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And you touched me...

Chap 49 on!
von

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Apologies

*anschleich* Hallu? .___. Da bin ich wieder. v___v Falls ihr aufs nächste Kapitel gewartet habt, sry,dass es dieses Mal länger gedauert hat.

Besonderer Danke dieses Mal an Tua_Kinya dafür, dass sie an einem einzigen Tag alle Kapitel gelesen und kommentiert hat. <3 Dankeschön. *___*

Aber natürlich auch allen anderen Danke für ihre Kommentare. <3
 

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Das Licht der Abenddämmerung spiegelte sich in ihren Tränen wieder, die weiterhin ihren Weg aus Naomis Augen fanden, als Kai nach einiger Zeit wieder von ihr abließ und die Augen langsam öffnete. Vorsichtig wischte er mit dem Daumen die Tränen von ihren Wangen, woraufhin auch sie ihre Augen wieder öffnete.

„Kai...“, nuschelte sie völlig verweint.

Ihr wurde warm ums Herz, als sie in seine warmen Augen sah. Er schob eine Hand hinter ihren Kopf, die andere legte er auf ihren Rücken und zog sie ganz an sich heran. Sie ließ ihren Kopf an seine Schulter sinken, schloss die Augen wieder und vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge. Die Hände platzierte sie nahe beieinander an Kais Brust. Es war eigenartig so von ihm berührt zu werden beziehungsweise ihn so zu berühren. Vor wenigen Stunden noch, hätte sie jeden für verrückt erklärt, der ihr dies prophezeit hätte, doch nun war es Realität. Er schien sie nicht loslassen zu wollen und hielt sie fest an sich gedrückt.

„Verzeih mir bitte, Nao“, sagte er leise und legte seinen Kopf auf ihren.

Sie sagte nichts, da sie vollkommen aufgelöst war.

„Ich lasse dich nie mehr im Stich, versprochen!“, fuhr er fort. „Ich... liebe dich!“

Sie riss ungläubig die Augen auf: Er hatte es tatsächlich gesagt – Kai, ihr sonst so gefühlsloser Teamleader, hatte ihr, Naomi, voller Ernst gesagt, dass er sie liebe. Ein deutliches Schluchzen war von ihr zu vernehmen.

Behutsam drückte er sie etwas von sich weg, als sie erneut begann wie Estenlaub zu zittern und blickte ihn ihre verweinten und matten Augen, bevor er seine rechte Hand von ihrem Rücken nahm und sie ihr auf die Stirn legte.

„Du hast Fieber“, sagte er, als er die Hitze spürte, und nahm die Hand wieder weg. „Du gehörst ins Bett.“

Sie war zu erschöpft, um ihm zu antworten und ließ sich stattdessen von ihm auf die Beine helfen. Als sie drohte wieder zusammen zu sacken, fing er sie auf und hob sie hoch. Das dritte Mal trug er sich innerhalb weniger Stunden auf Händen, doch es war das erste Mal, dass sie es mitbekam.

Ihren Kopf an seine Schulter gelegt, trug er sie zum Bett, wo er sie erneut sachte ablegte und sie zudeckte. Er ging kurz zurück und holte die Suppe vom Tisch, bevor er sich mit der Schüssel in der Hand auf die Bettkante setzte.

„Iss noch was, bevor du schläfst.“ Mit sanftem Blick sah er sie an.

Naomi richtete sich wieder auf und nahm wortlos das Essen entgegen. Während sie ein wenig Brühe zu sich nahm, schaute er sie weiter an ohne etwas zu sagen. Nach einigen Schlücken ließ sie die Schüssel wieder sinken.

Sie starrte auf die Flüssigkeit in eben jener: „Ich wollte, dass das Team keinen Schaden davon trägt und habe versucht meine Gefühle zu unterdrücken... und dadurch habe ich nun doch alles kaputt gemacht. Ich bin so dumm.“

Wieder liefen ihr Tränen aus den Augenwinkeln. Ihre Hände begannen zu zittern, weshalb Kai ihr die Schüssel wieder abnahm und sie auf den Nachttisch stellte.

„Du bist nicht dumm und du hast auch nichts kaputt gemacht“, versuchte er sie zu beruhigen.

Aber sie klammerte ihre Hände in den Stoff der Bettdecke, kniff die Augen zu und weinte: „Doch... alles... und Ray habe ich auch vor den Kopf gestoßen. Ich habe ihm die Freundschaft gekündigt ohne Grund... und dass, obwohl ich ihn so sehr brauche.“

„Nao...“ Sie tat ihm leid, doch er wusste zunächst nicht, was er darauf sagen sollte.

Sie hingegen schluchzte weiter: „Ich fühle mich jetzt so alleine deswegen.“

Er nahm ihre zitternden Hände zwischen seine eigenen und hielt sie fest: „Nao, du bist nicht alleine. Eure Freundschaft ist viel zu eng, als dass sie einfach so zu Ende sein könnte. Und außerdem... du hast mich.“

Sie sah langsam wieder zu ihm auf und wollte etwas sagen, doch die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen sich. Er lächelte sanft, lehnte sich etwas vor und küsste sie kurz.

