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Dämonen, Engel und ein Drache

Fortsetzung zu "Enthüllungen und Geständnisse"
von

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Verdeckter Widerstand

„..........“ = wörtliche Rede

>.........< = Gedanken

kursive Worte sind betont
 

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...

„Kyoko Mogami, willst du mich heiraten?“

Ein scheues, fast entschuldigendes Lächeln fliegt zu ihr herauf, sein Blick ist plötzlich voller Selbstzweifel.

In Kyokos Gesicht breitet sich unwillkürlich ein zartes Rosa aus und ihr Mund ist mit einem Mal derart trocken, dass sie keinen einzigen Ton mehr heraus bekommt. Erst nach ein paar Schrecksekunden entfaltet sich in ihrem Gesicht ein liebevolles Lächeln und in den Augenwinkeln glitzern kleine Tränen der Rührung.
 

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Verdeckter Widerstand
 

„Normalerweise hätte ich mit dieser Frage noch eine ganze Weile gewartet, aber ich denke, das hier ist irgendwie ... ein Notfall.

Ich bin jedenfalls absolut nicht bereit, dich kampflos deiner Mutter zu überlassen, ... dich auch nur für ein paar Jahre zu verlieren ... bis du volljährig bist.

Ich will nie wieder ohne dich sein müssen.“

Noch immer scheint Kyoko verwirrt. „Aber ... das wird sie doch niemals zulassen...“, sagt sie hilflos.

„Genau genommen bist du nach dem Gesetz alt genug zum Heiraten, solange dein Ehemann volljährig ist. Und das bin ich ja wohl.“, erklärt er ruhig. „Ich weiß, wir brauchen zusätzlich noch eine Einverständniserklärung von Deiner Mutter, aber ich denke, dass sich das machen lässt.“

„Aber wie...“, beginnt Kyoko zweifelnd, doch Ren unterbricht sie einfach, indem er liebevoll ihre Hände küsst und dann sanft lächelnd weiter spricht.

„Mach dir keine Sorgen. Wir haben nämlich einen unschätzbaren Vorteil: Takarada-san ist auf unserer Seite. Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, dann kann er deine Mutter auf den Tod nicht ausstehen, ... im Gegensatz zu dir. An dir hat er nämlich auf eine etwas seltsame Art einen Narren gefressen und so wie ich ihn einschätze, wird er alles tun, was in seiner Macht steht, um dir zu helfen. Und dass du nicht zu deiner Mutter zurück willst, konnte ja sogar ein Blinder mit Krückstock sehen.“

„Aber...“

Wieder küsst er ihre Hände und unterbricht damit erneut den Versuch, ihre Bedenken zu äußern. „Takarada-san ist ein verschlagener, alter Fuchs. Wenn jemand sich mit faulen Tricks auskennt und damit, wie man andere Menschen manipuliert, ohne dass sie das überhaupt mitbekommen, dann ist das Rory Takarada. Ich bin mir sicher, ihm fällt etwas dazu ein, wie wir an ihre Einverständniserklärung kommen. – Und dann hätten wir eine echte Dauerlösung, die dich vor ihrem Zugriff schützen würde, ... denn eine Heirat würde mich automatisch zu deinem Vormund machen bis du volljährig bist. So hätte deine Mutter keinerlei Befugnis mehr, sich - auf welche Art auch immer - in dein Leben einzumischen.

Es wäre jedenfalls eine einfache ... und vergleichsweise saubere Lösung.“ Etwas verlegen hält er inne. „Es sei denn, du hast Bedenken, dass ich die Situation gerade schamlos ausnutze...“

Kyoko glaubt für einen Augenblick, dass die letzte Bemerkung ein Scherz war, doch ihr Freund sieht sie dermaßen aufrichtig und unsicher an, dass sie schließlich doch zu dem Schluss kommt, dass er es tatsächlich ernst gemeint hat.

„Ich... Nein!“, stammelt sie, „Das würde ich nie denken!“

Ren atmet deutlich sichtbar auf, auch wenn er noch immer etwas angespannt ist.

„Könntest du dir dann vorstellen, den Rest deines hoffentlich noch langen Lebens mit mir zu verbringen?“, stellt er die bewusste Frage noch einmal anders.

Und - endlich - breitet sich das ersehnte, glückliche Lächeln in Kyokos Gesicht aus. „Natürlich.“, sagt sie freudestrahlend. „Ich würde nichts lieber tun, Koon.“

Ren fallen offensichtlich ganze Felsbrocken vom Herzen, lächelnd stellt er ein Knie auf und setzt seine Braut darauf, um die Verlobung mit einem ausgiebigen Kuss zu besiegeln.

Als er den Kuss schließlich beendet hat, biegt er ihren Oberkörper ein wenig zurück, um ihr geradewegs in die Augen sehen zu können.

