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One Shots!!!

One Shots, zu den Pairings aus Naruto, jedoch vorzugsweise Shika&Ino und Naru&Hina!!^^ Natürlich nur, wenn Interesse besteht!^^ One Shot 19 iss on!^^
von

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Wenn Träume wahr werden!!! (Shika&Ino/leicht Sasu&Saku)

Sooo, da bin ich wieder!!!^^ Mit dem 9 One Shot, diesmal, mal wieder mit Shika&Ino!!^///^ Ich liebe die Beiden!! *gg* Aber es ist auch leicht Sasu&Saku, aber nur weil es nicht anders ging!!^^ Aber ich liebe die beiden ebenso!!^^
 

Diesmal geht es um Ino und Sakura, die von einer Mission zurückkehren, Gesund und munter, umso überraschter und ratloser waren die Freunde und Verwandte, als die Beiden ohne jeglichen Grund in ein Koma fielen!!! Besonders zwei junge Männer, berührt diese Tatsache enorm!! Jedoch ist der andere eher nebensächlich!! Aber nun Viel Spaß beim Lesen!! Hoffe es gefällt!!^////^
 


 

Wenn Träume wahr werden!!!
 


 

Shikamaru hatte die Augen geschlossen. Er lag auf einer Blumenwiese und genoss die Ruhe. Doch etwas fehlte und er wusste auch genau, was es war. Sein Blick schweifte zur Seite, wo normalerweise seid längerer Zeit seine damalige Teamkameradin liegen sollte. Er stellte zum hundertsten Mal fest, dass sie jedoch nicht da war. Ebenso wusste er tief in seinem Inneren, dass das hier, die friedliche und Idyllische Ruhe, nur ein Traum war. Ebenso die weißen Wolken, die den blauen Himmel noch in ihrer Schönheit, verzierten. Doch ebenso musste er wieder bedauerlich feststellen, dass es in der Realität ganz anders aussah. Wie zu einem Zeichen, wurde er von einem lauten Geräusch in der Ruhe gestört.
 

Shikamaru öffnete schläfrig und übermüdet die Augen und erblickte eine weiße Decke. Sein Kopf war auf seine Arme gestützt, die sich halt auf dem Krankenhausbett gesucht hatten. Sein Blick huschte nach draußen, aus dem Fenster. Das Wetter war trübe und es regnete seid Tagen. Die Wolken die nun den Himmel verzierten, verdeckten diesen ganz und waren schwarz. Shikamaru würde lügen wenn er nicht zugeben würde, dass es ihm genauso erging. In seinem Inneren schien alles schwarz und das nur, weil er hier sein musste. Nein. Er korrigierte seine Gedanken, weil er hier sein wollte. Bei ihr!
 

Er sah hinab. Doch diesmal nicht auf seine Arme. Sein Blick ruhte auf der zierlichen und blassen Gestalt, die an diesem Bett gebunden war. Aus welchem Grund auch immer. Ihre blasses Gesicht, dass nichts desto trotz friedlich erschien, lag auf dem weichen Kissen gebettet. Wehmut kam in ihm hoch. Wie gerne würde er in ihre tiefen, blauen Augen sehen und wie immer darin versinken. Doch es blieb im verwehrt. Sie würde die Augen nicht öffnen. So oft hatte er sie angefleht, dass sie ihn ansehen möge. Doch nie hatte sie darauf reagiert, ließ ihn eiskalt dort sitzen.
 

Seine Hand ergriff ihre, die nun schlaff in seiner lag. Keine Reaktion war von ihr zu sehen, noch zu spüren. Einzelne Tränen bahnten sich aus seinen Augenwinkeln, die er auch sofort wieder verwischte. Nun umschloss auch seine andere Hand, die blassen, jedoch warmen, Finger von ihr. Sein verschleierter Blick lag noch immer auf ihrem Gesicht. Ihre blonden Haare waren nicht, wie sonst, zu einem Zopf gebunden. Diesmal lagen sie verstreut und offen um ihre Gesichtszüge. Das laute Geräusch das ihn geweckt hatte, erreichte nun ein weiteres Mal sein Ohr. Ein verabscheuter Blick lag auf den Maschinen, die an ihr fest gemacht wurden.
 

Warum? Warum sie? Und doch musste er zugeben, dass er nicht alleine unter diesen Umständen litt. Ein kurzer Seitenblick ließ ihn wieder schmerzlich bewusst werden, dass noch ein weiteres Zimmer neben diesem lag. Eine Tür, mit einem kleinen Fenster in der Mitte, verband diesen Raum, mit den anderen. In diesem erkannte Shikamaru ebenso eine männliche Gestalt, die an einem Bett saß und die Hand einer jungen Frau hielt. Wer hätte je für möglich gehalten, dass der Uchiha Erbe so an der jungen Frau hang. Sasukes Gesicht zierte die gleiche Müdigkeit, die auch aus seinem sprach. Sein Kopf wandte sich wieder der blonden Frau zu, die vor ihm lag. Trotz der Blässe, hatte sie nichts ihrer Schönheit eingebüßt. Seine Hand strich sachte und vorsichtig über ihre Wange. Sie war warm und sprach dafür, dass sie noch lebte. Jeder der nicht wusste, was sie hatte, würde sie für Tod erklären. Doch dem war nicht so.
 

