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Gippel’s and Rikku’s Lovestory

Wahre Liebe währt ewig
von

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Vorgeschichte

Nachdem Yuna, Rikku und Paine den Kampf gegen Vegnagun überstanden und gewonnen hatten, fanden die zwei Seelen von Shuyin und Lenne wieder zueinander. Dankend verschwanden die zwei verliebten Seelen vor den Augen der drei Mädchen.

„Ein Happy End“ meinte Rikku und verschränkte ihre Arme hinter ihren Kopf.

„Ja“ sagte Yuna und lächelte. Ihre Gedanken jedoch waren bei Tidus.

Rikku blickte zu Yuna: „Hey Yuni. Ihr werdet auch wieder zueinander finden. Du musst nur ganz fest daran glauben.“ Yuna schaute zu Rikku und nickte leicht.

Paine war schon vorgegangen und rief von der Weite: „Kommt schon. Wir müssen zu den Anderen und dann noch durch das Abyssum.“

Rikku winkte: „Wir kommen ja schon.“

Zusammen rannten Yuna und Rikku hinter Paine her.
 

Als die 3 Möwenpackmitglieder am Ende der Strecke ankamen, befanden sich dort schon Nooj, Baralai, Gippel, LeBlanc und ihre Bande Logos und Ormi. Alle waren wohlauf.

„Es ist schön zu sehen, dass es euch allen gut geht“ sagte Yuna erleichtert.

„Ja, mir geht’s immer super gut, wenn mein Nooji-Wooji bei mir ist“ warf LeBlanc, die Nooj’s Arm festhielt, Yuna entgegen. Nooj schwieg.

Baralai unterhielt sich mit Paine und Rikku näherte sich Gippel.

„Na du. Bei dir alles klar?“ sprach Rikku zu Gippel, der auf den Boden saß. Während sie sich zu ihm hockte, antwortete er ihr: „Aber klar doch.“ Gippel grinste. „Das ist gut.“ sagte Rikku und fügte hinzu: „Aber unterlass es mir unter den Rock zu gucken“. Sie erhob sich und ging zu Yuna. Gippel sah ihr nach und war etwas geschockt über ihre Reaktion. So kennt er Rikku gar nicht. Normalerweise hätte Rikku ihm jetzt sauer etwas an den Kopf geworfen. Doch sie blieb gelassen. Er musste schmunzeln.

„Yuni, lass uns gehen.“ sprach Rikku. Yuna bejahte.

Baralai und Paine begaben sich zuerst in Bewegung. Sie liefen über das Abyssum und alle Anderen folgten den Beiden.
 

Yuna lief alleine. Sie war die Letzte. Ihre Gedanken galten in dem Augenblick nur Tidus. Sie dachte an Shuyin und Lenne und wünschte sich einfach nur Tidus bei sich. Auf einmal vernahm sie sein Pfeifen. Sie blickte sich um. Doch er war nicht zu sehen. Traurig wollte sie ihren Weg fortsetzen, als dann der Geist einer Aeon vor ihr erschien.

Yuna war etwas erschrocken, da sie lange keinen Geist einer Aeon gesehen hatte. „Was…wie…?“ schotterte sie. „Möchtest du „ihn“ sehen?“ entgegnete ihr der Geist.

„Ihn?“ fragte sich Yuna innerlich. Kurz entschlossen antwortete sie mit „Ja“ und dachte dabei an Tidus.

„Ich werde sehen, was ich machen kann.“ teilte der Geist Yuna mit und verschwand.

Daraufhin setzte Yuna ihren Weg über das Abyssum fort.

Ihre Gedanken über dieses Ereignis begleitete sie noch bis zum Ausgang. Die Anderen warteten schon auf sie.
 

In den nächsten Stunden wurde in Luca von Nooj, Baralai und Gippel eine Rede gehalten.

YuRiPa nahm daran aber nicht teil und düste auf der Celsius durch die Lüfte.

„Lass uns zur Insel Besaid fliegen“ rief Yuna zu Brüderchen, als sie die Brücke zusammen mit Rikku und Paine betrat. Brüderchen konnte ihr keinen Wunsch abschlagen und steuerte das gewünschte Ziel an.

Von oben betrachtete Yuna das Meer von Besaid. Rikku stand neben ihr und Paine etwas weiter im Hintergrund bei Shinra.

Plötzlich erblickte Yuna eine Person aus dem Meer kommend. „Sofort landen“ befahl sie aufgeregt und rannte zum Aufgang der Celsius. Paine schaute Rikku fragend an: „Was ist denn jetzt los?“ Rikku lächelte: „Das ist Yuni’s Happy End.“ Beide folgten Yuna.
 

Die Luke der Celsius öffnete sich. Kaum richtig gelandet, sprang Yuna von der Celsius hinab ins seichte Wasser. Sie erblickte Tidus und rannte überglücklich zu ihm - in seine Arme.

„Ich habe so auf dich gewartet.“ flüsterte Yuna. Tidus nickte: „Ich bin wieder zu Hause.“ „Willkommen zu Hause.“ strahlte Yuna.

Rikku und Paine betrachteten von der geöffneten Luke aus das Geschehen. Rikku jubelte.

Vom Strand kamen auch Freudenschreie. Wakka, Lulu und ihr Baby Vidiny begrüßten Tidus und waren froh, dass er wieder da war.
 

Am Abend gab es eine große Feier im Dorf Besaid. Yuna wich nicht von Tidus’ Seite und sie erzählte ihm die ganze Geschichte ihrer Suche.

Sie war überglücklich wieder mit ihm zusammen zu sein. Und diesmal lässt sie ihn nicht so einfach gehen. Das hat sie sich geschworen.
 

Rikku freute sich für Yuna.

Sie träumt auch von so einer schönen Beziehung. Dabei dachte Rikku an eine ganz bestimmte Person, die sie seit über 2 Jahren nicht vergessen konnte…

Das erste Treffen nach dem Kampf gegen Vegnagun

Es sind einige Wochen vergangen.

Yuna und Tidus hatten sich auf den Weg gemacht, um mal etwas alleine zu sein. Und sie hatten auch nicht vor so schnell wieder zurück nach Besaid zu kommen.

Paine streifte auch durch die Welt. Sie hat sich nicht geäußert, was sie vor hat beziehungsweise was sie sucht. Vielleicht nach ihrem „Happy End“? Man wusste es nicht.

Und Rikku ist immer noch zusammen mit Brüderchen, Kumpelchen und Shinra auf der Celsius. Sie wissen nicht so recht, was sie gegen ihre Langeweile machen sollen. Also suchen sie einfach weiter nach ein paar Sphäroiden, um vielleicht noch einige Geheimnisse der Vergangenheit aufzudecken.
 

Rikku hatte sich grad etwas zur Ruhe gelegt, als der Alarm durch die ganze Celsius schallte.