„Es tut mir leid.“, entschuldigt er sich ein wenig zerknirscht. „Ich hab nicht mal einen Verlobungsring oder etwas Ähnliches. Und ich fürchte, die Hochzeit wird auch nur im engsten Kreis stattfinden. Dabei hätte ich dir so gerne eine echte Märchenhochzeit geboten.“

„Das ist doch jetzt nicht wichtig.“, meint Kyoko gerührt lächelnd.

Plötzlich jedoch zuckt sie gequält zusammen, als ihr ein furchtbarer Gedanke kommt.

„Aber ... was ist, ... wenn wir nicht mal eine Gelegenheit bekommen, zum Familienregister zu gehen? Meine Mutter wird mich bestimmt nachher mit sich schleifen und nicht mehr aus den Augen lassen...“, gibt sie aufgeregt zu bedenken.

Ren überlegt einen langen Moment.

„Wenn alle Stricke reißen, können wir immer noch einen fingierten Drehtermin dafür nutzen. – Wie schon gesagt, steht Takarada-san mit Sicherheit auf unserer Seite ... und ich denke, er kann es arrangieren, dass sich die Ausstellung ihres Mitarbeiter-Ausweises hinauszögert. Und ohne den kann sie dich in kein Studio begleiten.

Kyoko hat sich wieder ein wenig beruhigt, trotzdem zittert sie noch leicht am ganzen Körper.

Ren grinst schräg. „Da fällt mir ein, wir sollten unseren Chef anrufen...“

„Aber was ist, wenn meine Mutter dann Verdacht schöpft?“, gibt Kyoko leicht panisch zu bedenken.

„Keine Sorge“, beruhigt er sie lächelnd, „Takarada-san ist gar kein so übler Schauspieler ... und außerdem bin ich fest überzeugt, dass er meinen Anruf bereits ungeduldig erwartet.“

Vorsichtig schiebt er Kyoko von seinem Knie, erhebt sich, holt sein Handy aus der Hosentasche und wählt die Nummer des LME-Chefs; und während er auf die Gesprächsannahme wartet, nimmt er das Mädchen in seinen freien Arm und drückt sie beschützend an sich.
 

„Da fällt mir noch etwas ein, Mogami-san.“, sagt Rory Takarada. „Wenn Sie in Zukunft Ihre Tochter managen wollen, brauchen Sie einen Mitarbeiter-Ausweis, der sie als Ihren Betreuer legitimiert. Ansonsten wird man Sie auf kein Studiogelände lassen ... und das wäre doch ausgesprochen unpraktisch. – Also werde ich das veranlassen.

Allerdings bräuchte ich dafür noch zwei aktuelle Passfotos von Ihnen ... und ein paar Formulare mit persönlichen Angaben müssten Sie mir dafür auch noch ausfüllen.“

Saena lächelt charmant. „Das dürfte ja kein Problem sein.“

„Davon gehe ich doch aus. – Warten Sie mal, eigentlich müsste ich von diesen Dingern noch welche in meinem Schreibtisch haben...“

Beflissen, aber äußerst umständlich kramt er in einigen Schubladen herum. Als er die Papiere endlich gefunden hat, kommt ihm noch etwas in den Sinn.

„Hmm“, murmelt er vor sich hin, „hier war doch irgendwo auch noch eine Schreibunterlage...“

Als er auch die endlich hervorgekramt hat, klemmt er die Blätter darauf, reicht sie Kyokos Mutter und hält ihr mit einem freundlichen Lächeln seinen vergoldeten Kugelschreiber unter die Nase.

„Hier, nehmen Sie meinen Stift. Am besten füllen Sie die lästigen Dinger gleich aus, dann geht es ein bisschen schneller. – Es dauert ohnehin schon mindestens eine Woche, wenn nicht zwei, bis der Ausweis fertig ist.“

Saena sieht einen etwas zu langen Moment auf den Kugelschreiber, bedankt sich kurz und macht sich dann daran, die geforderten Formulare auszufüllen.

Rorys Handy klingelt. Nach einem kurzen Blick aufs Display nimmt er ab.

„Ja?“

„Nenn mich Kenji!“, verlangt Ren am anderen Ende der Leitung hastig. „Ich bin dein Finanzberater und du hast schon den ganzen Tag auf meinen Anruf gewartet.“

„Kenji!“ Rory reagiert sofort und mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Na endlich! Ich dachte schon, du rufst doch nicht mehr an!“

Entschuldigend lächelt er Saena zu, Yashiro und Rina, die noch immer mit im Büro sitzen, ignoriert er vollkommen.

„Warte mal kurz!“, sagt er in den Hörer und wendet sich dann leise an Kyokos Mutter.

„Tut mir leid, ich hoffe, es stört Sie nicht, wenn ich den Anruf entgegennehme. Aber es ist wichtig und ich warte schon den ganzen Tag auf den Anruf. Es ist mein Finanzberater.“

Saena lächelt gönnerhaft. „Machen Sie nur, ich habe ohnehin gerade zu tun.“

Rory bedankt sich noch einmal mit einem Nicken und einem entschuldigenden Lächeln, dann wendet er sich mithilfe des Drehstuhls von ihr ab. „Okay, Kenji, ich bin soweit. Schieß los!“
 

„Wir haben einen Plan.“, erklärt Ren. „Ich werde Kyoko heiraten.“

Rory grinst breit und schaut zum Fenster hinaus. „Oh“, meint er gelassen, „originelle Lösung... Hätte ich auch drauf kommen können.“

„Also kann ich davon ausgehen, dass Sie uns helfen werden, an eine Einverständniserklärung von Saena Mogami zu kommen?“, fragt der junge Schauspieler vorsichtig nach.