Wieder bahnte sich eine Träne ihren Weg über seine Wange. Diesmal jedoch, wischte er sie nicht weg. Es hatte keinen Sinn, sie würden eh wieder kommen. Er vergrub sein Gesicht in ihre Decke. Warum musste ausgerechnet sie in ein Koma fallen? Warum nur, hatte er erst danach erkannt, wie er für sie fühlte? Nun würde er wohl nie dazu kommen, es ihr auch zu sagen. Warum nur, wusste Tsunade bei den beiden nicht, was diesen komaähnlichen Zustand auslöste? Warum konnte sie, ihnen nicht helfen? Niemand wusste, warum die Kunoichi, kurz nach ihrer Rückkehr, in diesen Zustand gefallen waren. Und diese waren nicht mehr dazu in der Lage. Es waren nicht mal Anzeichen dafür zu finden. Beide waren Gesund und munter, als sie nach Konoha zurückgekehrt waren. „Warum? Sag mir warum Ino?“, hauchte Shikamaru kraftlos.
 


 

~Rückblende~
 


 

Ino und Sakura winkten ihren Freunden und Kameraden entgegen, als sie die Tore von Konoha betreten hatten. Sakura war freudestrahlend auf Sasuke und Naruto zugelaufen und hatte Naruto auch sogleich umarmt. „Es ist schön euch zu sehen!“, sagte Sakura fröhlich, wie immer.

Ino hingegen strahlte ihre beiden, ehemaligen, Teamkameraden an. „Endlich wieder Zuhause!“, gab Ino erleichtert von sich. Keine, weder Ino, noch Sakura wiesen in irgendeiner Form Verletzungen auf. Was die anderen, doch erleichterte.

Zusammen machten sie sich auf den Weg zur Hokage. Diese erwartete die beiden schon. „Es ist schön, euch wohlauf zu sehen!“, sagte Tsunade vorne weg. „Was ist mit der Schriftrolle?“, fragte sie kurz darauf prüfend. „Mission erfolgreich abgeschlossen!“, sagte Sakura, als Leaderin sachlich und überreichte die kleine Schriftrolle, der Hokage. Diese begutachtete sie kurz. „Gute Arbeit, ihr beiden!“, lobte Tsunade und legte die Schriftrolle ab.

Schon kurz darauf sprang sie erschrocken auf, als zwei dumpfe Geräusche zu hören waren. „Gami! Ino, Sakura!“, rief Tsunade auf und rannte zu ihnen. Die Vier weiteren Anwesenden, sahen überrascht und geschockt zugleich, auf die Frauen am Boden. Ihre Gesichter waren von einem zum anderen Moment, aschfahl und wiesen keinerlei Lebenszeichen auf. Nur das leichte Atmen, von ihnen, gab ihren Freunden die Gewissheit, dass sie noch lebten. Tsunade ließ sofort Medical Nin, anfordern, diese brachten, die beiden Kunoichi, auch sofort ins Krankenhaus.

Auch dort erfuhren Shikamaru, Sasuke, Choji und Naruto, wie es um ihre Freundinnen stand. Tsunade stand vor ihnen und ihr bedauern, war ihr anzusehen. Shikamaru und Sasuke spürten das schmerzhafte Ziehen in der Brust, als sie die Prognose hörten. „Sie sind in ein Koma gefallen! Warum das so ist, wissen wir nicht! Sie haben keinerlei Verletzungen oder auch nur einen geringen Kratzer, auch innere Blutungen konnten wir nicht feststellen! Theoretisch, sind sie völlig Gesund und doch wachen sie nicht auf!“. Nachdem Tsunade mit einem traurigen Seufzen geendet hatte, sah sie besorgt zu den blass gewordenen Männern. Auch Naruto und Choji konnte man die Betroffenheit ansehen.

Seid dem Tag waren Shikamaru und Sasuke fast jeden Tag im Krankenhaus. Teilweise schliefen sie sogar neben ihren Freundinnen ein.
 


 

~Rückblende Ende~
 


 

Shikamaru fragte sich noch immer, wie das passieren konnte. Sie war doch Gesund, warum wachte sie dann nicht auf? Er ließ den Kopf hängen. „Bitte, Ino! Wach auf, ich habe doch schon Asuma-sensei verloren, bleib wenigstens du bei mir!“. Es klang wie bei einem Kind, das seine Mutter anbettelte nicht zu gehen. Sein Griff um ihre Hand wurde fester. Wieder vergrub er seinen Kopf auf ihren Bauch. „Bitte!“, flüsterte er noch, ehe die Müdigkeit, wieder über ihn siegte.

Auch Sasuke, der im Nebenzimmer über seine Freundin wachte, war eingeschlafen.
 


