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Der Weg zum Glück!

Letztes Kapitel ist on!
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Kuss unterm Sternenklaren Himmel!

Kuss unterm Sternenklaren Himmel!
 

Hallo alle miteinander, wie geht’s^^

Hier ist also Kap 22, Ich hoffe es gefällt euch alle ^^

So und nun viel Spaß ^0^

Eure Susilein

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Vogelgezwitscher und warmes Sonnenlicht, das durch die Fenster schien.

Die Wärme kitzelte die junge Frau auf der Nase und bewirkte, dass sie noch immer verschlafen die Augen öffnete. Als sie plötzlich in das Gesicht eines attraktiven jungen Mannes sah, der immer noch schlief, lief sie dunkelrot an und rückte ein Stück weg vor Schreck. Kyoko drehte sich um und sah, dass er immer noch seinen Arm um sie gelegt hatte. Er hatte sie doch tatsächlich die ganze Nacht im Arm gehalten, sie lächelte und hauchte ihm ein „Danke!“ ins Ohr. Sie erschrak, Ren blinzelte plötzlich und im nächsten Moment sah er sie in ihr rotes Gesicht. Er entfernte sich schnell von ihr, weil er dachte, dass es ihr ZU nah war, doch dann realisierten beide, dass Kyoko ihn noch am Arm festhielt und beide liefen rot an. „Bibb, Bibb, Bibb!“ machte es plötzlich und beide schreckten auf.

Ren nahm seinen Arm von Kyoko und tastete nach seinem Handy, das er, bevor er losgegangen war, gestellt hatte. „Die Dreharbeiten gehen in 3 Stunden los, du solltest in dein Zimmer gehen und dich umziehen!“ sagte er und sah Kyoko an, die noch immer seinen Arm umklammerte. Sie nickte leicht und ließ etwas wiederwillig seinen Arm los. Sie hätte noch so gerne eine Weile in seinen Armen gelegen. Beide standen auf und Ren sagte etwas besorgt. „Ich bringe dich noch schnell auf dein Zimmer! Nicht, dass der Stalker dich wieder anfasst.“ Kyoko nickte lächelnd, er machte sich wirklich Sorgen um sie. Ihr Herz fing an zu rasen. Nach einer Weile gingen sie zusammen durch das Hotel zu Kyoko und Kanaes Zimmer. „Du solltest am Besten nicht mehr ohne Begleitung durch die Gegend laufen. Am Besten wäre es wenn immer jemand dabei ist, entweder Kotonami-san, Yashiro-san oder ich!“ sagte er mit sanfter Stimme. Kyokos Herz raste, sie sollte nicht ohne Begleitung gehen? Er machte sich wirklich große Sorgen um sie. Am Liebsten wäre ihr, wenn Ren die ganze Zeit bei ihr wäre, aber das wird ja nicht immer gehen. Sie seufzte und erregte so Rens Aufmerksamkeit. „Was ist, was hast du?“ fragte er besorgt und sah sie an. Kyoko lächelte ihn liebevoll an, niemand, selbst Sho hatte sich nie solche Sorgen um sie gemacht. „Alles in Ordnung, Ren, mir geht’s gut!“ sagte sie recht überzeugend und er nickte lächelnd. Sie liebte sein Lächeln, das jeden Zweifel von ihr nahm und sie aufmunterte. Nach einer Weile kamen sie bei dem Zimmer der Mädchen an, wo Kyoko ihren Schlüssel nahm und aufschloss. „Also bin nachher, Ren!“ sagte das junge Mädchen noch ehe sie eintrat. „Bis nachher, Kyoko!“ sagte er lächelnd und drehte sich um zum Gehen. Sie sah ihm noch einen Augenblick hinterher ehe sie die Tür schloss.
 

Sie trat in den Schlafbereich ein und ihr kam plötzlich Kanae entgegen gerannt, die sich sogleich ihrer Freundin an den Hals warf. „Guten Morgen Miss Menno!“ sagte die Kurzhaarige und Kanae löste sich von ihr. „Morgen, Kyoko!“ sagte Kanae und fing dann an breit zu Grinsen. Kyoko stockte, wieso in aller Welt grinste ihre Freundin jetzt? Jetzt realisierte sie, dass sie die ganze letzte Nacht bei Ren war und dass Kanae wohl deshalb so grinste. Sie drehte sich schnell Richtung Bad und sagte noch schnell „Ich gehe schnell Duschen!“ ehe sie im Bad verschwand und eine breit grinsende Kanae stehen ließ.
 