„Aber Driston ist auch nicht mehr“, schluchzte sie.

Kai griff darauf hin in seine Hosentasche, erkannte das richtige Beyblade am Angriffsring und zog es heraus, um es ihr dann in der offenen Handfläche hinzuhalten.

Ihre Augen weiteten sich: „Mein Blade...“

Kai lächelte und legte ihn ihr in die Hand: „Hilary hat den Bitchip in den Ruinen gefunden, bevor wir gegangen sind und Kenny hat es wieder repariert.“

Sie musste noch mehr weinen und schloss es fest in ihre Hände – ihre Freunde taten so viel für sie und sie hatte sie so schlecht behandelt. Es tat ihr schrecklich leid.

„Ich muss mit Ray sprechen“, sagte sie darauf.

„Später. Jetzt schlaf erst einmal, damit du wieder auf die Beine kommst.“ Er wollte sie dazu bewegen, sich wieder hinzulegen, doch sie wollte nicht so recht.

Sie sah ihn befürchtend an: „Aber was wenn...“

Wurde dann jedoch von Kai unterbrochen: „Ray wird nicht gehen. Selbst wenn er es wollte, dann binde ich ihn schon irgendwo fest.“

Scheinbar hatte sie ohnehin keine Wahl, als das Gespräch auf später zu verschieben, und so ließ sie sich nun doch wieder zurück sinken, drehte sich etwas auf die Seite und legte ihr Blade auf den Nachtisch, wo sie es sehen konnte, bevor er sie wiederum richtig zudeckte, damit sie nicht fror.

„Mach die Augen zu und schlaf!“, sagte er, als sie vor sich her blickte.

Doch sie sah weiter stumm geradeaus anstatt ihre Augen zu schließen.

„Ich traue mich nicht.“ Ihre Stimme zitterte. „Ich will nicht aufwachen und feststellen, dass ich das hier nur geträumt habe. Dann stehe ich wieder vor dem Nichts. Ich will diesen Traum nicht verlassen, in dem du an meiner Seite bist.“

Wieder strich er ihr eine einzelne Träne weg: „Das ist kein Traum, Nao – Das ist die Realität, in der ich bei dir bin.“

„Aber woher soll ich wissen, dass es wirklich so ist?“ Sie war verunsichert.

Da merkte sie, wie er seine Hand in ihre, die neben ihr lag, legte und sie festhielt: „Glaub mir, ich bin bei dir und werde es auch noch sein, wenn du wieder aufwachst.“

Sie schloss ihre Hand fest um seine. Das Gefühl ihn zu spüren schien real genug, um ihr Sicherheit zu geben, sodass sie langsam ihre Augen schloss. Er blieb sitzen, sie weiter festhaltend und sah sie an.

Nach einiger Zeit lockerte sich ihr Griff und ihr Atem wurde ruhig und gleichmäßig. Vorsichtig zog er seine Hand wieder weg und stand auf. Er nahm die Suppenschüssel und ging zur Zimmertür, die er leise öffnete.

Als er hinausgetreten war und die Tür ebenso leise wieder geschlossen hatte, sahen ihn die anderen, die immer noch im Flur vor dem Zimmer verweilten, erwartungsvoll an.

„Und? Was ist mit ihr?“, fragte Hilary besorgt.

„Sie schläft.“ Er reichte die Schüssel Kyko, welche diese entgegennahm.

Kenny nickte: „Ist wohl besser, wenn sie sich erst mal erholt.“

„Und sonst nichts? Hat sie nichts gesagt, ob sie geht?“ Tyson sah seinen Teamleader an.

Dieser schüttelte den Kopf: „Sie wird nicht gehen, Tyson, nicht wenn ihr Team zu ihr steht.“

Kyko lächelte: „Und das tut es natürlich, oder?“

Max sah sie zuversichtlich an: „Ja, das tut es. Stimmt’s Leute?“

Kenny und Hilary nickten.

Ebenso Tyson: „Das steht völlig außer Frage.“

„Ray,“, Max sah zu dem Schwarzhaarigen, der geistesabwesend weiter zu Boden starrte, „was ist mit dir? Tust du es etwa nicht?“

„Was soll die Frage noch, Max?“, er antwortete in einer Tonlage, die alles andere als Freude ausdrückte, „Ich habe als ihr Freund total versagt. Wieso sollte sie also noch Wert darauf legen, ob ich zu ihr halte?“

„Ray, das ist doch Quatsch. Als würde eure Freundschaft einfach so in die Brüche gehen. Sie ist doch mindestens genauso abhängig von dir wie... wie Max von Bonbons“, versuchte Kenny ihn zu ermutigen.