 

Ino lief fröhlich und lachend wie ein Kind, über eine Blumenbedeckte Wiese. Sakura folgte ihr gemäß, mit dem gleichen Ausdruck im Gesicht. Das blonde Mädchen drehte sich einmal im Kreis und ließ sich kurz darauf fallen. Die Blumen fingen den leichten Körper auf. Sakura gesellte sich zu ihrer besten Freundin und genoss die Ruhe um sich herum. „Ich liebe den frischen Geruch, der Blumen!“, ertönte nun die leise Stimme von Ino. „Hai, es ist wunderschön hier!“, gab Sakura zu und schloss die Augen. Ihre Gesichter waren zum Himmel gerichtet und die Sonne erwärmte diese angenehm. „Am liebsten würde ich für immer hier bleiben!“, sagte Ino glücklich und jauchzte ohne definierten Grund auf. Sakura lachte kindlich und stupste Ino spielerisch an. Diese ging auch sofort darauf ein und sprang mit mal auf, um ihre Freundin zu jagen. Sakura lief lachend davon.
 

Inzwischen fragten sich zwei bestimmte junge Männer, wo sie gelandet waren. Sie konnte sich nur daran erinnern, dass sie eingeschlafen waren. Am Krankenbett ihrer Freundinnen. Shikamaru sah kurz überfragt zu Sasuke. Dieser zuckte mit den Schultern und signalisierte, dass er ebenso ahnungslos war.

Frauengelächter holte sie aus den Gedanken. Mit eiligen Schritten folgten sie den Geräuschen, bis sie an eine Blumenwiese stoppten. Ihre Augen weiteten sich, als sie die Beiden weiblichen Wesen erkannten.
 

Ino lachte noch immer und hatte die Hand ihrer Freundin ergriffen. Sakura kicherte erst fröhlich, ehe sie in das Lachen mit einstimmte. Ino rannte los und zog ihre Freundin einfach mit sich. Beide bemerkten die Männer, die ihnen leise folgten, nicht. Sie blieb an einem kleinen Abgrund stehen und sah hinunter. Sakura tat es ihr gleich. „Wie bezaubernd!“, entkam es Ino entzückt. Sakura konnte nur Nicken. Der Anblick war einfach traumhaft. Ein Meer von Rosensträuchern erstreckte sich, über die lange Wiese, am Abgrund. „Hast du je, so viele Rosen auf einmal gesehen?“, fragte Ino überwältigt. „Nein! Aber sieh dir mal die ganze Vielfalt an!“, erwiderte Sakura fasziniert.
 

Ein Geräusch ließ Ino herumfahren, auch Sakura drehte sich erschrocken um. Doch ihre Gesichter erhellten sich sofort wieder. „Shika!“, jauchzte Ino fröhlich und rannte den, überrumpelten, Nara einfach um. Sakuras Gesicht zierte auch ein breites Lächeln und klammerte sich an den Arm, des überraschten Uchihas. „Sasuke-kun, du bist auch hier!?“, stellte Sakura erfreut fest. Shikamaru überwältigten lauter Gefühle. Die junge Frau in seinen Armen, lag doch eigentlich blass und völlig regungslos im Krankenhaus, an Geräten gefesselt, wie also kam sie hierher? Oder eher, wie kam Er hierher? Doch er schob diese Zweifel einfach von sich und erwiderte die Umarmung, seiner Freundin. Es fühlte sich gut an, wie sie sich an ihn schmiegte. Und doch wusste er, dass das hier, unmöglich die Realität sein konnte. Wahrscheinlich ein weiterer Wunschtraum. Sasuke schoss dasselbe durch den Kopf, doch auch er genoss diese Umklammerung, der rosahaarigen Frau neben sich.
 

Ino sprang urplötzlich auf und zog den verblüfften Nara mit sich. Auch Sakura war nun mit Sasuke an der Hand los gelaufen. Beide blieben erst am Abgrund stehen und setzten sich seelenruhig an den Rand. Die jungen Männer, wurden ebenso einfach von ihnen mit runter gezogen und sie schmiegten sich an die jeweilige Schulter. „Ist es nicht wunderschön hier?“, fragte Ino schwärmend. Shikamaru sah seitwärts und betrachtete die glänzenden Augen, der jungen Yamanaka. Ein tiefer Schmerz schoss durch seine Brust. Wenn er daran dachte, wie sie in dem Bett lag. Doch hier strahlten ihre Augen regelrecht und sie genoss sichtlich den Ausblick auf das Blumenmeer. „Hai!“, entkam es ihm brüchig.
 

Sakura hatte sich ebenso an ihren Freund geschmiegt und besah sich begeistert, das Rosenfeld. Sasuke verzog das Gesicht leicht. „Es ist toll hier! Man fühlt sich, als könnte man fliegen!“, hauchte Sakura glücklich und drückte sich noch mehr an Sasuke. Dieser fühlte sich, als würde ihm jemand die Brust zerreißen. Ihr blasses Gesicht, verfolgte ihn jede Sekunde und doch genoss er die Zeit mit ihr, hier. Wer wusste denn schon, wie lange er noch hier sein konnte.
 

