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Rod Army

Remember...
von

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Kapitel III

Die Welt braucht nen Meister...
 

Die Arbeiten am Album waren abgeschlossen kurz nachdem, das Wetter wieder in typisches Herbstwetter umgeschlagen war. Tagsüber hingen nun meist dunkle Wolken über der Stadt und nicht selten weichte heftiger Regen die ungepflasterten Wege zum Studio auf. Die Temperatur sank nun auch auf erträgliche Grade und die Arbeit im Studio war auf die letzten Tage noch sehr angenehm geworden. Seit das Wetter sich geändert hatte, hatte Rod die Abenden allein vor seinem Kamin verbracht, hatte sich Gedanken um dies und jenes gemacht und hatte sich vor allem vorgestellt, wie wohl die kommende Tour nach dem ganzen Presserummel werden würde.

Auch als Rod an diesem Abend von seiner Arbeit zurück kam, hatte er einen gemütlichen Abend mit Wein vor dem Kamin geplant. Er wollte sich ein letztes Mal so richtig entspannen, bevor man dann Morgen zu den ersten Interviews bei MTV und Co. musste. Wieder hatte ihn auf dem Heimweg einer der Regenschauer überrascht und der Chilene betrat klitschnass das Haus, in dem sich auch seine Wohnung befand. Er schüttelte sich kurz die Regentropfen aus dem Gesicht und strich sich dann die Haare aus der Stirn, bevor er die Treppen zu seiner Wohnung hochstieg. Schon als er die letzte Stufen erklomm, drang der schrille Ton seines Telefons an sein Ohr. Hastig öffnete er die Tür, schlüpfte aus seinen Schuhen und lief, noch triefend vom Regen, durch sein Wohnzimmer zum Telefon.

"Gonzalez...", fragte er leicht außer Atem und lauschte der Stille am anderen Ende.

"Hallo?", fragte er leicht genervt und er wollte gerade wieder auflegen als ein zögerliches "Rod?" an sein Ohr drang. Ein Lächeln huschte über seine Lippen.

"Felese... was ist denn?", fragte er ruhig und mit warmer Stimme. Wieder schwieg der Ältere am anderen Ende. Dann war ein kurzes Seufzen zu hören.

"Kann ich heut Abend vorbei kommen... es ist wichtig...", murmelte Bela kurz, bevor sich wieder eine kurze gespannte Stille breit machte. Doch bevor der Kleinere erneut die Stimme erheben konnte, sagte Rod ihm schon zu, meinte er könne sofort vorbei kommen und dass es wie immer kein Problem sei. Kopfschüttelnd legte Rod den Hörer wieder in die Halterung, nachdem er sich noch Belas Danksagung hatte anhören müssen. Der Chilene begab sich ins Bad. Seinem gemütlichen Abend etwas nachtrauernd entledigte er sich der nassen Klamotten und begann sich abzutrocknen. Er hatte sich gerade in seinen Bademantel gewickelt, als es auch schon an der Tür klopfte. So schnell war Bela wirklich noch nie irgendwo angekommen, dachte sich der Schwarzhaarige und trottete zur Tür.

"Jan", entwich es ihm halb entsetzt, als er die diese geöffnet hatte und ein klitschnasser Farin Urlaub vor seiner Tür stand. Rod hatte eher mit Bela in dieser Verfassung gerechnet, hatte dem Kleinern zugetraut, dass dieser von einer nahe liegenden Telefonzelle aus angerufen hatte, doch mit dem blonden Gitarristen hatte er wirklich nicht gerechnet.

"Jan, komm doch rein...", sagte er, noch immer leicht überrascht und trat zur Seite, um den Älteren in die Wohnung zu lassen. Leise schloss er die Tür hinter dem Blonden, der bis zu diesem Punkt noch kein Einziges Wort hervor gebracht hatte. Lässig lehnte Rod gegen die geschlossene Tür, zog den Bademantel, der nahezu bis zu seinem Knöchel reichte etwas fester um seinen Körper und musterte den blonden Hinterkopf. Langsam lösten sich kleine Tropfen vom Haaransatz und liefen verführerisch den schönen Hals des Größeren hinab.

"Willst du dich nicht abtrocknen?", fragte Rod mit einem Hauchen, das den Größeren aus seiner Trance zu wecken schien. Er schüttelte kurz den Kopf, und murmelte dann: "Wenns dir keine Umstände macht."

Dann drehte der Blonde sich um und seine Augen blieben fasziniert an dem Körper des Chilenen hängen, der sich in dem samtenen Stoff des Bademantels abzeichnete. Mit einer eleganten Bewegung stieß sich Rod von der Tür ab, stolzierte fast an dem Älteren vorbei in Richtung Bad und warf ihm kurz darauf eines seiner großen Handtücher zu.

