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Zwischen Liebe, Hass und Verzweiflung

Inu Yasha x & vs. Kagome
von

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Gefangenschaft

Hallo da bin ich wieder!

Also ich weiß das unser geliebter InuYasha sehr bösartig rüberkommt, aber da ich glaube das es passt weil er schon seit einem ganzen Jahr vollkommen skrupellos ist, wird das wohl auch so bleiben.

Ich danke euch allen für eure lieben Kommis und hoffe ihr bleibt dabei.

Hab euch lieb!
 

Kapitel 10
 

Die Freunde hatten sich darauf geeinigt, dass sie weiterhin die Juwelensplitter suchen würden. Ein Grund war der InuYasha zur Not mit dem Shikon no Tama zurückzuholen und der andere bezog sich darauf, dass InuYasha anscheinend selbst interessiert war an den Splittern. So verbanden sie die Suche nach ihm mit der allgemeinen Suche!

Kagomes Fähigkeiten mit dem Schwert wurden schnell besser und in Schnelligkeit stand sie Miroku und Sango bald in nichts nach. Sie hatten auch oft die Möglichkeit zu üben, da die Reise oft nicht länger als 5 Stunden zu bewältigen war, aufgrund der Schwangerschaft von Sango. Das machte Kagome nicht einmal etwas aus, denn sie hatte es nicht eilig. Sie sog sogar jedes Detail ihrer Umwelt in sich auf. Dinge die sie vorher nie bemerkt hatte, sah sie jetzt mit aller Deutlichkeit und erlebte sie ganz anders. Sie freute sich über jeden kleinen Windhauch, welcher die verschiedensten Blüten durch die Luft schweben ließ und freute sich über jedes Vogelgezwitscher, da jeder Vogel sein eigenes Lied zu singen schien. Ob sie dieses Naturerlebnis wegen dem Koma hatte oder weil sie wusste, dass sie eventuell sterben konnte, wusste sie nicht. Und es spielte keine Rolle. Nicht hier und nicht jetzt.

Die Freunde saßen um das Feuer herum, das sie für die Nacht entzündet hatten. Sango hatte es sich zwischen Mirokus Beinen bequem gemacht, da sie kaum noch alleine hochkam und auch gerade sitzen ihr sehr schwer fiel.

Kagome liebte ihre Freunde aufrichtig und die Liebe zwischen Miroku und Sango ließ ihr Herz frei von Kummer sein. Zumindest fast. Die Schwangerschaft ließ Sango aufblühen und strahlen selbst wenn sie müde war und Miroku liebte Sango so sehr, dass er nicht einmal mer daran dachte Frauen anzubaggern.

°Diesen Charakterzug wird er aber trotzdem nie verlieren. Wäre ja auch irgendwie schade drum.°

Glücklich legte Kagome sich auf den Rücken und verschrenkte die Arme hinter dem Kopf. Sie beobachtete die Wolken wie sie vor dem immer dunkler werdenden Himmel dahinschwebten. Sie hatten lange nicht mehr InuYasha gesehen geschweige denn von ihm gehört aber Kagome wusste, dass er da war. Er war immer irgendwie da, auch wenn Kagome nicht genau ausmachen konnte weshalb sie das so genau wusste.

°Ist es mein Herz, dass weiß das er hier ist?°

„Kagome-chan? Du hast lange keine Splitter mehr gespürt, oder?“ Shippou kam in Kagomes Sichtfeld und sie richtete sich auf.

„Nein..es ist zum Verrücktwerden!“

Kagome seufzte und legte sich zurück.

„Kannst du sie nicht mehr spüren nachdem du solange geschlafen hast?“

„Doch Shippou, ich spüre ja meine eigenen Splitter.“

Shippou legte sich neben Kagome und starrte ebenfalls in den Himmel. Der Mond ging schon auf. Kagome lugte zu dem Paar herüber. Doch die Beiden hatten sich ineinander gekuschelt und schliefen bereits.

„InuYasha ist hier in der Nähe oder?“

Kagome wandte ihren Kopf Shippou zu.

„Du spürst ihn auch? Ich dachte schon ich bin verrückt.“

„JA, ich denke ich vermisse ihn genauso wie du.“

„Er hat keine Splitter bei sich Shippou. Ich spüre seine nicht, somit hat er noch keine gefunden.“

Shippou fuhr hoch.

„Das ist doch gut oder nicht. Demnach wird er irgendwann versuchen die unsrigen zu holen du dann haben wir ihn.“

Kagome nickte, aber irgendetwas sagte ihr, dass dem nicht so war.
 

