Zum Inhalt der Seite

Liebe, Leben, Abenteuer...

ZoxRo, SaxNa
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gefangen!

Aus der Sicht von Robin
 

Mein Körper zitterte vor Angst. Angst. Ich hatte riesige Angst.

Gleich würde dieser Kerl zurückkommen und sich weiter an mir vergehen.

Ich will weg hier! Die Tür wird aufgeworfen und dieser Kerl steht wieder vor mir. Er war kaum bekleidet. Sein Lächeln war eiskalt, auf er mich zukam.

Er zerrte mir die Kleider vom Leib, schlug mich wenn ich mich wehrte.

Ich kämpfte mit den Tränen, schlug um mich, trat. Aber alles vergebens.

Er drückte mich ins Bett und...
 

Schweißgebadet fuhr ich hoch. Es war alles nur ein Traum.

Ich hielt mir meinen brummelnden Schädel, fühlte die Platzwunde.

Dieser Mistkerl hatte mich ohnmächtig geschlagen.

Wo bin ich hier überhaupt? Es war eine Kajüte, also befand ich mich auf einem Schiff. Wie hatte der Kerl seine kleine Karavelle doch gleich genannt?

Green Heaven? Was für ein unpassender Name. Black Death hätte besser gepasst. Mein Körper zitterte, und ich musste mich erstmal von meinem Traum erholen.
 

Die Tür ging auf. "Guten Morgen, Schatz."

Der Kerl stand in der Tür, ein Tablett in der Hand.

Hatte er mich eben Schatz genannt? Ich könnte kotzen.

"Frühstück ans Bett, für meine Liebste" Der Typ kam an mein Bett und stellte mir das Tablett hin. "Brot und Wasser?", fragte ich ihn hasserfüllt.

"Natürlich. Ich will doch nicht, dass du zunimmst. Übrigens, du kannst mich Yanori nennen", meinte er nur, während er an dem Gürtel seines rosafarbenen Schlafmantel zupfte. Oh, Gott wo bin ich hier blos gelandet?

Yanori setzte sich auf das Bett und strich mir durch Haar. "Finger weg!"

Ich schlug seine Hand weg. Böse funkelte er mich an. "Du bist jetzt meine Geliebte. Und du wirst tun, was ich dir sage. Sonst bringe ich um!"

Der scharfe Ton seiner Stimme ließ mich zusammenzucken.

Er strich mir erneut durchs Haar, wischte mir die Tränen weg, die ich nicht zurückhalten konnte. Langsam drückte er mich in die Kissen, kam näher, wobei ich seinen heißen Arten auf meinen Schultern spürte.

Er verteilte Küsse auf meinem Hals, wanderte weiter hoch, bis er mir tief in die Augen sehen konnte. Ich wand mich, schubste ihn weg. Aber da verpasste er mir eine schallende Ohrfeige.
 

"Wenn du dich nicht meinem Willen beugst, wirst du sehen, was du davon hast.

Er funkelte mich böse mit seinen dunkelen Augen an.

Seine Alkoholfahne drang mir in die Nase. Tränen liefen über mein Gesicht.

Yanori machte da weiter, wo er aufhörte, küsste meinen Hals und wanderte zu meinen Lippen. "Lass mich in Ruhe".

Aber er drückte seine Lippen auf meine, verlangte, dass ich seinen Kuss erwiderte. Doch dies tat ich nicht. Ich bekam einen Würgeanfall, wenn ich nur daran denke musste. Das war zuviel.

Mit aller Kraft drückte ich meine Hände gegen seine Brust, warf ihn aus dem Bett. Böse stierte Yanori mich an. "Du verdammte Schlampe!"

Hasserfüllt trat er auf das Bett zu. Etwas funkelte in seiner Hand auf.

Ein Messer. Und dann stach er zu. Das Messer verfehlte nur knapp meinen Kopf und schnitt in die Matratze.

"Ich gebe dir noch eine letzte Chance. Du gehst jetzt duschen und dann machen wir einen Stadtbummel. Heute Abend lassen wir es uns so richtig gut gehen.

Mit Chapagner und Kaviar, wenn du verstehst."

Dann ließ er von mir ab und verschwand aus dem Zimmer.
 

Warum will er einen Stadtbummel machen?

