Ich kann es einfach nicht lassen... ach was soll’s. Sind ja bald Ferien ^^
Ich will die ff endlich fertig haben, deshalb geht es jetzt so schnell, glaub ich, denn wenn ich die nicht bald durch habe, dann dreh ich ab...
Ich will nämlich mit der nächsten anfangen xD. Das ist mein Problem: ich fange mit einer ff an und bekomme nebenbei Ideen für die neue ff. -.-*** Na ja egal. Viel Spaß beim Weiterlesen!
Chapter Eight
Weitere hundert Runden sind sie nun bereits gelaufen und Sasuke hat sich entschlossen zusammen mit Naruto weiter zu laufen, da er es einfach zu süß findet wie der Blonde ihm - immer noch wütend - hinterher rennt. Wo Sakura abgeblieben ist, wissen sie beide nicht und es ist ihnen auch so ziemlich egal.
In der letzten Runde bekommt der Blondschopf Sasuke endlich zu fassen und wirft ihn zu Boden, er selbst stolpert bei dieser Aktion und landet mit viel Schwung auf dem jungen Uchiha. Aufkeuchend lässt Sasuke den Aufprall über sich ergehen und Naruto richtet sich schnell wieder auf, sitzt jetzt genau auf Sasukes Hüften.
„Hab ich dich!“
„Und was willst du jetzt tun?“
Mit einem überlegenen Grinsen sieht der Schwarzhaarige in das wütende Gesicht seines Moppelchens, das völlig außer Atem ist und muss schon bei dem Gedanken an Narutos Bäuchlein kichern.
„Sasuke!! Musst du immer den Angeber raushängen lassen?!“
„Was?“
„Das machst du ständig!!“
„Und?“
„Argghhh!! Das regt mich so auf!! Und ständig musst du mich ärgern.“
Naruto hat ihn bereits an der gräulichen Weste gepackt und ein Stückchen zu sich hochgezogen, sodass sie sich besser in die Augen sehen können, dennoch verschwindet der selbstsichere Ausdruck nicht aus den schwarzen Tiefen seines Gegenübers. Stattdessen beugt Sasuke sich noch ein Stückchen vor, um an Narutos Ohr heranzukommen.
„Naruto...“
Ein Schauer läuft über den Körper des Blondschopfes und Sasuke bemerkt wie dessen Hand beginnt zu zittern. Still verharrt der Blonde in ihrer Position und wagt es nicht sich zu rühren.
‚W-wie das aus seinem Mund klingt...so anders ..so liebevoll und vertraut...’
„Naruto, ...wie soll ich denn sonst mit dir umgehen?“
Der Angesprochene kann gar nicht reagieren, er bemerkt noch wie Sasuke ihm diese Worte ins Ohr haucht, aber dann bricht ein Gefühlssturm in ihm aus. Alle möglichen positiven Gefühle, die er jemals fühlte vereinen sich zu einem einzigen großen: Lust. Er spürt wie er erregt wird von dem Nachhallen des Klanges dieser Stimme in seinem Ohr, von dem Körper unter ihm und der Wärme, welche die Hände auf seinem Rücken ausstrahlen.
Laut aufkeuchend reißt er sich von seinen Gedanken los, die ihn in eine ganz bestimmte Richtung ziehen wollten und als er wieder in das grinsende Gesicht unter sich blickt, wird er knallrot. Hastig reißt er sich von dem Schwarzhaarigen los und sieht zu, dass er wieder auf die Beine kommt. Sobald er steht will er sich auf den Weg zu Kakashi machen, als er jedoch den ersten Schritt macht, bemerkt er sogleich seine Erregung, die schon schmerzhaft gegen seine Hose pocht.
‚Oh nein. Wenn er das bemerkt hat, dann wird er sich bestimmt wieder über mich lustig machen. Er darf das nicht sehen, auf gar keinen Fall! ... Uhhh ... das tut ja schon richtig weh... verdammt, ich muss hier weg.’
Genau in diesem Moment schoss ihm wieder ein Bild von Sasuke durch den Kopf und gleichzeitig geht er in die Knie, da die Gefühle in seinem Körper sich überschlagen und das drückende Gefühl in seinen unteren Regionen immer schlimmer wird.