„Der Vergleich hinkt aber, Chef“, der Blonde sah den kleineren skeptisch an, „zumal ich im Moment von Kyko abhängig bin.“

Die Rothaarige drückte ihm darauf hin einen Kuss auf die Wange.

Doch Ray blickte nun ernst in die Runde: „Das ist kein Quatsch. Ich bin ein Versager. Und meinetwegen soll es ruhig die ganze Welt wissen – Ich gehe zurück zu den White Tigers!“

„Ray!“, Tyson richtete sich wütend auf und stellte sich vor ihn, „Du gehst nirgends hin! Und hör auf so einen Müll zu faseln! Du bist kein Versager!“

Der Blick des Chinesen verriet ihm jedoch, dass seine Worte an ihm abprallten wie an einer Scheibe, weshalb Tyson die Faust hob, bereit zum Schlag, als ihn jemand am Handgelenk fasste und somit aufhielt.

Er sah zur Seite: „Lass mich los, Kai! Oder willst du ihn vielleicht gehen lassen?“

„Nein, aber hier wird auch niemand mit Fäusten davon abgehalten“, sagte er ernst.

Tyson sah ein, dass er Recht hatte und ließ seinen Arm wieder sinken.

Der Russe wandte sich an Ray: „Sprich mit ihr, wenn sie wieder wach ist.“

Sein Gegenüber sah entmutigt zur Seite: „Als würde das noch irgendetwas ändern. Sie wird mir doch gar nicht mehr zuhören.“

„Doch, das wird sie“, sagte Kai. „Es tut ihr leid.“

Ray sah ihn wieder an: „Hat... sie das gesagt?“

Der Blauhaarige nickte stumm. Ray seufzte.

„Na also, dann wird das schon wieder“, warf Kyko optimistisch ein, „und ich hätte ja keinen Grund mehr auf sie eifersüchtig zu sein, wenn ihr euch nicht mehr versteht. Das wäre doch wirklich langweilig dann.“

Die Anderen mussten ein wenig lachen und auch Ray zauberte es wieder ein Lächeln auf die Lippen.

„Wollen wir wieder nach unten gehen? Irgendwie komme ich mir langsam etwas dumm vor, die ganze Zeit hier im Flur zu hocken“, meinte Tyson wenig später.

Max nickte: „Ganz deiner Meinung.“

„Und wer bleibt bei Nao?“, fragte Kenny.

Hilary wollte etwas sagen, als Kai ihr zuvor kam: „Ich.“

Der Rest sahen ihn ungläubig an.

Er reagierte darauf mit seiner gewohnten gleichgültigen Miene: „Guckt nicht so. Ich bin selber müde und gehe jetzt ins Bett. Also gute Nacht.“

Und schon war er wieder im Zimmer verschwunden.

„Wieso verhält er sich jetzt wieder wie sonst?“ Tyson blickte skeptisch auf die Tür.

Hilary legte den Kopf schief: „Keine Ahnung. Ich verstehe dieses Mysterium ‚Kai’ nicht und werde es wohl auch nie verstehen.“

„Tja, wir wissen nicht, was eben hinter verschlossener Tür noch gesprochen wurde oder vielleicht ja sogar passiert ist“, antwortet Kenny.

„Glaubst du vielleicht sie sind sich näher gekommen?“ Hilary sah ihn mit großen Augen an.

Ebenso Tyson.

Kenny zuckte mit den Schultern: „Woher soll ich das wissen? Wir müssen es wohl abwarten.“

Hilary seufzte: „Wohl wahr.“

Kurz darauf gingen sie nun nach unten.

Nur Ray blieb stehen und sah gedankenverloren auf die Tür des dritten Zimmers: „Hoffentlich können wir wirklich reden.“

Dann folgte er den Anderen in den Aufenthaltsraum.
 

Kai sah zum Bett: Naomi schlief immer noch tief und fest. Leise öffnete er die Balkontür und ging hinaus. Er sah zunächst in den bunten Abendhimmel und dann geradeaus hinweg über die Bäume bis zum Horizont, wo die Berggipfel den Himmel berührten. Seine Hand wanderte in seine hintere Hosentasche und zog den Brief von Itachi hinaus. Er starrte kurz auf das gefaltete Papier in seiner Hand und spürte wie Wut und Hass in ihm aufkamen.

„Du wirst ihr nie wieder etwas antun.“ Damit zerriss er es in tausend kleine Schnipsel, die er danach von sich warf und vom sanften Abendwind in die Ferne getragen wurden.