„Rikku, Sphäro-Wellen!“ schrie Brüderchen durch den Lautsprecher. Rikku sprang auf. „Schrei doch nicht so.“ brüllte sie zurück. Schließlich begab sie sich auf die Brücke.

„So, jetzt schieß mal los. Wo ist denn die nächste Station?“ fragte Rikku.

„Fungus-Pass beim Djose-Tempel.“ entgegnete ihr Kumpelchen.

Als Rikku das hörte dachte sie gleich an Gippel. „Ich mache das!“ meinte sie entschlossen.“

„Setzt mich einfach beim Tempel ab.“

Gesagt – getan.
 

Als sie dann beim Tempel abgesetzt wurde, drehte sie sich zum Djose-Tempel um und fragte sich, ob Gippel wohl da sei.

„Wenn ich schon mal hier bin, dann kann ich ja auch gleich mal reinschauen.“ sagte sie zu sich.

Ohne weiter nachzudenken, begab sie sich zu dem Tempel.

Sie öffnete leise die Tür. Dann ging sie hinein. Sie sah einige Al Bhed rumstehen, die sie mit einem „Rymmu“ (dt: Hallo) begrüßte. Doch Gippel war nicht in Sicht.
 

Gerade als sie sich umdrehen wollte, sagte eine Stimme von hinten: „Hallo Kleines.“

Erschocken sprang Rikku den Satz nach vorne. Sie fasste mit ihrer rechten Hand an ihr Herz, das vor Schreck schnell schlug. Sie blickte, in ihrer Haltung gekrümmt und mit der linken Hand auf ihren Oberschenkel abstützend, zum Boden und hechelte leise.

Als sie sich dann erholt hatte, richtete sie sich auf. „Mensch, du kannst mich doch nicht so erschrecken.“ Dann drehte Rikku sich um. „War ja klar, dass du das bist!“ Rikku erblickte Gippel.

„Hey…sorry.“ stammelte Gippel, der sich dabei grinsend am Kopf kratzte.

„Ja ja… Davon kann ich mir auch nichts kaufen.“ sprach Rikku.

„Es tut mir wirklich leid.“ entschuldigte sich Gippel nochmal.

„Ist okay. Ich muss nun auch weg.“ erwiderte Rikku, die sich mit den Rücken zu Gippel gewandt etwas hektisch zum Ausgang des Tempels bewegte.

„Wie? Warum willst du denn so schnell wieder fort?“ fragte Gippel interessiert.

„Ich bin auf der Suche…“

„Aha… auf der Suche…? …Vielleicht nach das?“

Rikku drehte sich um und sah, dass Gippel einen Sphäroiden in der Hand hielt.

Eilig ging Rikku zu Gippel: „Ja genau. Wo hast du den gefunden?“

„Na hier in der Gegend beim Fungus-Pass.“ vermittelte Gippel ihr.

Rikku staunte nicht schlecht.

„Ich sehe, du bist begeistert. Ich sollte wohl bei euch eintreten.“ lachte Gippel.

Gippel gab dann Rikku den Sphäroiden. Rikku bedankte sich.

„Wenn du wirklich zum Möwenpack gehören willst, dann denk ich über deinen Antrag nach. Hilfe kann ich immer gut gebrauchen. Brüderchen, Kumpelchen und Shinra sind ja mit anderen Sachen beschäftigt.“ schaute sie etwas angenervt zu Gippel, da sie sich um alles alleine kümmern muss - zumindest was das Suchen der Sphäroiden betrifft. Und das ist ja manchmal nicht ganz ungefährlich.

„Aber sicher doch. Ich würde gerne beitreten! Ich weiß sowieso nicht, was ich machen soll, nachdem sich Nooj und Baralai verzogen haben. Und außerdem ist es doch toll eine so hübsche und aufgeweckte Partnerin zu haben wie dich. Mit dir wird es ja nie langweilig.“ grinste Gippel wieder.

„Okay…danke.“ Stotterte Rikku. Sie errötete etwas.

„Ich muss dann auch los. Wir sehen uns.“ Sagte Rikku schnell und rannte zum Ausgang.

„Tschau, Süße!“ sagte Gippel und winkte ihr noch nach.

Gippel im Möwenpack

Rikku ist inzwischen wieder auf der Celsius.

Sie berichtete Brüderchen, Kumpelchen und Shinra über das Treffen auf Gippel.

„Ich war total verwirrt als Gippel auf einmal diesen Sphäroiden raus holte.“ sprach Rikku zu den drei Jungs.

Während sie Shinra den Sphäroiden zur Analyse gab, fügte sie hinzu: „Aber das Verrückte ist ja, dass er dann noch fragte, ob er nicht dem Möwenpack beitreten kann. Ich war total verplext… doch er meinte das wirklich ernst!“

Kumpelchen dazu: „Warum nicht? Er ist von der gleichen Rasse wie wir. Hat also die gleichen Verhaltensweisen wie wir…die Langweile. Ich kann ihn gut verstehen. Helfer können wir außerdem immer gut gebrauchen. Und so wie ich das sehe, hast du doch sicher auch nichts dagegen…Oder Rikku?!“ Brüderchen stand neben Kumpelchen und Beide grinsten über beide Ohren.

Rikku sah in die grinsenden Gesichter der Beiden und warf ihnen etwas überwältigt entgegen: „Ja klar, bin ich dafür, dass er beim Möwenpack eintritt… Aber das hat überhaupt nichts damit zu tun, was ihr Zwei grad denkt.“

„Ach mit was dann?“ schmunzelten Brüderchen und Kumpelchen zu ihr.

„Ähm…ja… na als Helfer halt.“ Rikku errötete etwas.

„Ja ja“ lachte Brüderchen und begann loszutrellern: „Rikku liebt ja Gippel, Rikku liebt ja Gippel,…“ Brüderchen tänzelte dazu. Kumpelchen machte mit.

Rikku ballte die Faust und schrie Brüderchen entgegen: „Brüderchen liebt ja Yuni, Brüderchen liebt ja Yuni,…“ Brüderchen verharrte. Kurz darauf begann er an zu plärren. Kumpelchen stand daneben und lachte Brüderchen aus.

Rikku streckte ihre Zunge raus.
 

Dann erhob Shinra das Wort.

„Kriegt euch mal wieder ein… Interessiert ihr euch nicht was auf dem Sphäroiden ist?“

„Doch doch“ meinte Rikku und lief zu Shinra.

„Okay“ sprach Shinra. „Hier haben wir eine Aufzeichnung, die noch aus der Zeit mit [Sin] stammt. Ist also nichts weiter, wo man genauer forschen brauch.“

„Mhhm… okay. Schade. Aber beim nächsten Mal vielleicht.“ seufzte Rikku.

„Klar doch. Und dann ist ja Gippel sicherlich auch schon an unserer Seite.“ munterte Shinra sie auf.