„Worauf du Gift nehmen kannst, mein Lieber!“, kommt prompt die Antwort.

„Gut.“ Ren ist ausgesprochen erleichtert. „Wir bräuchten außerdem noch Zeit, alles zu organisieren und die Papiere zusammenzubekommen. Und vor allem brauchen wir noch Kyokos Geburtsurkunde.“

„Das ist gar kein Problem.“, meint Rory gut gelaunt. „Das hab ich schon erledigt.“

Verblüfft schnappt Ren nach Luft. „Sie haben sie schon?“, fragt er ungläubig. „Wussten Sie etwa...?

Rory unterbricht ihn lachend. „Nein, das nicht, aber die hätte ich schließlich auch für die meisten anderen Lösungen gebraucht.“

„Na gut. – Dann bleibt die Frage, wie viel Zeit Sie schon rausgeschlagen haben. – Eigentlich müssten zwei Wochen genügen, um alle Formalitäten zu erledigen.“

„Hm, das denke ich auch.“, stimmt Rory unumwunden zu. „Notfalls lässt die Frist sich aber auch im Nachhinein noch etwas verlängern.“

Ren verliert keine Zeit und stellt gleich die nächste Frage. „Denken Sie, Sie können Kyoko für diese Zeit genügend Freiräume verschaffen, dass sie unbehelligt zum Familienregister kommen kann? Ich meine, falls ihre Mutter darauf besteht, sie nachher mitzunehmen.“

Rory tut, als müsse er einen Moment nachdenken. „Ich denke ja... M-hm... Ich kann zwar das zwar nicht so genau einschätzen, aber... Sämtliche Produktionen werden davon jedenfalls unberührt bleiben.“

Ren denkt fieberhaft nach, dann hat er es begriffen. „Sie wollen damit sagen, sie zögern ihre Zugangsberechtigung zu den Sets hinaus?“

„Exakt. – Du solltest sie allerdings vorher informieren, damit es am Ende nicht noch irgendwelche unnötigen Missverständnisse gibt.“

„Sie meinen Kyoko?“

„Ja.“

„Hm, ach so! - Ich denke, wir sollten ein Codewort ausmachen, damit ich sie dann unauffällig benachrichtigen kann, wann und wo ich sie abholen werde...“, überlegt Ren laut.

„Das ist eine ausgesprochen vernünftige Idee. – War’s das erstmal?“

„Ja.“

„Oh, das ging ja erstaunlich fix heute.“, meint Roy erfreut und fragt dann etwas ernster: „Sag mal, wie geht es eigentlich deiner Frau?“

Ren kann nicht anders, er muss einfach ganz breit grinsen.

Allerdings wird er gleich wieder ernst, als er Bericht erstattet. „Sie ist ziemlich durcheinander. Aber ich denke, wir stehen das durch, wenn wir gleich wieder rein kommen. Kyoko ist schließlich ein Profi.“

„Das freut mich. Bis demnächst, Kenji. Und bestell liebe Grüße.“

„Mach ich.“, grinst Ren ins Handy und beendet das Gespräch.
 

Rory Takarada legt auf und dreht sich wieder zu Kyokos Mutter herum.

Saena hat zwar dem Telefongespräch die ganze Zeit heimlich gelauscht, konnte jedoch nichts Verdächtiges wahrnehmen und füllt jetzt wieder voll konzentriert ihre Formulare aus.

Rory Takarada, dem das Ganze - Dank der spiegelnden Fensterscheibe und der dunklen Wolken, die draußen den Himmel verhängen - ganz und gar nicht entgangen ist, riskiert es, den beiden Betreuern ein kurzes, aufmunterndes Zwinkern zuzuwerfen.
 

Ren steckt sein Handy wieder in die Hosentasche. Dann drückt er Kyoko fest an sich und küsst sie auf die Stirn.

„Es wird alles gut, Hime-chan.“

Sachte streicht er ihr über den Rücken, während er angestrengt nachdenkt.

„Vielleicht sollten wir lieber einen ganzen Satz als Code benutzen. Damit der nicht versehentlich in der Hektik untergeht... Trubel haben wir schließlich in unserem Beruf mehr als genug.“, überlegt er laut.