Shikamaru dachte etwas anders darüber. Ihm wäre es lieber, wenn er nicht nur in diesem Traum mit ihr zusammen sein könnte. Schon alleine wenn er daran dachte, dass seine Ino, blass und ohne jegliche Reaktion in einem Krankenhausbett lag. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Und doch entging ihm nicht, dass die Berührungen sich so intensiv anfühlten. Nicht unwirklich, wie es in einem Traum meistens der Fall war. Wie ihre Hand sich in seine schloss. Die Wärme die von ihr ausging. Einfach alles fühlte sich so real an. Er spürte wie ihre Haare seine Schulter kitzelten. „Es ist wie ein Traum!“, äußerte Ino träumerisch. Shikamaru verkrampfte sich und zog sie noch enger zu sich. Seinen Kopf vergrub er in ihren Haaren. „Was hast du denn, Shika?“, fragte Ino leicht besorgt. Er war doch sonst nicht so anhänglich. Normalerweise hielt er sich vom jeden weiblichen Wesen fern. Sie waren ihm zu anstrengend. Ein leiser Verdacht kroch in ihr hoch.
 

„Es ist ein Traum, oder?“, fragte Ino leise. Shikamaru schluckte. Ihre Stimme war weinerlich. „Ich kann mich nur noch an Schwärze erinnern und dann bin ich hier aufgewacht!“, flüsterte Ino. Eine einzelne Träne schlich sich über ihre Wange. „Was ist passiert?“. Sie forderte eine Antwort. Shikamaru atmete flatternd ein, doch er brachte kein Wort raus. Er wollte ihren Traum nicht zerstören. „Shika, bitte!“, sagte Ino leise und fasste nach seiner Hand. „Kurz nachdem Sakura und du wieder da wart, seid ihr ohne irgendein Grund, in ein Koma gefallen! Doch theoretisch seid ihr Kerngesund und doch wacht ihr nicht auf!“. Shikamaru legte nach diesen Worten seinen Kopf auf ihre Schulter und drückte sie an sich. Inos Hand verkrampfte sich kurz. „Was ist mit Tsunade?“, fragte sie weiter. „Sie ist ratlos!“. Diesmal vergrub er seinen Kopf in ihre Halsbeuge.
 

Sakura, als auch Sasuke hatten alles mit bekommen. „Also stimmt es!“, brachte Sakura traurig hervor. „Das ist ein Traum!“. Sasukes Griff wurde fester und zog sie näher. „Bedauerlicherweise, ja!“, flüsterte Sasuke. Sakura drehte sich zu ihm und drückte sich an ihn. Seine Arme schlossen sich beschützend um ihre Taille. „Bevor wir aufwachen, möchte ich dir noch etwas sagen!“, flüsterte Sasuke leise. Sakuras Augen weiteten sich. „Komm!“. Sasuke stand auf und zog sie mit sich.
 

Ino weinte lautlos und klammerte sich an den verzweifelten Nara. „Bitte Ino, hör auf zu weinen!“, flehte Shikamaru. Ino schluchzte kurz auf, ehe sie versuchte sich zu beruhigen. „Ich versteh dass nicht, es war doch nichts vorgefallen!“, flüsterte Ino. „Wir wurden nicht entdeckt, geschweige denn angegriffen! Das Einzige was ein wenig, zu kurz kam, war Schlaf! Aber das war nicht mal lange!“, fügte sie hinzu und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Ino!“, hauchte der Nara mitfühlend. Er zog sie ein weiteres Mal in seine Arme und hievte sie auf seinen Schoß. Ino legte ihren Kopf an seine Brust.
 

„Ich wollte noch soviel machen, Shika!“, äußerte sie nach einiger Zeit leise. Shikamaru horchte auf und ein leichter Schmerz zog sich wieder durch seine Brust. „Das wirst du noch Ino!“, sagte Shikamaru energisch und ernst. „Ich werde nicht zulassen, dass du dich einfach aufgibst! Bitte! Ino du musst versuchen aufzuwachen! Du darfst nicht auch noch gehen!“, fügte er nun leise hinzu. „Shika!“, hauchte Ino gerührt. Ihre Hand fand seine Wange und ließ ihn wieder in ihre Augen sehen. „Ich werde alles versuchen um wieder aufzuwachen, dass verspreche ich!“, flüsterte Ino zuversichtlich.
 

Ino senkte den Kopf. „Sag mir Shikamaru! Hast du schon mal ein Mädchen geküsst?“, fragte Ino schüchtern. Shikamaru sah sie kurz verblüfft an, ehe ein sanftes Lächeln über seine Züge huschte. „Nein!“, gab er zu. „Ich hoffe du auch nicht!“, fügte Shikamaru scherzhaft hinzu. Ino kicherte tatsächlich kurz. „Nein, hab ich nicht!“, lachte Ino. „Aber ich habe bis jetzt auch keinen Jungen geküsst!“, fügte sie bedauernd hinzu. Nun war es an dem Nara, seine Hand auf ihre Wange zu legen. „Das wirst du! Das verspreche Ich dir!“, betonte Shikamaru. Ino lächelte und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust.
 

