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Sharingan-Kinder

SasuSaku +Kinder
von

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Das Katastrophen-Team

„Sanosuke...“ Der Junge drehte müde den Kopf und zog sich die Decke über den Kopf, als er die Stimme seiner Mutter neben sich hörte, die ihn weckte.

„Mh...“

„Sanosuke! Steh auf, na los...“ Sie zog ihm mit sanfter Gewalt die Decke vom Kopf und wuschelte mit der Hand über seine nach dem Schlafen ohnehin zerzausten, schwarzen Haare.

„Mmh...“ kam nur wieder ein müdes Grummeln von ihrem Sohn, aber dass er Laute von sich gab, sagte Sakura zumindest, dass er wach war. Sie beschloss, es dabei zu belassen, und ging.

„Komm gleich runter frühstücken, ja, Spatzi?“ Sanosuke Mmhte bloß wieder. Er hörte seine Mutter die Treppe hinuntergehen und Chidori unten in der Stube herumbrüllen. Die Sonne schien genau durch sein Zimmerfenster auf die Wand, an der das Bett stand, in dem er lag.

Mit einem mal ertönte näher kommendes Getrampel, die Zimmertür wurde mit einem PENG aufgeknallt, und ehe Sanosuke sich versah, sprang Seiji auf sein Bett und damit auf ihn drauf. Der ältere Bruder fuhr hoch.

„AUA, BIST DU BEHINDERT??!!“

„NII-SAAAAN!!“ brüllte Seiji ihn freudestrahlend an und ignorierte Sanosukes wütenden Schrei, „Aufstehen, aufsteheeeeen!!! Weißt du, was heute für ein Tag ist?! Weißt du's, weißt du's?“ Er krabbelte von seinem Bruder herunter und hopste auf dem Bett auf und ab, während Sanosuke endlich aufstand und sich die zerzausten Haare raufte.

„Aargh... mir doch egal, du Penner... jetzt hab ich deinetwegen voll die Bauchschmerzen!“

„Heul doch,“ grinste Seiji und hopste weiter, „Ich liebe dein Bett! Es ist sooo schön groß!“

„Heul doch,“ erwiederte Sanosuke mürrisch und zog sich aus, um sich neue Klamotten anzuziehen. Seiji hüpfte unermüdlich weiter.

„Sag mir, welcher Tag heute iiiist!!! Komm, Nii-san, du weißt es!“

„Ist mir egal,“ wiederholte der Ältere sich mürrisch und schlüpfte in eine Boxer Shorts, „Also Geburtstag hast du nicht, und Weihnachten ist auch nicht!“

„Naa-hein!“ kicherte der Kleine und hopste weiter, und Sanosuke seufzte und zog eine kurze Hose und ein T-shirt an, auf dessen Rückseite (natürlich) das Uchiha-Symbol war. „Mann, Nii-san!!“ lachte Seiji dann, der längst fertig angezogen war, „Heute gehe ich zum allerersten mal in die Ninja-Akademie!! Cool, nicht??!“

„Supercool,“ gähnte Sanosuke und schlurfte aus dem Zimmer, Seiji alleine lassend, um ins Bad zu gehen. Der Kleine lief ihm aufgeregt nach.

„Und du bist doch jetzt ein Genin!“ strahlte der Vierjährige weiter, „Lernst du heute dein Team kennen? Und deinen Lehrer??“

„Ja... hör auf, mich zu nerven, und lass mich in Ruhe Zähne putzen!“

„Och, Nii-san...!“

„JUNGS??!“ schrie Sakura da von unten, „Kommt ihr langsam mal essen??! Ihr müsst gleich los zur Akademie!“

„Okay, Mama, wir kommen gleich!!“
 

––
 

Als er mit Seiji an der Hand zur Akademie ging, fragte Sanosuke sich, ob er damals, als Sasuke ihn zum ersten mal zur Schule gebracht hatte, auch so furchtbar genervt hatte wie Seiji es gerade tat.

„Wann sind wir da?“

„Bald.“

„Wie bald??“

„Bald eben.“

„Glaubst du, die anderen sind nett?“

„Sicher.“

„Geh nicht so schnell, Nii-san!“

So ging das die ganze Zeit! Sanosuke schlug innerlich drei Kreuze, als sie endlich die Akademie erreichten und kurz davor stehenblieben.

