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When Hearts change

von

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zweites Kapitel

Disclaimer: Nix mir... also ruhe...
 


 

Kapitel 2:
 


 

Am nächsten Morgen saßen alle wieder einmal am Frühstückstisch und aßen. Hikaru war bester Laune und plapperte drauf los. Er bemerkte nicht die Blicke, die ihm von der Seite zugeworfen wurden, von einem ganz bestimmten Jungen.

//Nein, das werde ich ganz schnell vergessen. Ich kann doch nicht von diesem Kleinkind so einen Traum haben… pah… ich doch nicht…// Ohne es zu wollen wurde Akira rot vor Scham als er wieder an den Traum dachte. Nie wieder wollte er so etwas träumen.
 

„Oi Akira träumst du?“ Wurde er gefragt und eine Hand wedelte vor seinen Augen.

Erschrocken blickte er direkt in Hikaru’s Augen die gefährlich nah waren.

Wieder rot werdend, stand Akira so abrupt auf, das Hikaru schnell zurückschnellen musste um nicht von dem Kopf Akira’s getroffen zu werden.

„I-ich, muss noch weg. Bis dann!“ Damit rannte Akira fast aus dem Raum und zwei verdutzte und zwei wissende Augen blickten ihm nach.

„Was hat der denn?“ Fragte Hikaru und schaute zum Meijin. Der lächelte aber auf eine seltsame Art und Weise und winkte ab.

„Lass ihn, der fängt sich schon wieder!“ Damit stand auch der Meijin auf und blickte Hikaru herausfordernd an. „Lust auf eine Partie Go?“ Freudig nickte Hikaru und beide gingen in den Raum wo immer Go gespielt wurde.
 

„So, nun muss ich mich aber endlich an das Geschenk setzen.“ Meinte Hikaru und holte die Tüte heraus. Vorsichtig enfädelte er die Fäden und fing mit seiner Arbeit an.

Er brauchte Stunden und als er endlich fertig war, hüpfte er vor Freude im Zimmer herum und hätte am liebsten gleich Sai umarmt, konnte sich aber noch zurückhalten ihn anzuspringen. Es hätte ja doch nichts genützt.

<Sai ich bin fertig und ich bin richtig stolz auf mich, wie findest du es?>

Sai nickte und lächelte sanft. >Es ist wunderbar geworden, man sieht das du dir Mühe gegeben hast<

Glücklich hielt Hikaru das Armband vor seine Augen. Das Muster war zwar etwas einfach gehalten, war aber sehr schön geworden. Es gab nicht einmal irgendwelche Unregelmäßigkeiten und das machte Hikaru am meisten Stolz.

„Ob er sich wirklich freuen wird?“ Murmelte er als er es in Geschenkpapier einwickelte und es in seiner Tasche versteckte.
 

Munter ging Hikaru die Treppe runter und setzte sich freudestrahlend an den Tisch.

Akira blickte ihn für einige Sekunden etwas komisch an, ließ es aber nach zu fragen.

„Wie wär’s wenn ihr zwei nach dem Abendessen etwas Go spielt?“ Fragte der Meijin plötzlich in die Runde und beide Jungs blickten erst den Meijin und dann sich an.

Akira war etwas mulmig zumute, weil er sich sofort an seinen Traum erinnerte.

Hikaru dagegen war hellauf begeistert und fing sofort mit Essen an.
 

Das Spiel war wieder einmal hart und beide Gegner schenkten sich nichts.

Hikaru verlor am Schluss wieder, fühlte sich aber gut. Denn er hatte sich seiner Meinung nach gut geschlagen.

„Wollen wir das Spiel einmal durchgehen?“ Fragte Akira sachlich und Hikaru nickte.

„Also hier hast du einen ziemlich dummen Fehler begangen, denn dadurch hab ich hier ein leichteres Spiel gehabt!“ Fing Akira an und Hikaru fühlte sich sogleich angegriffen.

„Aber was ist mit dir? Hättest du hier gespielt anstatt da, wärest du in dieser Ecke nicht so in Bedrängnis gekommen!“

„Bedrängnis? Ich war nicht einmal in Bedrängnis!“

„Ach nein? Wer war denn überrascht als ich hier gespielt hab?“ Wütend deutete Hikaru auf einen Stein, der ihn für kurze Zeit ein Vorsprung gegeben hatte.

„WIE DUMM MUSS MAN EIGENTLICH SEIN? HÄTTEST DU DANACH NICHT SO EINEN BLÖDEN FEHLER GEMACHT DEN SELBST EIN ANFÄNGER NICHT GEMACHT HÄTTE, HÄTTE ICH NICHT SO LEICHT GEWINNEN KÖNNEN!“ Brüllte Akira plötzlich und Hikaru wurde rot- vor Wut.

