♥ The Pain?
Seit Ewigkeiten melde ich mich mal wieder zu Wort xDD
Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber in letzter Zeit ist mir irendwie nichts eingefallen xDD
Aber neulich Nacht kams dann mal wieder über mich und das, obwohl ich in knapp 5 Stunden wieder hätte aufstehen müssen xDDD
Jetzt aber viel Spaß ^^
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Mir ist kalt... Ich spüre nichts, außer dieser Kälte, die mein Herz erfüllt. Ein unsichtbarer Schleier hindert mich an freier Sicht. Diese Sicht aufs Meer, diese Sicht auf den Horizont…
Ich bin gefangen in meinen eigenen unklaren Gedanken. Meinen Hirngespinsten, die sich weiter fortsetzen, wenn mein Blick auf dich fällt.
Wenn ich dich sehe, wie du trainierst und dich auf alles konzentrierst. Wenn du dabei bist, deinem Traum näher zu kommen, dann erfüllt mich ein Schmerz, der sich tief in meine Brust bohrt, sodass ich schon des Öfteren Angst hatte, dieser Schmerz würde nie wieder vergehen und mich letzten Endes töten. Sterben durch eine unerfüllte Liebe? Gibt es so was eigentlich? ~
Mein Blick schweift wieder zu dir.
Wie auch in den letzten Tag sehe ich dich jedes Mal an, und obwohl ich weiß, dass du mich eh nicht siehst, hoffe ich es jedes Mal aufs Neue. Diese Wärme, die vor Ewigkeiten verloren gegangen ist, wartet sehnsüchtig auf dich!
Wieso muss ich weinen, wenn ich dich sehe?
Wieso muss ich an dich denken, wenn ich dich nicht sehe?
Ist das eigentlich noch gerecht? Wieso liebe ich dich, wobei du nicht mal ein Zeichen gibst, dass es so etwas wie Interesse gibt? Wieso bin ich so alleine mit meinen Gefühlen, wobei ich dich jeden Tag sehen muss?
Eine Crew
Eine Hoffnung
Eine vertagte Chance
Feierabend
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Nie, nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich mal im Stande sein werde, mehr Gefühle zu entwickeln, sodass ich sagen kann : Ich bin verliebt.
Doch genauso wenig wie das, hätte ich erwartet, dass ich jemals denken könnte, dass ich Liebe brauche! Ich brauche sie und ich erwarte sie nur von dir!
Mein Herz besteht aus Tränen! Tränen, die sich zu einem Ozean zusammensetzen und mich darin untergehen lassen, wenn ich mich wieder mehr öffne, als dass es gut wäre.
Ich erwarte nicht, dass du mich verstehst, ich erwarte auch nicht, dass du mit mir fühlst, doch lass mich doch wenigstens nicht alleine leiden?!!
~
Wieder vergehen Tage. Tage, in denen ich mir mehr und mehr dem Ernst der Lage klar werde… Keine einzige Sekunde vergeht, wo ich nicht auch nur im Ansatz an dich denke und wenn ich dich sehe, wie du dein Leben lebst, ohne mich zu beachten, schmerzt es mich noch mehr. Ich liebe dich! Wieso spürst du es nicht?!
Es zerfrisst mich
Mir ist kalt…
Kann ich denn nichts tun?
Beruht es wirklich alles nur auf Einseitigkeit?
Ich muss einfach mit dir reden, auch auf die Gefahr hin, dass du mich verletzt. Dass sich diese Liebe, die mein Leben seit geraumer Zeit beeinflusst hatte, nicht weiter fortsetzen kann. Und das alles nur, weil ich es dir sagen muss! Gib mir eine Chance, es dir zu beweisen, wie es um mich steht! Gib mir eine Chance, dein Herz zu knacken, das nur von Schwertkampf erfüllt ist! Denke an meine Gefühle, wenn du mich abweist oder denke an meine Sorgen, wenn du mich wegstößt. Denke an die Hürden, die ich auf mich nehme. Denke an mein Herz, das bei jedem falschen Wort in tausend Scherben zerspringen kann…
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Es ist schon Abend. Die See ist ruhig, die Sonne verschwindet mit einem aufregenden Farbenspiel hinterm Horizont. Ich stehe an der Reling und sehe in das immer dunkler werdende Nass unter mir. Ein Seufzen entkommt meiner Kehle und auch, wenn ich friere, bewege ich mich kein Stück, um mir ein schützendes Stück Stoff aus meiner Kajüte zu holen. Diese Kälte kommt nicht von außen… Sie kommt von innen…
Wieso stehe ich eigentlich hier?
