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Passionate Feelings

One-shots, Shika/Ino, Neji/Ten, (Naru/Hina), Sasu/Saku + einige etwas speziellere Pairings (30th one shot is on!!)
von

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Das Lächeln (Shika/Ino)

ok, diese ff ist alles andere als amüsant. Sry, ich schreib einfach zu gerne über irgendwas dramatisches. Aber die geschichte ist trotzdem ganz süss. Also, wenn ihr lust hab, dann lest doch mal rein ;D
 

Das Lächeln
 

oder: Shikamaru mal anders
 

„Wie mühsam.“, stöhnte Shikamaru erschöpft, als Ino ihn nach einem harten Training mal wieder ohne irgendeinen Grund anschrie. Wenn er etwas genauer hinhörte, kamen zwischendurch Worte wie ,Versager’ oder ,Auf dich ist kein Verlass’. Aber da er ihr meistens nicht zuhörte, sondern einfach nur weiterlief, während sie wie eine Furie durch die Gegend rannte, war er sich dabei nicht ganz sicher. Heute war wieder einer der Tage, da er es bereute, auf seinem Weg nach Hause unweigerlich an Inos Haus vorbeizukommen. Als sie sich von Choji verabschiedeten, hatte der nur ein mitfühlendes Lächeln für Shikamaru übrig.

Er und Ino waren noch keine fünf Meter gegangen, als plötzlich eine Explosion vor ihnen die Schatten der Dämmerung vertrieb. Sofort rannten beide los, in der Hoffnung, noch etwas retten zu können.

Innert Sekunden hatten sie den Ort des Geschehens erreicht. Shikamaru lief es kalt den Rücken hinunter. Er kannte dieses Gebäude, das gerade dabei war, bis auf die Grundfesten niederzubrennen. Sehr gut sogar. Hier wohnte Ino.

Diese war zuerst wie angewurzelt stehen geblieben, doch rannte sie jetzt auf einmal los. Unter Tränen schrie sie die Namen ihrer Eltern, hoffte, sie seien noch am Leben. Ohne zu überlegen, wollte sie sich in die Flammen stürzen. Doch dazu kam sie nicht mehr.

Ino wurde von hinten mit aller Gewalt umgerissen. Hart landeten sie und Shikamaru auf dem Boden, gerade noch rechtzeitig, um nicht von einer zweiten Explosion mitgerissen zu werden.

Während Shikamaru beruhigend auf sie einredete und sie auf dem Boden festhielt, konnte Ino ihre Tränen nicht mehr kontrollieren. Ein Schleier legte sich über ihre Augen. Was, wenn ihre Eltern in dem Haus waren? Wenn es ihnen nicht mehr gereicht hatte, zu fliehen? Eine Kälte breitete sich in ihrem Körper aus und lähmte ihre Gedanken.

Als Shikamaru sicher war, dass Ino nicht gleich wieder auf die Flammen zulaufen würde, half er ihr auf. Dabei biss er sich auf die Unterlippe, bis sie blutete, nur um keinen Schmerzenslaut auszustossen. Bei der zweiten Explosion waren Holz- und Glassplitter durch die Gegend geflogen. Und da er Ino mit seinem Körper geschützt hatte, war sein Rücken arg in Mitleidenschaft gezogen worden.

Menschen mit Wassereimern rannten an den beiden vorbei auf das Haus zu. Allen war klar, dass nichts mehr zu retten war, doch es handelte sich um eine Familie, die alle mochten. Niemand würde einfach aufgeben, bis nicht auch die letzte Flamme erloschen war.

Auch bekannte Gesichter konnte Shikamaru unter der sich ansammelnden Menschenmasse erkennen. Tenten, Hinata und Sakura, die auf Ino in seinen Armen blickten. Choji, der ihm mit einem Kopfnicken zu verstehen gab, dass er sich um das Feuer kümmern würde. Sensei Asuma, der ihm auch zunickte.

Ino bekam von alledem gar nichts mit. Ihr Verstand hatte sich abgeschottet und liess nichts von aussen mehr hinein. Unkontrolliert flossen ihr Tränen über die Wangen. Und immer wieder flüsterte sie die Namen ihrer Eltern.

Unschlüssig, wohin er mit ihr sollte, entschied sich Shikamaru nach einer kurzen Verschnaufpause, sie zu sich nach Hause zu bringen. Mithilfe seiner Mutter schaffte er es, Ino zum Essen und Trinken zu bewegen. Und nachdem er sicher war, dass sie schlief, machte er sich daran, sich seinen geschundenen Rücken genauer anzusehen.

„Weißt du, mein Schatz, ich bin richtig stolz auf dich. Wie du Ino mit deinem Körper geschützt hast, da kann sich dein Vater noch eine Scheibe abschneiden!“, schwärmte seine Mutter, als sie seinen Rücken ohne Rücksicht auf Verluste mit Alkohol übergoss. Sein Vater, der gerade ins Zimmer getreten war, hatte ein Gesicht wie eine Maske aufgesetzt. Nichts rührte sich in seinen Zügen.