„DU SPINNST DOCH! DEINE FEHLER SIND SOGAR NOCH LACHHAFTER ALS MEINE, SCHAU DIR DOCH MAL AN WAS FÜR EIN DUMMER ZUG DER HIER GEWESEN IST! DU BLÖDER ANGEBER DENKST DOCH DU WÄRST DER BESTE! ABER DAS BIST DU NICHT!“

„ACH NEIN? BEI DIR BIN ICH NICHT SO SICHER! ICH WÜNSCHTE ECHT DU WÜRDEST SO SPIELEN WIE DAMALS VOR DREI JAHREN. DANN MÜSSTE ICH MICH NICHT SCHÄMEN DEINEM SCHATTEN HINTERHER GEJAGT ZU HABEN!“
 

Verletzt blickte Hikaru Akira an, der sofort seine Worte bereute. Tränen bildeten sich in Hikaru’s Augen und noch bevor Akira etwas sagen konnte rannte Hikaru hinaus und aus dem Haus.

„Shindou, warte!“ Rief Akira, doch es blieb ungehört.

//Das wollte ich nicht… das wollte ich nicht….// Über sich selbst schimpfend rannte er an seinen überraschten Vater vorbei und hinter Hikaru her. Er musste sich entschuldigen, oder er würde es auf ewig bereuen.
 

Hikaru rannte so schnell seine Beine ihn trugen. Tränen rannen seine Wangen hinab und tropften auf seine hand die er auf seinen Mund gepresst hatte. //Es tut so weh//

Er wusste nicht wie lange er rannte oder wohin, doch es war ihm egal. Er wollte nur weg, weit weg von Akira der ihn hasste und von dem Haus in das er nie wollte.

Sai folgte Hikaru die ganze Zeit. Auch er war leicht wütend auf die Worte Akira’s, auch wenn er wusste dass Akira es nicht so meinte.

>Hikaru, nun warte doch. Er hat es nicht so gemeint. Bitte warte doch< Hikaru aber hörte nicht. Er war viel zu verstört und viel zu traurig als das die Worte Sai’s ihn erreichen konnten.
 

Akira suchte währenddessen die ganze Umgebung ab. Es hatte angefangen zu schneien und die Sicht wurde immer schlechter. Ihn plagten schreckliche Gewissensbisse.

//Warum musste ich so etwas sagen? Schlimm genug das ich mich in seiner Nähe so seltsame benehme, jetzt muss ich ihn auch noch verletzen… ich Baka!//

Er wusste nicht wohin er noch sollte. Sein Atem ging Stockend und ihm war saukalt. Entschlossen ging er zurück nach Hause, nahm sich seine Dicke Winterjacke und packte noch eine zweite ein. Er würde weitersuchen bis er Hikaru fand und dann würde er sich entschuldigen.

Wieder erinnerte er sich an das verletzte Gesicht Hikaru’s und ihm stiegen langsam Tränen in die Augen. //Wie konnte ich ihm nur wehtun? Wie nur?//

Wieder rannte er hinaus und rannte die Straßen auf und ab. Weit konnte der 15 Jährige nicht gekommen sein.
 

Hikaru war bereits vor Erschöpfung und Kälte zusammengebrochen. Noch nie in seinem Leben war er so schnell und viel gerannt. Nun lag er zitternd und weinend auf einer menschenleeren Straße und konnte sich nicht mehr bewegen, seine Beine taten weh und wollten ihren Dienst nicht tun.

Sai, der alarmiert und besorgt neben ihm stand, versuchte Hikaru zum bewegen zu kriegen.

>Hikaru, steh auf! Du wirst noch erfrieren, komm schon, alle werden sich schon Sorgen um dich machen<

<Sorgen? Wer? Meine Eltern die sich in den USA amüsieren? Meine Freunde die nicht einmal merken wenn es mir schlecht geht? Akira? Pah, der ist doch froh dass ich weg bin…. Alle werden froh sein das ich weg bin… vielleicht… sollte ich einfach hier liegen bleiben und schlafen… einfach schlafen… und wenn ich… auf…wache dann…. Sind…. Alle da….>

Hikaru schaffte es nicht mehr seine Augen auf zu halten. Er spürte die Kälte bereits nicht mehr und eine angenehme Wärme breitete sich in seinen Gliedern aus. Die verzweifelte Stimme Sai’s ging im rauschen seiner Ohren unter. Nur ganz weit in der Ferne glaubte er eine Stimme ihn rufen zu hören, doch er wollte nicht antworten, nicht mehr.
 

Akira rief immer lauter Hikaru’s Namen, er hatte plötzlich ein schlechtes Gefühl in der Magengegend und er wusste plötzlich mit Sicherheit dass er sich beeilen musste.

„SHINDOU!“

Akira rannte um eine Ecke in eine leere Straße hinein und drückte dabei die dicke Jacke fest an seinen Körper.