"Hier... brauchst du noch trockene Klamotten?", fragte er ruhig. Doch der Blonde schüttelte nur den Kopf, legte sich das Handtuch über die Schultern und wischte sich das Gesicht trocken.

"Du kannst doch nicht in den nassen Klamotten bleiben...", sagte Rod liebevoll, während er sich von hinten leicht gegen Farin lehnte und begann dessen Shirt hochzuschieben. Ein Zucken ging durch den athletischen Körper, der sich kurz darauf von Rod drückte. Wieder lehnte Rod sich lässig gegen eine der Wände, legte den Kopf leicht schief und sah den Größeren lächelnd an. Dieser hatte sich inzwischen langsam zu dem Chilenen umgedreht und versuchte nun, ihn anzusehen, ohne seinen Blick zu treffen.

"Rod, ich...", begann er, nun wieder sichtlich von Rods Anblick verunsichert. Er wand den Blick ab und holte kurz Luft.

"Was da im Studio zwischen uns passiert ist, das war..."

"...sehr schön?", fiel der Jüngere ihm lächelnd ins Wort.

"Jan, wenn du das einfach vergessen willst, dann fang jetzt nicht an davon zu reden.", fügte er dann trocken hinzu, stieß sich erneut von der Wand ab und machte sich auf Richtung Wohnzimmer.

"Und die nassen Klamotten solltest du trotz allem ausziehen, du kannst sie am Kamin trocknen, den wollt ich mir nämlich gerad anmachen.", hallte seine Stimme noch durch den schmalen Flur, bevor Rod im Wohnzimmer verschwand und Farin allein zurück ließ.

"Vielleicht will ich das aber nicht vergessen...", murmelte der Blonde sehr leise und mit dem Wissen, dass Rod ihn nicht mehr hören konnte. Dieser hockte nun vor dem Kamin, legte ein Scheid nach dem anderen auf zusammengeknüllte längst gelesene Fanbriefe und ließ schließlich ein Feuerzeug zu dem leicht entflammbaren Material gleiten. Den Blick an das aufkommende Feuer geheftet, lauschte er den raschelnden Bewegungen Farins, der sich langsam seiner nassen Kleidung entledigte und schließlich ins Wohnzimmer geschlichen kam. Ein leises Quietschen sagte dem Chilenen, dass der Größere sich auf der Couch niedergelassen hatte und da er den Gitarristen gut kannte, wusste Rod, dass dieser in von hinten musterte. Als er sich sicher war, dass das Feuer anbleiben würde, erhob er sich und wandte sich seinem Gast zu.

"Gib mir deine Sachen, ich häng sie auf.", sagte er ruhig, und musterte den in Boxershorts dasitzenden Farin. Dieser nickte sachte und reichte ihm Shirt und Hose, welche er bis zu diesem Zeitpunkt in den Händen hin und her bewegt hatte.

Gerade hatte der Schwarzhaarige beides über eine dünne Stange neben dem Kamin gehängt, als erneut der leise Ton der Türklingel durch die Wohnung hallte. Rod, der längst mit Bela rechnete lief gemächlich durch die Wohnung, vorbei an einem nun noch verwirrter guckendem Farin hin zur Wohnungstür. Ohne zu fragen, wer an der Tür wartete, betätigte er den Türöffner, schloss seine Wohnungstür auf und begab sich wieder ins Wohnzimmer. Er ließ sich in einigem Abstand zum Blonden auf der Couch nieder, lehnte sich zurück und wartete, bis Belas Schritte an sein Ohr drangen und er schließlich die Tür ins Schloss fallen hörte.

"Bin ihm Wohnzimmer.", rief Rod halblaut. Bela, der ebenso wie der Blonde und auch Rod vor ihm vom Regen überrascht worden war, zog sich langsam die Schuhe aus und starrte dann auf das Paar riesiger Schuhe, das Farin im Flur zurück gelassen hatte.

"Ich... Rod ich bin klitschnass, hast du nicht erstmal n Handtuch für mich...", fragte der Kleinere und versuchte, nicht all zu verunsichert zu klingen.

"Es ist eines hier im Wohnzimmer, jetzt komm her.", antwortete Rod mit Nachdruck. Die Augen lagen auf dem Körper des Blonden, der vollkommen angespannt auf der Couch des Chilenen saß, so wie Bela es noch vor gut zwei Wochen getan hatte. Dieser kam nun ins Wohnzimmer, während er sich mit den Händen über die nassen kalten Arme rieb.