Er geht damit doch das Risiko ein, dass einer meiner Freunde uns sieht.

Was hatte er bloß vor. Das Wasser, vermischt mit meinen Tränen, lief den Abfluss entlang. Meine Platzwunde tat tierisch weh.

Was würde ich bloß dafür geben, jetzt auf der Flying Lamb zu sein.

Mit Nami Schach zu spielen, während Sanji uns Tee kochte. Ein Buch zu lesen und dabei Zorro neben meinen Zimmer zu wissen. Ruffys laute Schreie nach Essen, Lysops ewige Lügengeschichten. Wie sehr ich das alles doch vermisste.

Alles, wirklich alles wäre mir lieber als das. Ich hüpfte aus der Dusche, trocknete mich ab.
 

"Da bist du ja endlich!" Yanori saß an einer langen, gedeckten Tafel.

Er kaute genüsslich auf einem Bissen Rinderfilet herum, und deutete auf einen Platz neben ihm.

"Setzt dich". Ich ging vorbei an Unmengen von fremden Menschen, die mich neugierig beglubschten. Yanori hatte wirklich eine riesige Mannschaft.

Ich setzte mich hin. "Nun, ich stelle dir mal ein paar meiner besten Leute vor", meinte er kauend. "Das ist Findbard, unser Kanonier."

Ein Fischmensch winkte mir grinsend zu.

"Zu deiner rechten sitzt Archibald, unser Chefkoch. Der Wicht daneben ist Parto, unser Subermann. Meine rechte Hand, Obu, unser Arzt, Lotar..."

Ich hörte nur halb hin. Ich musste an meine Freunde denken. An Chopper, den besten Arzt, den ich kenne. Lysop unsere Langnase und der geborene Lügner. Ruffy unser naiver, verfressener Kapitän. Sanji, der weltbeste Koch, Nami, die schlechtes Wetter drei Meilen gegen den Wind riecht.

Und Zorro. Den Mann, den ich liebte, was aber nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. Ich sah ihn direkt vor mir, wie er sich mit Sanji stritt, Ruffy eine Kopfnuss verpasste und trainierte.
 

Ich konnte ihn verstehen. Seine Schwerter waren das Wichtigste in seinen ganzen Lenben. Schließlich war sein geliebtes Wado-Ichi-Monji, ein Schwert von Kuina.

Er mochte sie wirklich gerne, und war heute noch wegen ihrem Tod traurig.

"und zuletzt Stripe, mein treuer Bodyguard."

Ein blonder Schönling mit Sonnenbrille sah mich an.

"Nach unserem Mittagessen können wir losgehen." Ich starrte auf meinen Teller. "Ich hab keinen Apettit"
 

"Wie sehe ich aus?" Yanori trat vor ich, in einem weißen Anzug.

"Ganz scchick"

Er schüttelte den Kopf. "Hier ist ein Kleid." "Das mag ich nicht!"

"Du wirst es anziehen!" Verbittert nahm ich das Kleid und begab mich ins Badezimmer. Rosa. Das Kleid wird mir nie im Leben stehen! Nami könnte ich mir in soetwas vorstellen.

Kaum erinnerte ich mich an Nami, kamen auch schon die ersten Tränen.

"Ich will weg hier!" Verzweifelt sah ich mich um. Sollte ich ins Meer springen? Gut, ich konnte nicht schwimmen, aber lieber würde ich ertrinken, als mit diesem Scheusal noch eine Minute zu verbringen!

Ich wünschte mir in diesem Augenblick nichts sehnlicher, als das Zorro oder irgendein anderer meiner Freunde mich retten würde.

"Bist du fertig?" Yanoris Stimme klang ungeduldig.

"Ja" Ich streifte meine Kleidung ab, schlüpfte in das Kleid und verschwand aus dem Bad.
 

Ob Zorro sie retten wird, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: kikischaf
2008-03-22T01:02:42+00:00 22.03.2008 02:02
arme arme robin...ich hoffe mal zorro kommt jetzt und ich hoffe mal das der jetzt sowas von wütend ist...und rosa steht der guten robin nicht sie is nicht der typ für sowas was will der kerl nur aus ihr machen aber ich hab das gefühl das der sowie so nicht schnallt was sache ist^^


Zurück