Er drehte sich um, ging wieder ins Haus, schloss leise die Tür und zog die Vorhänge vor den Fenstern zu, bevor er ins Bad ging. Als er dort fertig war, hockte er sich vor Naomis Bett, legte die Arme auf die Bettkante und sah sie an. Das Zimmer wurde von draußen nur noch zwielichtig erhellt, aber dennoch konnte er ihr Gesicht genau erkennen. Zögerlich bewegte er eine Hand in ihre Richtung und schob ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals zuvor so zärtlich zu jemand anderem gewesen zu sein und dennoch kam es ihm bei ihr völlig selbstverständlich und vertraut vor, obwohl immer noch etwas Unsicherheit in ihm weilte. Doch Kai war sich sicher, dass diese mit der Zeit von alleine verschwinden würde. Außerdem musste sie wohl wesentlich unsicherer sein, da er sonst auch bei ihr nur als der kalte Teamchef gegolten hatte. Aber er würde ihr Sicherheit und Vertrauen geben – das schwor er sich.

„Schlaf gut“, flüsterte er und strich ihr sanft über die Wange.

Sie schlief unter seiner Berührung seelenruhig weiter, sodass er sich wieder erhob und ebenfalls zu Bett ging. Er drehte sich so, dass er sie ansah und beobachtet sie noch eine ganze Weile. Anschließend sah er noch mal kurz auf Dranzer, den er auf seinen Nachttisch gelegt hatte, und auf Driston, der keinen Meter weiter entfernt lag, bevor auch Kai die Augen schloss und einschlief.
 

Es war mitten in der Nacht, als Naomi im Schlaf hochschreckte. Sie hatte von den Ruinen geträumt, die im Traum letztendlich über ihr eingestürzt waren. Sie zitterte wieder am ganzen Körper und ihr Herz raste. Der Mond schien durch die Vorhänge ins Zimmer und erhellte dieses wieder leicht. Sie sah kurz zur Seite: Kai schlief scheinbar tief und fest. Hatte sie nun doch alles nur geträumt? Hatte Kai sie gar nicht geküsst? Sie war unsicher. Plötzlich öffnete er langsam die Augen, weshalb sie sich fluchtartig wieder hinlegte und die Augen schloss, um sich schlafend zu stellen. Doch Kai schien es mitbekommen zu haben. Zumindest hörte sie, wie im Bett neben ihr die Bettdecke weggeschlagen wurde und er aufstand. Da spürte sie auch schon eine Hand auf ihrer.

„Nao? Alles in Ordnung?“, flüsterte Kai, der sich erneut vor ihr Bett gehockt hatte.

Sie öffnete die Augen zögerlich wieder und sah ihn an – Scheinbar hatte sie das doch nicht geträumt.

„Ich habe doch gesagt, ich werde auch noch bei dir sein, wenn du wieder aufwachst.“ Er lächelte gutmütig.

Sie war froh darüber, doch es schüttelte sie immer noch am ganzen Körper.

Müde sah sie ihn an: „Mir ist so kalt.“

„Soll ich“, er zögerte kurz, „mich zu dir legen?“

Damit hatte sie nicht gerechnet, dennoch nickte sie leicht. Er erhob sich, hob die Bettdecke etwas an, legte sich neben sie, deckte sich und sie wieder richtig zu und nahm sie langsam in den Arm. Jedem anderen hätte sie es untersagt sich schon kurz nach dem ersten Kuss mit ihr in ein Bett zu legen, doch bei Kai war das etwas anderes. Zum einen wusste sie, dass er es nicht mit Hintergedanken tat und zum anderen kannte sie ihn schon so lange. Als sie während der ersten Meisterschaft im Winter in Russland gewesen waren, hatte sie sich nachts auch zu Ray ins Bett geschlichen, weil ihr so kalt gewesen war. Und dies hier war so ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass Kai sie nicht nur im Arm hielt und sie wärmte, sondern sie auch sanft auf die Stirn küsste und ihr durchs Haar fuhr, was sie genoss.

„Ich habe eben von den Ruinen geträumt“, sagte sie leise.

Kai hielt in seiner Bewegung inne, als sie sich noch mehr an seine Brust schmiegte.

„Sie ist über mir eingestürzt“, fuhr sie fort.

„Oh, Nao“, er drückte sie fester an sich, „das war nur ein Traum. Vergiss es schnell wieder.“

Kai spürte auf einmal Tränen auf seiner Haut – sie weinte wieder. Ihm wurde plötzlich klar, wie schlimm die letzten Tage wirklich für sie gewesen sein mussten und wie sehr sie ihn und die anderen jetzt brauchte.

„Schhhhhh.“ Er strich ihr zärtlich über den Kopf. „Nao, ich bin bei dir – Es wird alles wieder gut.“

Es dauerte etwas, bis ihr Atem wieder ruhiger wurde.

„Wie geht es deinem Fuß?“, fragte er nach einiger Zeit, nachdem ihr Tränen wieder getrocknet waren.

„Tut nicht mehr weh“, murmelte sie.