InuYasha hatte alles gehört. Aus irgendeinem Grund kam ihm die Neuigkeit bekannt vor, dass dieses Menschenweib die Fähigkeit hatte, die Splitter des Shikon no Tama zu sehen und aufzuspüren. Doch er konnte diese Erinnerung nicht einordnen und somit ließ er es dabei. Er hatte aber auch vernommen, was Shippou gesagt hatte und ein schnippisches Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er würde denen sicherlich nicht in die Falle gehen. Er wusste wie er an die Splitter, und zwar an restlos alle, kam ohne sich einem Kampf auszusetzen.

Er unterdrückte ein Lachen. Und verschmolz mit der Dunkelheit.
 

Kagome war kurz nach dem Gespräch eingeschlafen und als sie mitten in der Nacht erwachte bemerkte sie, dass sie Shippou in den Armen hielt. Sie lag in einer äußerst unbequemen Kuhle und schob so vorsichtig wie möglich den kleinen Fuchsdämon von sich. Er erwachte auch nicht, sondern schmatzte etwas und drehte sich dann auf die andere Seite.

Kagome musste Schmunzeln und sah dann zu Miroku und Sango. Auch die Beiden schliefen tief und fest.

Sie erhob sich um zu ihrer Tasche zu gehen. Sie war sehr durstig und suchte ihre Flasche als sie es rascheln hörte. Kagome zuckte kaum merklich zusammen und erhob sich dann. Sie blickte so vorsichtig wie möglich zum Schwert um die Entfernung abzumessen.. Es waren etwa fünf Schritte. Kagome holte tief Luft und versuchte die Richtung des Raschelns auszumachen.

°Es kommt von hinten!°

Kagome stürzte sich auf ihr Schwert um sich dann schnellst möglichst umzudrehen. Doch bevor sie den Feind ausmachen konnte verspürte sie einen starken Schmerz am Kopf und einen dumpfen Schlag. Es wurde dunkel um sie herum.

°Oh nein…bitte nicht …°
 

Ein pochender Schmerz ließ Kagome wieder erwachen. Ihr Kopf dröhnte so dass Kagome befürchtete, dass er ihr einfach abfallen würde. Sie versuchte die Augen zu öffnen, doch sie bereute es sofort wieder. Es war nicht hell an dem Ort an dem sie war, dass konnte sie ausmachen, aber trotzdem schmerzte das Licht. Kagome musste sich sofort übergeben und es wurde wieder Nacht um sie herum.

Das nächste Mal, als sie aufwachte, öffnete sie die Augen etwas vorsichtiger.

°Mein armer Kopf, was der alles mitmachen muss.°

Es war etwas dunkler um sie herum als zuvor und so konnte Kagome sich recht schnell an die Lichtverhältnisse gewöhnen. Sie befand sich in einer Höhle und ein recht kleines Feuer erhellte diese. Kagome schien alleine zu sein.

Vorsichtig richtete sie sich auf, bedacht ihrem Kopf nicht allzu viel zu zumuten. Doch das war sehr schwierig. Immer wieder verschwamm ihr Blickfeld.

°Gehirnerschütterung würde ich vermuten.°

Kaum hatte sie es, schweißbedeckt und von Übelkeit geplagt, geschafft aufrecht zu sitzen, kam auch schon ihr Gastgeber in die Höhle gesprungen.

„InuYasha? Du?“

InuYasha rümpfte angewidert die Nase und legte einige Fische ab.

„Hätte nicht vermutet das du so schwach bist. Hältst nicht mal einen Schlag aus.“

Kagome glaubte, ihren Ohren nicht trauen zu können.

„Wie bitte? Du hast mich geschlagen auf den Kopf, zeig mir einen der das aushält.“

„Keh, zumindest muss ich dich nicht fesseln. Obwohl du würdest selbst gesund nicht weit kommen.“

Schwach robbte Kagome näher ans Feuer. Sie hatte keine Angst vor ihm. Doch sie fror fürchterlich, was an der Nacht liegen durfte die draußen hereingebrochen war und dem Schock, den sie mit Sicherheit erlitten hatte.

Sie bemerkte, dass InuYasha augenblicklich zurückzuckte, als sie sich ihm näherte.

°Er reagiert auf meine Nähe. Egal ob positiv oder negativ…er reagiert.°

Ohne irgendeine Reaktion ihrerseits zu zeigen lehnte Kagome sich erschöpft an die Wand neben dem Feuer. Sie sprachen lange Zeit gar nicht bis InuYasha das Schweigen brach.

Er warf ihr einen Fisch hin und machte sich dann ebenfalls über einen her. Als Kagome nach dem Fisch greifen wollte bemerkte sie, wie sehr ihre Hände zitterten. Auch InuYasha hatte es gesehen und ein gehässiges Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Seine Augen waren Flammen, doch es waren kalte Flammen.

„Was ist los, Weib? Mache ich dir etwa Angst.“

Kagome spürte wie es in ihrem Schädel anfing zu sausen und die Wut durch ihre Adern schoß.