„SHIN…!“ Erschrocken hielt Akira inne. Vor ihm, keine drei Meter entfernt lag eine leblose Gestalt die fast vom Schnee bedeckt wurde. Panisch erkannte er wer da lag und sofort rannte er zu ihm hin.

„Shindou! Shindou! Bitte mach die Augen auf. Shindou!“

Verzweifelt schüttelte Akira den bewegungslosen Körper. Doch als Hikaru auch nach weiterem Rufen nicht reagierte stiegen ihm Tränen in die Augen.

„Bitte nicht, du darfst nicht sterben, es tut mir so leid. Ich will… dich nicht verlieren!“

Er packte Hikaru und drehte ihn auf den Rücken, dann setzte er ihn auf und legte die warme Daunenjacke um den bereits kalten Körper. Mit einiger Kraftanstrengung schaffte er es Hikaru auf seinen Rücken zu laden und versuchte so schnell es ging zurück nach Hause zu gelangen.
 

Sai war richtig erleichtert gewesen als er Akira um die Ecke flitzen sah. Er wischte sich die Tränen weg und lachte leise und befreit. //Wenn Hikaru etwas geschehen wäre… nein, ich hätte alles gegeben damit er überlebt, alles//

Er verfolgte Akira wie der tapfer versuchte nicht zu schwanken als er Hikaru trug. Der Blondgebleichte Junge war nicht gerade leicht und er brauchte so einiges an Kraft um diesen schweren Brocken zu tragen.

Sai lachte wieder leise. //Jaja, Hikaru sollte nicht immer so viel Süßes Essen//
 

Erschöpft kam Akira endlich zuhause an. Er betrat das Haus und wurde sogleich von seinem Vater und seiner Mutter besorgt empfangen.

„Was ist mit ihm?“ Fragte der Meijin und nahm Akira dabei seinen Ballast ab. „Oh mein Gott, er ist ja ganz kalt, schnell er muss sofort warm eingepackt werden.“

Ohne auf die anderen zu warten, stürmte der Meijin in Hikaru’s Zimmer und steckte ihn ins Bett.

Er zog dem Jungen seine klamme Kleidung aus und frische warme Sachen an.

„Akira, komm her, hilf mir ihn warm werden zu lassen!“ Ohne Widerworte kam Akira auf seinen Vater zu und half ihm so gut es ging. Bald kam Akira’s Mutter rein mit einigen Wärmflaschen in den Armen.

„Ich hoffe die helfen!“
 

Sie packten die Wärmflaschen unter die Decke und hofften das Hikaru nicht ernsthaft zu schaden gekommen war. Akira, der weiterhin den Arm von Hikaru rieb, war erleichtert und verängstigt zugleich. //Warum war ich so blöd? Konnte ich nicht einmal meine Klappe halten?//
 

Hikaru währenddessen plagten Alpträume. In seinen Träumen rannte er so schnell er konnte, doch kam kaum vom Fleck. Seine Beine schmerzten fürchterlich und schienen Tonnen zu wiegen. Er versuchte vor etwas zu fliehen, nicht vor jemandem, sondern vor einer Stimme.

Gepeinigt und kopfschüttelnd versuchte er die Stimme zu ignorieren, doch egal wie sehr er auch versuchte zu fliehen, oder wie doll er sich die Ohren zuhielt, die Stimme ließ sich nicht vertreiben.

„Du bist ein Niemand. Nicht gut genug, weder für deine Eltern, noch für Touya Akira! Du bist ein Niemand. Nicht gut genug, weder für deine Eltern, noch für Touya Akira! Du bist ein Niemand. Nicht gut genug, weder für deine…..“ Das alles wiederholte sich wie eine Beschwörung.

„NEIN, das ist nicht wahr. Hör auf, lass mich in Ruhe!“

Doch egal wie sehr Hikaru schrie es solle aufhören, die Stimme blieb.

Bald stürzte Hikaru zu Boden. Er konnte sich nicht mehr bewegen, noch konnte er etwas sagen. Sein Mund schien sich einfach nicht öffnen zu wollen.

//Kami-sama, ich hab Angst// Waren seine letzten verzweifelten Gedanken bevor alles schwarz wurde.
 

Den nächsten klaren Gedanken, hatte Hikaru als er blinzelnd die Augen öffnete. Er lag in einem Bett. Um genau zu sein in seinem eigenen Bett zuhause.

//War das alles nur ein Traum?//

>Hikaru?< ertönte eine ihm wohlbekannte Stimme und der Junge setzte sich langsam auf.

<Sai? Was ist?> Fragte er verschlafen und streckte sich. //Es war alles ein Traum. Zum Glück.// Lächelnd stand er auf und nahm seine Sachen. Er wollte gerade aus dem Raum gehen als die Stimme Sai’s ihn wieder aufhielt. >Hikaru, warte!<

Überrascht über die Ernsthaftigkeit in der Stimme seines Meisters drehte er sich um blickte Sai mit großen Augen an.