„Vielleicht solltest du irgendwas an mir kritisieren oder mir eine kleine Standpauke halten.“, meint Kyoko sarkastisch. „Das wird meiner Mutter sicher gefallen und ihr ganz bestimmt nicht auffallen.“

„Hmm... Ah! Ich hab’s!“, meint Ren schließlich. „Ich frage dich, ob du mit dem Stylisten wegen der Frisur und den Outfits für ‚Crazy Alliance’ gesprochen hast. – Und dann antwortest du als Bestätigung: ‚Nein, aber ich habe nächste Woche einen Termin mit ihm. – Und danach gebe ich dir einen fingierten Drehtermin durch mit den Daten, wo und wann ich dich abhole.“

Kyoko nickt. „Das klingt, als ob es problemlos funktionieren könnte.“

„Gut.“ Der junge Schauspieler entlässt sie ein wenig widerwillig aus seinen Armen. „Also gehen wir beide jetzt wieder da raus und werden eine oskarreife Vorstellung abliefern. – Ich weiß du kannst das.“

Er fasst sie bei den Schultern und sieht ihr ernst in die Augen.

„Ich hab dich gerade so richtig zur Schnecke gemacht in meiner Position als dein Sempai.“, erklärt er, während seine Stimme von einem zum anderen Moment sehr streng und kühl wird. „Es geht schließlich nicht an, dass ein junges Mädchen so mit seiner Mutter spricht, noch dazu vor anderen Leuten. – Und du wirst einsichtig sein und dich entschuldigen...“ Wieder etwas liebevoller fügt er hinzu: „So werden auch deine roten Augen nicht weiter ungewöhnlich sein.“

„Aber...“, beginnt Kyoko skeptisch, während sie sich unwillkürlich an die Augen fasst. „Wird sie nicht was merken? – Ich hab sie vorhin immerhin richtig angeschrieen.“

„Nicht reiben, Liebling, sonst wird’s nur schlimmer.“, rät er und führt ihre Hand kurzerhand zu seinem Mund, um einen sanften Kuss darauf zu hauchen.

„Ach was.“, zerstreut er dann ihre Bedenken. „Du warst halt verwirrt. Immerhin hat sie sich jahrelang nicht gemeldet. Du wusstest ja nicht mal, ob sie noch lebt.

Denk immer daran: Deine Mutter kennt die echte Kyoko Mogami gar nicht, ... die erfolgreiche Schauspielerin...“ Ren grinst plötzlich breit. „...die Frau, die bald den beliebtesten Mann Japans heiraten wird.“ Etwas ernsthafter fährt er fort. „Sie kennt nur die kleine Kyoko-chan, die immer mit allen Mitteln versucht hat, es ihrer Mutter recht zu machen, um ihre Zuneigung und Anerkennung zu bekommen. Etwas, das sie nie geschafft hat.

Stell dir einfach vor, du wärst erst 12 und sie würde aus heiterem Himmel wieder auftauchen. – Wie würdest du reagieren nach diesem ‚Ausrutscher’?“

Kyoko konzentriert sich auf die von ihm gestellte „Improvisations-Aufgabe“ und denkt einen langen Moment nach.

Dann ändert sich mit einem Mal ihre gesamte Körperhaltung; sie sinkt regelrecht in sich zusammen, beginnt, nervös ihre Finger zu kneten, beißt sich auf die Unterlippe und senkt verschämt den Blick.

Ihr Freund würde sie am liebsten wieder in die Arme schließen und ihr ermutigende Worte zuflüstern, doch er beherrscht sich und lässt es bleiben. Er weiß, dass er sie jetzt nicht mehr aus der Rolle reißen darf, wenn ihre Mutter darauf hereinfallen soll. Es wird der wohl wichtigste Schauspieltest ihres (und seines) Lebens und alles hängt davon ab, ob sie in den nächsten Minuten die reuige Tochter überzeugend spielen kann.

Ohne ein weiteres Wort schiebt er sie etwas unsanft an den Schultern vor sich her zur Tür, öffnet diese und betritt mit einem äußerst strengen Lehrerblick im Gesicht Rorys Büro.

„Ich glaube, die junge Dame ist wieder zur Vernunft gekommen.“, sagt er und lächelt Saena überaus charmant zu.

Kyokos Blick ist noch immer gesenkt und noch immer knetet sie nervös ihre Finger. Sie verbeugt sich tief vor ihrer Mutter und beginnt dann, leise zu sprechen.

„Entschuldige bitte mein Benehmen vorhin, Okaa-san. – Das was nicht richtig von mir. – Ich... Ich war nur so... schrecklich durcheinander. Ich... Es tut mir leid. Ich..“ Sie hebt ihren Blick und sieht ihrer Mutter ins Gesicht, Tränen in den Augen. „Ich... dachte, ich ... wäre nicht gut genug, um mich deine Tochter nennen zu dürfen... Bitte, ... gib mir noch eine Chance.“

Während Kyoko den Blick beschämt wieder senkt, schaut Saena triumphierend in die Runde der reichlich entsetzten Gesichter.

Nur Ren, der etwas Ähnliches erwartet hat, nickt ihr zufrieden und ein bisschen arrogant zu, obwohl ihm innerlich regelrecht das Herz blutet. – Weiß er doch etwas, dass weder die beiden Betreuer, noch der LME-Chef auch nur ahnen...