Kyoko stand im Bad ,zog sich ihr Kleid aus und stieg unter die Dusche. Sie drehte den Hahn auf und ließ warmes Wasser auf sie fließen. Sie musste nachdenken. So, wie es sich in der letzten Zeit entwickelt hatte, war Ren doch in sie verliebt, aber warum sagte er es nicht, wenn es so war? Sie seufzte, sie wollte es ihm so gerne sagen, aber wenn er ihre Gefühle erwiderte, dann sollte er es zuerst sagen. Schließlich war er doch der Mann! Sie stellte das Wasser ab und stieg aus der Dusche, dann nahm sie sich das Handtuch, das über den Halter lag, und trocknete sich ab. Sie stellte sich vor den Spiegel, der im Bad über dem Waschbecken hing, und schaute sich ihr Gesicht an. Sie trug ihre wieder schwarzen Haare kurz, ihre bernsteinfarbenen Augen stachen unter dem dunklen Pony hervor. Sie hatte ein zierliches Gesicht und einen zierlichen Körper. Also war sie eigentlich nicht hässlich, aber was würden seine Fans sagen, wenn sie mit ihm zusammen wäre? Sie brach lachend zusammen! Woran dachte sie denn gerade bitteschön? Sie wusste doch noch nicht mal mit Sicherheit, dass er ihre Gefühle erwiderte und wenn ja, dann müsste sie ihm auch ihre Gefühle gestehen und DAS wäre garantiert schwierig. Sie seufzte. Daran hatte sie bis jetzt ja überhaupt nicht gedacht. Sie müsste ihm ja auch gestehen, dass sie ihn liebt, sonst würde es keine Beziehung geben. Bei dem Gedanken Ren die Worte „Ich Liebe dich!“ zu sagen wurde sie rot. Gott, das konnte sie nicht, aber schließlich hatte sie das „Ich Mag dich sehr!“ auch rausbekommen, also würde sie DAS hoffentlich auch rausbekommen. Sie trocknete sich noch gründlich ihre kurzen Haare ab und verließ dann das Bad, mit einen Handtuch bekleidet.
 

Als sie dann in den Schlafbereich entrat, wo auch der Schrank der beiden Mädchen stand, ging sie zielstrebig auf ihn zu ,holte sich neue Kleidung raus und bemerkte nicht, dass Kanae auf dem Bett saß. Kyoko holte sich ein dreiviertelarmiges weißes T-Shirt und dazu ein Jeanskleid, das etwas weiter über den Knien endete. Sie drehte sich um und ging zurück ins Bad. Dort zog sie sich an und als sie fertig war, zog sie sich noch schwarze Socken an, die ihr bis knapp unter das Kleid reichten. Sie ging wieder in den Schlafbereich. „Hey, bin ich unsichtbar oder warum redest du nicht mit mir?“ fragte eine genervte Stimme ,woraufhin Kyoko vor Schreck zusammenzuckte. „ERSCHRECK MICH DOCH NICHT SO!“ schrie sie ihre Freundin an, die auf dem Bett saß. „Wo warst du denn gerade mit deinen Gedanken, Kyokolein, lass mich raten: bei einem attraktiven, großgewachsenen Mann mit braunen Haaren, bei dem du die letzte Nacht verbracht hast, hab ich nicht recht!?“ sagte Kanae grinsend und Kyoko lief dunkelrot an.