>Hikaru, denk nach, das ist nur ein Traum. Wach auf und stell dich endlich. Touya ist vollkommen verzweifelt wegen dir.<

Sofort als der Name seines Rivalen fiel zuckte eine Erinnerung in ihm. //„ ICH WÜNSCHTE ECHT DU WÜRDEST SO SPIELEN WIE DAMALS VOR DREI JAHREN. DANN MÜSSTE ICH MICH NICHT SCHÄMEN DEINEM SCHATTEN HINTERHER GEJAGT ZU HABEN!“//
 

Zitternd sank Hikaru auf die Knie und hielt sich die Ohren. Er wollte das nicht hören.

<Sai, es hat so wehgetan. Warum hasst er mich? Ich hab doch alles gegeben um ihm ebenbürtig zu sein!> Schluchzend hielt sich Hikaru an den Sachen die er noch in den Händen hatte fest. Sai kam lächelnd auf seinen Schützling zu und umarmte ihn. Hikaru der zuerst zurückschreckte, schmiegte sich in die Wärme dieses Körpers und weinte bitterlich weiter.

>Shhhh… es ist alles okay… weißt du, manchmal tut man den Menschen weh die man am liebsten hat und selbst wenn man es bereut, die Dinge die man gesagt hat werden nicht verschwinden, doch es wird aufhören weh zu tun und ihr werdet immer enger zusammenkommen, bis….<

<Bis was?> Fragte Hikaru und hob seinen Kopf. Doch Sai schüttelte nur den Kopf und half Hikaru aufzustehen.

>Jetzt wach auf und stell dich, okay? Weglaufen hat einem noch nie etwas gebracht nur mehr Schmerz!<
 

Damit verschwand Sai aus Hikaru’s Traum und schon bald wachte auch Hikaru auf.

Blinzelnd rieb er sich über die Augen und schaute sich um.

Er war, wie nicht anders zu erwarten, im Gästezimmer der Touya’s. Wie er dahin gekommen war, wusste er nicht, doch es erleichterte ihn irgendwie.

Erschreckt drehte sich Hikaru zur Seite als er etwas murmeln hörte und sah mit aufgerissenen Augen wie Touya Akira auf einem Stuhl saß, mit dem Oberkörper auf dem Bett liegend und Hikaru’s Hand haltend.

//Was zum…? Hat er die ganze Zeit hier gesessen und auf mich aufgepasst?// Lächelnd setzte sich Hikaru vorsichtig auf und legte die Decke um seinen gleichaltrigen Rivalen.

Doch als er versuchte aufzustehen, zuckte ein stechender Schmerz durch seinen Körper und laut krachend fiel er zu Boden.
 

Von dem Krach geweckt schreckte Akira auf und schaute sich alarmiert um. Als er keinen Hikaru entdeckte und ein schmerzerfülltes Stöhnen vom Boden hörte, stand er ruckartig auf und rannte um das Bett. Was er sah, besorgte ihn und doch, musste er laut lachen. Es sah auch einfach zu göttlich aus wie Hikaru da auf dem Boden lag, grummelnd und den Arsch in die Höhe gestreckt.

„Haha, sehr komisch, wenn du fertig mit Lachen bist, kannst du mir dann helfen?“

Immer noch lachend half Akira seinem Rivalen wieder auf die Beine und ins Bett.

„hihihi.. was wolltest du denn da? War dir das Bett nicht genug?“

Immer noch grummelnd versuchte Hikaru seine klammen und eingeschlafenen Beine wieder zum funktionieren zu bringen.

„Tut mir leid!“ Verwundert hob Hikaru den Kopf. Die Entschuldigung war viel zu ernsthaft als das es sich um das eben Geschehene handeln konnte. Sofort wusste Hikaru was gemeint war und betreten blickte er zu Boden.

„Es hat wehgetan!“

„Ich weiß!“ Akira seufzte und wusste nicht wo er hingucken sollte.

„Du hättest nicht gleich so etwas sagen müssen!“

„Ich weiß!“

„Das ich nicht so gut bin wie vor drei Jahren… das weiß ich selbst, aber ich gebe mein Bestes und werde jeden Tag besser.“

„Ich weiß“

„Kannst du auch was anderes sagen als ‚ich weiß’?“ Schnaubend schaute er den nun rot gewordenen Akira an, der seine Füße anscheinend sehr interessant fand.

„Tut mir leid!“ Murmelte Akira noch einmal, seufzte, fuhr sich durch seine Haare und setzte sich dann neben Hikaru- Mit gewissem Abstand.
 

„Ich weiß selber, dass ich etwas gesagt hab, was ich nicht hätte sagen sollen, ich war wütend und verwirrt. Ich wusste einfach nicht wohin mit diesen seltsamen…Gefühlen!“

Hikaru runzelte die Stirn. „Wie du bist verwirrt? Das du wütend warst, okay, aber verwirrt? Ist was passiert?“

Leicht skeptisch schaute Akira Hikaru von der Seite an. //Ja, du// Aber das sagte er nicht laut.