„Wooow!“ machte Seiji hellauf begeistert. Sein Bruder seufzte und ließ ihn los.

„Ab jetzt gehst du allein!“ befahl er streng, „Ich muss sowieso in einen anderen Raum als du.“

„Was?“ Der Kleine erzitterte und klammerte sich dann ängstlich an die Hand seines Bruders, als dieser schon losging. „N-Nii-san, bleib! Ich... trau mich nicht allein...“

„Was meinst du, wie ich aussehe, mit einem kleinen Baby an der Hand?!“ zischte sein Bruder ärgerlich und versuchte, Seiji abzuschütteln, während sie auf das Gebäude zugingen. Auf dem Hof waren schon viele kleinere und größere Kinder versammelt. Seiji war genau wie Sanosuke viel jünger als der Rest seines Jahrgangs es sein würde – ebenso, wie Sanosuke von allen neuen Genins der Allerjüngste war mit seinen acht Jahren.

„Ich bin kein Baby!“ jammerte Seiji, „Bitte bleib noch, Nii-san, ich hab... Angst alleine!“

„Also doch ein Baby,“ murrte Sanosuke und gab den Widerstand schließlich auf, in der leisen Hoffnung, niemand seiner Kameraden würde ihn sehen, wie er mit seinem Baby-Bruder an der Hand herumlief wie ein Babysitter. In dem Moment ertönte ein ohrenbetäubender Schrei von der anderen Ecke des Hofs.

„SANOSUKE-KUUUUN!!!“ Sanosuke erstarrte samt Seiji in der Bewegung und dachte nur noch:

Oh scheisse! , da war Narutos durchgeknallte Tochter Asayo schon auf ihn zugestürmt und hing kaum eine Sekunde später an seinem Hals. Augenblicklich wandten sich alle Blicke ihr und den Uchiha-Brüdern zu.

„hallo, Asayo-chan!“ freute sich Seiji, aber er interessierte sie garnicht, ihre volle Aufmerksamkeit galt seinem großen Bruder.

„Sanosuke-kun!!“ schrie sie fröhlich, „Ich hab gehört, du hast deine Aufnahmeprüfung geschafft??! Toll, herzlichen Glückwunsch!! Du bist jetzt ein richtiger Ninja!!“ Sie knuddelte ihn herzlich, und er wurde knallrot und versuchte, sie wegzuschieben.

„A-A-Asayo!!“ schnaubte er, „Du bist peinlich, lass mich sofort los!! Muss doch nicht jeder wissen, dass ich dich kenne!“ Sie lachte nur noch mehr und dachte jetzt erst recht nicht daran, ihn loszulassen.

„Ach, so ist das?! Du schämst dich für deine Freunde?!“ grinste sie und erwürgte ihn beinahe, und er hustete.

„Lass loooos...!!“

„Hey – wer ist denn die Schlampe da an Sanosuke-kuns Hals??“ hörten sie plötzlich noch eine weitere Mädchenstimme, und Asayo ließ ihn los, worauf er keuchend nach Luft schnappte. Als das violetthaarige Mädchen sich umdrehte, stand sie einer Horde böse funkelnder kleiner Mädchen gegenüber.

„Wer seid ihr denn alle?“ fragte sie sich, und Sanosuke verdrehte die Augen.

„Ich muss los – tschau!“ Weg war er, und Asayo fuhr empört herum.

„WARTE!!! – Hey, Mädchen, was ist?!“

„Du wagst es...!!“ fauchte die erste, „Du wagst es, dich an Sanosuke-kun ranzuschmeißen??! Du bist neu hier, okay? Du fängst doch gerade erst an mit der Akademie, also stell dich hinten an, wenn du was von ihm willst!“

„Oh, du fängst auch heute an?!“ freute sich Seiji und klammerte sich an Asayo, „So wie ich!“

„Ihr kennt Sanosuke-kun doch garnicht!“ sagte Asayo trotzig, „Ich bin seine Freundin, ich darf das!“

„Lügnerin!!“ brüllten die Mädchen vor ihr, „Wir sind nämlich der offizielle Uchiha-Sanosuke-Fanclub!“

„Und ich bin die Tochter vom Hokage!!“ schnappte sie beleidigt, und sofort verstummte der selfmade Sanosuke-Fanclub. Seiji steckte sich einen Finger in den Mund.