„Jap jap. Aber ich geh mich eben erstmal ein paar Stündchen ausruhen. Und dann geh ich mich auf die Suche nach Gippel machen.“

Rikku ging dann auf das Quartier und legte sich schlafen.
 

Nach ein paar Stunden stand Rikku wieder auf und streckte sich.

Es ist gerade Nachmittag und die Sonne schien durch die Fenster der Celsius.

„Gut, dann werd ich mich mal auf den Weg machen und Gippel suchen.“

Rikku begab sich auf die Brücke und befahl Brüderchen sie nochmals beim Tempel Djose abzusetzen. Das tat dann Brüderchen, der noch etwas schmollte.
 

Unten angekommen rannte Rikku dann zum Tempel, öffnete die Tür und sah erneut die Al Bhed, die dort rumstanden. Doch Gippel war nicht zu sehen.

„Feccd ern fu Gippel ecd? (dt.:Wisst ihr wo Gippel ist?)“ fragte Rikku die Al Bhed.

Sie antworteten, dass er sich wohl in Bikanel befindet.

Rikku lief wieder nach draußen und übermittelte über Funk, dass sie nach Bikanel muss.

Sie wurde wieder an Bord genommen und nach Bikanel verfrachtet.
 

Rikku wurde in Bikanel Mitte abgesetzt, wo sich die Zentrale der Ausgrabungsorganisationen befindet.

Sie erblickte Nahdala, eine blonde Al Bhed Dame. Rikku lief zu ihr und begrüßte Nahdala.

„Hey Rikku. Was machst du denn hier?“ fragte Nahdala.

„Ich bin auf der Suche nach Gippel. Ist er hier irgendwo?“ antwortet Rikku, während sie sich nach Gippel umschaute.

„Ja, er ist hier. Warte einfach einen Moment. Er müsste demnächst wieder zurück sein. Er meinte, dass er hier etwas suche, das für die Ausgrabungen nicht von Wichtigkeit sei.“

Rikku hörte ihr zu, nickte und wartete dann auf Gippel.

Sie setzte sich in den Sand und fragte sich, was Gippel wohl so Wichtiges hier suche.
 

Einige Zeit später sah sie dann von Weiten Gippel auf den Rücken eines Chocobo’s herantraben.

Rikku richtete sich auf.

Gippel stoppte bei einem männlichen Al Bhed, sprang von Chocobo und übergab ihm diesen.

Dann erblickte Gippel Rikku. Er lief gelassen zu ihr. „Na Süße. Was gibt’s Neues?“

„Ich bin hier, um dir Bescheid zu sagen, dass du beim Möwenpack dabei bist.“ sagte Rikku.

„Wow“ wunderte sich Gippel. „Du bist wegen MIR hier, um mir DAS zu sagen… Hey Danke.“ grinste Gippel. „Ich werde ein treuer Helfer sein.“ verbeugte er sich vor Rikku.

„Und als kleine Dankbarkeit habe ich wieder was für euch.“ Gippel zückte einen neuen Sphäroiden.

Rikku strahlte. „Ich bin begeistert. Wir können dich sehr gut gebrauchen.“

„Das freut mich.“ lächelte Gippel.

Gippel schlug seinen Arm um Rikku’s Schulter.

„Und nun lass uns zu euren tollen Flugschiff gehen.“ freute sich Gippel.

Rikku lief mit ihm los. Sie schwieg aber und schaute errötet zum Boden, damit er nicht bemerkt wie ihr zumute ist.

Die erste Mission

Beide liefen also zur Celsius, die bei der Oase in Bikanel wartete.

Auf der Celsius machte Gippel erstmal alles klar. Er klatsche machomäßig mit Brüderchen und Kumpelchen ab. Rikku stand nur daneben und fasste sich an den Kopf. „Die Jungs sind so peinlich“ dachte sie sich.

Gippel begegnete Shinra mit einem Kopfkraulen: „Hey Kleiner“. Shinra sagte nichts. Doch unter seiner Kleidung glühte seine Wut. Dennoch beherrschte er sich und sagte, um Ruhe vor Gippel’s Sprüchen zu haben: „Rikku, würdest du Gippel bitte alles zeigen?“ „Ja, genau! Zeig mir mal diese geile Maschine, Süße.“ entgegnete Gippel unmittelbar darauf zu Rikku. „Ja, Süße. Zeig’s ihm!“ lachte Brüderchen. „Du bist so ein Idiot, Brüderchen. Das zahl ich dir nochmal Heim.“ fauchte Rikku ihn an. Gippel grinste nur darüber. Brüderchen fuhr jedoch etwas zusammen, da er weiß, wie unberechenbar Rikku sein kann. Rikku schnappte sich Gippel und zeigte ihm die Celsius.
 

Zuerst zeigt Rikku ihm den Maschinenraum. Gippel staunt nicht schlecht über die Technik.

Dann ist das Deck dran, wo die beiden Mal kurz die Luft genießen. "Hier entspann ich immer, wenn mich die Jungs nerven." sagte Rikku.

Zum Schluss wird noch das Quartier in Betracht genommen. "Unten ist die Bar, wo du unter Anderem Items billig kaufen kannst. Zuständig dafür ist Mr. Schank. Er ist ein Hypello." "Hallo. Wie es euch gehen, Fräulein Rikku? Ihr haben einen Freund bei. Wie sein Name sei?" begrüßte Mr. Schank die Zwei. "Hallo Mr. Schrank. Mir geht es gut. Das hier ist Gippel. Er ist dem Mövenpack beigetreten und arbeitet jetzt mit uns zusammen." antwortete Rikku ihm. "Oh! Das eine schöne Nachricht sei. Herzlich Willkommen, Gippel." richtete Mr. Schank zu Gippel "Tachchen auch." begrüßte Gippel ihn. "Ihr entschuldigen mich? Ich noch arbeiten muss. Ich wünschen euch noch einen schönen Tag" sagte der Hypello und verschwand. "Bis dann, Mr. Schank" verabschidete sich Rikku und Gippel rief ihm ein: "Tschüsschen" hinterher.

"Weiter im Text..." sagte Rikku zu Gippel, während sie die Treppe hinauf stiegen. "Hier oberhalb der Bar sind unsere Betten. Ganz rechts bei der Treppe schläft Brüderchen, daneben Kumpelchen, dann Shinra, hier schläfst du, und dort links ist mein Bett." "Und ich habe gedacht, ich schlafe mit dir in einem Bett." grinste Gippel. "Das hättest du wohl gern?" meinte Rikku. "Joar" erwiderte Gippel "Warum denn nicht? Ist doch nichts bei." "Ach, sei einfach still." versuchte Rikku von diesem Thema abzulenken. "Ja ja. So kenn ich dich. Ablenken um deine Gefühle zu verbergen. Darum bist du ja auch so süß." Gippel drehte sich um und verschränkte seine Arme hinter seinen Kopf, während er das sagte. Langsam lief er die Treppe hinab. "Gefühle? Ablenken?" sagte Rikku leise zu sich selbst. Gippel lief alleine auf die Brücke. Rikku stattdessen fiel in ihr Bett. Sie starrte eine ganze Weile die Decke an und dachte über Gippels Worte nach.
 

