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Liebe, Leben, Abenteuer...

ZoxRo, SaxNa
von

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Ein schreckliches Wiedersehen

Aus der sicht von Robin
 

"Ich liebe dich" Zorros Worte drangen warm an mein Ohr.

Ich drehte mich zu ihm um. "Ich liebe dich auch" Dann küsste ich ihn.

Wir saßen auf dem Dach der Kombüse und schauten uns wie fast jeden Abend den Sonnenaufgang an. "Schau mal, dahinten kommt ein Schiff."

Zorro blickte durch sein Fernrohr. "Verdammt!" "Was ist denn los?!"

Zorro sprang auf, und zog mich sanft am Arm hoch. "Die Green Heaven!"

Meine Augen weiteten sich und ich krallte mich in Zorros Shirt.

"Ich will nicht wieder zu diesem Scheusal. Bitte lass mich nicht alleine"

Mir liefen die Tränen über die Wangen. "Keine Angst. Niemand kann dich mir je wieder weg nehmen. Ich lasse dich nie wieder alleine."
 

Eng schmiegte ich mich an meinen Schwertkämpfer.

"Aber was ist, wenn Yanori immernoch deine Schwerter will?"

Er drückte mich noch fester an sich.

"Er wird sie nicht bekommen. Ich habe einen Plan" Fragend sah ich ihn an. "Erstmal bitte ich Ruffy, so schnell wie möglich von hier wegzusegeln. Und dann versteck ich die Schwerter unter deinem Bett. Ich lasse dich nicht los. Nicht eine Sekunde." Ich nickte.
 

"Ja klar!" Ruffy setzte sich ans Steuer. "Wir brechen sofort auf. Allerdings bezweifle ich, dass wir sehr weit kommen. Die Green Heaven ist viel schneller als die Lamb und hat uns sicher schnell eingeholt."

"Dann müssen wir diese Zeit nutzen!" Zorro zog mich mit sich in mein Zimmer. Er versteckte die Schwerter unter meinem Bett.

"Jetzt schließen wir uns ein. Ruffy und die anderen versuchen, die Feinde in die Flucht zu schlagen." Mit einem flüchtigen Kuss ließ er mich kurz alleine, um nachzusehen, wie weit die Gegner schon vorgedrungen sind. Allein der Gedanke an Yanori, brachte mich zum Würgen. Nie wieder wollte ich dieses Scheusal sehen. Ich hatte Angst, riesige Angst.
 

Zorro ließ sich verdammt viel Zeit. Ich sollte mal besser nach ihm schauen.

Mit zittrigen Knien stapfte ich hoch aufs Deck.

"Ich gebe dir noch eine Chance!" Yanoris Stimme hallte über das ganze Deck.

Oh nein. Das konnte nicht sein. Zorro saß gefesselt auf dem deck und Yanori war über ihm gebeugt. Was war mit Ruffy und den anderen? Mein Blick huschte über das Deck und erschrocken riss ich die Augen auf. Ruffy und Chopper hatten diese Armbänder am Handgelenk. Die, durch welche ihre Teufelskräfte unbrauchbar wurden. Und der Rest war ebenfalls gefesselt. Aber das war auch kein Wunder, bei der Anzahl von Personen, die sich auf dem Deck tummelten. Es waren weitaus mehr als letztes Mal. Überraschend erblickte ich Stripe, der mit einem Verband um der Tallie auf dem Deck umherlief.
 

In einem sicheren Versteck ließ ich unbemerkt hinter Zorro aus dem Boden Hände wachsen und befreite ihn von seinen Fesseln.

Verwundert schaute er hinter seinen Rücken und lächelte.

"Stripe hol das Schwert!" Yanori sah hasserfüllt zu Zorro.

Schneller als der Blitz war Stripe zurück und überreichte seinen Kapitän ein Langschwert. "So Lorenor Zorro. Das ist nun deine letzte Chance. Her mit deinen Schwertern oder du musst dran glauben!" Seine Schwerter! Eilig huschte ich in mein Zimmer und zog unter meinem Bett Zorros heißgeliebte Schwerter hervor. Ob diese Entscheidung richtig oder falsch war, ist mir im Moment ziemlich egal. Zorro befindet sich schließlich in Lebensgefahr.
 