Mit einem sorgerfüllten Blick steht auch der Schwarzhaarige wieder auf und stellt sich hinter Naruto, um erst einmal zu schauen, ob dieser sich irgendwo verletzt hat. Vorsichtig legt er ihm eine Hand auf die Wange und fährt sanft über die weiche Haut, woraufhin der Blonde aufseufzt und sich in die Handfläche schmiegt. Verwundert beobachtet Sasuke das ganze und geht wieder auf die Knie, um Naruto weiter zu beobachten.
‚Erst stürzt er sich auf mich und dann schubst er mich geradezu wieder weg... Was ist nur mit ihm los? Er hat ganz rote Wangen und er atmet so schwer als wenn er tausend Runden gelaufen wäre oder als ob es ihm nicht gut ginge. Wieso hält er sich schon wieder den Bauch? Und warum ist er jetzt wieder so anschmiegsam, das ist doch nicht normal...’
Wie vom Blitz getroffen hält der junge Uchiha inne und streichelt auch nicht mehr über Narutos Wange. Stattdessen macht sich ein hinterhältiges Lächeln auf seinem Gesicht breit und seine Augen wirken noch dunkler als sonst.
‚So ist das... na das könnte ja noch ein Spaß werden, wenn das immer so einfach ist...’
Der Schwarzhaarige beugt sich noch ein Stück vor und als wäre es nicht beabsichtigt, streicht er mit einer Hand über Narutos Rücken bis zu dessen Hüfte und dann wieder nach oben. Seine andere Hand fährt weiter über die Wange des Blondschopfes. Er nähert sich dem Blonden noch ein wenig und knabbert wieder an dessen Ohrläppchen, leckt daran und saugt sich an dessen Hals fest. Wie er erwartet hatte, seufzt der Kleinere auf und versucht sich aus dieser leichten Umarmung zu entwinden als Sasuke mit der Hand beginnt über dessen Brust zu streichen.
„Was hast du Naruto? Geht es dir nicht gut?“
Wieder haucht er die Worte geradezu in Narutos Ohr, mit diesem tiefen erotischen Bass in der Stimme. Lauter als zuvor seufzt der Blondschopf auf und als Sasuke ihm einen Kuss auf den Nacken haucht, stöhnt er auf. Sofort schnellen seine Hände nach oben und er hält sie sich vor den Mund, kneift die Augen zusammen.
‚Er hat es bemerkt. Scheiße! ... Was macht er jetzt, wenn er es weiß, ...warum tut er das dann? Ich will das nicht, das ist peinlich... vor allem nicht an dieser Stelle... wie soll das denn gehen? Wir sind zwei Jungs, das kann nicht gehen... Es geht schon, aber laut diesem Buch.. das ist doch eklig...’
Er kann seinen Gedanken nicht weiter folgen, denn auf einmal spürt er Sasukes Hand, und zwar dort, wo diese ganz sicher nicht hingehört.
Mit einem Grinsen auf den Lippen hatte der Uchiha sich vorgewagt und in Narutos Unachtsamkeit seine Hand bis zu dessen Schritt gleiten lassen, wo er herzhaft zupackte. Er hörte das laute Aufstöhnen Narutos und wie dieser versuchte sich auf die Lippe zu beißen, um es zu unterdrücken.
Sasuke hatte nur einen Gedanken in diesem Moment, als er Naruto so hilflos sah und dessen Stimme hörte.
‚Er gehört mir, ich will ihn ganz allein für mich haben, niemand sonst soll ihn so berühren dürfen wie ich es tue, niemand sonst.’
In dem Augenblick wurde ihm bewusst wie sehr er diesen kleinen, aufgedrehten und fröhlichen Blondschopf liebte, wie sehr er ihn begehrte.
‚Ich liebe ihn wirklich... diesen kleinen Idioten.’
Zärtlich drückt er den erregten Körper an sich und der Blondschopf keucht überrascht auf als etwas hartes gegen seinen Rücken drückt.
‚Ist Sasuke etwa auch...?’
Er schließt wieder die Augen und gegen all seine Vernunft lässt er sich fallen, genießt die Berührungen des Schwarzhaarigen, wie die Hände sanft über seinen Körper gleiten, ihn necken und verführen. Sein Denken schaltet sich wie von selbst aus und er konzentriert sich nur noch auf die Gefühle, welche seinen ganzen Körper in Besitz nehmen. Zärtlich küsst der Uchiha sich über den bebenden Körper und genießt diese intensive Nähe zu seinem Liebsten. Keuchen und Stöhnen erfüllt die Luft, ein kühler Windhauch bewegt die Blätter der Bäume in der Umgebung und enthüllt ein Paar grüne Augen, die unbemerkt und eifersüchtig auf die Waldlichtung starren.