"Hallo Jan...", murmelte er kurz und nahm dann von Rod das Handtuch entgegen. Auch er legte es sich nur um die Schultern und trocknete sich das Gesicht ab. Ein leises Lachen entwich Rod, der dem Älteren amüsiert zusah.

"Jetzt sag nicht, du willst die nassen Sachen anbehalten, das hat ich heut schon mal...", sagte er mit einem vergnügtem Unterton in der Stimme, erhob sich und ging zu Bela. Farin, der nun spürte, dass Rods Aufmerksamkeit nicht mehr ihm galt, lehnte sich zurück und betrachtete sogar leicht grinsend den Drummer. Dieser sah nun mit großen Augen zu, wie Rod die Arme um ihn legte und sich so hinter ihm positionierte, dass der Blonde beide sehen konnte.

"Ich... Rod?... du willst mich doch nicht...", begann der Kleinere fast panisch, doch Rod hatte längst begonnen ihm das nasse Shirt auszuziehen. Als dieses auf dem Boden landete und Bela erneut die Stimme erheben wollte, legte Rod eine seiner Hände versiegelnd über den Mund des Kleineren und hauchte ein "Schhhhh" auf dessen Hals, während er die zweite Hand über Belas Brust und Bauch nach unten fahren ließ und begann am Bund seiner Hose entlang zu streichen. Der Chilene ließ dabei auch den Blonden nicht aus den Augen, der erst eher amüsiert zugesehen hatte, sich jetzt aber wieder mehr und mehr anspannte. Langsam ließ Rod nun auch die zweite Hand zu Belas Hose gleiten, öffnete diese mit nur einer Bewegung und ließ eine der Hände hineingleiten.

"Sie mal, Jan steht auf uns...", hauchte der Schwarzhaarige gerade so laut, das Bela es hören konnte und warf dem Blonden einen lasziven Blick zu. Bela keuchte leise auf. Rods Berührungen und der Blick des Blonden ließ sofort Erregung in seine Lenden schießen. Und auch der Blonde, dessen Wangen nun ein leichter Rotschimmer bedeckte, legte beide Hände schützend über seinen eigenen Schritt. Rod ließ sich von beiden nicht stören. Er schob langsam die nasse Jeans von den schmalen Hüften des Drummers, machte auch an der Stelle nicht Halt, an der er in die Knie gehen musste, um das Kleidungsstück gänzlich von den Beinen des Kleineren zu befreien. Bela stand regungslos da, auch dann noch als Rod längst von ihm gelassen hatten, um seine Sachen neben die des Blonden zu hängen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  BlastedKing
2007-02-21T15:55:12+00:00 21.02.2007 16:55
Buiiii - Bauo
Tolll ! Find ich klasse diese FF *gleich mal unter die favos nehm*
Hach.....^-^
Von: abgemeldet
2007-02-21T08:04:30+00:00 21.02.2007 09:04
Na das ging ja schnell~
*staun*
Hätte irgendwie mit ´ner heftigen Szene zwischen den Dreien erwartet, sodass Farin und Bela um die Gunst Rods streiten, aber so gehts natürlich auch. *gg*
Hach ja, bin ja echt gespannt wie das noch weiter geht - Rod scheint ja keine Scheu vor ´nem Dreier zu haben. Fragt sich nur, wie der Autor das sieht. xD~
*dich knuff*
Na ja, ich mag deinen Schreibstil halt und da kann ich mich meiner Vorrednerin nur anschließen: Freu mich schon auf den nächsten Teil! ^-^
Von:  RosaErdbeermilch
2007-02-20T17:03:11+00:00 20.02.2007 18:03
So...und nun ein Kommi meiner Seits...^^
Wie ich schon oft geschrieben habe: Ich liebe es...deinen Stil...einfach alles...*~* Ich hoffe dies wird nicht die letzte FF von dir gewesen sein (über unsre drei Glückskekse ^.~)
Nundenn, aber trotzalledem: Waaaah...Rod schmeißt gelesende fanbriefe ins Feuer? T.T
Ich mein, ich weiß dass diese FF nicht der Realität entspricht, aber der Gedanke daran genügt schon...^^

Naja...aufjedenfall: Geile FF...du weißt schon...^^

In diesen Sinne:

Love and peace
Chilenischer_Keks
Von: abgemeldet
2007-02-20T16:38:46+00:00 20.02.2007 17:38
So jetzt hier endlich der versprochene Kommi XD~
Ich find deinen schreibstil einfach nur zu toll ^^~
*knuff*
Ich find die FF einfach klasse ^^ *rod knuff*
hach ja ^^
ich freu mich schon aufs nächste kapitel X3~


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