Ino schoss hoch als Shikamaru sich begann aufzulösen. „Shika!“, rief sie aus. „Was ist? Was passiert mit dir?“, fragte Ino ängstlich. Shikamaru lächelte traurig. „Ich schätze, ich werde geweckt!“, sagte er noch bedauernd, ehe er verschwand. „Shika!“, hauchte Ino nur noch. „Lass mich nicht allein!“, fügte sie weinerlich hinzu. „Du bist nicht allein!“, ertönte eine weibliche Stimme. Rosahaare kamen in ihr Blickfeld und grüne Augen sahen ihr traurig, aber zuversichtlich entgegen. „Sakura!“, entkam es Ino. „Du hast Recht! Außerdem habe ich ein Versprechen einzuhalten!“.
 

Shikamaru öffnete murrend die Augen. Sein Augenmerk richtete sich auf die schlafende Ino. Erneute Blässe legte sich auf sein Gesicht. Plötzlich kam er sich ziemlich töricht vor. Es war nur ein Traum, wie er es sich gedacht hatte. Es schien sich nichts verändert zu haben. Ino lag noch immer regungslos da. Nur ihre Brust hob und senkte sich leicht. Und noch immer lag die unheimliche Blässe in ihrem Gesicht. Ob der Traum eine Bedeutung hatte, gar so was war, wie ein Zeichen? Würde sie sich an die Unterhaltung erinnern? Die Berührungen fühlten sich so echt an. Bitte Ino, lass mich nicht allein, dachte er traurig. „Shikamaru!“. Er horchte auf. Diese Stimme hatte ihn geweckt. Er drehte sich zur Seite, in vollem Elan, um den Störenfried gehörig die Meinung zu sagen. Doch er stoppte noch im Ansatz. „Hokage-sama!“, entkam es Shikamaru überrascht.
 

Tsunade sah ihm entschuldigend entgegen. „Ich wollte dich nicht wecken, aber es musste sein!“, äußerte sie ernst. „Ich muss darauf bestehen, dass du nach Hause gehst!“, fügte sie hinzu. Shikamaru wollte protestieren, doch Tsunade hielt ihn ab. „Nein, keine Widerrede, Shikamaru! Ich werde nicht zulassen, dass du mir auch noch umkippst! Bitte geh nach Hause und ruh dich aus!“, sagte Tsunade mitfühlend. „Ich werde inzwischen alles versuchen um die beiden wieder auf Vordermann zu kriegen!“, versicherte sie. „Was ist mit Sasuke?“, fragte Shikamaru prüfend. „Den musste ich von Kakashi wegzerren lassen! Und bei dir will ich es sanft versuchen oder soll ich ihn noch mal holen!“, sagte sie ernst. Shikamaru schüttelte nachgiebig den Kopf. Auch wenn er nicht gehen wollte. Er musste. Mit einem letzten Blick, auf die schlafende Frau, verschwand er aus dem Zimmer. Tsunade drehte sich auch um und ging. Wären sie nur ein wenig länger geblieben, hätten sie die Bewegung der Komapatientin noch gesehen.
 

Ino sah nur Schwärze vor sich. Zumindest war sie nicht mehr in dem Traum. Doch nun war sie allein. Wo war sie? Sie versuchte etwas zu bewegen und gänzlich gelang es ihr, zumindest ihren Finger in Bewegung zu setzen. Doch mehr schaffte sie nicht. Wie lange war sie nun schon in diesem Zustand? Sie wusste es nicht. Es war Öde, stellte sie für sich fest.

Sie hörte Stimmen, konnte jedoch nur eine von ihnen Zuordnen. Shikamaru, schoss es ihr durch den Kopf. Nun konnte sie auch die andere Stimme einer Person einordnen. Tsunade. Doch worüber sie sprachen, konnte sie nicht genau verstehen. Die Stimmen verstummten und es wurde ruhig. Unheimlich ruhig. Sie wollte auf sich aufmerksam machen. Es gelang ihr diesmal die Hand zu bewegen. Doch die Stimmen kamen nicht wieder, wie sie betrübt feststellte.
 

Ino wusste nicht wie lange es nun her war, nachdem jemand bei ihr gesessen hatte. Und die Stimmen aufgetaucht waren. Es war auch egal. Bis jetzt kam keiner mehr vorbei. Sie wollte die Augen öffnen, mit allen Mitteln die ihr zu Verfügung standen. Nun gut, viele hatte sie nicht. Außer ihrem Willen und Verstand einzusetzen, konnte sie rein gar nichts machen. Ihr schossen immer wieder die Worte von Shikamaru durch den Kopf. Sie hatte ihm doch versprochen, dass sie alles geben würde. Komm schon, dachte Ino. Sie versuchte zunächst vergeblich ihre Hand weiter zu bewegen. Nichts. Doch eines fiel ihr auf. Sie spürte wie ihre Augen merkwürdig flatterten. Schließlich versuchte sie nun diese zu öffnen.
 