„Na ja, wie es scheint, hat sich ja doch etwas gefunden, das du einigermaßen kannst.“, wendet Saena sich schließlich von oben herab an ihre Tochter. „Immerhin hast du es ja zu bescheidenem Erfolg gebracht. – Wenn ich deine Karriere erstmal in die Hand nehme, kann ja vielleicht doch noch etwas aus dir werden.

Aber du musst mir versprechen, dass du dich mehr anstrengst.“

Kyoko schaut hoffnungsvoll zu ihr hoch. „Ja, Okaa-san.“, antwortet sie eifrig. „Ich... Meine Noten in der Schule sind schon ziemlich gut.“

„Ich weiß schon, Kind, Takarada-san hat mir davon berichtet.“, antwortet Saena einigermaßen gnädig, schlägt jedoch gleich darauf wieder einen strengen Tonfall an. „Aber deine Noten in Mathematik und Geschichte sind noch verbesserungswürdig.“ [Das sind - nebenbei bemerkt - die einzigen Fächer, in denen Kyoko „nur“ 95% hat!!]

In Ren brodelt es dermaßen heftig, dass er sich das ultraglänzendste Gentleman-Lächeln ins Gesicht meißelt, das er je zustande bekommen hat.

Yashiro und Rina sind da weit weniger beherrscht, man kann ihnen die Gedanken dazu förmlich in den entsetzten Mienen ablesen; allerdings halten sie sich so weit im Hintergrund, dass zumindest Kyokos Mutter nicht das Geringste davon mitbekommt.

Auch Rory Takarada bringt es irgendwie fertig, das Schauspiel vor seiner Nase nahezu vollständig zu ignorieren. Als sei nichts gewesen, wendet er sich an Saena Mogami.

„Dann wäre ja vorerst alles geregelt.

Ich hätte nur noch eine Bitte, Mogami-san. Wäre es möglich, dass Kyoko-chan in der Zeit, bis die neuen Verträge fertig sind, normal weiter arbeiten kann? - Ich denke, in Anbetracht der Tatsache, dass die Rechtsabteilung im Augenblick etwas überlastet ist, wird das Ganze etwa zwei Wochen dauern und es wäre ganz und gar nicht gut, wenn Kyoko-chan zum jetzigen Zeitpunkt ihrer Karriere schon wichtige Termine platzen lassen würde. Die meisten Produzenten und Regisseure schätzen das nämlich überhaupt nicht. Und sie schrecken da leider auch nicht vor übler Nachrede zurück.“

Saena denkt einen Moment nach und wirft einen kurzen Blick auf Ren, der ultraglitzernd zurück lächelt. Dann fixiert sie Kyoko mit einem derart strengen Blick, dass diese daraufhin unwillkürlich und heftig zusammenzuckt.

Saena wendet sich – scheinbar erleichtert und höchst zufrieden – erneut an Takarada.

„Ich denke, das wird gehen. Solange Tsuruga-san sich weiter als Sempai um sie kümmert, wird sie sich sicher benehmen und nicht über die Stränge schlagen.“ Noch einmal wendet sie sich ihrer Tochter zu. „Ich erwarte auch ohne meine Anwesenheit perfekte Ergebnisse, Tochter! Also, streng dich an!“

„Ja, Okaa-san.“, antwortet das Mädchen leise.

„Haben Sie bitte ein Auge auf sie.“, sagt sie zu Ren. „Man darf ihr die Zügel nicht zu locker lassen.“

Ren nickt nur lächelnd und verbeugt sich leicht.

„Wir sehen uns also in zwei Wochen, Takarada-san.“, verabschiedet sie sich dann. „Ich lasse Ihnen die Fotos so bald als möglich zukommen.“

Rory erhebt sich nun von seinem Schreibtisch-Sessel, um sich ebenfalls zu verabschieden. „Gut. Ich werde Sie benachrichtigen, sobald die Verträge und der Mitarbeiter-Ausweis fertig sind.“

Alle Anwesenden verbeugen sich ... und Saena stolziert hoch erhobenen Hauptes aus dem Büro.
 

Die beiden Betreuer atmen hörbar auf, als sich die Tür hinter ihr schließt. Rory seufzt tief und Ren muss erstmal die Hände aufs Gesicht legen, um sich ein wenig zu entspannen und tief durchzuatmen.

Als er den Blick schließlich wieder auf Kyoko richtet, ist er augenblicklich alarmiert.

Noch immer starrt das Mädchen wie versteinert auf die Tür, hinter der seine Mutter verschwunden ist. „Bitte, ... geh nicht, Okaa-san...“, flüstert sie abwesend.

Mit zwei großen Schritten ist Ren bei ihr, fasst sie sachte an den Schultern und dreht sie nachdrücklich von der Tür weg. Unaufhaltsam rinnen ihr die Tränen übers Gesicht.

„Kyoko.“, sagt er leise.