Er musste daran denken, als er sie dies bezüglich so unsanft behandelt hatte: „Verzeih mir wegen gestern. Ich hätte nicht so grob sein dürfen.“

„Schon in Ordnung“, sie sah ihn nun an, „aber es war Vorgestern.“

Er sah fragend zurück, da er den Wecker im Nacken hatte und ihn somit nicht sehen konnte: „Wie spät ist es denn?“

„Eben war es kurz nach eins.“ Sie drückte sich kurz von ihm weg und sah über ihn hinweg auf die Zeiger der Uhr, ehe sie sich wieder zurück in seine Arme sinken ließ. „Jetzt ist es zwanzig nach.“

„Na dann guten Morgen.“ Er schmunzelte etwas.

„Willst du etwa schon aufstehen?“, war ihre ironische Frage.

„Nein“, lachte er leise, wurde aber dann wieder ernst und sah sie verliebt an, „sicher nicht.“

Er strich ihr sanft über die Wange und blickte in ihr erschöpftes Gesicht. Sie schloss wieder die Augen und genoss seine Berührung und seine Nähe.

„Kai?“, sprach sie ihn leise an.

„Hmm?“, kam von ihm.

„Ich liebe dich“, flüsterte sie, bevor sie in seinen Armen einschlief.

Er lächelte erneut und küsste sie wiederum zärtlich auf die Stirn. Er konnte das Gefühl, das mit ihren Worten in ihm aufgekommen war, nicht beschreiben – doch es fühlte sich schön an.

Nicht lange und auch er war bald wieder ins Land der Träume versunken.
 

Am Morgen wurde Naomi um kurz nach neun wach. Kai lag allerdings nicht mehr neben ihr. Doch, dass sie dies nicht geträumt hatte, erkannte sie daran, dass ihr Kopfkissen nach ihm roch. Sie kuschelte sich in eben jenes und schloss die Augen wieder. Erst als sie einige Minuten später die Zimmertür ins Schloss fallen hörte, öffnete sie diese wieder. Kai kam mit einer Tasse Tee und einer Reisschüssel ins Zimmer. Beides stellte er auf ihre Nachtkonsole und setzte sich dann neben sie auf die Bettkante.

„Ausgeschlafen?“, fragte er.

Sie nickte leicht und richtete sich auf, wobei er ihr half, bevor er ihr das Essen reichte. Dieses nahm sie dankend an und begann zu essen.

„Geht es dir inzwischen besser?“, wollte er wissen und legte ihr kurz die Hand auf die Stirn.

Sie nickte: „Ja. Danke für heute Nacht.“

„Dafür brauchst du dich doch nicht bedanken. Dein Fieber scheint auch wieder runtergegangen zu sein“, antwortet er liebevoll.

Sie lächelte und aß zu ende.

Als sie die leere Schüssel wieder weggestellt hatte, sah sie ihn wieder an: „Du hast nicht mit den Anderen darüber geredet, oder?“

„Über uns?“ Sie nickte auf seine Frage hin.

Er sah zur Seite auf den Fußboden: „Nein. Zu meinem Überraschen haben sie auch gar nicht gebohrt beim Frühstück. Zumindest von Tyson hätte ich das erwartet. Sie wollten lediglich wissen, wie es dir geht.“

Naomi musste grinsen: „Ich kann mir vorstellen, wie Hilary ihm eingetrichtert hat, dass er es lassen soll.“

„Gut denkbar.“ Auch er musste kurz lachen bei dem Gedanken, wie Hilary Tyson immer wieder belehrte nicht taktlos zu werden.

„Aber ich werde auch nicht drüber sprechen, wenn sie nicht direkt fragen“, fuhr er fort. „Entweder sagst du es ihnen oder sie werden es über kurz oder lang sowieso mitbekommen.“

Sie nickte.

„Oder willst du nicht, dass sie es erfahren?“ Er schaute sie wieder an.

Nun war sie die jenige, die nach unten blickte: „Ich weiß es nicht. Aber wie du schon sagtest, werden sie es ohnehin herausfinden.“

„Du machst dir deswegen aber immer noch Sorgen um das Team, oder?“ Er konnte in ihren Augen sehen, dass er Recht hatte.

„Ich will nicht von dir anders behandelt werden, als die Anderen. Zumindest nicht, wenn es ums Training geht“, war ihre Antwort.

Er konnte ihre Sorge nachvollziehen: „Du meinst auch mit den Extrarunden?“

„Ja. Ich meine, wenn ich Mist mache, kann es nicht sein, dass du es einfach so hinnimmst, Tyson dafür aber fünf Runden laufen müsste“, erklärte sie.

Kai seufzte: „Ich werde es versuchen. Sonst mosert Tyson auch nur wieder rum.“

Sie sah wieder zu ihm, lehnte sich etwas nach vorne und küsste ihn auf die Wange. Damit hatte er in diesem Moment nicht gerechnet, drehte sich dann jedoch zu ihr, sodass sie kurz von ihm abließ, um ihren Mund dann wieder flüchtig auf seinem zu platzieren.