Sie merkte ja auch wirklich alles. „Aber Miss Menno, das hört sich gerade SO an, als ob wir miteinander.... du weißt schon was.“ sagte die Kurzhaarige mit rotem Kopf, wobei das Rot immer dunkler wurde. An so was hatte sie ja überhaupt noch nie in ihrem Leben gedacht geschweige denn ausgesprochen. Kanae hörte auf. „Wie jetzt, es ist nichts zwischen euch passiert?“ fragte Kanae entsetzt. Kyoko schüttelte nur mit roten Wangen ihren Kopf. Kanae fing plötzlich an wie verrückt auf ihr Bett zu einzuschlagen. Das gibt’s doch nicht! Da lässt man die Beiden allein und Ren macht nichts!? Kyoko wunderte sich nur, was ihre Freundin bloß hatte. „M..Miss Menno, was hast du denn?“ fragte Kyoko etwas verwirrt. Kanae schaute die Kurzhaarige mit wütendem Gesicht an und Kyoko zuckte zusammen. „DAS FRAGST DU NOCH? WARUM HAST DU IHM NICHT GESAGT, DASS DU IHN LIEBST, DU DUMME NUß!?“ schrie sie los und Kyoko hielt ihr mit einem Mal den Mund zu. „Miss Menno, nicht so laut! Was ist, wenn ER uns hört?“ flüsterte sie der wütenden Kanae zu. Kyoko hielt ihr so lange den Mund zu, bis die Langhaarige sich beruhigt hatte.
 

Die Sonne schien, überall nahm man Vogelgezwitscher wahr und die Filmcrew war schon versammelt.,, Wo bleiben denn Kotonami-san und Kyoko-chan? Ohne die Beiden können wir nicht anfangen!“ sagte Shingai und guckte wütend auf seine Uhr. Die beiden Mädchen waren schon über eine Stunde zu spät und das passte irgendwie nicht zu ihnen. „Regisseur Shingai!!“ hörte man zwei Mädchenstimmen hören. Da kamen Kyoko und Kanae angerannt, schon fertig umgezogen und geschminkt. Als sie vor dem Regisseur standen verbeugten sie sich sogleich. „Es tut uns so Leid, Herr Regisseur!“ sagten beide mit erschöpfter Stimme. Die beiden hatten noch eine Weile rumdiskutiert und als sie dann fertig waren und auf die Uhr geschaut haben , sind sie wie von der Tarantel gestochen losgerannt und gleich zu der Maskenbildnerin hin. Kyoko holte immer noch Luft und hielt ihren Kopf etwas gesenkt, als sie Schritte wahrnahm und ihren Kopf anhob, um zu sehen, wer da gerade zu IHR kam.

Plötzlich machte ihr Herz wieder Luftsprünge, als sie Ren erblickte, der sie mit einem besorgten Blick musterte. „Bist du in Ordnung?“ fragte er und Kyoko lächelte ihn an. „Alles in Ordnung, Ren, bin nur ein bisschen aus der Puste!“ „Warum seit ihr beiden überhaupt so spät dran?“ fragte er mit einem verwirrten Blick. „Ach das, Miss Menno und ich haben uns ein bisschen gezofft und dabei haben wir nicht auf die Zeit geachtet.“ sagte sie etwas nervös. Gezofft war gut, es sind die Fetzen geflogen, und zwar wegen ihm. Plötzlich kam Kanae angerannt. „GEZOFFT IST GUT, ES SIND DIE FETZEN GEFLOGEN!“ brüllte sie und zeigte plötzlich auf Ren. „UND SIE SIND SCHULD DARAN!“ „KREISCH!! WAS QUASSELST DU DA!?“ schrie die rot angelaufene Kyoko dazwischen und hielt Kanae den Mund zu.

Sie durfte auf keinen Fall etwas Bestimmtes sagen! DAS wollte sie ihm sagen, wenn sie alleine sind! Kyoko merkte gar nicht, dass Yashiro dazugekommen war und Kanae aus ihrem Griff befreite. „Was ist denn los, Kanae?“ fragte der blonde Betreuer und die Angesprochene drehte sich zu ihm um ,fing an zu brüllen und auf Kyoko und Ren zu zeigen. „DAS IST LOS!! DIE BEIDEN SIND SOOOOO BEGRIFSTUTZIG; DIE MERKEN GAR NICHTS!!“

Heulte sie nun fast und bevor sie noch weitere Sachen ausplaudern konnte, wurde sie von Yashiro mit einem entschuldigenden Lächeln weggeschleppt. Kyoko und Ren blieben mit einem roten Kopf zurück, sie wussten beide, wie sie es gemeint hatte, aber sie dachten, dass sie den Anderen meinte. „Kyoko-chan und Ren zum Set, wir wollen anfangen!“ hörten beide den Regisseur rufen. „Also dann wollen wir mal!“ sagte Ren lächelnd und Kyoko stimmte ihm zu. „OK, los geht’s!“ Dann gingen sie zum Set.
 