Das Mädchen schaut verzweifelt zu ihm hoch. „Sie ... Sie hat ... nicht mal nach meiner Adresse gefragt...“, schluchzt sie. „Ich ... tauge nur als ... als Arbeitssklave...“ Ihr Schluchzen wird heftiger.

Mit sanfter Gewalt bugsiert Ren sie auf einen der nahen Stühle – wohlweislich nicht auf den, auf dem sich ihre Mutter kurz zuvor noch breit gemacht hat. Kyokos Blick ist mit einem Mal erschreckend leer – sie wirkt wie paralysiert. Ren geht vor ihr in die Hocke und nimmt vorsichtig ihre Hände, um sie liebevoll zu streicheln.

Er fühlt sich reichlich hilflos.

Rory begibt zu einem der Aktenschränke, in dem sich eine kleine Bar verbirgt und nimmt eine Flasche mit einer durchsichtigen Flüssigkeit heraus. Er füllt ein wenig davon in ein kleines Glas, geht damit zu dem jungen Schauspieler und reicht es ihm.

„Hier.“, sagt er. „Gib ihr das. Das Zeug brennt dermaßen im Hals, dass es ihr sicher helfen wird, aus der Rolle wieder raus zu finden.“

Ren sieht zu ihm auf, als er das Glas annimmt, sein Blick ist mehr als ernst.

“Das ist keine Rolle.“, erklärt er besorgt. „Das hier war von Anfang an kein Spiel. – Das ist ein altes Verhaltensmuster, ... aus einer Zeit, lange bevor sie bei LME angefangen hat – vermutlich mit ausgelöst durch den Schock, ihre Mutter nach so vielen Jahren so plötzlich wieder vor sich zu sehen.“

Fürsorglich wendet er sich wieder seiner Freundin zu. „Ich wusste, das wird hart für dich, Hime-chan.“, murmelt er betroffen. „Bitte, sieh mich an!“

Vorsichtig hebt er ihr Kinn an. „Sie ist fort ... und das ist gut so.“, erklärt er. „Sie wird dir nicht noch einmal wehtun. Versprochen!“ Leise vor sich hin grummelnd ergänzt er: „Und wenn es mich meinen letzten Yen kostet...“

Liebvoll setzt er das Glas an ihre Lippen ... und Kyoko lässt sich mechanisch etwas von der Flüssigkeit einflößen.

Einen Augenblick später hustet sie heftig und verzieht das Gesicht zu einer angewiderten Grimasse, während sich allmählich ihr Blick wieder klärt.

Ren stellt das Glas beiseite, atmet hörbar auf und zieht sie fest in seine Arme.

„Verzeih mir, Kyoko.“, bittet er leise. „Aber es war so immens wichtig, dass sie uns das abnimmt.“

„Schon gut.“, winkt sie matt ab; sie scheint vollkommen fertig zu sein. „War ja meine Schuld. Ich hätte sie nicht so anschreien dürfen, das war ziemlich unklug. - Ich war nur so überrumpelt ... und so wütend über ihre Lügengeschichten.“

Sachte streicht ihr Ren über die Schulter. „Du solltest dir hier am allerwenigsten Vorwürfe machen, Kleines. – Ich wäre beinahe selbst auf sie losgegangen.“

„Ja, ging mir ähnlich.“, seufzt Rory. „Eine äußerst unangenehme Person! – Euren Auftritt hat sie aber definitiv geschluckt.“ Trotz der immer noch ernsten Lage kann er sich ein Grinsen nicht ganz verkneifen. „Ihr wart so brillant, dass ich beinahe selbst drauf reingefallen wäre.“

„Ich bin darauf reingefallen.“, wirft Yashiro blassgesichtig ein; er ist offenbar genau so betroffen wie seine Kollegin neben ihm.

„Haben die Beiden heute noch Termine?“, fragt der LME-Chef die beiden Betreuer.

Rina schüttelt nur den Kopf, sie wirkt immer noch ein bisschen geschockt.

Yashiro geht es kaum besser, aber immerhin kann er sich noch adäquat artikulieren. „Nein“, meint er erleichtert, „glücklicherweise nicht.“

„Gut. Dann wird Ren-kun jetzt Kyoko-chan nach Hause bringen und sich um sie kümmern, während wir drei ein paar Dinge organisieren werden. Das Ganze sollte generalstabsmäßig durchgeplant werden, damit uns diese ... Person ... nicht noch einmal dazwischenfunken kann.“

„Sie haben also schon einen Plan?“, fragt Rina verblüfft nach.

„Ich nicht“, grinst Rory, „aber Ren-kun. – Er will unser Küken heiraten.“ Sein Grinsen wird ein wenig breiter, als er den jungen Schauspieler direkt anspricht. „Ich geh einfach mal davon aus, dass du Kyoko-chan auch gefragt hast.“

„Blöde Frage, natürlich .“, grummelt der und hilft seiner Braut, die ein bisschen wackelig auf den Beinen zu sein scheint, vom Stuhl auf.