„Aw, Nii-san hat einen ganzen Fanclub?“

„Davon hat mir der Spinner nie was erzählt!!“ hörte der Kleine da noch eine bekannte Stimme hinter sich, und er drehte sich um.

„Nara-kun!! Du bist auch hier??“

„Wir sind in einer Klasse, du Trottel,“ sagte Yuuji Nara, der dazukam, „Wo is’n dein Bruder?“

„Vor den wilden Mädchen geflüchtet! Sie sagen, sie wären sein Fanclub!“ Seiji sah zu den Mädchen, die sich jetzt laut keifend mit Asayo um Sanosuke stritten. Yuuji seufzte und vergrub die Hände in den Hosentaschen.

„Vor Mädchen sollte man flüchten! Sie sind echt blutrünstig.“

„Wirklich?“ stammelte Seiji mit Blick auf die Mädchen.

„VON WEGEN TOCHTER VOM HOKAGE!!!“

„SANOSUKE-KUN GEHÖRT MIR!!“

„NEIN, MIR!!“

„MIIIIR!!“

„ICH WERDE IHN HEIRATEN!!“

„ICH WERDE IHM ZEHN KINDER SCHENKEN!!“

„TSE, ZEHN?! ICH SCHENK IHM DREISSIG!!“

Die beiden Jungen sahen sich an und seufzten erneut.

„Das ist dieses Alter, Seiji.“
 

––
 

Sanosuke war inzwischen vor dem Raum angekommen, der ihm genannt worden war, in dem er zum ersten mal sein neues Team und seinen Lehrer treffen sollte. Iruka hatte kürzlich beschlossen, die Teamverteilung in Abwesenheit der Schüler zu erledigen und einfach jedem einen Zettel in die Hand zu drücken, auf dem der Raum stand, in dem sie sich treffen sollten. Zumindest musste der arme Iruka sich dann nicht das Gemaule und Geplärre anhören, wenn einer mal nicht mit seinem besten Freund in einem Team war.

Sanosukes bester Freund war Yuuji Nara, und der fing ja gerade erst mit der Akademie an, ebenso wie Seiji. Mit dem kam er also ohnehin nicht in ein Team. Ihm war egal, wer in seinem Team war, es fiel ihm niemand ein, der ihn absolut stören würde.

In dem Raum war kein Mensch. Der Junge seufzte bloß und setzte sich an einen der Tische. Draußen lärmten noch immer die Kinder herum.

Von wegen Kinder... ich bin doch selber kaum älter als die!

In dem Moment flog die Tür auf, und Sanosuke fuhr auf, als der Rest seines Teams hereinplatzte – ein Mädchen mit dunkelbraunen Haaren und komischen Klamotten und ein großer, dünner Junge mit roten Haaren und Sommersprossen. Sanosuke erkannte die zwei sofort, und plötzlich fiel ihm doch jemand ein, der ihn absolut stören würde.

„Haruka Hyuuga und Kojiro Kaneko??!“

„Uchiha??!“ keifte das Mädchen sofort zurück, und sie sah aus, als hätte sie am liebsten geheult. „Ohhh nee!! Ich bin nur mit Losern in einem Team!!“

„Hey!“ empörten sich die Jungen im Chor, während die zwei das Zimmer betraten und Sanosuke auf seinen Stuhl sank. Haruka! Alle, bloß nicht ausgerechnet Haruka! War ja klar, dass ihm das passieren musste. Die größte Ziege des Universums war ab heute ausgerechnet seine Teampartnerin. Und Kojiro... ein Trottel, der nichtmal eins und eins zusammenzählen konnte. Na großartig!

„Na toll,“ kommentierte Kojiro das auch gleich seufzend, „Ich glaube, unser Team wird ´ne Katastrophe!“

„Ja, weil ihr beiden Luschen dabei seid,“ stöhnte Haruka und setzte sich kokett auf das Lehrerpult, worauf Kojiro sie plötzlich mit einem seltsamen Blick anstarrte, den Sanosuke nicht interpretieren konnte. Irgendwie diabolisch...