Die Sonne neigte sich schon dem Boden zu und es wurde schon kälter.

Die Dreharbeiten waren für heute erledigt und alle waren bereits in ihren eigenen Klamotten. „WIR SEHEN UNS MORGEN, PUNKT 10,00 UHR! HABEN DAS ALLE VERSTANDEN!?“ fragte er mit lauter Stimme und das ganze Team lachte laut los. Alle wussten, dass Kyoko und Kanae damit gemeint waren. Kanae war es so ziemlich egal, aber Kyoko schmollte hinter einem Baum. „Das ist so fies vom Regisseur!“ schmollte sie. „Da kann man nichts machen, das macht er mit jedem, der zu spät kommt, Kyoko.“ sagte Ren mit aufmunternder Stimme. Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn liebevoll an. „Wir sollten zum Hotel zurückgehen.“ „Ja, du hast recht.“ erwiderte er dann und die Beiden gingen zum Hotel zurück.
 

Kyoko saß auf ihrem Bett und sah verträumt aus dem Fenster zu dem Wald. Sie dachte an letzte Nacht, wo sie bei Ren war und sie an seinem Arm gekuschelt eingeschlafen ist. Sie wollte, dass es immer so war. Sie wollte immer diese Nähe von ihm spüren, sein Lächeln sehen, diese Geborgenheit, einfach ihn. Sie musste es ihm sagen, sie musste es unbedingt. Sie seufzte laut auf und stand von ihrem Bett auf. Sie würde es ihm jetzt sagen! Sie klatschte sich mit ihren Händen noch mal ins Gesicht zum Mutmachen und ging dann aus ihrem Zimmer. Sie würde es ihm jetzt sagen. Ihr Herz schlug nun wieder sehr schnell. Ob sie es hinkriegen würde, ist eine andere Frage. Kyoko-chan, was machst du denn hier?“ hörte sie eine freudige Stimme ,die sie sehr gut kannte. Yashiro kam gerade um eine Ecke gebogen und lief freudig auf sie zu. „Hallo Yashiro-san, ich wollte gerade zu Ren, wissen sie, ob er auf seinem Zimmer ist?“ fragte sie und merkte schon, wie wieder ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen hervorkam. Yashiro fing nur an zu grinsen. So, so sie will also zu Ren. „Was möchtest du denn von ihm?“ fragte der Blondhaarige und Kyoko wurde noch roter. Warum musste er auch unbedingt fragen. „Ich wollte mit ihm über etwas sehr Wichtiges sprechen.“ Jetzt grinste Yashiro noch breiter. Er hoffte, dass es DAS war, was er dachte! „Nein, er ist nicht in seinem Zimmer, er wollte zum Strand!“ sagte der Betreuer und Kyoko lächelte. Der Strand ist sehr romantisch, vielleicht ist das der beste Ort? „Danke, Yashiro-san!“ sprach sie freudig und verbeugte sich. Dann rannte sie Richtung Ausgang. „Ja ja ,hoffe sie will mit ihm die eine Sache klären!“ „Das hoffe ich auch!“ sagte eine Frauenstimme, die er mittlerweile gut kannte.

„Ich denke schon, dass sie DAS besprechen will, Kanae! “ sagte er und Kanae trat hinter der Ecke hervor. „Wollen wir es hoffen!“
 

Es war bereits sehr dunkel und recht kühl. Kyoko rannte zum Strand, sie wollte unbedingt zu Ren. Hoffentlich kam jetzt nicht Reino vorbei, wäre echt blöd. Sie wurde immer schneller und ereichte nach ungefähr 10 Minuten den Strand. Weißer Strand, rauschendes Meer und leuchtende Sterne. Der Strand war richtig romantisch! Yashiro hatte gesagt, dass er hier war. Sie schaute sich um und sah ihn dann. Ren lag am Strand und hatte die Augen geschlossen. Dieses Bild sah einfach traumhaft aus. Ren trug eine weiße Jeansjacke ,dazu eine passende weiße Jeanshose und darunter einen schwarzen Pullover. Er hatte seine Arme hinter seinen Kopf verschränkt und das Mondlicht ,das dieses Bild einfach nur Perfekt machte, leuchtete auf ihm. Schon allein bei dem Anblick wurde Kyoko rot um die Wangen. Oh Gott, hoffentlich geht das gut und sie bekommt es raus! MUT, MUT! sprach sie sich innerlich noch zu ehe sie zu ihm ging. Sie beugte sich über sein Gesicht, sodass ihr Schatten auf sein Gesicht viel und er nach kurzem Zögern die Augen öffnete.
 