Auf einmal ertönt der Alarm der Celsius. "Rikku. Komm auf die Brücke. Es gibt Arbeit." vermittelte Brüderchen ihr über den Lautsprecher.

Rikku richtete sich auf und begab sich zur Brücke.

"Rikku, wir haben neue Sphäro-Wellen aufgenommen. Ziel ist die Donnersteppe." erklärte Kumpelchen. Rikku erstarrte als sie das Wort >Donnersteppe< hörte. "Donnersteppe?" fragte sie nochmal nach. "Jup. Genau da." sagte Kumpelchen. "Aber nun musst ja nicht mehr alleine auf die Suche gehen. Gippel begleitet dich." lächelte Kumpelchen und zeigte zu Gippel, der an der Wand gelehnt stand und Rikku zuwinkte. "Na dann..." murmelte Rikku, in deren Augen die Angst stand. Obwohl sie mal ein paar Wochen in der Donnersteppe ihre Zeit verbracht hat, hat sie doch immer noch nicht ganz ihre Angst vor Blitzen überwunden. Sie hat immer noch furchtbaren Respekt.
 

Brüderchen setzte die Beiden also in der Donnersteppe ab.

Die Zwei begangen ihre Suche durch die Steppe. Rikku lief, etwas in Deckung gegangen, ganz langsam hinter Gippel her. Gippel bemerkte davon nichts, da er mit dem Gerät beschäftigt war, wo man den Ort des Sphäroiden ausfindig machen kann.

Plötzlich blitzte es. Rikku zuckte quiekend zusammen. Sie hockte nun zusammengekauert am Boden. Gippel hörte das, drehte sich um und hockte sich zu Rikku hinunter. "Alles klar? Du hast wohl Angst vor den Blitzen?" begegnete Gippel Rikku auf eine liebenswerte, umsorgte Art. Rikku schaute zu Gippel hinauf und hatte eine kleine Träne im Gesicht. Sie nickte und schniefte dabei.

Auf einmal blitze es erneuert. Der Blitz war noch lauter als der Erste und es knallte mächtig. Rikku war so erschrocken darüber, dass sie hilfe- und schutzsuchend in Gippel Arme fiel. Gippel spürte ihre Angst, da Rikku unglaublich doll zitterte. Er drückte sie fest an sich. "Alles wird gut. Ich bin bei dir. Beruhige dich." Rikku verschnaufte etwas. "Ich werde dich beschützen. Egal was passiert." Rikku's Bauch füllte sich mit einem Kribbeln, als Gippel diese Worte sagte. Gippel nahm sie an der Hand und half ihr auf die Beine. "Lass uns weitergehen." sprach Gippel. Rikku nickte verängstigt und gleichzeitig von Gippels Worten angetan. Gippel zog Rikku zu sich, Rikku schmiegte sich an ihm und er umarmte sie schützend mit einem Arm.
 

Der Weg der Beiden war nicht lang. An einem Blitzableiter war das Signal des Gerätes so stark, dass nur dort der Sphäroid sein konnte. Gippel setzte Rikku in die Nähe des Ableiters. Dort war sie in Sicherheit. Gippel begann mit den Ausgrabungen alleine. Rikku schaute ihm zu. Sie fühlte sich ganz komisch. Die Worte von Gippel und seine Sorge um sie ließen Rikku in tauschend Gedanken fallen.
 

Bald darauf hatte Gippel den Sphäroiden in der Hand. "Geschafft. Jetzt geht wieder auf die Celsius." lächelte er Rikku an. Rikku erhob sich alleine vom Boden und lächelte leicht zurück.

Gippel rief Brüderchen über Funk und schon bald waren Rikku und Gippel wieder auf der Celsius.

Der Zwischenfall

Beide betraten die Celsius.

Rikku war etwas niedergeschlagen und begab sich ins Quartier. Sie legte sich in ihr Bett.

Gippel jedoch lief auf die Brücke, wo er Shinra den gefundenen Sphäroiden gab. "Bitte schön. Der Sphäroid der Donnersteppe. Und hier ist noch einer. Den hab ich in Bikanel gefunden. Hab nur vergessen ihn dir zur Analyse zu geben. Sorry!" Gippel kratzte sich am Kopf. "Naja, kein Problem." entgegnete ihm Shinra, der die Sphäroiden nahm und sie untersuchte.

"Na, das hat ja Bestens geklappt." meinte Brüderchen und wollte die Celsius starten, die immernoch auf der Donnersteppe stand. Doch plötzlich krachte ein Blitz mitten in die Celsius. Alles wurde dunkel.

Rikku sprang erschrocken auf und kauerte sich in die nächste Ecke. Gippel's erster Gedanke: "Rikku!!!". Er machte sich sofort auf den Weg, um nach Rikku zu schauen.

Brüderchen jedoch fluchte nur auf Al Bhed rum: "Cu aeha Clraecca. Rean ecd ymmac es Ynclr. Elr vmebb yic!!" (dt.: So eine Scheisse. Hier ist alles im Arsch. Ich flipp aus!!). Er lief wie angestochen in der Dunkelkeit herum, bis er wegen seiner Hektik über seine eigenen Beine stolperte und mitten aufs Gesicht fiel.

Kumpelchen machte sich währendessen mit einer Taschenlampe auf den Weg zum Maschinenraum. Als er dann da war, konrollierte er alles. "Eindeutig ein Stromeinschlag mitten in das Triebwerk" sagte Kumpelchen zu sich selber. Er bastelte etwas herum und startete ein Regenerationsprogramm. Danach begab er sich wieder auf die Brücke. "Das Triebwerk ist kaputt. Ich habe jetzt ein Regenerationprogramm gestartet, durch das das Triebwerk innerhalb von 12 Stunden wieder einsatzbereit wäre." informierte Kumpelchen Brüderchen und Shinra. "Und was machen wir jetzt?" regte sich Brüderchen auf, der sich wegen seinen Sturz die Nase rieb. "Ich würd sagen, wir legen uns ins Bett und schlafen eine Runde... wenn das überhaupt klappt bei den Blitzen." meinte Kumpelchen. "Ja, was anderes macht sowieso keinen Sinn." befürwortete Brüderchen Kumpelchens Idee.
 

Gippel war schon eine Weile im Quartier bei Rikku, die immer noch in der Ecke saß. Die Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und man erkannte die Silhouetten von Gegenständen und des Gegenübers. Ab und zu erhellte ein Blitz den Raum, wodurch Rikku immer etwas zusammenzuckte. Gippel half Rikku auf und beruhigte sie. "Alles wird in Ordnung." Dann legte er sie ins Bett. Er setzte sich an den Bettrand und streichelte ihr über den Arm. Beide sagten kein Wort.