„Hey, nenn mich nicht Lusche!“ schnaubte Sanosuke dann mit Blick auf Haruka, „Naja, bei Kojiro ist das okay, der ist ja eine.“

„Hey?!“ empörte sich jener, „Halt mal dein Maul zu, du Zwerg! Wie redest du mit mir, Kleiner?“

„Ich bin garnicht mehr so klein!“

„Oh doch,“ grinste Haruka, bevor Kojiro etwas sagen konnte, und überschlug die Beine, wobei ihr kurzer Rock hochrutschte und Kojiro plötzlich aussah, als bekäme er keine Luft mehr. „Starr nicht so, du notgeiler Sack!“ motzte sie ihn auch gleich an, bevor sie ihre eigenartigen, weißen Augen Sanosuke zuwandte. „Versuch nicht, dich rauszureden, mann. Du bist zwei Jahre jünger als ich – und der ganze, erbärmliche Rest dieses Jahrgangs – und klein, huh?“ Sanosuke verschränkte die Arme.

„Wir werden ja sehen, wer von uns beiden am Ende kleiner sein wird!“ Kojiro war garnicht mehr zurechnungsfähig und murmelte nur noch wie in Trance etwas von „S-sie hat mir z-zugestimmt...!“ . Plötzlich flog die Tür auf, und die drei fuhren herum. Sanosuke blinzelte.

„Oh, Kakashi-sensei!“
 

Kakashi beäugte mit seinem nicht verdeckten Auge sein neues Team.

„Ihr seid furchtbar,“ kommentierte er das, und die drei sahen erst sich gegenseitig, dann ihn an.

„Danke, Sie auch,“ gab Haruka frech zurück, worauf die Jungen sie panisch anstarrten. Wie konnte sie das wagen! Kakashi dachte das wohl auch, sagte aber nichts, zog sein Flirt-Paradies heraus und begann, zu lesen.

„Na gut, dann stellt euch doch... einfach mal vor. Was ihr mögt, nicht mögt, und so...“

„Und Sie lesen dabei?“ brummte Haruka, „Wozu soll ich dann meinen Atem verschwenden?“

„Das tust du doch ununterbrochen,“ entgegnete Kakashi gelassen, und Haruka schnappte nach Luft. Iruka hatte es nie gewagt, ihr zu widersprechen! „Fang doch einfach mal an... Haruka.“ Sie fixierte den Lehrer mit einem scharfen Blick.

„Pff. Na, von mir aus! Mich kennen doch sowieso alle. – Ich bin Hyuuga Haruka aus dem Hyuuga-Clan, ich bin zehn Jahre alt. Was mag ich denn?-... Keine Ahnung, was ich nicht mag, sind Loser!“

„Ich weiß, was sie mag, sich selbst...“ stöhnte Sanosuke leise, und Kojiro warf ihm einen bösen Blick zu.

„Wie redest du über sie??!“

„Kojiro, mach bitte weiter,“ seufzte Kakashi, und Haruka ärgerte sich gerade schwarz darüber, dass er sich nichtmal dazu herabließ, sie anzusehen, wenn sie mit ihm sprach. Kojiro salutierte.

„Jawohl!! – Ich, ähm, heiße Kaneko Kojiro, ich komme aus dem Kaneko-Clan-...“

„Pff, Clan?!“ gackerte das Mädchen los, „Du meinst wohl Loserbande!!“

„Hey-...“

„Weiter?“ fragte Kakashi und sah den Jungen an, und Haruka kicherte noch weiter.

„Ich, äh, bin elf Jahre alt, ich mag, ähm-... ... ja-... ...“ Sanosuke sah, wie er Haruka anschielte, und seufzte bloß. „Ähh, weiß ich nicht! Und was mag ich nicht, ja-... ...“ Er grübelte, „Oh, Loser, genau!“

„Ironie pur,“ grinste Haruka, „Dann magst du dich selbst wohl auch nicht!!!“

„Sanosuke...“ fuhr Kakashi unbeirrt fort, und Sanosuke kapierte nicht, wie Kojiro so doof sein konnte und alle von Harukas Beleidigungen über sich ergehen ließ.

„Ich bin Uchiha Sanosuke, ich bin acht... ähm... ich mag gerne Ninja spielen, und ich mag-... jedenfalls keine Leute, die sich selbst für die Obercoolsten halten!“ Damit sah er Haruka böse an, und sie brach in schallendes Gelächter aus.