Tsunade ging ein letztes Mal los, um nach ihren Komapatientinnen zu sehen. Sie hielt erst an Sakuras Zimmer und spähte hinein. Im nächsten Moment stürzte sie in den Raum und rannte an das Bett, der Rosahaarigen. „Sakura?“, fragte Tsunade vorsichtig um sicher zu gehen, dass ihr Verstand ihr auch keinen Streich spielte. Diese drehte den Kopf leicht und grüne Augen starrten der Hokage entgegen. Sie schienen nur leicht müde, aber sie waren auf. Wie von selbst legte sich die Hand von Tsunade, auf ihren Mund. „Bei Gami, du bist aufgewacht!“, entkam es Tsunade erfreut. Sakura gelang ein leichtes Lächeln. „Was ist mit Ino?“, fragte Sakura schwach und leise. Ihre Stimme klang kratzig, wurde sie schließlich längere Zeit nicht mehr gebraucht. Tsunade sah sie kurz verblüfft an. „Ich werde nach ihr sehen!“. Schon kurz darauf war sie, durch die Tür verschwunden.
 

Sie blieb erschrocken stehen, als sie das Bild vor sich sah. Ino saß in ihrem Bett, aufrecht. Ein Wunder, dachte Tsunade. Sie rannte sofort auf die Yamanaka zu. „Ino!? Du bist…!“, sie konnte nicht weiter sprechen. Das war unmöglich, was hier passierte. Beide waren aufgewacht und schienen auch völlig ausgeglichen. Außer die Müdigkeit, die aus ihren Gesichtern sprach. Doch warum waren sie überhaupt in einen Komaähnlichen Zustand gefallen? Aber noch verwunderlicher war, dass sie aus diesem, ohne irgendeinen Grund wieder erwacht waren. Vieles schoss ihr durch den Kopf. Doch alles stoppte als Inos Stimme ertönte. Sie war ebenso kratzig, wie die von Sakura. „Wo ist Shikamaru?“, fragte sie heiser.
 

Tsunade war sofort bei ihr und setzte sich aufs Bett. „Er ist zuhause, ich habe ihn dort hin geschickt!“, erwiderte Tsunade, noch immer nicht fassend was hier passiert war. Inos Stimme kräftigte sich mit jedem Wort, dass sie sprach. „Was genau ist passiert?“, fragte sie leise. „Ihr seid aus einem unerfindlichen Grund, in ein Koma gefallen! Warum das so war, wissen wir nicht!“, erklärte Tsunade bereitwillig. „Wir haben nach jedem Grund gesucht, doch keinen gefunden!“, fügte sie hinzu. „Ja, das hat mir auch Shikamaru gesagt!“, hauchte sie leise. Ein verwirrter Blick lag auf ihr und sie winkte ab. „Ach vergessen sie, was ich gesagt habe!“. Ino drehte sich zur Seite und sah aus dem Fenster.
 

„Das Wetter, sieht aber übel aus!“, stellte sie fest. Tsunade nickte zustimmend. „Es hat fast jeden Tag geregnet, nachdem das passiert war!“, äußerte Tsunade nachdenklich. Leises Donnergrollen erklang in ihrem Ohr. „Ein Gewitter!“. Ino erwartete keine Antwort und doch erklang eine leise Stimme, von der Tür. „Hai, wie du weißt, mag ich keine Gewitter!“. Tsunade wirbelte herum. Direkt an der Tür, stützte sich Sakura ab und sah zu ihrer Freundin. „Sakura!“, rief die Hokage besorgt und wollte zu ihr eilen. Doch Inos Hand hielt sie auf. Sie schüttelte kurz den Kopf. „Wir sind in Ordnung, nur ein wenig wackelig, wie man sieht!“, äußerte Ino leicht amüsiert. Trotzdem, war sie auch gerührt. Der Hokage schien es an die Nieren gegangen zu sein. Ihr Blick huschte wieder zu ihrer besten Freundin. Diese kam torkelnd, aber dennoch auf sie zu und setzte sich auf die andere Seite des Bettes.
 

Tsunade stand auf und besah sich die Kunoichi noch einmal. „Ich werde nun Bericht erstatten, aber erst morgen werde ich es raus schicken!“, sagte Tsunade mit einem Lächeln. „Tsunade-sama?“, fragte Ino noch, bevor diese aus der Tür ging. Sie blieb stehen und horchte auf. „Könntet Ihr, Shikamaru und Sasuke bitte nichts sagen, wir möchten sie überraschen!“, bat Ino inständig. Sakura nickte zustimmend. „Hai, es kommt kein Ton darüber, über meine Lippen!“, versprach sie und verschwand aus der Tür. Ino und Sakura lächelten dankbar. „Arigato!“, hauchte Ino ins Nichts.
 

Ino drehte sich zu ihrer Freundin. Diese lehnte sich vertrauensvoll an ihre Schulter. „Du bist auch Müde, nicht wahr?!“, stellte Ino eher fest, als das sie fragte. „Hai!“, flüsterte Sakura. „Aber du hast Angst zu schlafen!“. Ein Nicken, ließ Ino kurz aufseufzen. „Ich auch!“, gab sie zu. Sie lehnte sich ins Kissen und zog Sakura mit sich. Zusammen kuschelten sie sich in die Decke. „Aber was soll schon passieren? Schließlich haben wir dann noch immer uns!“, hauchte Ino zuversichtlich. „Außerdem, haben wir Shikamaru und Sasuke versprochen, dass wir uns anstrengen und das werden wir auch!“, fügte sie energisch hinzu. „Du hast Recht, Ino!“. „Ich freu mich schon darauf, sie wieder in die Arme zu schließen und diesmal richtig!“, jauchzte Ino noch auf, ehe die beiden Frauen in einen leichten Schlaf fielen.
 