„Naja, nicht wirklich…. Ich glaub all die Gefühle und dieses tappen im Ungewissen, haben mich einfach verrückt gemacht. Die ständigen fragen wie ‚Warum ist er jetzt nicht so gut wie vor drei Jahren?’ Oder ‚Was verheimlicht er vor mir und warum?’ Und all das glaub ich ist gestern bei mir explodiert, Gomen nasai!“
 

Hikaru betrachtete Akira mit traurigem Blick. Er würde ja gerne mit ihm über Sai reden, aber… noch nicht, nicht jetzt.

Lächelnd blickte er in die schönen hellblauen Augen Akiras’s und verdrängte den Gedanken dass er gerade schön und Akira in einem Satz benutzt hatte.

„Ich versteh deine Gefühle, aber, wie soll ich sagen, bis vor kurzem haben wir kaum zwei Sätze miteinander geredet, da ist es ja wohl normal das ich dir nicht meine tiefsten Geheimnisse verrate!“

Nickend stand Akira auf und hielt Hikaru seine Hand hin. „Glaubst du, du kannst jetzt aufstehen und zum Frühstück runterkommen? Ich denke mein Vater wäre auch sehr erleichtert dich wohlbehalten zu sehen.“
 

Nachdem Hikaru vorsichtig, mit Hilfe von Akira aufgestanden war, gingen sie nach unten, wo der Meijin und seine Frau gerade am Tisch saßen und Frühstückten.

„Ohayo!“ Meldete sich Hikaru und der Meijin blickte überrascht auf.

„Shindou-kun, wie schön, geht es dir besser?“ Erleichtert lächelnd kam der Meijin auf Hikaru zu und legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter.

„Solltest du nicht noch im Bett liegen und dich ausruhen?“

„Nein, nein! Mir geht es bestens, bin nur noch etwas wackelig auf den Beinen aber sonst geht es mir gut, ehrlich!“ Lächelnd setzte er sich auf einen Stuhl und nahm dankbar das Essen an, dass man ihm reichte.

Akira hatte sich ebenfalls gesetzte und aß nun schweigend sein Frühstück. Der Meijin, der bemerkt hatte dass Akira irgendwie ein bisschen bedrückt war, seufzte nur und aß. Er würde alles den Jungs überlassen, einmischen tut er sich bestimmt nicht.
 

Hikaru bemerkte ebenfalls das etwas mit Akira nicht stimmte, aber er würde es Akira nicht leichter machen in dem er auf ihn zu ging. Nein, er würde warten bis Akira von alleine käme und vielleicht versucht sich mit ihm richtig anzufreunden.

<Oi Sai? Ich frag mich wie es ist, richtig mit Akira befreundet zu sein. Was meinst du?>

>…<

<Sai? Antworte gefälligst!>

>…<

Hikaru blickte sich zu seinem Geist um und schickte Blitze in seine Richtung, doch auch jetzt antwortete der Geist nicht, sondern blickte nur geheimnisvoll lächelnd seinen Schützling an.

Seufzend drehte sich Hikaru wieder um und blickte mit düsterem Blick auf sein Mahl.

//Manchmal versteh ich diesen Durchgeknallten Geist echt nicht. Was soll dieses seltsame Gelächel?//

Hikaru schüttelte nur den Kopf und lächelte verlegen als die anderen ihn seltsam anblickten.

„Geht es dir noch nicht gut, Shindou-kun?“ Fragte der Meijin besorgt, doch Hikaru schüttelte nur den Kopf. „Mir geht es prächtig, ich… ach nichts!“ Damit schob er sich schnell etwas in den Mund um nicht mehr sprechen zu müssen.
 

Das Frühstück verlief danach ruhig und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.

„Entschuldigt mich, ich muss noch was… erledigen!“ Damit stand Hikaru auf und ging hinauf in sein Zimmer.

Oben angekommen nahm er das eingepackte Geschenk für Akira und betrachtete es nachdenklich.

>Hikaru? Willst du es ihm etwa nicht mehr schenken? Du hast dir doch solche Mühe gegeben.< Meinte Sai als er sah das Hikaru es weit unten in seine Tasche packen wollte.

<Hmmm…. Ne Sai?>

>Hm?<

<Glaubst du er wird sich überhaupt freuen das ich ihm etwas schenke? Ich weiß nicht, auch wenn wir uns ausgesprochen haben, da scheint jetzt so eine Art Wand zu sein und ich bin mir einfach nicht mehr sicher ob das gut ist!>
 

Sai seufzte und setzte sich neben seinen Schüler. >Wenn du es nicht versuchst, wirst du nie erfahren ob ihr zwei Freunde werden könnt. Und ein Anfang könnte zum Beispiel dieses Band sein. Ein Band, gemacht aus Freundschaft, für die Freundschaft. Er wird die Botschaft verstehen, da bin ich sicher!<

„hihihihihihi!“

Verwundert schaute Sai auf Hikaru der sich die hand vor den Mund hielt und kicherte.