„Man hat sie gefunden. Sie sind beide tot.“ Auch seine Stimme zeigte nicht die geringste Regung. Doch meinte Shikamaru ein leichtes Glitzern in dein Augen seines Vaters zu erkennen.
 

Mitten in der Nacht wachte Ino auf. Verwirrt blickte sie sich um. Sie wusste zwar, wo sie war, doch war das nicht ihr Zuhause. Auch die Person, die an eine Wand gelehnt zu schlafen schien, passte zwar an diesen Ort, aber nicht in ihr Schlafzimmer. Was machte sie bei den Naras? Langsam richtete sie sich auf und trat ans Fenster. Von hier aus müsste sie eigentlich ihr Haus sehen können. Doch an der Stelle, wo früher einmal ihr Haus stand, war nichts mehr. Bloss eine feine, schwarze Rauchsäule schlängelte sich in den Himmel.

Die Erinnerung traf sie wie ein Faustschlag. Unter Tränen ging Ino zu Boden. Was sollte sie denn jetzt tun? Wenn sie hier war, hiess das, dass ihre Eltern tot waren.

Auf einmal richtete sie sich kerzengerade auf und hechtete zu Shikamaru hinüber, der, noch immer an die Wand gelehnt, dasass. Mit einer unglaublichen Kraft zog sie ihn auf die Füsse und drückte ihn gegen die Wand.

„Weshalb hast du mich aufgehalten? Wieso hast du mich nicht einfach sterben lassen?“, schrie sie unter Tränen. Sie konnte seinen Blick heiss auf ihrer Haut spüren, doch wagte sie nicht, ihn anzusehen. Stattdessen erblickte sie seinen Verband. Erschrocken sog sie die Luft ein. Widerwillig hob sie nun doch den Kopf und was sie da sah, war genug, um ihr gebrochenes Herz wieder irgendwie zusammen zu kitten. Shikamaru sah sie an, wie er es noch nie zuvor getan hatte. In seinem Blick lag Schutz, Wärme, Freundschaft und Mitgefühl zugleich.

Beschämt wollte sie einen Schritt zurückweichen, doch er hielt sie fest. Mehr brauchte sie nicht. Das war die Geste, die sie an seine Brust zurücktrieb. An ihn geklammert weinte sie. Er sagte nichts, drängte sie nicht, aufzuhören.

„Ino, du kannst so lange bleiben, wie du willst.“
 

Es dauerte fast sechs Monate, bis Inos Haus wieder aufgebaut war. Danach kehrte sie zurück, auch wenn das für sie sehr schmerzhaft war. Die ganze Zeit über war sie bei den Naras gewesen und die hatten sich liebevoll um sie gekümmert. Es gab sogar Tage, da hatte sie das Gefühl, irgendwie zur Familie zu gehören. Doch sie hatte beschlossen, den Blumenladen wieder aufzubauen. Schon allein deshalb, damit sie ihren Eltern immer frische Blumen aufs Grab legen konnte. Damals hatte sie es nicht glauben können, bis sie vor den Grabsteinen stand. Auch heute noch hatte sie immer wieder das Gefühl, in einem schlimmen Alptraum zu sein.
 

Vier Wochen waren vergangen, seit Ino den Blumenladen wieder geöffnet hatte. Und, obwohl sie sich nicht ganz sicher war, sie hatte das Gefühl, dass die Leute in erster Linie Blumen bei ihr kauften, damit sie nicht Pleite ging. Wobei ihr auf Anhieb drei Menschen einfielen, die es nicht schlimm fänden, wenn Ino kein Geld mehr hätte und deshalb zu ihnen zurückkehren würde.

Und dann geschah eines Tages etwas, dass sie später tatsächlich zurück zu den Naras treiben sollte.

Es war ein Dienstag gewesen und es hatte geregnet. Die meisten Leute blieben zu Hause. Dies war einer jener Tage, an denen sicher niemand Blumen kaufen wollte. Ino überlegte sich, ob sie den Laden schliessen sollte, entschied sich dann aber dagegen. So konnte der Laden wenigsten als Schutz vor dem Regen dienen. Dafür entschied sie sich, sich mal wieder eine Mütze voll Schlaf gönnen. Besonders um die Mittagszeit war nie besonders viel los und gerade heute würde sowieso niemand kommen. Also setzte sie sich in ihr Büro, legte den Kopf auf die Arme und schloss die Augen.

Als sie die Augen wieder öffnete, musste sie erschrocken feststellen, dass bereits fünf Stunden vergangen waren. Sie war wohl doch erschöpfter gewesen, als sie zugeben wollte.

Sie erhob sich und musste dabei verwundert feststellen, dass ihr eine Decke von den Schultern fiel. Komisch, dachte sie, ich hätte schwören können, da war vorhin keine Decke. Nach zwei Sekunden entschied sie sich dann aber dafür Decke Decke sein zu lassen und trat in den Laden. Dort stand eine Kundin, die sie schon lange kannte. Und denjenigen, der der Kundin gerade einen Strauss Tulpen verkaufte, kannte sie auch schon lange.

Die Zwei im Laden hatten sie noch nicht bemerkt, weshalb sie ungehindert der Unterhaltung lauschen konnte.