 

Shikamaru, als auch Sasuke schlenderten über die Straßen Konohas, mit nur einem Ziel. Das Krankenhaus. Wie jeden Morgen machten sie sich auf den Weg, zu ihren Freundinnen. Ob sich was geändert hatte? Beide bezweifelten es stark.

Diesmal jedoch waren sie nicht allein. Naruto und ebenso ihre anderen Freunde begleiteten sie, wie jedes Mal, am Ende der Woche.
 

Vor dem Krankenhaus stand, zur Überraschung aller, die Hokage und erwartete sie bereits. Als sie die Shinobi sichtete, ging sie gemächlich auf sie zu. „Wartet kurz!“, rief sie ihnen entgegen. Tatsächlich blieben sie stehen und sahen verwirrt und abwartend auf die Frau vor ihnen. „Ihr könnte nicht zu ihnen!“, bedauerte Tsunade zutiefst. Schock geweitete Gesichter starrten ihr entgegen. Shikamaru und Sasuke waren sofort bei ihr. „Was ist mit ihnen?“, fragte Shikamaru panisch. Tsunade hob abwehrend die Hand. „Immer mit der Ruhe, es ist alles in Ordnung! Ich sagte nur, dass ihr nicht zu ihnen könnt!“, erwiderte Tsunade und grinste innerlich. Von Außen ließ sie sich nichts anmerken, aber sie war auf ihre alten Tage, tatsächlich nervös.
 

Shikamaru wurde ungeduldig und durchbohrte Tsunade mit seinen Blicken. Sasuke tat es ihm gleich. „Wenn alles in Ordnung ist, warum können wir dann nicht zu ihnen?“, fragte Hinata sichtlich verwirrt. Auch die anderen konnten sich dieses merkwürdige Verhalten nicht erklären. Überrascht sahen sie in das Gesicht der Hokage, indem ein breites Grinsen erschien. „Was ist so lustig?“, fragte Shikamaru verständnislos. Er war tatsächlich kurz davor völlig durchzudrehen. Er wollte Sie sehen. Tsunade setzte an und alle Blicke lagen neugierig und ungeduldig auf ihren Lippen. „Nun, um deine Frage zu beantworten Hinata! Ino und Sakura haben darauf bestanden, euch entgegen zu kommen!“, mit diesen Worten trat Tsunade zu Seite. Zum Vorschein kam die Tür zum Krankenhaus, die durch ein Winken Tsunades kurz darauf aufging.
 

Shikamarus Augen weiteten sich. Sasuke sah nicht besser aus. Das konnte nicht sein. Das war zu schön um wahr zu sein. Zwei junge Frauen kamen wackelig, aber dennoch, auf sie zu. Shikamarus Herz schlug höher als er in die Azurblauen Augen, der blondhaarigen sah. Diese lächelte ihm fröhlich entgegen. Ihr Schritt wurde schneller und sicherer, bis sie in dem Arm des Naras landete. „Ino!“, hauchte Shikamaru überwältigt. Sie war wach, sie war wirklich aufgewacht. Erst nach längerer Zeit, drang diese Erkenntnis zu ihm vor. Nachdem er es richtig realisiert hatte, drückte er die junge Frau noch enger an sich. „Du bist wach!“, flüsterte er so leise, dass nur Ino ihn verstand. „Natürlich, ich habe es doch versprochen!“, erwiderte Ino gespielt beleidigt. Shikamaru lachte tatsächlich glücklich auf und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren.
 

Sakura hingegen fand sich in Sasukes Armen wieder, der sie ebenso an sich drückte. „Wie versprochen, da bin ich!“, lachte Sakura fröhlich. Sasukes Arme festigten sich noch ein Stück. „Ja, das bist du!“, hauchte er. Er löste sich langsam von der rosahaarigen und sah ihr tief in die Augen. Sakura schloss diese erwartungsvoll. Warme Lippen legten sich sanft auf ihre und sie genoss den Moment.
 

Die anderen sahen den beiden Pärchen nach. Naruto wollte ihnen folgen, doch eine warme Hand ließ ihn inne halten. Er drehte sich um und erblickte Fliederfarbene Augen. „Naruto-kun, lass sie alleine!“, hauchte die Hyuuga leise. Naruto lächelte sanft und legte die Arme, um die errötende Frau. „Du hast Recht, Hinata-chan!“, erwiderte Naruto sanft und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund. Choji und die anderen beobachteten es mit einem Lächeln. Doch sie gingen auch schon kurz darauf. In der Annahme, dass sie sowieso stören würden. Tenten sah noch immer lächelnd, ihren beiden Freundinnen nach. Eine kleine Träne entlockte sich ihren Augen, die jedoch sogleich von einer warmen Hand aufgehalten wurde. Neji sah ihr tief in die Augen und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn. Tenten schloss die Augen, als sich seine warmen Arme um ihre Schulter legten und sie lehnte sich vertrauensvoll an ihn.
 