Rikku überkam wieder dieses kribbelnde Gefühl, das stärker wurde, wenn sie Gippel anschaute. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Alles ist so anders für sie, seit Gippel bei ihr ist.

In diesem Moment traten Brüderchen, Kumpelchen und Shinra herein. Gippel stand auf und fragte nach der jetzigen Situation. Kumpelchen erklärte Gippel das, was er auch zu Brüderchen und Shinra gesagt hatte. "12 Stunden also, bis wir hier weg kommen..." meinte Gippel etwas betrübt und schaute dabei zu Rikku. "Ist etwas nicht in Ordnung?" fragte Kumpelchen nach. "Äh...doch, doch!" stammelte Gippel. Gippel setzte sich auf sein Bett. Sein Blick ist zu Rikku gerichtet. Die anderen drei Jungs legten sich ins Bett und waren kurze Zeit später tief und fest eingeschlafen. Brüderchen schnarchte und Kumpelchen redete im Schlaf.

Die Einzigen, die hellwach waren, waren Rikku und Gippel. Gippel begab sich wieder in die Nähe von Rikku. Er erfasste Rikku's Hand und flüsterte ihr leise zu: "...Möchtest du nicht schlafen? ...Du musst schlafen. ... Es war ein harter Tag." "Ich kann nicht schlafen" antwortet Rikku leise zurück. "Aber wieso? ... Ich bin doch bei dir." Als Gippel das sagte, legte er sich zu Rikku ins Bett. Er drückte sie an sich und streichelte ihr über den Kopf. Rikku's Herz schlug wahnsinnig doll. Sie kneifte ihre Augen zu, denn sie wusste nicht so Recht, was grad mit ihr geschied. Von Rikku kam kein Wort. "Schlaf jetzt." murmelte Gippel und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Rikku machte die Augen nicht auf. Irgendwann war sie tatsächlich eingeschlafen. Gippel war noch immer wach und dachte nach. Er hat die Nacht nicht geschlafen und stand morgens als Erster auf.

Die zweite Mission

Die Wetterlage in der Donnersteppe hatte sich in der Nacht etwas beruhigt. Es regnete, stürmte und donnerte nicht

mehr so stark.

Gippel schnappte sich die Taschenlampe und marschierte ziemlich müde durch die Celsius in Richtung Maschinenraum.

Dort angekommen drücke er in der Hoffnung, dass das Regenerationsprogramm abgeschlossen wurde, den Knopf zur

Wiederinbetriebnahme der Celsius.

Und tatsächlich gingen alle Lichter an und man konnte hören wie alles wieder hochgefahren wurde.
 

Die Anderen wachten davon natürlich sofort auf.

Sofort wurde sich auf die Brücke begeben und die Maschine gestartet und sich in die Luft begeben.

"Endlich!" schniefte Brüderchen. "Was wäre die celsius, wenn sie nicht in der Luft sein kann. Zum Glück hat das

Regenerationsprogramm funktioniert" sagte Kumpelchen. Brüderchen nickte.

Rikku stand auch auf der Brücke. Sie war schon glücklich die Nacht überstanden zu haben, aber trotzdem konnte sie

das irgendwie nicht zeigen oder in der Weise ausdrücken, wie es die Anderen taten. Sie war zu sehr mit ihren

Gefühlen beschäftigt.

Gippel betrat dann auch die Brücke. "Gute Arbeit" meinte Kumpelchen zu Gippel. "Kein Problem. Ich musste ja nur

einen Knopf drücken." grinste Gippel.
 

Aus dem Nichts ertönte der Alarm. "Es wurde wieder ein Sphäroid geortet" rief Shinra.

"Und wo ist er diesmal?" fragte Gippel. "Die Signale sind schwach... aber er müsste in der Nähe vom Fungus-Pass.

Ihr müsst euch also etwas umsehen." erklärte Shinra ihnen die Lage. "Klar, das kriegen wir schon hin." sagte Gippel

optimistisch, dem doch die Müdigkeit in den Augen abzulesen war. Rikku sagte nichts weiter. Sie nickte bloß.
 

Beide wurden also am Fungus-Pass abgesetzt. Sie begangen ihren Weg durch den Pass vom Djose-Tempel aus. Sie

klapperten nun alles ohne Erfolg ab, bis die beiden einen geheimen Eingang fanden. "Hmm... ich könnte mir

vorstellen, dass dort der Sphäroid drin ist. In Höhlen ist das Signal bestimmt immer schwächer." überlegte Gippel

laut. "Da kannst du Recht haben." antwortete Rikku leise. "Dann sollten wir mal reingehen." sagte Gippel, der von

Abenteuerlust gepackt wurde.

Also betraten die Beiden die Höhle. Dort drinnen kam es auch zu einigen Kämpfen, die ein Kinderspiel waren.

Letztendlich führte die Höhle zu einer Sackgasse. Doch bei näheren Bedachten bemerkte Rikku ein Zeichen an der

Wand. Ohne zu Überlegen berührte sie das Zeichen. Die Wand verschwand und vor den beiden Al Bhed öffnete sich ein

Kiste. Dort drin lag ein stark leuchtender Sphäroid. "Der muss was besonderes sein" meinte Rikku fasziniert und nahm

den Sphäroid an sich.
 

Plötzlich braute sich hinter ihnen etwas zusammen. Die Erde bebte. Ein Gebrüll ertönte. Beide drehten sich

erschrocken um und sahen die sich ein drachenähnliches Monster auf sich zu bewegte.

Es gab keinen anderen Ausweg außer ein Kampf. Beide zückten also ihre Waffen. Der Kampf begann. Beide hatten mit

Mühe zu tun ihn Schaden zu zufügen. Doch der Gegner konterte immer mit starken Attacken. Nach einem starken

Schwanzhieb vom Monster gegen Gippel kniete dieser sich auf den Boden. "Der ist einfach zu stark." hechelte Gippel.

"Gib jetzt nicht auf" rief Rikku noch zu Gippel. Doch der Gippel auf einmal um. Gippel war dadurch das der die

vergangene Nacht nicht geschlafen hat ziemlich schwach. Doch das war nicht alles...

Rikku rannte schnell zu Gippel und sah dann das Unglück. Durch den Schwanzhieb hat das Monster Gippel eine tiefe

Wunde an der Brust zugetragen. Rikku hielt Gippel also in ihre Arme und flennte ihn an, doch seine Augen auf zu

machen. Doch Gippel blieb regungslos. Er war ohnmächtig und atmete nur leicht. In Rikku's Augen sammelten sich

Tränen. Auf ein Mal begann der skrupellose Gegner wieder seinen Angriff. In dem Moment, wo das Monster auf die

Beiden drauf springen wollte, erstrahlte ein Licht. Es war das Licht des Sphäriods. In ihm offenbarte sich das

Spezial-Kostüm von Rikku. Automatisch wurde Apparatrix gerufen. Rikku fühlte wie neu geboren. Sie war sich sicher

damit könne sie gegen das drachenartige Wesen ankommen und sich rächen. Rikku zauberte erst einmal "Protes" und

"Regena" auf sich. Das Monster konnte ihr nicht mehr all zu viel Schaden zufügen. Rikku starte eine Todesrakete,

die auch Wirkung zeigte. Das Monster war besiegt und löste sich in Luft auf.
 