„WIE SÜSS!!“ schrie sie, „Du spielst gerne!!! Geh zurück in den Kindergarten, Uchiha!“

„Halt die Klappe!!“

„Ich hab dich vorhin gesehen mit deinem kleinen Bruder!“ grinste sie, und er erstarrte. „Du solltest vielleicht besser Babysitter werden als Ninja! Mit deinen Babys kannst du dann Ninja spielen!! Hahaha!!“ Kojiro lachte auch los, und Kakashi sah einfach nur genervt aus.

„Ihr seid ja ein großartiges Team... ich sehe schon, ihr habt ´ne Menge Arbeit vor euch. Macht jetzt Mittagspause, und heute nachmittag beginnen wir mit dem Training.“ Er ging, und die drei blieben zurück.
 

––
 

Sanosuke saß mit einer kleinen Dose voller Reisbällchen auf einer Bank im Schatten, Yuuji saß neben ihm.

„Oh Gott,“ stöhnte sein jüngerer Freund nach Sanosukes Erzählungen, „Ausgerechnet mit Haruka Hyuuga in einem Team! – Wow, du hast das einzige Mädchen der Schule erwischt, das nicht in dich verknallt ist!“

„Klasse,“ stöhnte Sanosuke auch, „Vor allem, wir sollen doch ein Team bilden! Wie soll das mit dieser blöden Nuss gehen, die echt zu jedem Satz ihre blöden Kommentare schmeißen muss??!“

„Ignorier sie einfach,“ schlug Yuuji vor, „Dann macht's ihr irgendwann keinen Spaß mehr, auf dir rumzuhacken! Du weißt doch, dass du in Wahrheit viel cooler bist als sie, kann dir doch egal sein, wenn sie was anderes sagt!“

„Hm...“

„Ich meine,“ sagte Yuuji und zog die Beine an, „Du hast es immerhin nicht nötig, auf Leuten herumzuhacken, damit man dich beachtet!“ Sanosuke sah ihn kurz an.

„Ja, vielleicht hast du recht...“
 

––
 

Leider war es nicht so einfach, Harukas ständiges Gegacker und ihre blöden Sprüche zu ignorieren. Beim Training am Nachmittag wurde es bloß schlimmer. Während Kojiro es vorzog, sich rauszuhalten und stumm weiter zu versuchen, mit seinen Shuriken irgendwas zu treffen (nicht, dass er jemals das getroffen hätte, was er treffen sollte, er war schon glücklich, wenn er überhaupt etwas traf), machte Haruka sich ununterbrochen über Sanosuke her. Kakashi sah ratlos von der Seite zu und beobachtete sein katastrophales Team.

Wir müssen dringend... Teamwork üben...

„Tss, du bist ja cool!!“ lachte Haruka da schon wieder los, „Wie wirfst du bitte Shuriken??!“

„Ich bin nunmal Linkshänder!“ brüllte Sanosuke sie wutentbrannt an, und sie lachte nur noch mehr.

„Du bist so affig-... – das meinte ich nicht, ich meine, du wirfst doch wie ein Baby!“

„Pff, zumindest treffe ich, im Gegensatz zu Kojiro!“

„Als Ninja kannst du aber nicht immer alles über den Daumen peilen, du Loser,“ gab sie zu hören, „Als Ninja musst du deinen Kram berechnen, klar? – Ich sage dir doch, du bist noch zu klein, um ein Ninja zu sein!“ Sanosuke starrte sie an, als sie ein Shuriken perfekt auf die Übungspuppe vor sich warf und genau die imaginäre Halsschlagader traf. Der Junge ballte die Fäuste.

„Zu... klein??! Von wegen!!“

„Zurück in den Kindergarten mit dir, Uchiha,“ stöhnte Haruka, allmählich von seinem Geplärre gelangweilt, „Du... nervst hier bloß.“ Sanosuke sah sie finster an, bevor er seine Hand hob und auf die Übungspuppe zielte.

„Du... nervst viel mehr!!“ Er warf und traf die Stirn der Puppe, bevor er ein neues Shuriken zog.

„Na komm,“ kicherte Haruka, „Geh Ninja spielen!“ Sanosuke fuhr herum und war kurz davor, das Shuriken nach ihr zu werfen, da tauchte Kakashi plötzlich genau zwischen ihnen auf, und beide fuhren zurück.

„Sensei!“ rief Sanosuke perplex. Kakashi sah von seinem Buch auf.