Kurz darauf klopfte es an der Tür. Kai stand auf, um zu öffnen, während Naomi die Tasse vom Nachttisch nahm und etwas Tee trank. Sie setzte wieder ab und sah zur Tür, als Kai diese öffnete. Es war Ray, der davor stand. Er hatte sich dazu durchgerungen nun das Gespräch mit Naomi zu suchen.

„Kann ich mit ihr reden?“ Er sah Kai an.

Dieser trat zur Seite, damit er eintreten konnte: „Frag nicht mich.“

Ray betrat das Zimmer und sah dann Naomi an, die im Bett saß und bei seinem Anblick ihren Tee wieder wegstellte. Kai sah sie an, worauf hin sie ihm zunickte, er das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss.

Ray blieb an der Tür stehen, während Naomi aufstand.

„Nao, bleib im Bett. Du brauchst nicht aufstehen“, sagte er besorgt.

„Mir tut vom Liegen eh schon alles weh“, antwortete sie.
 

Kai lehnte sich gerade gegen das Geländer im Flur, um dort zu warten, als er bemerkte, wie durch eben jenes die Anderen von der Treppe aus hindurch zur Tür mit der Nummer drei spähten.

Er sah sie skeptisch an, als sie nun ganz hochkamen und zur Zimmertür schlichen: „Was zur Hölle tut ihr da?“

„Psssst“, zischte Hilary, „wir wollen wissen, was die Beiden reden.“

Der Russe zog die Augenbraue hoch, als sich die fünf vor der Tür aufbauten und ihre Ohren an diese pressten: „Ihr seid auch überhaupt nicht neugierig.“

„Man jetzt sei ruhig!“, meckerte Tyson, während er sich auf die Geräusche im Zimmer konzentrierte.

„Willst du wieder laufen?“, fragte Kai bissig.

Max wedelte mit der Hand, um ihm zu deuten, dass er endlich ruhig sein sollte: „Drück uns meinetwegen zwanzig Runden auf.“

Kai seufzte und lehnte sich zurück, da er einsah, dass sie sowieso nicht auf ihn hörten.

„Könnt ihr was hören?“, fragte Kyko.

„Nein, ich glaube sie haben noch nichts gesagt“, flüsterte Kenny.
 

Damit hatte er nicht Unrecht. Ray stand immer noch an derselben Stelle, während Naomi gut einen Meter vor ihm stand und bedrückt zu Boden sah, nicht wissend, was sie sagen sollte.

„Nao, es tut mir leid“, begann der Schwarzhaarige. „Ich hätte mein Versprechen nicht brechen dürfen.“

Naomi schüttelte jedoch den Kopf: „Nein, mir tut es leid. Die Dinge die ich zu dir gesagt habe...“

Sie biss sich auf die Unterlippe, als ihr plötzlich wieder Tränen aus den Augenwinkeln liefen.

„Nao...“ Ray bewegte sich bei diesem Anblick zögerlich auf sie zu.

„Ich wollte das nicht sagen“, schluchzte sie. „Ich hasse dich nicht... Im Gegenteil, ich liebe dich, Ray. Und ich brauche dich. Verzeih mir bitte.“

Immer mehr Tränen kullerten über ihr Gesicht – Ihr taten ihre Worte unendlich leid. Er ging auf sie zu, blieb vor ihr stehen und nahm sie langsam in den Arm, woraufhin sie ihn umklammerte und in sein T-Shirt weinte.

„Verzeih mir bitte, Ray. Ich war so dumm. Ich wünschte ich hätte das alles nie zu dir gesagt. Ich will dich nicht als meinen besten Freund verlieren.“ Sie hatte Angst, dass er ihre Entschuldigung nicht annahm.

Aber Ray legte seinen Kopf auf ihren: „Es muss dir nicht leid tun. Ich werde immer an deiner Seite sein, Nao. Ich brauche dich genauso. Wir werden immer Freunde bleiben, egal was kommt. Und mir tut es wirklich leid, dass ich mein Versprechen gebrochen habe. Ich werde das hoffentlich nie wieder tun.“

Sie hörte wieder auf zu weinen und flüsterte: „Ich glaube, ich muss dir dafür sogar danken.“

Er drückte sie etwas von sich weg um sie ansehen zu können.

„Ihr...“, doch er brauchte nicht weiter fragen, da er die Antwort bereits in ihren strahlenden Augen ablesen konnte.

Er lächelte glücklich, weil er sich für sie freute und lehnte seine gegen ihre Stirn.
 

„Man können die mal über die wichtigen Dinge reden?“, meckerte Hilary.

„Aua, Max, das war mein Fuß!“, kam es von Tyson.

„Seid ruhig, bevor sie uns noch hören“, wisperte Kenny mahnend.

Kai schüttelte angesichts dieser Szene, die sich vor ihm abspielte, nur schmunzelnd den Kopf.
 

Ray sah Naomi skeptisch in die Augen und flüsterte extrem leise: „Hast du das auch gerade gehört?“

„Was?“, sie sah ihn verwirrt an, als er ihr mit dem Zeigefinger deutete ruhig zu sein und zur Tür schlich.