.
.
.
***************************************************************************
Als Kakashi sein Buch endlich zur Seite legt, erscheinen Sasuke und Naruto in seinem Blickfeld. Ziemlich fertig traben sie auf ihren Sensei zu. Mit roten Wangen lässt der Blondschopf sich vor Hatake ins Gras fallen und holt erst einmal wieder tief Luft. Sasuke beobachtet ihn dabei und erkennt wie der Wind mit den blonden Haarsträhnen spielt, sie hin und her bewegt. Seine schwarzen Augen wandern über das Gesicht und bleiben an den feucht glänzenden Lippen hängen, die ihn geradezu reizen den Blonden wieder zu küssen.
„Na was habt ihr denn solange getrieben? Ich hätte früher mit euch gerechnet.“
Bei dem Wort ‚getrieben’ verstärkt sich Narutos Röte auf den Wangen noch und er legt schnell einen Arm über sein Gesicht, um es zu verdecken während Sasuke nur mit der Hand abwinkt.
„Wir sind hundertfünfzig Runden gelaufen, was sonst?“
„Na dann.“
Kakashi wendet sich wieder seinem Buch zu und auch Sasuke lässt sich nun neben Naruto ins Gras fallen und genießt den Tag. Gerade will er zu Naruto schauen und diesen etwas fragen als er ein Grummeln und dann ein leises Schnarchen vernimmt.
Er dreht sich zu dem Blonden und wie er es erwartet hatte, bietet sich ihm ein süßes Bild. Die blonden Haare fallen dem Kleinen wirr in die Stirn und er hat den Mund leicht geöffnet. Die eine Hand liegt mit dem Handrücken auf seiner Stirn und die andere liegt auf seinem Bauch. Gleichmäßig und ruhig atmet er und scheint endlich wieder schöne Träume zu haben denn immer wieder lächelt er im Schlaf vor sich hin.
‚Süß...’
Auch Kakashi beobachtet Naruto beim Schlafen und kommt zu dem selben Schluss wie Sasuke.
„Den Schlaf hat er sich wirklich verdient.“
„Wie meinen Sie das?“
Irritiert sieht Sasuke zu seinem Sensei, der sich ausnahmsweise von seinem Buch losreißen konnte und seinen Schülern etwas von seiner Aufmerksamkeit schenkt.
„Nun ja, in der letzten Zeit hatte er ständig Alpträume und hat sehr schlecht geschlafen. Er war ständig allein und musste mit allem allein klar kommen. Dazu kommt Sakuras ständiges Rumgezeter, was ihn noch zusätzlich belastet hat und er ist auch schlechter im Training geworden. Aber wie es aussieht, hat er sich jetzt wieder gefangen zu haben und er scheint wieder entspannen zu können.“
„Hmm...“
Ein kleines Lächeln zeichnet sich wiederum auf Sasukes Gesicht ab als Naruto beginnt leise zu Schmatzen und etwas vor sch hin murmelt.
Überrascht beobachtet Kakashi seinen Schüler dabei, denn noch nie hatte er Sasuke lächeln sehen, doch als er zu Naruto blickt ist ihm alles klar.
‚Dieser Junge kann sich wirklich in die Herzen der Menschen schleichen. Er hat einfach eine Art an sich, die ihn so liebenswert macht. Da kann wohl selbst ein Uchiha schwach werden.’
Letztendlich wendet Kakashi sich doch wieder dem Buch zu und lässt seine zwei Schüler in Ruhe.
Sasuke vergisst alles um sich herum und sieht nur noch Naruto vor sich, der friedlich vor sich hinmurmelt. Schließlich rutscht er näher zu ihm heran und legt seinen Kopf auf dessen Bauch, woraufhin der Blonde leicht grummelt, dann aber wieder ruhig ist. Schläfrigkeit überkommt den Schwarzhaarigen und nun schließt auch er entspannt die Augen und wird in einen Strudel aus süßen Träumen gezogen.