„Das hier könnt ihr vergessen,“ meinte er, „Ihr habt ganz andere Sachen zu üben als Shuriken zu werfen. – Schluss für heute, geht nach Hause. Wir treffen uns morgen hier um sieben, und seid ja pünktlich!“

Sie gingen auseinander, und Sanosuke warf Haruka einen bösen Blick nach. Der blöden Kuh würde er schon zeigen, wer hier klein war.
 

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Armer Sani XD (Sani = Sanosuke XD bei uns heißt er schon immer Sani, is kürzer XDD) Haruka ist so böse XDDDD *hust*



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von: abgemeldet
2013-05-06T15:34:53+00:00 06.05.2013 17:34
Tolles Kap!!!!!
Von:  Enyxis
2011-02-23T21:26:18+00:00 23.02.2011 22:26
Oo
ik wusst es <.< Sanosuke und Seiji werden sich später nich so grün sein...
Und Sanosuke tut mir echt leid O.o der hat jez auch nen nervigen Fan-Club...
Armer Kakashi Oo....also i-wie...is dieses Team schlimmer als Team 7...
Von: abgemeldet
2009-12-18T18:57:28+00:00 18.12.2009 19:57
Das is echt ma zu gail!
Ich mag Haruka xD
auch wenn sie zickig und nervig ist...sie is tolli xD
sani tut mir aba voll leid *sniff*
Boah aber ich kann asayo nicht ab...sie nervt mich!
Von:  UrrSharrador
2009-07-09T18:36:30+00:00 09.07.2009 20:36
Haruka ist echt ätzend ^^

Gut geschrieben. Bis zum nächsten Kapitel :)
Von: abgemeldet
2009-05-24T21:25:37+00:00 24.05.2009 23:25
ohhhch sani is sooo süüßß man (irgendwie erinnert mich das an naruto)*kicher* war nurn schertz ich weiß doch das es ein ff is
Von: abgemeldet
2008-04-21T12:59:59+00:00 21.04.2008 14:59
Haruka kommt genau auf ihren Vater wenn es um Beleidigungen und angeben geht! Sani tut mir Leid. ZEIG ES IHNEN SANOSUKE!

Lese jetzt auf jeden Fall das nächste Kapi!

Zwilly
Von:  Luzi
2008-02-17T14:31:43+00:00 17.02.2008 15:31
v__v° *huuust*
Ehrlich, Haruka ist die Art von Charakter die ich nicht so recht mag. Auf andere herumhacken, ich hasse das und diese Leute sind kein deut besser als das was sie sagen. Tut mir leid, is aba so. Ich kann sowas nich ab, desegen gefällt sie mir nicht so recht. <.<° Und liegt vielleicht auch daran da sie sich sehr aufplustert ._.° *das null mag*
Naja, aber dadurch sollte ich nicht das Kapitel berurteilen.
Also, ich find das Kapitel ganz gut und das mit Asaya und diesem Fanclub is auch geil, wie die sich streiten. XD Stell ich mir grad so vor, da kipp ich ja beinahe vor lachen aus dem Stuhl. XDDD~ Die Streitern fand ich auch recht gut beschrieben, aber wie gesagt, mir gefällt grad nich die Art von Haruka(gott, jemand wird mich umbringen <.<) XD.
So das wars mal.

LG, Luzi
Von: abgemeldet
2007-10-30T21:10:04+00:00 30.10.2007 22:10
Warum hast du so wenige kommis für dieses kapi???
Dabei is es soooooooo~ toll^^
also ich fand die streitereien am besten xD
Und die sollen mal zusammen kommen O.o
also ich vermute es mal^^
und was mir auch gefallen hat war seiji wie er seinen äteren bruder genervt hat^^
und der sich dann dacht:"War ich auch mal so?"
XXXXXXXXDDDDDDDDDD
Das kam mir ecth bekannt vor mit wann sind wir da xD
Also es macht echt späß deine kapis zu lesen^^

lg sasulovesaku
Von:  hundefrau
2007-07-03T12:16:35+00:00 03.07.2007 14:16
wir haben auch so ne zicke in der klasse und die kann sich nicht entscheiden ob sie dich mag oder nich, das wechselt alle 5 minuten... das kappi war wieder cool
Von:  Rici-chan
2007-03-04T14:28:45+00:00 04.03.2007 15:28
ich kenne solche mädchen... und hasse sie wie die pest! <<


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