Er stellte sich dahinter, ergriff die Klinke und riss sie dann ruckartig auf, woraufhin ihre Freunde in den Raum fielen und nun gestapelt im Türrahmen lagen.

Ray runzelte die Stirn: „Habe ich doch richtig gehört.“

„Ah, Ray, das war echt mies!“, moserte Max und sah zu ihm auf.

Kai der hinter ihnen stand sah auf sie hinab: „Ich habe euch doch gesagt, seid nicht so neugierig.“

„Ja danke, jetzt ist es auch zu spät“, brummte Tyson.

Naomi blickte irritiert auf den Haufen am Boden und musste dann bei dem Anblick lauthals lachen. Die anderen sahen überrascht zu ihr – Sie lachte von Herzen – So sehr, dass ihr sogar die Tränen kamen.

Max strahlte: „Nao...“

Sie fing sich wieder halbwegs und sah ihn an: „Hmm?“

„Du... lachst wieder“, fuhr Hilary ebenfalls glücklich fort.

Dem blonden Mädchen wurde dies in diesem Moment selbst erst bewusst. Sie sah kurz verwirrt zu Boden, dann zu Kai, der immer noch im Flur stand. Er lächelte ihr zu. Ebenso Ray, zu dem sie als nächstes blickte. Dann zierte auch ihr Gesicht wieder ein Lächeln, bevor sie wieder auf die fünf am Boden sah.

Da wurde aus dem Lächeln wieder ein Grinsen: „Sorry Leute, aber ihr seht auch gerade einfach zum Schießen aus.“

„Toll, hätten wir das vorher gewusst, dass wir dich so wieder ‚heilen’ können, hätten wir uns schon vorher irgendwo hingelegt“, grinste Max.

Ray stellte sich neben Naomi und ging in die Hocke, wo er sein Handy zückte und ein Foto von ihnen machte.

„Hey, Ray, du bist echt fies!“, schimpfte Hilary.

„Solche Momente muss man einfach festhalten”, lachte er.

„Könntet ihr jetzt endlich mal von mir runtergehen?!“, jammerte Kenny plötzlich, der ganz unten lag. „Ihr seid zusammen ziemlich schwer.“

Max richtete sich daraufhin wieder auf und half auch Kyko wieder hoch, während Tyson aber weiter zu Naomi sah und meinte: „Wir wissen aber noch nichts über Kai und Nao. Ihr habt ja überhaupt nicht darüber gesprochen.“

„Tyson, halt die Klappe!“, fauchte Hilary.

„Sagt nicht, deswegen habt ihr gelauscht?“, kam es von Kai.

Max sah ihn an: „Doch. Denkst du wir waren daran interessiert, wie sich Ray und Nao versöhnen? Das war, wenn überhaupt, zweitrangig.“

„Max!“, rief die Braunhaarige.

„Du verlierst darüber ja kein Wort“, sagte Kyko an Kai gewandt.

„Ihr“, er stieg mit einem Satz über die noch am Boden liegenden wieder ins Zimmer, „habt mich nicht danach gefragt.“

Kyko und Max sahen sich an – Wo er Recht hatte, hatte er Recht.

Hilary sah zu Kai und wollte gerade danach fragen, als er zu Naomi ging, sie in den Arm nahm, wieder am Kinn ihren Kopf leicht anhob, beide die Augen schlossen und er sie küsste, wobei sie sich an sein Oberteil klammerte. Die anderen starrten sie fassungslos an, mit Ausnahme von Ray, der freudestrahlend daneben stand. Tyson und Max klappten sogar die Kinnladen runter.

„Kann mich mal wer kneifen?“, fragte Kenny immer noch starrend.

Hilary kam der Aufforderung völlig perplex nach.

„Aua...“, kam es daraufhin von dem Braunhaarigen.

„Das... ist... krass!“, faselte Tyson vollkommen apathisch.

Hilary nickte leicht: „Besser hätte ich es nicht formulieren können.“

Kai löste den Kuss wieder und sah das Mädchen in seinem Arm glücklich an, welches dies erwiderte, ehe er selbstsicher aus dem Augenwinkel zu den Anderen sah. Kyko sah ungläubig zu dem blonden Jungen neben sich, fing sich aber bei seinem Anblick wieder.

„Max, mach den Mund zu, es zieht!“, dabei schlug sie ihm leicht unters Kinn, damit er seinen Mund wieder schloss.
 

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Ich hoffe, ihr habt nicht erwartet, dass das Kapitel sonderlich spannend würde. <___<' Jetzt muss ja erst mal wieder auf die nächste "Tragödie" hingearbeitet werden. xD

Und ich weiß: sehr viel KaixNao... hoffentlich ist niemand wegen der Eintönigkeit eingeschlafen. °____°'

Aber es wird wieder besser ~versprochen~.

