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Liebe, Leben, Abenteuer...

ZoxRo, SaxNa
von

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East Suffing Teil 2

Aus der Sicht von Sanji
 

~Flashback~
 

"Morgen bereite ich uns ein tolles Festmahl"

Triumphierend hielt ich meine Einkäufe in die Höhe. Nami lief, sich bei mir eingehakt, schweigend neben mir her. "Was ist denn mit dir los?" Immernoch schweigen. Nun gut, dass muss ich zu härteren und leider auch schmerzvolleren Mitteln greifen. Ich hielt Ausschau nach einer hübschen Frau und wurde auch schnell fündig. Ein wunderhübsches blauhaariges Mädchen stand an einem Obststand und redete mit dem Verkäufer. Perfekt. Ich beschleunigte meinen Schritt.

"Hallo, du hübsches Ding!", säuselte ich und blieb stehen. Aber anstatt irgendeine Reaktion zu zeigen, starrte Nami nur gedankenverloren auf den Boden. Ich musste also einen Schritt weitergehen.
 

"Hättest du Schönheit nicht Lust mit mir einen Kaffee zu trinken?"

"Gerne, aber hat deine Freundin nichts dagegen?"

"Meine Freundin? Das ist doch nicht meine Freundin!" Das hat gesessen.

"Und ob ich deine Freundin bin, du Weiberheld" Eine Kopfnuss tat das Übrige.

Wir gingen weiter. "Redest du jetzt endlich mit mir?" Überrascht sah Nami mich an. "Du hattest mit mir gerredet?" Ich nickte. "Aber weil du mich ja nicht beachtet hast, musste ich zu anderen Mitteln greifen." Ich zog an meiner Zigarette und rieb mir die Beule. "Tschuldigung" Entschuldigend küsste Nami mich auf die Wange. Ich legte lächelnd den Arm um sie. "Schon gut. Aber jetzt sag mir, was dich bedrückt"
 

Es schneite. Ich schaute überraschend in den Himmel. Merkwüdig.

Das Wetter schien auf dieser Insel ständig umzuschlagen.

Nami druckste noch immer herum. Erst als ich ihr den Arm um die Tallie legte und sie näher an mich zog, sprach sie: "Ich mache mir nur so unheimlich große Sorgen um Nojiko. Ich will sie retten. Jetzt sofort!" Tränen stiegen ihr die Augen.

Ich blieb stehen und drückte sie ganz fest an mich.

"Ich weiß. Aber wir dürfen jetzt nicht voreilig handeln. Ruffy hat versprochen, dass wir sie befreien, und du kennst ihn. Wenn Ruffy etwas verspricht, dann hält er das auch." Verbittert krallte sich Nami in mein Hemd. "Ich weiß ja, aber ich halt es nicht aus."
 

Inzwischen war aus dem Schnee Regen geworen, welcher unaufhörlich auf uns hinabprasselte. Wir gingen in die Knie, wobei ich sie ganz fest an mich drückte. "Es wird alles gut!" Ich strich Nami die Tränen aus den Wangen. Nami sah zu mir auf. "Ich liebe dich" "Ich dich auch" Dann küssten wir uns. Es war uns egal, ob uns wer zusah oder was um uns herum geschah. Das einzig Wichtigste in diesem Moment waren wir zwei. Das einzigste Geräusch, das wir vernahmen, der Regen.
 

~Flaschback Ende~
 

"Wie schön" Nami deutete auf den Vollmond. Es war bereits dunkel.

"Wir sollten die anderen suchen" Nami nickte mir zustimmend zu.

"Ich hab Hunger. Lass uns vorher noch was Essen gehen"

Nami zog mich zu einem Restaurant. "Lass uns hier reingehen." "Ok" Ich musste zugeben, das Restaurant war für eine so kleine Stadt ziemlich gut eingerichtet. Dutzende von Tischen standen in einem großen Saal mit Fenstern, die vom Boden bis zur Decke gingen. Um die Tische standen jeweils zwei Stühle. "Lass uns dorthin gehen" Ich deutete auf einem Tisch am Ende des Restaurants nahe dem Fenster.
 

