesen hab.

Wie schon sagte sehr schön, ich lese die Geschichte immer wieder gerne.
Von:  Blanche-Neige
2007-05-05T13:57:44+00:00 05.05.2007 15:57
Hi^^
Wie schon gesagt, das Kapi fand ich voll süß.
Lg Blanche
Von: abgemeldet
2007-04-23T23:27:49+00:00 24.04.2007 01:27
echt super geworden...das ist wirklich einfach nur kawaii....Ich liebe Naru und Hina sie passen einfach nur zu gut zusammen...mach schnell weiter ...
Von: abgemeldet
2007-04-21T11:30:46+00:00 21.04.2007 13:30
Icgh mag NaruHina
Aber eins sollst du wissen
Es gibt kein Mondlicht
Die Sonne wirft ihre Strahlen auf den Mond, der sie bloß reflektiert
Er leuchtet nicht selber und deswegen ist es falsch von 'Mondlicht' zu reden
Von:  Muffinqueen
2007-04-21T10:52:27+00:00 21.04.2007 12:52
Eigentlich bin ich überhaupt kein Hinata x Naruto Fan aber das war ja mal ober niedlich *.* Besser geht es glaube ich gar nicht mehr, auch, wenn das meine erste FF (bzw. der erste One-Shot) war, den ich mit den beiden als Hauptpairing gelesen habe .///.
Neee... ganz ehrlich .. xD Gefällt mir super^^
Von:  japaneseangel
2007-04-12T17:19:58+00:00 12.04.2007 19:19
*sfz*
wieeee süüüüüß!!!!!!
du hast die gefühle richtig schön verständlich rübergebracht!!
*wink*
deine
japaneseangel^^
Von:  Cameo
2007-04-06T19:27:55+00:00 06.04.2007 21:27
oh wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß >/////////////<
das war einfach nur klasse^^
mach weiter so

lulu
Von:  Eurybia
2007-04-06T14:38:09+00:00 06.04.2007 16:38
OHHH, das war soooo süss...aba da war dieser satz..."er küsste sie, wie er noch nie eine frau geküsst hatte"oda so...ich glaub iwie nich das er schonmal eine geküsst hat *gg*
Nja war supergeil...leider kann ich die anderen kapis nich lesen >.<kannstu die mir per ens schicken büdde??*gaaaanz lieb guck*

Nja, mach weiter so ^.~


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