„Überschätz dich nicht InuYasha, ich kenne dich und kenne deine Schwachstellen. Du bist für mich nicht so kalt wie du dich gibst.“

Man konnte Unsicherheit in InuYashas Haltung erkennen und da wusste Kagome, dass ihn irgendetwas sehr beschäftigte. Möglicherweise hatte er nach seiner Verwandlung vor einigen Wochen einen Teil seiner Menschlichkeit wiedergewonnen. Das ließ Kagome mutiger werden.

„Ich zittere weil du mich verletzt hast InuYasha und zwar ziemlich übel. Das sieht dir nicht ähnlich InuYasha. Du bist nicht so.“

InuYasha wandte sein Gesicht ab. Kagome verspürte ein Triumphgefühl und überlegte sich, wie sie ihn weiter reizen konnte.

Vorsichtig rückte sie näher und streckte ihre Hand nach seinem Arm aus.

„InuYasha sieh mich an und sag mir ins Gesicht, dass du nicht mehr weißt wer ich bin.“

Sie strich nur langsam über sein Feuerrattenfell und plötzlich fuhr InuYasha wie von der Tarantel gestochen hoch. Er packte Kagome an die Gurgel und hob sie hoch. Kagome würgte. Panik überkam sie.

„Fass mich nie wieder an,Weib. Ich kenne dich nicht.“

Mit diesen Worten schleuderte er Kagome von sich. Sie schlug hart auf, schützte aber intensiv ihren maletrierten Kopf. Dabei prellte sie sich aber die Rippen. Sie sog scharf die Luft ein. Ihr Herz brauchte einige Augenblicke um sich zu beruhigen. Sie hatte Angst sich zu bewegen.

Als sie es endlich wagte war InuYasha weg, doch Kagome wusste, dass er nicht weit sein konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-03-17T14:03:55+00:00 17.03.2009 15:03
woa diese entwicklung hätte ich nicht erwartet....^^...cool^^...
Von:  manney
2008-01-25T09:46:35+00:00 25.01.2008 10:46
der dämon besteht aus feuerrattenfell? also ich finde ja dass das nach stinknormaler haut aussieht, aber gut.... wird wohl scho recht sein ~-~

hm... warum hat er sie denn jetzt gemopst? und warum um alles in der welt sagt sie auf der einen seite, ich weiß das du nicht böse bist, denkt aber immer noch daran, dass sie, sollte es zu einem kampf mit ihm kommen, sterben können... passt nicht so recht zusammen...

und wie soll ein MENSCHENWEIB (des ist total unemanzipiert... WEIB!!! HALLO) denn einen fisch essen? der muss doch grbraten werden, oder geröstet und mit oregano, salz und pfeffer gewürzt werden... sonst schmeckt das nicht... ach die zitrone hab ich vergessen...

wie auch immer... einige fehlerchen... aber an vitalität des kapitels steht es dem letzten in kaum was nach... ;)

*schleich*
Von: abgemeldet
2007-11-16T19:43:09+00:00 16.11.2007 20:43
das wird immer interessanter
Von:  -Lacrima-
2007-04-24T11:22:21+00:00 24.04.2007 13:22
Woah Sarah du wirst von Kapitel zu Kapitel brutaler :D Aber ich find es spannend und gut. Lass die beiden öfters zusammen sein :) Bitteeeee *fleh*
Von:  Schalmali
2007-04-20T11:48:01+00:00 20.04.2007 13:48
Freunde wieder da, aber die Freundin ist jetzt wieder weg und das mit Inuyasha... Da bleibt abzuwarten was so passiert. Jedenfalls ist da noch Hoffnung hehe.
Von:  Cherry_chan19
2007-04-12T13:01:36+00:00 12.04.2007 15:01
Oh mein Gott...
*große Augen haben*
*Sich erst einmal erholen*
Gut..
Also das kapi war ein wahnsinn...
Echt genial!!!
Arme Kago, also in diesen FAll muss ich sagen das Inu ein A**** ist.
Kago muss sehr viel durchmachen...
Ne schlimm
Ich bin schon gespannt wies weiter geht!!!
Beeil dich büdde, nicht von der FF davonkommen...
By By
Kagome-chan19
Von: abgemeldet
2007-04-12T08:58:13+00:00 12.04.2007 10:58
Das ist wieder mal so ein spannendes Kap!
Ich kann wirklich nicht genug davon bekommen!
Jetzt ist kagome zumindest schon mal bei ihm und so kann sie ja auch hoffentlich mehr erreichen als von der Truppe aus!
ich hoffe du machst ganz schnell weiter ich bin total süchtig nach deiner FF!
auch jetzt hatte ich eigentlich keine Zeit, musste sie aber trotzdem lesen, sonst hätte ich keine Ruhe gehabt!
Ok muss jetzt wirklich los!!!!
Mach schnell weiter!!!!!!!!!!

HDGDL Inu-chan


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