>Was ist denn so lustig?<

<Na ja, was du da eben gesagt hast, klingt wie eines dieser Antworten aus solchen Zeitschriften wo man seine Sorgen hinschicken kann und ich hab mir grad vorgestellt wie du in so einer Redaktion sitzt und dir die Probleme anderer durchliest und beantwortest. Hahaha, das muss voll komisch aussehen!>

>Mensch Hikaru, sei doch mal ernst!<

Schmollte Sai und drehte sich weg.
 

Hikaru kicherte noch ein wenig, bevor er dann aufstand und sein Geschenk für Akira in seine Jackentasche steckte.

//Mal sehen, vielleicht gebe ich es ihm ja doch noch//
 

Akira währenddessen dachte nun selbst über ein Geschenk für seinen Rivalen nach. //Bei all der Aufregung hab ich ganz vergessen mir ein Geschenk für ihn zu besorgen. Aber was könnte ich ihm geben?// Nachdenklich ging er durch sein Zimmer. Er hatte nicht viel, Go-magazine, Kifu’s, Schulsachen und andere Dinge die mit Go zu tun hatten. Tief seufzend setzte sich der Grünhaarige hin und fuhr sich übers Gesicht. //Ich habe NICHTS was ich ihm geben könnte, mein Leben besteht nun mal nur aus Go, kaufen kann ich auch nichts, alle Geschäfte haben geschlossen. Was mach ich nur?//

Mit einer Hand nachdenklich über sein Kinn streichend und dabei in seinem Zimmer Kreise drehend, dachte er angestrengt über Hikaru nach. //Ein Geschenk, ein Geschenk… was könnte ich ihm…. Ha… ich frag To-sama einfach!//

Damit machte sich Akira auf dem zu seinem Vater um sich einen Rat bei ihm zu holen.

„To-sama? Darf ich dir eine Frage stellen?“

„hmm?“ Überrascht blickte der Meijin auf. „Ja natürlich! Was ist denn?“

„Also… wenn du jemanden etwas schenken möchtest, du ihn aber nicht so gut kennst und du auch nichts mehr kaufen kannst weil die Geschäfte zu haben…. Was machst du dann?“

Schmunzelnd blickte Touya Kouyo (Weiß net wie er wirklich geschrieben wird XD) auf seinen Sohn. //Soso, ein Geschenk für Shindou-kun… hmmm…. //

(A.d.A: Also jetzt mal im Ernst…. Ich bin total schlecht wenn es darum geht andere zu beschenken… da ist es auch kein Wunder das mir hier nicht einfällt oder?)

Sich am Kinn kratzend stand der Meijin auf und ging zum Fenster. „Nun, ich denke das du selber darüber nachdenken solltest, schließlich bin nicht ich es der jemandem etwas schenken möchte sondern du, oder?!“

Rot geworden blickte Akira nach unten. „äh, nun… äh… okay, hast recht. Arigatou!“ Damit stand Akira blitzschnell auf und floh fast aus dem Zimmer. Kichernd widmete sich der Meijin wieder dem Go-brett und wartete schon gespannt auf den Abend.
 

Akira setzte sich frustriert auf sein Bett und stieß die seufzend die Luft aus. //Naaaa toll… was soll ich denn bitte jetzt machen? Was kann ich ihm schenken?//

Verzweifelt blickte Akira aus dem Fenster und schaute dem Schnee zu wie er leise herab vom Himmel fiel.
 


 


 

Viel zu früh kam der Abend und Akira hatte noch keine Idee was er seinem Rivalen schenken sollte. Seine Nervosität steigerte sich ins unermessliche und bei jedem kleinsten Geräusch zuckte er ängstlich zusammen. //Akira reiß dich zusammen. Er wird dir schon nicht den Kopf abreißen wenn du kein Geschenk hast, du kannst ihm ja auch nachträglich etwas schenken.//

Damit machte er sich auf den nach unten. Nicht wissend, das er nicht alleine war mit seiner Angst.
 

Hikaru ging auf und ab in seinem Zimmer. Er hielt das kleine Päckchen in seinen Händen und blickte abwechselnd darauf und auf die Uhr.

Sai war schon vom vielen hin und her Gelaufe ganz kirre und blickte Hikaru streng an.