Als er seine Augen öffnete ,glaubte er einen Engel zu sehen. Sie stand über ihm gebeugt in ihrem blauen Jeanskleid, das durch den Schatten, den sie selbst auf sich warf, dunkler wirkte und ihr hübsches Gesicht, in dem ihre wunderschönen bernsteinfarbenen Augen glitzerten, unter ihrem schwarzen Pony leuchtete. Das Licht, das vom Vollmond auf ihrem Rücken schien, leuchtete wie Engelsflügel. Erst nach und nach realisierte er, dass dieser Engel, sein Engel Kyoko war und er lächelte liebevoll. „Hey, was machst du denn hier?“ Sie wurde etwas rot. „Ich habe dich gesucht!“ Jetzt richtete er sich auf und sah sie an. Wieso hatte sie ihn gesucht? „Warum?“
 

Sie stockte. Warum? Gute frage. Was sag ich jetzt? Ich kann doch jetzt nicht gleich sagen. „Ich Liebe dich!“ Nein, DAS konnte sie nicht. Noch nicht! Sie setzte sie neben ihn in den Sand. „Nur so.“ sagte sie mit leicht geröteten Wangen und er sah sie an. Nur so? Er seufzte.

Sie musste es ihm jetzt sagen! Unbedingt! Sie holte tief Luft und sprach sich gedanklich noch einmal Mut zu. „Du, Ren?“ sagte sie etwas zögerlich und rückte etwas zu dem jungen Schauspieler. der sie nach einem verwirrten Blick, weil sie rangerückt war, anlächelte.

„Ja, was ist?“ „Ich wollte dir was sagen.“ sagte sie und er sah sie daraufhin an. „Was denn?“ Sie erwiderte seinen Blick. „Ich.......Ich..........Ich.“ Setzte sie immer wieder an. Ren sah sie weiterhin an. „Ich...ich....ich........ARRGHHH, VERDAMMT ICH KRIEGS NICHT ZUSAMMEN!!“

Brüllte sie plötzlich los und Ren zuckte zusammen. Was hatte sie denn?

Verdammt, sie bekam es nicht zusammen! „Kyoko, was hast du denn?“ fragte er.
 

Plötzlich kam ein starker Windstoß und kühlte die Luft noch weiter ab. Kyoko fing an zu zittern und schlang ihre Arme um ihren Körper. Plötzlich spürte sie, wie jemand eine warme Jacke auf ihre Schulter legte. Rens Jacke!? „Ren, was?“ sagte sie mit roten Wangen. „Damit du mir nicht erfrierst.“ sagte er mit sanfter Stimme. Er stand jetzt genau hinter ihr und seine Hände lagen noch immer auf ihren Schultern, was dazu führte, dass ihr Herz wieder raste.

Er wollte sich gerade wieder etwas von ihr entfernen. „Kö...könntest du vielleicht noch etwas da sitzen bleiben?“ fragte Kyoko etwas zögerlich und Ren fing an zu lächeln. Sie wollte ihn also in ihrer Nähe haben? Vielleicht hat er doch eine Chance bei ihr. „Kann ich machen!“ sagte er und setzte sich hinter ihr, sodass seine Beine links und rechts neben ihr lagen. Sie wurde rot, er machte es tatsächlich. Jetzt war gerade ihr Rücken sehr nah an seinem Oberkörper. Sollte sie es wagen? Na gut, also los! Vorsichtig lehnte sie sich mit ihrem Rücken nach hinten und an Rens Oberkörper. Sie bekam riesiges Herzklopfen. Sie glaubte nicht, was sie da gerade tat. Unbewusst fing sie an zu zittern da es noch ein bisschen zu kalt war. Plötzlich legten sich zwei starke Arme um sie und zogen sie mehr an einen warmen Oberkörper heran, wobei Kyokos Herz raste. Er hatte sie doch tatsächlich näher zu sich herangezogen. „D..Danke!“ stotterte sie etwas nervös. „Gern geschehen!“ erwiderte er liebevoll. Beide saßen so aneinander geschmiegt am Strand und sahen gemeinsam die Sterne an.
 