Zorro tänzelte auf dem Deck herum und war dabei, Yanoris Schwerthieben auszuweichen. Das musste ein Albtraum sein! Noch einmal atmete ich tief durch, ehe ich aus meinem Versteck trat. "Zorro! Hier!" Mit aller Kraft und viel Efee warf ich Zorro seine Schwerter entgegen. Dieser fing sie locker mit einer Hand. "So jetzt drehe ich den Spieß mal um", meinte er nur und schlug Yanori mit einem kräftigen hieb das Schwert aus den Händen. Dieser starrte auf seine Hände. Inzwischen hatte es zu regnen begonnen, was die Sache noch um einiges erschwerte. "Stopp!", rief Yanori, als Zorro auf ihn zuspreschte. "Oder deiner kleinen Freundin passiert noch etwas."
 

Ich spürte etwas spitzes in meinem Rücken. "Bewege dich nicht oder ich spieße dich auf", knurrte die bedrohliche Stimme von Stripe.

"Lass Robin zufrieden! Ich tu alles was du willst" "Zorro! Hör auf!"

"Du weißt doch, was ich will" Zorro starrte hasserfüllt auf ihn.

"Okay, du kriegst meine Schwerter." Nein das konnte nicht wahr sein.

Um mich herum verschwomm alles. Zorro, auf den der Regen unaufhörlich prasselte. Meine Freunde, geknebelt und gefesselt, nicht in der Lage zu kämpfen. Yanori und Stripe. Dann wurde mir schwarz vor Augen.
 

Ich öffnete die Augen und blinzelte. Wo war ich hier und was war los.

Mein Kopf dröhnte. Ich erblickte Zorro. "Endlich bist du wach"

Er drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn.

Plötzlich wurde mir alles schlagartig wieder bewusst. Schnell fuhr ich hoch, was doch nicht so eine gute Idee war. Ich packte Zorro am Kragen.

"Bitte sag mir nicht, dass du diesem Widerling deine schwerter gegeben hast!"

Er musterte mich eine Weile, ehe er mich sanft in seine Arme zog.

"Mach dir darüber keinen Kopf. Ich habe sie ihm nicht gegeben, aber das war auch nicht nötig. Als du in Ohnmacht fielst, blickte er verdutzt auf dich. Diesen Moment nutzte ich um ihn zu erledigen. Du hast die Lage gerettet, auch wenn es mir so unendlich leid tut, dass du dich dabei verletzt hast. Ich wollte dich beschützen, aber ich konnte es nicht. Es tut mir so unendlich Leid."

Ich hielt ihm den Mund zu. "Ist schon okay. Hauptsache dir ist nichts passiert." Er sah mich besorgt an. "Ich glaube du solltest dich jetzt besser mal ausruhen." Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn, ehe er das Zimmer verließ. "Ich liebe dich, Robin!" Dann schloss er die Tür.
 

Ich dachte noch eine ganze Weile über unsere Beziehung nach.

War es wirklich richtig, mit Zorro zusammen zu sein? Ich liebte ihn ehrlich und bedienungslos, aber ich wollte nicht, das er seine Schwerter aufgibt, nur mir das Leben zu retten. Ich weiß, wie viel ihm seine Schwerter besorgen.

Aber wieviel bedeute ich ihm? Ich beschloss der Sache morgen auf den Grund zu gehen. Aber erstmal wollte ich mich ausruhen. Ich schloss die Augen und schlief ein.
 

Wie es weitergeht, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: kikischaf
2008-03-22T01:40:39+00:00 22.03.2008 02:40
hmmm warum ist sie ohnmächtig geworden? hat sie den dolch doch abbekommen?
und sie soll aufhören solche sachen zu denken mensch das geht ja über keine kuh haut.

lg kikischaf


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