>Hikaru, beruhige dich, du bist ja noch schlimmer als wenn du vor einem wichtigen Spiel stehst.<

<Mensch Sai, es liegt nicht nur an dem Geschenk, sondern… sondern….auch daran…. Das ich ihm vielleicht…. Vielleicht….>

>Vielleicht was?<

<Das ich ihm vielleicht…. Ähm…. Von dir… erzähle….>

Überrascht blickte Sai auf. Hikaru hatte immer ein riesiges Geheimnis aus ihm gemacht und nun wollte er tatsächlich Akira erzählen dass er wirklich existiert? Sai musste dabei lächeln. //Ob Akira ihm glauben wird?//
 

Touya’s Mom rief Hikaru nach unten. Sie hatte ein kleines Festessen vorbeireitet und nun feierte die Familie Touya zusammen mit Hikaru ein gemütliches Weihnachtsfest.

Nervös kaute Hikaru auf seinem Stück Brot herum und blickte immer wieder verstohlen zu Akira.

Das Essen dauerte zwei Stunden in denen sich der Meijin, Hikaru und Akira unterhielten. Für eine Weile vergaßen beide ihr Unwohlsein und genossen einfach nur das Essen und die Gespräche.
 

Doch als das Essen beendet war und der Meijin seinen Anfang mit den Geschenken machte, erinnerte Hikaru daran das er noch ein Geschenk für Akira hatte.

Auch Akira fühlte sich nicht gut. Er hatte nichts für Hikaru und fühlte sich immer wieder schlecht dabei. Nur das Denken, das Hikaru auch keines hat, beruhigte ihn ein wenig.
 

Auch für Hikaru war ein Geschenk dabei. Überrascht darüber nahm er es vom Meijin an und öffnete es. Es war ein Buch über zahlreiche Spiele, die verschiedene Go-Meister, darunter auch einige von Shuusaku (also Sai) gespielt hatten. (A.D.A.: Waaaah ich und mein Deutsch X3) Hikaru freute sich wie ein Schneekönig darüber und dankte Touya’s Vater überschwänglich und entschuldigte sich das er keins für ihn hatte.

„Das macht doch nichts, ich freu mich dass es dir gefällt und hoffe dass du dadurch noch einiges lernst!“

Nickend betrachtete Hikaru das Buch mit leuchtenden Augen und grinste in die Runde. Als er jedoch in Akira’s Gesicht sah musste er schlucken.

//Jetzt oder nie//
 

„Ano, Touya?“ Fragte Hikaru schüchtern und Akira schaute überrascht auf.

„Eh, ja?“

„Kannst du kurz mit raus kommen? Ich muss, dir…. Etwas sagen!“

Nickend folgte Akira seinem Rivalen und fragte sich was das nun sollte. //Seit wann ist Shindou denn so schüchtern?//

Draußen schneite es wieder. Frierend zog Hikaru seine Arme um seinen Körper und rieb sich ein wenig warm. An eine Jacke hatten beide nicht gedacht.

„Und was gibt es?“ Fragte Akira nervös, als er noch keine Reaktion bei dem anderen Jungen bemerkte.

„A-also… das ist für dich!“ Damit hielt Hikaru dem überraschten Jungen ein kleines Päckchen hin und schaute konzentriert und mit rotem Gesicht auf den Boden.
 

Ein warmes Gefühl breitete sich in Akira aus, als er das kleine Geschenk an sich nahm und langsam öffnete. Hervor kam ein kleines Bändchen in drei verschiedenen Farben. Das Muster war zwar schlicht aber schön und Akira merkte sofort dass es ein Freundschaftsarmband war.

„F-Für mich?“ Fragte Akira ungläubig und betrachtete Hikaru erstaunt. Der konnte nur schnell nicken und schaute zur Seite.

Noch hatte er so ein Glücksgefühl gehabt wie jetzt, er nahm das Freundschaftsarmband und band es sich um seine rechte Hand. Er wollte es von nun an immer tragen.

„A-ano… da gibt es noch was!“

„Eh?“

Hikaru blickte auf und schaute schüchtern in Akira’s Gesicht. Er konnte das Glitzern in seinen Augen nicht richtig deuten, hoffte aber das es was positives war.

„A-also, du hattest mich gefragt was es für ein Geheimnis um mich ist. Du weißt schon, die beiden Male wo ich dich besiegt hab und dann plötzlich so schlecht war? Na ja, da ist wirklich ein Geheimnis… ich kann es dir jetzt noch nicht erzählen, der Mut fehlt mir noch. Aber ich werde es dir erzählen, versprochen. Und ich werde alles geben das du nie mehr so enttäuscht von mir bist.“
 

Akira’s Augen waren während Hikaru’s Ansprache immer größer geworden. Er konnte es kaum glauben das Hikaru ihm sein Geheimnis anvertrauen wollte, nicht jetzt, aber irgendwann. Das Strahlen das nun in sein Gesicht kam, konnte der Sonne gut Konkurrenz machen und schien den Schnee zu schmelzen.

Ohne überhaupt zu wissen was er tat, überbrückte er die letzte Distanz zu Hikaru und umarmte ihn fest.
 