So ungefähr 30 Minuten später viel Kyoko etwas ein. Sie hatte sich ja noch überhaupt nicht bei ihm dafür bedankt ,dass er sie vor Reino geschützt hatte. Sie hatte ihm lediglich dafür gedankt, dass er sie immer beschützen wollte. Sie holte kurz Luft und sagte dann. „Danke!“ Ren staunte nicht schlecht, für was bedankte sie sich denn jetzt? „Für was?“ „Dafür, dass du mich vor Reino beschützt hast!“ „Schon Gut, ich könnte mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustoßen würde!“ sagte er plötzlich und er wunderte sich, warum er das jetzt gesagt hatte. Sie drehte einen wirklich die Wörter im Mund um. Währendessen machte Kyokos Herz Luftsprünge. Wieso könnte er es sich nicht verzeihen? Sie drehte sich mitten in der Umarmung um und sah ihn in seine dunklen Augen. „Warum?“ fragte sie und Ren erwiderte ihren Blick. „Weil ich es nicht ertragen könnte, wenn die Person, die mir am Meisten etwas bedeutet, etwas passieren würde.“ Sie stockte. Am Meisten bedeutete doch, dass er sie?

Ihr Herz begann zu rasen. Sollte etwa das, was sie sich so sehr gewünscht hatte, wahr werden?

Er sah ihr jetzt direkt in ihre bernsteinfarbenen Augen. Er würde es ihr jetzt sagen. Egal, wie ihre Antwort aussehen mag, er wollte nur, dass sie es wusste.

„Ich liebe dich!“

sagte er plötzlich und ihr Herz begann zu rasen. Er hatte es gesagt! Er hatte es tatsächlich gesagt, gesagt, dass er sie liebte. Plötzlich kamen ihr die Tränen. Er hatte DAS zu ihr gesagt, was sie schon immer hören wollte. Von der Person, die ihr am Meisten etwas bedeutete.
 

Ren erschrak. Warum weinte sie denn jetzt? Verdammt! Er wollte sie durch sein Liebesgeständnis doch nicht zum Weinen bringen! Sein Herz zog sich bei diesem Anblick schmerzhaft zusammen. Als er ihr Gesicht genauer betrachtete, sah er ,dass sie ein überglückliches Lächeln auf dem Gesicht hatte. Wieso?

„Ich.......liebe......dich.......auch!“

sagte sie leise und dann sah sie ihm direkt in die Augen und lächelte ihn an.

„Ich liebe dich, Ren!“
 

Jetzt begann Rens Herz riesige Luftsprünge zu machen. Sie liebte ihn auch! Er legte jede Zurückhaltung ab und zog sie in eine innigen Umarmung, die sie nach kurzem Zögern glücklich lächelnd erwiderte und sich gleichzeitig noch mehr an ihn drückte.
 

So verharrten sie einen Augenblick und genossen die Wärme die der Andere in ihnen auslöste. Dann hoben beide ihren Kopf an und sahen sich lange in die Augen, während sich ihre Gesichter immer näher kamen und nur noch wenige Millimeter voneinander getrennt waren. Sie schlossen ihre Augen und langsam berührten sich sanft ihre Lippen.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als sich ihre Lippen trafen, so voller Liebe und Leidenschaft.

Nach einigen Sekunden, die für beide wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, lösten sie sich mit einem glücklichen Lächeln voneinander und sahen sich lange in die Augen. Danach legte sie ihren Kopf auf seinen Oberkörper und beide sahen sich noch etwas die Sterne an.
 

„Wir sollten langsam ins Hotel zurück gehen, meinst du nicht auch?“ fragte er lächelnd zu seiner Kyoko gewandt. Sie lächelte ihn glücklich an und nickte. Ren stand auf und hielt der Schwarzhaarigen seine Hand entgegen, die diese lächelnd ergriff und sich hochziehen ließ.

Beide gingen dann Richtung Hotel, wobei Kyoko die ganze Zeit gerne Rens Hand nehmen wollte, aber sich nicht so recht traute. Er hatte ja gesagt, dass er sie liebte, aber sie wusste nicht, ob er DAS auch mochte. Sie nahm sich noch mal all ihren Mut zusammen und griff nach seiner Hand woraufhin er stehen blieb und sie ansah. „Eh, Magst du das nicht? Dann lass ich das.“ sagte sie mit rotem Kopf und Ren fing an zu lächeln und drückte ihre Hand fester.