„Ich finde das wirklich schön, dass du dich so um sie kümmerst, Shikamaru. Ihr passt so wunderbar zusammen! Das wusste ich schon, als ich euch das erste Mal sah!“, lächelte ihn Frau Haruno an. Sakuras Mutter schien sich wirklich darüber zu freuen, dass Ino und Shikamaru ein Paar waren. Aber wie kam sie darauf? Das fragten sich im selben Moment zwei bestimmte Personen.

Nachdem Frau Haruno den Laden verlassen hatte, drehte Shikamaru sich um. Als er Ino erblickte, die ihn mit grossen Augen anstarrte, konnte er nicht verhindern, dass sein Gesicht die gleiche Farbe annahm, wie der Rosenstrauss neben ihm.

Es vergingen einige Sekunden, in denen sie sich einfach nur anstarren konnten. Dann bewegten sich Inos Mundwinkel. Als Shikamaru das sah, hatte er das Gefühl, ihm würde gleich das Herz in der Brust zerspringen. Über sechs Monate war es her, seit er das zum letzten Mal gesehen hatte. Und erst jetzt wurde ihm bewusst, wie sehr es ihm gefehlt hatte und wie viel es ihm bedeutete. Inos Lächeln. In diesem Moment war sie alles andere als mühsam.

Während er so darüber nachdachte, fragte er plötzlich, ohne sich wirklich darüber bewusst zu sein: „Weißt du eigentlich, wie schön dein Lächeln ist?“
 

ich entschuldige mich, falls irgendwer gern dramen ohne happy end liest. Aber ich bin nicht fähig, KEIN happy end zu schreiben. Das wäre so wie ein café latte ohne latte!!! Und ich muss mich noch dafür entschuldigen, dass bereits meine dritte story traurig ist! Dabei wollte ich doch leichte kost produzieren, sry  wems trotzdem gefallen hat: Auch gut! Sehr gut sogar! Freu mich auf kommis von euch! Sagt mir eure meinung, denn nur dann kann ich mich verbessern!!!

Knuddel

Kiwi



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2008-08-15T16:11:22+00:00 15.08.2008 18:11
Das war wirklich sü, aber sooo~ traurig...
aber Shika hat sich so toll um Ino gekümmert...hach, wie herrlich...
Und schön geschrieben wars auch!
Lg,
Lyra
Von:  Sandi-chan
2007-10-16T16:42:58+00:00 16.10.2007 18:42
WooooooooooooooW!
Das war soooooooo schöööööööön!
Ich fands toll!! ShikaIno 4 evaa xD!
Einfach super geschrieben!!!

Sandi-chan <3
Von:  Arua
2007-06-23T15:55:55+00:00 23.06.2007 17:55
Ich mag Dramen mit und ohne Happy End, solange sie nur gut geschrieben sind.
Am Anfang waren drei, vier sprachliche Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind, ansonsten gewohnt schön.
Schade, dass es nur so kurz ist - da hättest du noch mehr rausholen können.
Vor allem wäre es schön gewesen, wenn du noch näher auf Inos Gefühle eingegangen wärst.
Nichtsdestotrotz ein gelungener Oneshot.
Ich stimme Shikamarus Mutter zu: war richtig süß von ihm, Ino so zu beschützen!
bye
Arua
Von:  hundefrau
2007-06-16T17:16:21+00:00 16.06.2007 19:16
schön geschrieben aber traurig
Von: abgemeldet
2007-06-16T15:34:13+00:00 16.06.2007 17:34
der anfang war voll traurig!!!..
aber ich finds toll wie sich
shikamaru um ino gekümmert hat!!
un das ende war schöön =)

lg nata
Von:  MissImpression
2007-06-16T14:44:16+00:00 16.06.2007 16:44
Der Anfang ist echt traurig T_T
Ich finde es gut, dass Shika Ino aufgehalten hat >.<
Was wäre sonst passiert...?
Aber ein happy end gab's trotzdem, das finde ich schön^^
Super ^.^bb
Von:  Rowan90
2007-04-16T16:46:23+00:00 16.04.2007 18:46
boah des war echt heftig und traurig.... aber es hat mir trotzdem gefallen^^ denn ich mag dramen mit happy end;)
hdgdal rowan90
Von: abgemeldet
2007-04-10T11:36:37+00:00 10.04.2007 13:36
Deine Geschichten gefallen mir total gut!!!!
das war wiedermal so süß!!!^^
Schreib bitte noch ganz viel!^^*ganz riesengroßes lob*
Lg Scherzkeks
Von:  Nischka
2007-03-25T20:18:42+00:00 25.03.2007 22:18
Ich sag nur eins: ICH WILL NOCH MEHR !!!
Du hast echt gute Ideen und mir gefällt dein Schreibstil, bin voll neidisch ^^
Von:  NyappyJCT
2007-03-15T18:47:58+00:00 15.03.2007 19:47
Und da bin ich wieder!!!

Also dieses Kapi is echt total schön. Am anfang voll traurig.
Aber der Schuss... sweeeeeeeeet!!!

KIZZ PrincessJessy


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