Hikaru musste bei dieser plötzlichen Umarmung aufkeuchen und wollte Akira instinktiv wegschubsen, tat es dann doch nicht. Verwirrt, aber dennoch glücklich, schmiegte er sich an den etwas größeren Jungen und genoss die Wärme und die Nähe des anderen.

Sai, der die ganze Zeit still dabei gestanden hatte, lächelte glücklich, versteckte dieses Lächeln dennoch hinter seinem Fächer. Er hatte doch gewusst dass er bei den Gefühlen der beiden Jungen richtig lag.
 

Es schien eine Ewigkeit zu dauern bis Akira sich wieder von Hikaru löste und beide waren um die Nasenspitze ein wenig rot geworden.

Ohne sich jetzt noch stoppen zu können, näherte sich Akira Hikaru und bevor der Blondgebleichte Junge reagieren konnte, fühlte der die Lippen seines Rivalen auf den eigenen.

Die Sanftheit des Kusses und die Gefühle die durch seinen Körper rasten, ließen seine Augen sich schließen. (A.d.A. hey das reimt sich *lol*)

Der Kuss dauerte nicht länger als ein paar Sekunden, doch für beide kam es wie eine Ewigkeit vor, eine süße Ewigkeit.
 

Mit rotem Gesicht und ängstlichen Augen betrachtete Akira seinen neu gewonnenen Freund und befürchtete dadurch ihn gleich wieder verloren zu haben.

Hikaru, der noch seine Augen geschlossen hatte, befühlte seine Lippen mit seinen Fingern. Er konnte den anderen noch auf seinen Lippen schmecken und fühlte noch das Kribbeln das ihn an dieser Stelle befallen hatte.

Mit leuchteten Augen öffnete Hikaru sie und betrachtete Akira mit erstauntem Blick.
 

„Warum?“ Fragte er und wusste in dem Moment das es egal war. Egal was der Grund war, der Kuss war passiert und er bereute es nicht und mehr noch, er freute sich das er seinen ersten Kuss von Akira bekam.

„Eto…weil… ich dich mag!“ Kam die leise und schüchterne Antwort und Hikaru konnte nicht anders als zu lächeln.

„Ich mag dich auch, Akira!“

Überrascht und noch roter werdend, blickte Akira in Hikaru’s Augen und konnte nur Wärme und Freundschaft in ihnen lesen.

„Danke, Hikaru!“
 

In stillem Einverständnis, gingen beide Hand in Hand, wieder ins Haus und zu Akira’s Eltern zurück. Die Mutter schaute zwar etwas überrascht, aber Akira’s Vater schaute wissend und warm lächelnd auf die beiden Jungs.
 


 


 

„Hikaru?“

„Hmm?“ Kam die etwas müde Antwort zurück. Beide Jungs hatten entschieden heute Nacht ein Bett zusammen zu teilen und lagen sich nun gegenüber.

Leicht dösig blickte Hikaru seinen Freund an und lächelte als er dessen rosanes Gesicht sah.

„Es tut mir leid dass ich kein Geschenk für dich hab. Ich kauf dir aber eins sobald die Geschäfte auf haben, okay!?“

Hikaru lächelte warm, er hob seine Hand und strich über Akira’s Haare, sein Gesicht, über den Hals bis zur Brust, wo die Hand ruhen blieb.

„Akira, du brauchst mir kein Geschenk zu kaufen. Du hast mir bereits das beste Geschenk gegeben das es geben kann.“

„Eh? Und was?“

Kichernd streichelte Hikaru wieder Akira’s Wange und kam dann seinem Gesicht immer näher.

„Dich!“ Ohne auf Akira's überraschtes Gesicht zu achten küsste er federleicht die leicht geöffneten Lippen seines Freundes und bat still und sanft um Einlass.

Nach nur wenigen Sekunden wurde die genehmigt und ein sanfter Kuss, der nicht zu enden schien entbrannte.
 

Keiner der beiden merkte wie ein sanft lächelnder Geist langsam aus dem Zimmer ging und wissend seinen Fächer vors Gesicht hielt.
 


 

~Owari~
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fischi-san
2010-04-13T15:50:09+00:00 13.04.2010 17:50
*gerade komplett durch hat*
OMG wie süß! *-*
Himmel, du schreibst absolut genial, fließend und mitreißend. Die Umsetzung der Story hat mir wirklich sehr gut gefallen! ^^
LG
Aki
Von:  Akuma-sama
2008-07-06T06:37:25+00:00 06.07.2008 08:37
süß geschreiben ^^
Von:  RayDark
2008-06-16T22:35:50+00:00 17.06.2008 00:35
Ai, wie süß!
Und Sai ist auch klasse!!!
Ich liebe den Geist! xD
Von:  Nischka
2008-04-01T22:06:16+00:00 02.04.2008 00:06
Echt super^^
Richtig niedlich die Zwei *g*


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