„Ich habe nichts dagegen. Ich liebe deine Nähe!“ sagte er und Kyoko lief rot an, strahlte aber dann. So gingen beide zurück zum Hotel.

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So das war’s erst mal wieder, hoffe es hat euch gefallen^^

Schreibt mir bitte ganz viele Kommis zu dem Kap, ja^^

Das ist noch nicht das Ende, es geht noch weiter^^
 

Eure Susilein



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  Ryuno-Ki
2008-02-19T20:37:05+00:00 19.02.2008 21:37
Ein Kuss im Mondenschein - wie romantisch <3

Hast genau meine Ader für Romanze getroffen =)

Warum kann es nicht im "richtigen Leben" auch so sein? *schmacht*

Gefällt mir sehr das Kapitel.

Auch wenn es bisher das längste ist, das ich hier entdeckt habe ;)

Würde mich über weitere derartige Kapitel freuen =)

Ryu
Von: abgemeldet
2008-01-06T17:28:53+00:00 06.01.2008 18:28
oh das kap ist süß ich weiß net wie oft ich das jetzt schon gelesen habe=)
ich lese es noch ma mach weiter so
kyoko93
Von: abgemeldet
2007-07-17T18:41:50+00:00 17.07.2007 20:41
ich bin gleich aus dem Bad zurück und habe den Pc angeworfen damit ich deine FF weiterlesen kann und es hat sich wirklich gelohnt. Ich bin begeistert endlich haben sie es sich gesagt.
Ich bin echt stolz auf die beiden

und deine FF wird auch immer besser und vorallem länger. Freu mich schon auf das nächste Kapitel
Von:  Kyoko-Hizuri
2007-05-11T12:53:16+00:00 11.05.2007 14:53
mach weiter so
ich freu mich schon auf das nächste Kap...^^
Von:  Kyoko-Hizuri
2007-05-11T12:53:08+00:00 11.05.2007 14:53
du wirst immer besser,
deine rechtschreibfehler werden immer weniger
mach weiter so...><
Von:  Kyoko-Hizuri
2007-05-11T12:52:01+00:00 11.05.2007 14:52
mach weiter so
ich freu mich schon auf das nächste Kap...^^
Von: abgemeldet
2007-05-11T09:49:07+00:00 11.05.2007 11:49
deine story is über cute!!! wann kommt denn das nächste chap raus???? und wieviele chaps willst du eig schreiben????
Von:  Missu
2007-05-11T08:58:42+00:00 11.05.2007 10:58
Klassseeee! wahhhhh *in love* Ist echt süß so wie sie da am Strand sind und sich dann die Liebe gestehen UND sich auch noch küssen... das is so klasse *freu* *kuller* *nicht aufhören kann zu grinsen* :3 Endlich! Sie haben es endlich geschaaaaaaaaaaaaaaaafft *theheh* *sich aufs nächste Chap freut*
Von:  Kyoko-Hizuri
2007-05-09T18:49:00+00:00 09.05.2007 20:49
suuuuuuuuuuuuuuuuuper
etwas schöneres als dieses Kap mit dem kuss
gibt es ja nicht...*natürlich wäre es noch schöner wenn sie heiraten , aber soweit sind sie ja leider noch nicht...^//^*
mach weiter so...><
freu mich schon auf das nächste Kap
Von:  Kaname89
2007-05-08T12:13:14+00:00 08.05.2007 14:13
*räusper* *Blumenstrauß in den Händen halt*
Darf ich um Abplaus bitten? *klatsch*
Hier ist sie, die unsere sehnlichsten Wünsche in diesem Cap Realität werden lassen hat! Susilein!*Blumenstrauß übergeb* *klatsch-pfeif*
Wie fühlt man sich nach so einem erfolgreichen Cap? *mikro rüberreich* ^^
Wann kommt das nächste Cap? (Ich warte schon ^^`)
Vielen Dank für diese wundervollen Momente vorm PC ^///^ und schreiben Sie weiter!
Es versbschiedet sich Kaname vom FF-Kommentare^^

(die anderen haben mir schon sonst alle Worte aus dem Mund genommen^^)

Kaname


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