***************************************************************************
Erst am frühen Abend erreicht auch Sakura wieder den Treffpunkt. Vollkommen erschöpft lässt sie sich auf die Knie sinken und muss erst mal wieder nach Luft schnappen. Trotz ihrer Erschöpfung sieht sie sich um und etwas abseits von ihrem Sensei entdeckt sie Sasuke, der schlafend auf Naruto liegt, der ebenfalls noch tief und fest schlummert. Wieder schickt sie dem Blonden bösartige Blicke und dreht dann arrogant ihren Kopf beiseite. Sie bemerkt gar nicht wie Kakashi sie beobachtet und sich bereits Sorgen um die Teamarbeit macht.
‚Dieses Mädchen lässt sich von ihren Gefühlen beherrschen, die Eifersucht beherrscht sie bereits vollkommen. Das könnte zu einigen Schwierigkeiten führen...’
Langsam richtet er sich wieder auf und geht zu den beiden Schlafenden herüber, um sie aufzuwecken. Als er Sasuke endlich wach bekommen hat, geht er erst einmal zu Sakura, um sie wegen ihrer fehlenden Ausdauer zu belehren.
Sasuke hingegen versucht nun vergeblich den Blonden aufzuwecken. Er hatte ihn bereits angestupst, ans einen Schultern gerüttelt und ihn in den Bauch gekniffen, aber absolut nicht schien den Blondschopf aufzuwecken.
‚Das gibt’s doch nicht. So tief kann niemand schlafen, der will mich doch verarschen...’
Schnell hat der Schwarzhaarige sich auf Narutos Hüften gesetzt und kneift selbigen in die Wangen, zieht an der Haut herum. Aber anstatt aufzuwachen, beginnt der Blonde nur wieder zu schmatzen.
„Ich glaub das nicht.“
Mit einem Seufzen schlägt der junge Uchiha sich mit der Hand gegen die Stirn und richtet sich wieder auf, nur um Naruto dann hochzunehmen und huckepack zu tragen. Sakura ist bereits wieder verschwunden und Kakashi gesellt sich wieder zu seinen zwei Schützlingen.
„Sakura ist bereits nach Hause gegangen.“
Sasuke tut dies mit einem Schulterzucken ab und setzt sich mit Naruto auf dem Rücken in Bewegung. Kakashi schüttelt über das Verhalten seiner beiden Schüler nur noch den Kopf.
‚Also irgendwie ist hier der Wurm drin. Jeder verhält sich anders, nicht zu fassen. Ob das an dem Wetter liegt? ... Na ja, Naruto wird so viel Aufmerksamkeit gut tun, Hauptsache Sasuke zeigt ihm weiterhin soviel Interesse.’
Stille breitet sich zwischen den dreien aus und langsam verschwindet auch das letzte Tageslicht und macht so dem Mond und den Sternen Platz.
In Konoha angekommen, entfernt Kakashi sich sogleich von den zweien, da er noch etwas zu erledigen hat und so ist Sasuke wieder mit Naruto allein.
Schritt für Schritt läuft er den Weg zu seinem Haus entlang. Der Körper auf seinem Rücken strahlt eine unglaubliche Wärme aus, sodass der junge Uchiha sich geborgen fühlt, allein schon weil Narutos Arme sich wie von selbst um seine Schultern und ums einen hals geschlungen haben und ihm somit dieses angenehme Gefühl vermitteln. Das Gefühl, von jemandem gebraucht zu werden.
Leise schließt er die Haustür auf und tastet sich im Dunkeln voran, die Treppe hinauf zu seinem Schlafzimmer. Hunger hat er nicht mehr und somit legt er seinen Blondschopf vorsichtig auf seinem Bett ab. Er selbst zieht sich seine Sachen bis auf die Shorts aus und lässt sich dann ebenfalls müde zu Naruto aufs Bett fallen. Kurz hatte er überlegt, ob er es wagen sollte dem Blonden die Sachen auszuziehen, aber aus Angst vor einer falschen Reaktion des Blonden darauf ließ er es bleiben und kuschelt sich stattdessen an den warmen Körper und saugt den Duft des Kleineren in sich auf. Er schlingt die Arme um ihn und mit einem letzten Handgriff für diesen Abend zieht er die Decke über sich und Naruto bevor auch er endlich wieder in seinen Träumen und Fantasien versinkt.
___________________________________________________________________________
jaa... es ist irgendwie doof geworden -.- weiß auch nicht, es gefällt mir irgendwie gar nicht.. aber ich konnte es irgendwie auch nicht löschen, ich weiß auch nicht was mit mir los ist >.<
liebe grüße
miea
p.s.: bald habe ich Ferien und kann noch mehr schreiben YES!!