Rinas Laune bessert sich schlagartig, eifrig holt sie Kyokos Mantel und hilft ihr hinein. „Herzlichen Glückwunsch.“, sagt sie mit einem warmen Lächeln auf den Lippen.

Kyoko nickt nur lächelnd; sie ist anscheinend mit ihren Kräften am Ende.

Besorgt beobachtet Rory sie und als Ren mit seiner Jacke in der Hand bei ihm vorbeikommt, um sich wieder um sie zu kümmern, nimmt er ihn kurz beiseite.

„Lass sie heute Nacht nicht allein! Hörst du?“, raunt er ihm zu.

„Um keinen Preis der Welt!“, gibt Ren entschlossen zurück.

Als er wieder bei Kyoko steht und sie eindringlich gemustert hat, wendet er sich noch einmal an den LME-Chef.

„Könnten Sie bitte dafür sorgen, dass das Treppenhaus D geräumt wird, Takarada-san? – Ich bitte Sie wirklich nur ungern darum, aber ich denke zum einen nicht, dass Kyoko die ganze Strecke auf ihren eigenen Beinen schafft; nicht mal, wenn wir den Aufzug benutzen. ...was ich nicht möchte. Und zum zweiten glaube ich auch, es wäre nicht gut, wenn wir unterwegs jemandem begegnen...“ Stumm deutet er auf das Mädchen, dem inzwischen - vermutlich vor seelischer und körperlicher Erschöpfung - gespenstisch still die Tränen übers Gesicht laufen.

Rory lächelt verständnisvoll und greift zum Telefon. „Kein Problem. Am besten setzt ihr euch noch einen Moment, das wird ein paar Minuten dauern.“
 


 

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Nachwort
 

Puuhh! Meine Güte, ihr habt ja keine Ahnung, wie viel Vorarbeit für dieses Kapitel notwendig war! – Es hat Wochen gedauert, bis ich die Informationen zu den Heiratsformalitäten bei Minderjährigen hatte ... und ich bin immer noch nicht so ganz sicher, ob jetzt auch wirklich alles stimmt.

Meinen Informationen nach kann man in Japan natürlich grundsätzlich erst mit 20 Jahren heiraten. (Logisch. Man darf ja auch erst offiziell mir 20 Sex haben.)

Ab 16 darf man dort aber offenbar heiraten, wenn die Eltern einverstanden sind und wenn der Ehepartner volljährig - also mindestens 20 - ist. (Heißt das eigentlich, dass die Eheleute dann im schlimmsten Fall vier Jahre warten müssen, bis sie die Ehe „vollziehen“ dürfen??).

Der volljährige Ehepartner wird dann jedenfalls automatisch der Vormund des minderjährigen Partners, ... bis dieser 20 wird.

Sollte jemand von euch andere oder genauere Informationen dazu haben, möge er sich bitte bei mir melden. – Nicht, dass ich es dann noch in jedem Fall abändern würde (nur, wenn das nicht zu kompliziert wäre), aber es würde mich wirklich interessieren. ^__^



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von: abgemeldet
2008-08-06T20:15:53+00:00 06.08.2008 22:15
Schön schön... Jetzt geht die Maskerade erst richtig los! Das wird bestimtm spannend.
Von:  gacktxx
2008-06-29T09:36:04+00:00 29.06.2008 11:36
Wow! Ich war so lang nicht online, dass ich jetzt gleich zwei Kapitel lesen kann. Saena bringt mich fast zu Weißglut und wie es scheint, auch alle anderen. Arme Kyoko.
Von:  Yve
2008-06-06T19:55:13+00:00 06.06.2008 21:55
das Kapitel war mal wieder echt geil.
kyoko ist einfach eine super schauspielerin und das sah man in diesem kapitel echt wieder.
das Teleongespräch war aber auch super.. solche gespräche sind sowiso immer super.. habe ich auch schon gebracht (ich war die "mama" von meinem ex, der bei einem date gerettet werden musst xD) wie ist das in japan mit der heirat von minderjährigen ist, kann ich dir leider auch nciht sagen.. wären sie in deutschland, dann könnte ich dir wirklcih alles darüber erzählen..

aber nochnmal ein lob für das kapitel
lg yve
Von:  Kyokoleinchen
2008-06-06T19:23:20+00:00 06.06.2008 21:23
Das kap war einfach Supergeilomatiko voll SWEEEEEET Rot werd ^///^
Ren und Kyoko Heiraten das ist echt der Hammer , aber bei so einer Mutter wär ich nicht so ruhig geblieben ich glaub ich hätt ihr die Gurgel um 360° gedreht .Also großen Respekt an Ren und die anderen ich glaub die wären Der "guten" (würg) Sanae auch am liebsten an die Gurgel gesprungen .
Eins noch du musst unbedingt bescheid sagen wenn das nächste Kap fertig hast kanns kaum noch erwarten ^^
Also bis danne
LG Kyokoleinchen ;-)
Von: abgemeldet
2008-06-05T20:43:16+00:00 05.06.2008 22:43
Uh, wie süß!!!
Ich wär ebenfalls fast an die Decke gegangen! Mathe und Geschichte verbesserungswürdig! Pah!