Also bleibt mir gewogen. <3 -__^



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  kyoko-hiwatari
2008-03-31T14:18:33+00:00 31.03.2008 16:18
Wuh, kai hat ‚ich liebe dich gesagt’ wuhuuu~
Keine ahnung warum, aber hat mich zum grinsen gebracht, wuhu~ =P
Wie süß, wenn nao so weint, dann mag ich sie ^___^ =P
Wuhu, ehrlich gesagt, jedes Mal, wenn kai was mit ‚liebe’ gesagt hat, fing ich an zu grinsen ^___^
Uuuuuuuuh (also ich les das kapitel grad nebenher musst du wissen ^^ ) wah, ich quietsch echt immer, wenn kai was nettes sagt XD
Ja also echt, wenn nao so schwach is, dann hab ich sie gern ^-^

Also ly, ich bin ganz ehrlich, das war das erste kapitel, das mich richtig überzeugt hat *strahl*
*nick nick*

kyo-chan
Von:  -Llynya-
2008-01-26T16:23:07+00:00 26.01.2008 17:23
mh.... Dass Kai Nao als seinen Engel bezeichnet, finde ich süss, aber es passt irgendwie nicht zu ihm. Wie er den anderen zeigt, dass sie zusammen sind, allerdings schon, das ist echt genial!
Und als Ray die Tür aufgerissen hat und die anderen reingepurzelt sind, ist einfach zum schiessen... XD
freu mich schon aufs nächste Kapi. ^^
Von:  Fairytale_x3
2007-12-01T20:46:11+00:00 01.12.2007 21:46
die gefriertruhe kann nett sein????
ich glaubs nicht aber geil wars auch die reaktion der anderen*gg*
mfg
dat
ny_girl!!^^
Von: abgemeldet
2007-09-25T20:15:10+00:00 25.09.2007 22:15
hat kai drogen genommen ? O.o der kann ja voll nett sein ^^ aber soll er auch -.- arme nao ...
aber die stellen mit nao und kai finde ich sowieo immer noch am schönsten =) =*
Von: abgemeldet
2007-07-07T23:35:55+00:00 08.07.2007 01:35
supper kappi, ^^
und süß, wie kai den anderen gezeigt hat wie er zu Nao steht ^^
Von:  Chimi-mimi
2007-06-25T18:48:30+00:00 25.06.2007 20:48
*lol*
die fünf sind schon der hammer *rofl*
und nao und kai sind sooooooo süß *freuz*
Von:  Lindele
2007-05-08T22:01:12+00:00 09.05.2007 00:01
ich will meeeeeeeeeeeeeeeeehr XDDDDDDDD
geile ff (\*_*/)
mehr mehr mehr mehr mehr !!! büddeeeeeee~

*wink* lin *-*b
Von:  Juih
2007-05-06T19:02:23+00:00 06.05.2007 21:02
das kapitel war echt supi .. das einzigste was mich stört is dat Kai Nao sofort gesagt hat dat er sie liebt ..
ich finde es passt überhaupt nicht zu Kai... naja jeder hat da sicher andere ansichten.... aber dat is für mich dat absolute höhepunkt.. und dat ging jez i-wie zu schnell...
aber ansonsten war alles supi.. ich mag deine schreib-weise sehr ...
du schreibst echt total.. mach weiter so!!! ^^
Von:  -BloodyAngel-
2007-05-06T14:07:36+00:00 06.05.2007 16:07
also, ich fand's überhaupt nicht eintönig^^
Es war schön zu lesen, dass auch ein Eisklotz wie Kai gegenüber Naomi doch dolche Gefühl entwickelt hat, dass er sie am liebsten nie wieder los lassen würde.
Und ich glaube, vorallem Ray ist sehr froh darüber, dass er sich mit Naomi nun endlich wieder ausgesöhnt hat.
Was den Rest betrifft, sie sind froh darüber das die Probleme im Team wieder gekittet sind, und auch dass sich nun ein neues Paar gebildet hat..es wird für sie in der ersten Zeit zwar merkwürdig sein..aber daran gewöhnt man sich ja schnell :p
Aber Kai und Naomi müssen eins lernen: dass es in einer Beziehung Höhen und Tiefen gibt. Nicht immer ist alles von Harmonie erfüllt, und manchmal glaubt man sogar dass man vor den Trümmern einer zerbrochenen Liebe steht, und einfach aufgibt..aber man sollte niemals den Kampf um die Liebe aufgeben..denn wer aufgibt, hat schon längst verloren..und zwar alles..

Liebe ist wie Krieg.
Leicht zu beginnen,
schwer zu beenden
und nie zu vergessen!

War wiedermal ein echt gut gelungenes Kapitelchen^^
Bis denne!

Liebe Grüße
-BA-
Von: abgemeldet
2007-05-06T13:44:00+00:00 06.05.2007 15:44
ohhh das war süß ^^
super kappi
freu mich aufs nächste ^-^

Lg
Lyn


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