Schnell begab sich Rikku in ihren normalen Zustand zu Gippel. Sie drückte Gippel an sich und weinte. "Gippel... du

darfst nicht sterben... ich muss dir doch noch was sagen. Du kommst wieder in Ordnung... hörst du?" Rikku nahm

Gippel so gut es ging Hucke-Pack. In der Höhle konnte sie keinen Kontakt zu den Anderen auf der Celsius aufbauen.

Sie versuchte sich also zu beeilen, um Gippel aus der Höhle und auf die Celsius zu bringen. Doch sie musste ein

paar Mal Pause machen, weil Gippel doch etwas schwer für das zierliche Mädchen war.
 

Endlich wieder draußen kontaktierte sie sofort Brüderchen. Er beeilte sich auch und Kumpelchen half Rikku dabei

Gippel auf die Celsius zu befördern.

Beide legten ihn ins Bett. Schnell wurde ein Arzt auf die Celsius gebracht. Niemand dürfte bei der Untersuchung

dabei sein.

Rikku war total am Boden zerstört und dachte nur an Gippel, während sie auf der Brücken auf Nachricht von dem Arzt

wartete. Die Untersuchung dauerte eine halbe Stunde. Doch für Rikku kam es vor wie Stunden. Der Arzt trat also auf

die Brücke. "Er kommt durch..." Rikku war erleichtert. "... doch seine Wunde ist groß und tief. Außerdem ist er in

einen Koma gefallen. Ihm bedarf es jetzt an ausgesprochener Pflege und Ruhe. Seine Wunde muss täglich desinfiziert

und mit Salbe eingeschmiert werden. Wenn die Heilung voranschreitet, sollte er auch wieder erwachen." "Das werde

ich übernehmen" sagte Rikku entschlossen "Immerhin bin ich es, die ihm das eingebrockt hat." Brüderchen, Kumpelchen

und Shinra wunderten sich über diese Aussage, sagten aber nichts dazu, da sie merkten wie traurig Rikku über den

Vorfall war. "Das ist gut. Du bist auch eine Frau. Du wirst schon vorsichtig sein." sagte der Arzt. Rikku bedankte

sich, nahm das Desinfizier-Spray und die Salbe entgegen und verabschiedete sich vom Arzt.

Und die Zeit verging...

Aus Minuten wurden Stunden, aus Stunden Tage, aus den Tagen wurden Wochen und letztendlich wurden auch Wochen zu Monaten.

Gippel lag nun schon drei Monate im Koma. Durch Rikkus Zuwendung ist Gippels Wunde gut verheilt. Nur eine lange Narbe ziert seine Brust. Doch leider ist er immer noch nicht erwacht. So saß Rikku Stunde um Stunde an seinem Bett in der Hoffnung, dass er erwacht. Sie hatte viel Zeit gehabt zum Nachdenken...

Doch immer wieder musste sie an den Kampf denken, wo Gippel so schwer verletzt wurde. Das machte sie jedes Mal unglaublich traurig, sodass sie oft weinte. Dabei hielt sie Gippels Hand.
 

So verging noch einmal ein Monat. Wieder weinte Rikku und wieder hielt sie Gippels Hand. Die Tränen kullerten über ihre Wangen, vereinten sich an ihrem Kinn und tropften dann auf Gippels Hand. Eine Träne nach der Anderen traf so auf seine Hand.

Auf einmal zuckte die Hand von Gippel, Rikku schaute auf. Ein tiefes Aufatmen und ein lebhaftes Grummeln folgten. Rikku blickte zu Gippel, der ganz langsam die Augen öffnete.

"Gott sei Dank" flüsterte Rikku und umarmte stürmisch Gippel. Gippel realisierte nichts und fragte "Was ist passiert?". Rikku löste sich von ihm und erzählte ihm von dem Kampf. "Du lagst vier Monate im Koma. Ich habe mich die ganze Zeit um dich gekümmert. Von dem Kampf hast du eine Narbe behalten. Aber jetzt bist du ja wieder erwacht." Gippel erinnerte sich. Rikku blickte dann in Richtung Boden und wurde ernst. "Ich habe mir große Sorgen um dich gemacht. Es war alles meine Schuld." Wieder sammelten sich Tränen in ihren Augen. Gippel sah wie ihr zumute war. Er erhob seine Hand und streichelte ihr über die Wange. "Nein, Rikku! Es war nicht deine Schuld. Immerhin bin ich dank dir noch am Leben. Ich danke dir." Gippel richtete sich im Bett auf und sah ihr tief in die Augen. "Rikku... ich lebe dank dir..." Rikku sah wie ernst er es meint und ihr Herz fing an schneller zu schlagen. Es schien ihr fast so als würde ihr der Atem wegbleiben. "Es ist zwar nicht der perfekte Zeitpunkt... Aber ich kann doch nicht einfach sterben...ohne dir zu sagen... dass du..." Es schien 30 °C im Raum zu sein. "... mein Leben bist. Ich liebe dich." Gippel näherte sich ihrem Gesicht. Rikku schloss ihre Augen und dann auch Gippel. Er führte seine Lippen an ihre und es folgte ein langer sinnlicher Kuss. Rikku wünschte sich, dass der Kuss nie enden würde. Anschließend umarmte Gippel Rikku ganz fest und Rikku flüsterte ihm ins Ohr. "Wenn du wüsstest, wie sehr ich dich liebe." Beide verblieben noch eine Weile so, dann lösten sie sich voneinander, schauten sich an und lächelten. Einer strahlte wie der Andere.

Wahre Liebe währt ewig

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Besaid

Gippel war wieder vollkommen genesen. Und das hat er alles Rikku zu verdanken. Dank ihr fühlt er sich nun komplett. Genau so geht es auch Rikku.

Dennoch ist ihre Beziehung erst noch in der Anfangsphase. In ihrem Leben wird noch Einiges passieren.
 

Die Sphäre-Jagd wurde einige Wochen fortgesetzt. Das aber ohne großen Erfolg. Bei den Sphäroiden handelte es sich hauptsächlich um Musik-Sphäroiden, die sich einzig und allein gut verkaufen ließen, aber keinen weiteren Verwendungszweck hatten.

Aufgrund dessen wurde beschlossen die Sphäre-Jagd erstmal auf Grundeis zu legen. Weiteres erfolgloses Suchen wäre nur vergeudete Zeit. Und diese Zeit wüssten Rikku und Gippel gut auszunutzen. ( He he... xD )
 

Eines Nachmittags landeten die Beiden in Besaid. Sie wollten Wakka, Lulu und ihr Kind besuchen. Vidiny ist schon herangewachsen und krabbelt schon fleißig durch die Gegend.