Ich muss sagen, du hast Saena wirklich gut heraus gearbeitet, und die Recherchearbeit - Respekt!

Also, ich freu mich schon auf das nächste Chap, vor allem weil dies eines der spannenderen war :D
Liebe Grüße
Von:  Vj45
2008-06-04T21:58:13+00:00 04.06.2008 23:58
Hi
Mein Kommi kommt etwas spät, hatte es aber jetzt erst geschafft richtig zu lesen, sorry.

Also:
Als ich gerade fertig mit dem Kapitel war, dachte ich, dass es aber ein relativ kurzes Kapi diesmal war. Aber als ich gesehen hab, dass es ganauso lang wie die anderen ist, hab ich nicht schlecht gestaunt. Tja das spricht wiedermal für deinen guten Schreibstiel, denn durch das flüssige lesen, kommt es mir anscheinend etwas kürzer vor als normal.

Ich hoffe ja für Kyoko und Ren, dass sie diese Schreckschraube an Mutter bald loswerden und die Beschaffung der Papiere für die Heirat reibungslos über die Bühne geht. Allerdings als Leser liebe ich die Spannung, die du aufbaust und ich schätze, dass es womöglich noch ein paar Probleme geben wird nicht war?

Für deine Recherche wieder ein dickes Lob. Ich hatte ja schon in meinem ersten Kommi erwähnt, dass ich es echt klasse finde, wie du dich über die verschiedenen Dinge informierst bevor du einfach irgendetwas schreibst was dir gerade gefällt. ~Daumen hoch~

Man darf in Japan erst mit 20 Sex haben echt? Oje das hätte ich ja nie ausgehalten ~lach~ Aber zum Glück hält sich ja nicht jeder an das Gesetz
~Seitenblick auf Kyoko und Ren~ nicht war ihr zwei Verbrecher? ~zwinker~

hmmm was kann ich denn noch zu dem Kapitel sagen...
Achja die Emotionen der Personen, hast du wie immer toll beschrieben, so dass man es sich wirklich gut bldlich vorstellen kann.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den weiteren Verlauf der Geschichte, vor Allem freue ich mich auch auf das Treffen mit Sho, aber erstmal muss unser Pärchen ja den Drachen namens Saena loswerden.

Mach weiter so
Liebe Grüße
Vanny
Von:  Amy-Lee
2008-06-03T22:27:45+00:00 04.06.2008 00:27
He,
< Von der Palme wieder runder kletter > auf die hat mich Kyoko´s
(Raben-)Mutter nämlich getrieben, wie ich diese Frau verabscheue und so eine will nur das Besste für ihr Kind soll ich jetzt Lachen oder erst später, Sie hat es nicht verdient ein kind zu bekommen Saene wird es noch bereuen gekommen zu sein, wenn erst Rory und Ren mit Ihr fetig sind sieht Sie kein Strich mehr. Ich sage nur "Hochmut kommt vor den Fall" und ich huffe "diese Person" sprich Mutter fällt tief.
Wieder ein Tolles Cap. freu mich wenn´s weiter geht, achja gut Recheriert muß ich schon sagen.
Bye

Von:  Metal_Angel
2008-06-03T15:18:51+00:00 03.06.2008 17:18
klasse kap!
ich glaub ich hätte nicht so coll bleiben können wie rory! ich wäre durchs zimmer gehüpft und hätte laut gejubelt^^
arme kyoko! wie kann man als mutter(!) nur so eine blöde *******(das wort will ich keinem zumuten) sein! ich hätte mehr getan als "nur" anschreien! (wie lange sitz man in japan für mord?^^ mal ne frage nebenbei) gott sei dank hat sie ren!

erst ab 20? wow, hätt ich nicht gedacht! super recherche!

so zum schluss: nochmal klasse kap!
und ich freu mich schon aufs nächste!

glg
sista
Von:  Susilein
2008-06-03T14:14:00+00:00 03.06.2008 16:14
Das war genial Goldchen, einfach toll ^o^
Rory ist spitzenklasser und ein guter Schauspieler, der hat Saena gut reingelget XDD *Rory tätschel*

Arme Kyoko Q.Q wie kan man nur so eine wiederliche Mutter haben? so kalt und BUHAAAA >.< *Keine Worte indet*
ICH HASSE SIE!!

Aber das mit der Ehe ist ein guter Plan, ich hoffe alles geht gut^^
weiterso^^

Susi

PS: coole Recherche, das hätte ich nicht gedacht oO hm interessant XDD danke, das brauche ich auch bei mir später ^.~
Von: abgemeldet
2008-06-03T13:59:31+00:00 03.06.2008 15:59
zum heiraten man darf mit 16 heiraten und diese auch in diesem alter vollziehen sofern die eltern einverstanden ist. wenn du mit 16 geheiratet hast darfst du mit deinem volljährigen partner auch schon sex haben!


Die Geschichte ist cool!!!!!!!!!!!!


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