Ein Kellner im weißen Anzug gesellte sich zu uns und bat Nami einen Stuhl an. Ganz ruhig Sanji, der Kerl macht nur seinen Job.

"Dürfte ich ihre Bestellung aufnehmen?" Wir schauten in die Speisekarte.

"Einmal Omlette Frommage bitte." "Ich nehme das Gleiche. Und ´ne Flasche Champagner" Der Kellner verbeugte sich kurz, ehe er von dannen schritt.

"So´n Lackaffe" Ich zündete mir eine weitere Zigarette an.

"Bist du etwa eifersüchtig?" "Nein, nätürlich nicht" "Ok." Ich blies Rauch aus. "Mensch, hör doch mal auf zu Rauchen" "Tschuldigung!", murmelte ich und drückte die Zigarette im Aschenbecher aus.
 

"Hier ihre Bestellung." Der Kellner stellte uns zwei Teller, eine Flasche Champagner und zwei Gläser vor die Nase. "Danke" Nami lächelte ihn an.

Der Kellner lächelte freundlich zurück, starrte noch eine Weile lang auf Nami und verschwand dann. Wenn Senor Glotzauge weiterhin meine Freundin angafft, trete ich ihm in seinen schmierigen Hintern! "Alles in Ordnung Sanji?"

Nami ergriff meine Hand und drückte sie. "Ja, alles in Ordnung. Schließlich sitzt der Sonnenschein höchstpersönlich vor mir" "Du Schmeichler" Ich lächelte breit. "Bewirfst du mich heute wieder mit Schachfiguren?" "Wenn du willst"

"Aber immer gerne" Wir lachten und sahen uns tief in die Augen.
 

Der Kellner starrte Nami ja schon wieder an. Bald raste ich noch aus!

Ich stach wütend auf mein Omelette ein. "Sag mal, irgendetwas hast du doch heute." Der Kellner starrt dich die ganze Zeit an", nuschelte ich unverständlich. "Wie bitte? Ich hab dich nicht verstanden." "Ich sagte, ich bin eifersüchtig, weil dich dieser Lackaffe von Kellner andauernd anstarrt!" So jetzt ist es raus. Dabei weiß ich, dass die meisten Frauen von ihren eifersüchtigen Freunden genervt sind. Nami starrte mich an. Ich konnte ihren Blick nicht deuten. Sie erhob sich und ich hatte schon Angst, sie würde gehen. Aber stattdessen ging sie um den Tisch herum, setzte sich auf meinen Schoß und drückte mir einen Kuss auf.

"Wenn wir fertig sind, suchen wir die Anderen. Und auf der Flying Lamb machen wir uns dann eine schöne Nacht." Ich war sichtlich erstaunt.

"Ich dachte, dich würde meine Eifersucht nerven" Sie schüttelte den Kopf, wobei ihr orangefarbenes Haar anmutig fliegte.

"Ach Quatsch. Aber jetzt weißt du wie ich mich fühle, wenn du ständig mit anderen Frauen rumflirtest." Ich nickte. "Da hast du Recht. Ich verspreche dir, dass ich nie wieder mit einer hübschen Frau flirte. Nur mit dir"
 

"Lass uns von hier verschwinden, sonst geh ich dem Kellner noch an die Gurgel." Sie lachte. "Na schön. Aber wir holen diesen Abend noch nach!" "Sicher"

Dann bezahlten wir und verließen zusammen das Restaurant.

"Man den Fraß hätte man noch nicht mal Ruffy vorsetzen können!"

"Dein Essen schmeckt einfach am Besten"

Ich sah in ihre wunderschönen Augen. "Na dann lass uns schleunigst die anderen suchen und dann zurück zur Flying Lamb gehen. Und dann machen wir uns einen schönen Abend." Verträumt sahen wir uns an und verschwanden schließlich in der Dunkelheit.
 

Wie es weitergeht erfahrt ihr im nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: kikischaf
2008-03-22T01:31:25+00:00 22.03.2008 02:31
da hat sich der gute sanji ja schnell erholt von seiner verliebtheit in zorro aber sehr süß wie er eifersüchtig geworden ist...muss auch mal sein jetzt weiß er was die arme nami fühlt^^

lg kikischaf


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