"Wakka!!" rief Rikku, als sie durch das Dorftor ging, winkend zu Wakka, der mal wieder seine Runden durch das Dorf drehte. Wakka drehte sich zu ihnen. "Hay Rikku" winkte er zurück. Rikku rannte zu Wakka und Gippel schlenderte gemütlich hinterher.

"Na wen haben wir denn hier? Du schaust also auch mal wieder rein?" sagte Wakka zu Rikku."Na klar." grinste Rikku. "Das freut mich. Und wen hast du da noch mitgebracht? Gippel?" Als Wakka das Wort Gippel aussprach, tat er das mit einem fetten Grinsen im Gesicht. "Seid ihr wieder ein Paar?" Rikku wurde rot, sah zum Boden und stammelte ein "Ja". Überschwänglich warf Wakka ein Arm um sie und lachte. "Du bist mir ja Eine. Aber ihr passt wirklich gut zusammen." "Danke, dass du dich freust... aber ich wäre dir dankbar... wenn du mich jetzt loslässt." hechelte Rikku, weil Wakka Rikku regelrecht in die Mangel genommen hat. Wakka löste seinen Klemmgriff. "Ich werde jetzt mal nach Lulu und Vidiny schauen." sagte Rikku und machte sich auf den Weg zum Häuschen, wo die Drei wohnten.

Gippel und Wakka begrüßten sich nun auch und hielten ein Pläuschen.

Rikku betrat das Haus, wo Lulu Vidiny grad die Flasche gab. "Hallo Rikku. Schön, dass du uns besuchst. Wie geht es dir?" sagte Lulu mit ruhiger Stimme. "Danke, Lulu. Mir ging es nie besser." antwortete Rikku. "Dir geht es also so gut? Dann muss ja etwas ganz Tolles passiert sein." lächelte Lulu. "Ja. Meine Gefühle haben mich nicht betrogen. Ich liebe wieder und zwar den Mann, den ich nie aufgehört habe zu lieben." strahlte Rikku. "Und der Mann ist Gippel?" fragte die Schwarzmagierin. "Ja, genau." "Das ist schön zu hören. Ich wünsche euch viel Glück, Zusammenhalt und Liebe. Das ist sehr wichtig in der Beziehung. Man sollte sich vertrauen und an den Anderen glauben. Vergiss das nie!" Das was Lulu ihr sagte, machte Rikku etwas Angst, weil das Gesagte sich so anhörte, als würde was Schlimmes passieren. Dennoch entgegnete Rikku der jungen Mutter "Das werd ich nicht, Lulu." Lulu nickte. "Und nun gibt mir mal das süße Ding. Ich will etwas mit ihm spielen." sprach Rikku, die bereits ihre Arme nach vorne streckte, um Vidiny von Lulu entgegen zu nehmen.
 

Während Rikku also mit dem Sohn von Wakka und Lulu spielte, ging das Gespräch von Gippel und Wakka draußen weiter.

"Weißt du, Rikku ist echt meine Traumfrau. Ich liebe sie sehr. Meine Beziehung mit ihr läuft nun schon eine ganze Weile und ich kann sie mir nicht mehr aus meinen Leben denken. Ich will sie nie mehr missen." meinte Gippel.

"Kumpel! Das ist echt gut zu hören. Ich bin kein großer Redner in solchen Dingen. Aber so von Mann zu Mann kann ich dir da nur auf den Weg mitgeben: Mach sie so glücklich wie du nur kannst." sprach der ehemalige Blitzballspieler zu Gippel.

"Ich möchte sie glücklich machen. Ich möchte sie heiraten. Aber wie ich es ihr sagte bzw. ich ihr diese Frage stelle, das weiß ich noch nicht. Aber ich werd es tun. Ich werde mir zwar viele Gedanken darüber machen müssen, aber den Bund für's Leben will ich definitiv mit ihr." entgegnete Gippel entschlossen.

"Na dann wird auch alles gut." So Wakka zu Gippel.

In dem Moment trat Rikku aus dem Haus. "Gippel, lass uns gehen. Es dämmert bald." schrie Rikku. "Okay, ich komme schon." rief Gippel zurück. "Mach's gut, Wakka." "Bis bald, Gippel." Gippel machte sich auf den Weg zu Rikku. "Bye, Wakka. Wir kommen bald mal wieder vorbei." Als Rikku das durchs halbe Dorf brüllte, winkte sie herzlichst zum Abschied. Wakka grinste und winkte zurück.
 

Gippel und Rikku verließen nun das Dorf. "Lass uns doch noch den Sonnenuntergang am Strand anschauen, okay?" lächelte Rikku. Gippel nahm ihre Hand und grinste ein "Na klar."

Am Strand angekommen, fing die Sonne grad an im Meer unterzugehen. Rikku klammerte sich an Gippel's Arm und murmelte: "Das ist so schön." "Ja, da hast du Recht. Aber nichts auf der Welt ist so schön wie du, Rikku." Rikku drehte sich zu Gippel und gab ihm im Schein der untergehenden Sonne einen langen Kuss. In dem Moment, wo sie sich voneinander lösten, zog Rikku Gippel an der Hand und rannte mit ihm ins Wasser. Dort überfiel sie ihn. Sie waren alleine und die Sonne ließ ihre letzten Strahlen für diesen Tag auf der Erde. Beide umarmten und küssten sich eine Weile im Wasser.

Nach ein paar Minuten hielt sie nichts mehr im Wasser. Es war dunkel und die ersten Sternen erblicken den Abendhimmel. Gippel trug Rikku an den Strand, wo sie sich ihrer Liebe voll und ganz hingaben. Sie hatten wieder Sex miteinander.

Nach ihrem Akt lagen die Zwei noch eine Weile am Strand. Rikku lag in Gippel's Arm. Beide betrachteten die Sterne am Himmel. Sie sagten nicht. Sie machten sich aber beide Gedanken über die Zukunft. Bei Gippel waren diese etwas Tiefgreifender, als bei Rikku...

Rikku's Geburtstag

Heute ist ein schöner, warmer Sommertag. Und es ist nicht nur das. Es ist ein besonderer Tag. Heute ist nämlich Rikku's Geburtstag. Sie wird nun 18 Jahre alt.
 

Rikku liegt noch eingemurmelt im Bett. Alle Anderen haben sich schon leise aus dem Bett geschlichen, weil sie Rikku überraschen möchten.

Auf der Brücke wird alles fertig gemacht. Überall hängen Papierschlangen, Luftballons und dazu noch ein riesengroßes Tuch mit der Aufschrift "Happy Birthday". "Rikku wird sich bestimmt freuen." meinte Kumpelchen, der gerade sein Geschenk platzierte. Gippel hat natürlich auch an sie gedacht und hat ihr einen großen Blumenstrauß besorgt. Shinra hat zusammen mit Mr. Schank eine große Torte gebacken. Und auch Brüderchen hat eine kleine Aufmerksamkeit.
 