Mache ich mir wirklich so viele Hoffnungen, dass es sich lohnen könnte?
Bin ich der Meinung, es wird sich zu meinen Gunsten entscheiden?
Wir werden sehen…
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Ich stehe noch immer hier und habe jegliches Zeitgefühl verloren. Wie spät ist es eigentlich? Habe ich nicht irgendwas vergessen, was ich noch tun wollte? Ich erinnere mich nicht, mein innerlicher Schleier legt sich wieder auf meine Augen.
Ich bin blind. Irgendwo…
Blind vor Liebe? Gibt es so was eigentlich?
Mein Blick ruht auf dem pechschwarzen Meer. Die Sonne ist schon vor Ewigkeiten untergegangen, mit ihr die Hoffnung, meinen Entschluss noch heute in die Tat umzusetzen. Morgen ist auch noch ein Tag… Doch… Ist es dann nicht vielleicht schon zu spät? Wäre ich nicht doch wieder unentschlossen?
Ich hadere mit mir selbst. Was soll ich tun?
Kopflos vor Liebe? Gibt es das überhaupt?
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Ich höre ein Knarren, als sich die Tür, die unter Deck führt, leise, aber deutlich hörbar öffnet. Ich muss mich nicht umdrehen um zu wissen, wer da steht.
Er steht da… Er, auf den ich die ganze Zeit gewartet habe! Er, dem ich gestehen will, warum ich mich so zurückgezogen habe in letzter Zeit. Er, dem ich zeigen will, was sich in mir abspielt!
„Nami, alles ok bei dir?“, durchbricht endlich seine Stimme die Stille und die Dunkelheit, die um mich herrscht. Ich antworte ihm nicht, doch kann ich mir vorstellen, dass er weiß, was los ist, denn ohne Umschweife kommt er auf mich zu.
„Hörst du mir zu?“
~Sollte ich dir denn zuhören?~
„Nami, geht’s dir gut?“
~Nein, denn du weißt es nicht~
„Du bist so komisch in letzter Zeit…“
~Ja, natürlich~
„Möchtest du reden?“
~Ja, und zwar schon so lange~
„Komm, wir gehen in deine Kabine ok? Dann kannst du es mir sagen“
~Was soll ich dir sagen?~
„Einverstanden?“
~Nein… Oder doch?~
„Zorro…“
Meine Stimme dringt nur schwer zu ihm durch. Sie ist angeschlagen und man kann deutlich heraushören, dass ich den Tränen nahe bin. Ich kann erkennen, wie sich dein Gesichtsausdruck wandelt und es schmerzt mir, dass du mich nicht verstehst.
„Zorro, ich liebe dich…“
Ich habe es gesagt! Das, was ich seit Wochen, Monaten mit mir herumschleppe ist endlich ausgesprochen, doch… wieso sagst du nichts?
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Habe ich doch etwas Falsches gesagt? Hätte ich warten sollen, bis ich deutliche Zeichen bekommen hätte, dass ich mich mit meinen Gefühlen irre? Hätte ich es nicht riskieren dürfen, dass jetzt auch diese Freundschaft zerstört wird?
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Er nimmt mich in den Arm… Was?
Ich kann deutlich spüren, wie sein Herz klopft und auch meines fängt nun furchtbar schnell an zu schlagen. Es ist wieder dieses Gefühl. Wenn sich mein Brustkorb anfühlt, als würde er gleich zerbarsten. Wenn ich denke, ich müsse an der Liebe, die ich fühle sterben…
Sterben durch Liebe? Gibt es das überhaupt?
„Ich dich auch…“
Mit diesen Worten werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Augenblicklich bilden sich Tränen. Ich fühle…
Wärme! Unglaublicher Wärme, die mein Herz erfüllt! Kann ich mir seiner Worte sicher sein?
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Seine Lippen kommen den meinen immer näher, wobei ich automatisch meine Augen schließe. Das Gefühl, das entsteht, wenn sich unsere Lippen treffen, ist sagenhaft und einfach nur wunderschön.
Ja, ich bin mir sicher…
Glücklich dank Liebe? Gibt es so was überhaupt?
Ja! Und er ist der beste Beweis dafür!
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Dieses Mal mal wieder ein gaaaaanz kleinen Tick länger ^^°
Aber das sollte ja niemanden stören xDDD Ich hoffe, das war nicht zu traurig <.< Ich habs doch tatsächlich geschaft jemanden zum heulen zu bringen O.O Bzw. zum... ähm... kp xDDD
Naja, Kommis pls xDD