Es ist nun 9.47 Uhr und Rikku hat gerade die Augen geöffnet. Die Sonnenstrahlen dringen durch das Fenster und kitzeln ihre Nase. Rikku streckt sich und steht auf. Sie zieht sich an und wäscht sich. Danach begab sie sich auf die Brücke. Sie sah wie schön alles geschmückt ist...Doch wo sind die Jungs? Rikku stand nun da und wusste nicht so Recht, was sie jetzt denken soll. Auf einmal, wie aus dem Nichts, sprangen die Jungs hervor. "HAPPY BIRTHDAY" schreiten alle Mann.

Rikku hat sich schon ein bisschen erschrocken, aber zugleich freute sie sich auch. Sie lächelte. "Ich danke euch. Damit habt ihr mir eine riesen Freude gemacht. Heute wird so richtig gefeiert." "Ja, aber zuerst gibt es Geschenke und lecker Kuchen." gab Brüderchen wieder.

Rikku nahm also ihre Geschenke entgegen. Unter Anderem war Süßes, Schmuck und ein schönes Foto von allen Jungs bei. "Das Foto ist echt süß. Ich danke euch." freute sich Rikku. Dann war Gippel an der Reihe. Er übergab ihr den großen Blumenstrauß und drückte ihr einen fetten Kuss auf den Mund. "Ich wünsche dir alles Liebe und Gute zu deinem 18.Geburtstag. Viel Glück, Gesundheit und Freude im weiteren Leben. Du hast nur das Beste verdient." beglückwünschte Gippel seine Traumfrau. "Ich danke dir, Gippel." strahlte Rikku zurück. "Es ist nicht viel, aber ich werde dir irgendwann noch ein schöneres Geschenk machen. Das versprech ich dir." entgegnete Gippel ihr. "Ich liebe die Blumen und ich freue mich über alles was du mir schenkst. Egal ob materiell oder nicht. Das Wichtigste für mich ist deine Liebe." sprach Rikku liebevoll. Beide küssten sich nochmals.

"So, nun wird erstmal Kuchen gegessen." meinte Shinra, der es gar nicht abwarten konnte ein Stück vom Kuchen zu essen. Rikku schnitt also den Kuchen an und jeder nahm sich ein Stück. "Der Kuchen ist echt lecker." lobte Rikku Shinra. Shinra freute sich über Rikku's Kompliment.
 

Nach einiger Zeit trat Mr. Schank auf Brücke. "Fräulein Rikku haben Post bekommen." Mr. Schank hielt einen Brief in der Hand. ( Fragt mich bitte nicht, wie man auf nen Luftschiff Post bekommt. xD ) Von wem er wohl sein mag? Rikku ging zu Mr. Schank, nahm den Brief und bedanke sich. Sie drehte den Brief und sah nach dem Absender. Sie konnte es nicht glauben... "Es ist ein Brief von Yuni und Tidus!" Sie öffnete den Brief und las laut vor:

<"Liebes Cousinchen.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

Wir wünschen dir recht viel Glück, Gesundheit, Spaß und Zufriedenheit für dein weiteres Leben.

Für die guten und schlechten Zeiten wünschen wir dir viel Stärke und Durchsetzungskraft.

Wir denken heute ganz besonders an dich und hoffen, dass du heute einen tollen Tag hast.

Außerdem hoffen wir auch, dass es allen Anderen gut geht. Uns geht es jedenfalls gut.

Grüße bitte alle lieb von uns.

Auch wenn wir nicht bei euch sein können, sind wir immer für euch da.

Damit ihr uns nicht vergisst, haben wir ein Foto von uns beigefügt. ( Das Foto könnt ihr euch bei der Charakterbeschreibung dieser Fanfic anschauen. )

Liebe Grüße

Yuna & Tidus">

Rikku ist ein bisschen zu Tränen gerührt. Sie vermisst die Beiden sehr. Gippel läuft zu ihr um sie zu trösten. "Wir werden sie schon wieder sehen." Rikku nahm das Bild, fügte es in einen Bilderrahmen ein und stellte es neben dem Bild von den Jungs.

"Weißt du was, Rikku?" meinte Gippel. "Wir sollten auch ein Bild von uns machen und es ihnen schicken. Was hältst du davon?" Rikku wischte sich die Tränen weg und nickte mit einem Lächeln.
 

Die Geburtstagsfeier ging noch bis spät in die Nacht. Alle hatten viel Spaß und fielen danach erschöpft ins Bett.



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Kommentare zu dieser Fanfic (73)
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Von: abgemeldet
2009-06-12T18:21:24+00:00 12.06.2009 20:21
Hast du wirklich schön geschrieben. Gefällt mir gut!

lg
yunatidus
Von: abgemeldet
2009-02-14T11:52:18+00:00 14.02.2009 12:52
cool! =D
Von:  Jillard
2008-05-29T12:18:42+00:00 29.05.2008 14:18
Die Jungs haben sich echt Mühe gegeben, dass ganze Luftschiff zu schmücken.
Aber ich vermute das dass Aufräumen Mr. Schank übernehmen muss XD

Greetz: dein Xelli bzw. hier Jilli ^^v
Von:  Jillard
2008-05-29T12:11:54+00:00 29.05.2008 14:11
Vidiny rules!!!! XD
Von:  Jillard
2008-05-29T12:05:29+00:00 29.05.2008 14:05
o///o hui buh, ich glaube das wäre auch was für den 18. Geburtatag gewesen n.-
Von:  Jillard
2008-05-29T11:44:52+00:00 29.05.2008 13:44
Ich finde es guti das du ab und zu die Al Bhed Sprache einsetzt (ist ja nicht das erste mal)
Von:  Jillard
2008-05-29T11:37:15+00:00 29.05.2008 13:37
Schöne Beschreibung der Celsius.
Oh oh Blitze + Rikku = Panik ^^
Aber Gippel hat sich kavaliersmäßig verhalten also alles wurde gut.
Von:  Jillard
2008-05-29T11:30:12+00:00 29.05.2008 13:30
Böses Brüderchen aber gut gekontert von RiRi ^^
Und nun ist gippel also dabei, naja wenn YuPa auch abhauen benötigt man schließlich Unterstützung n.n
Von:  Jillard
2008-05-29T11:15:14+00:00 29.05.2008 13:15
Yuna weg
Paine weg
Zeit für Rikku's one man (besser gesagt girl) show n.n
Von:  Jillard
2008-05-29T11:08:58+00:00 29.05.2008 13:08
*auch mal reingelesen hat* ^^
Hm Vegnagun putt, YuTi wieder zusammen, mal sehen was noch passiert.


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