 

Ino hingegen schlenderten neben Shikamaru her. Ihr war sofort aufgefallen, dass sich Sasuke und Sakura abgeseilt hatten. Umso besser, dachte sie. So konnte sie mit dem Nara alleine sein. Sie fasste seine Hand und zog ihn zu gut es ihr möglich war, zu einem bestimmten Ort. Sie arbeitete schließlich in dem Krankenhaus und kannte sich dementsprechend auch in dem Garten aus.
 

Shikamaru ließ sich willenlos mitziehen. Sein Blick haftete auf dem Rücken der Yamanaka. Wo wollte sie hin? Seine Frage beantwortete sich von selbst, als er den Rosengarten entdeckte. Sie erinnerte sich tatsächlich an den Traum. Natürlich warum sonst, hätte sie sich auch an das Versprechen erinnern sollen. Sein Herz schlug höher. Er bemerkte wie sie langsamer wurde und letztendlich stehen blieb.
 

Ino besah sich mit glänzenden Augen, die blühenden Rosen. Es waren zwar nicht so viele wie in ihrem Traum, aber dennoch akzeptabel. Sie hatte seine Hand noch nicht los gelassen und schien auch nicht gewillt zu sein, es noch zu tun. Zu schön war das Gefühl seiner warmen Hand in ihrer. Ein leichter Schwindel erfasste sie und ließ sie wanken. Ihre noch freie Hand wanderte zu ihrem Kopf, um das schwummrige Gefühl los zu werden. Doch es verschwand nicht. Sie drohte umzukippen. Starke Arme verhinderten den Aufprall.
 

„Ino!?“, entkam es Shikamaru erschrocken. Sein Herz verkrampfte sich. Nicht schon wieder, dachte er panisch. Doch er atmete erleichtert auf als sie ihre Augen öffnete und in seine dunklen Augen sah. Sie schien verwirrt. Er zog sie zu sich und hob sie hoch. Nun lag sie in seinem Arm. Ino errötete unter diesen Umständen. Mit ihr im Arm lehnte er sich an den nahe gelegenen Baum. „Bitte, erschreck mich nie wieder so!“, hauchte Shikamaru tonlos. Inos Hand legte sich mitfühlend auf seine Wange. „Gomen, dass wollte ich nicht!“, erwiderte Ino und legte den Kopf an seine Brust.
 

Shikamaru zog sie näher zu sich. Es war wie in dem Traum. Doch diesmal konnte er sicher sein, dass es Real war. Ino hatte die Augen geschlossen. Er betrachtete sie genau und nahm jede Einzelheit an ihrem Gesicht in sich auf. Ebenso ihre Bewegungen und ihren leisen Atem. Leichte Nachwirkungen des Komazustandes fielen ihm ins Auge. Sie war noch immer leicht blass. Doch ihre Wangen zierte ein gesundes Rot. Ebenso konnte man, wenn man genau hinsah, ihre Augenlider leicht flattern sehen. Es war schon merkwürdig, wie solche Kleinigkeiten ihn nun doch beruhigten.
 

Er bemerkte wie sie leicht die Augen öffnete und diese nun in den, wieder blauen, Himmel richtete. „Shika?“, fragte sie plötzlich leise. „Hm!“. Sie richtete ihr Augenmerk nun auf ihn und fixierte seine dunklen Augen. Sie wusste dass er ihr aufmerksam zuhören würde. „Hast du dein Versprechen ernst gemeint?“. Ino drehte sich kurz verlegen weg. Es war ihr peinlich, aber dennoch sie wollte es wissen. Shikamaru sah überrascht zu ihr und lächelte in sich hinein. „Ich halte immer, was ich verspreche!“, erwiderte er zuversichtlich. Ino lächelte unverzüglich. Natürlich, auf sein Wort konnte man sich bis jetzt immer verlassen.
 

„Hast du einem bestimmten Jungen, im Sinn?“. Shikamaru konnte sich nicht erklären, warum er dies gefragt hatte. Ino hingegen antwortete bereitwillig. „Nun, einen bestimmten nicht unbedingt! Aber es wäre schön, wenn er mich mag und ich ihn ebenso mag!“, erwiderte Ino leicht verlegen. Shikamaru grinste. „Magst du mich?“. Ino sah überrascht zu ihm. Wusste er denn nichts von ihren Gefühlen zu ihm? Dabei war er doch so intelligent. „Natürlich!“, sprudelte es empört aus ihr heraus. „Gut, denn ich mag dich ebenso!“, mit diesen Worten näherte sich der Nara ihr langsam. Inos Herz schlug schneller und setzte einen Moment aus, nachdem sich seine warmen Lippen auf ihre legten. Reflexartig schloss sie die Augen und erwiderte diesen vorsichtigen Kuss.
 

Sie setzte sich leicht auf, löste den Kuss jedoch nicht. Ihre schlanken Finger legten sich hinter seinen Nacken und zogen ihn näher. Shikamaru dadurch animiert, vertiefte den Kuss auch sogleich. Seine Zunge berührte vorsichtig ihre und fing an mit ihr zu spielen.

Sie lösten sich nach längerer Zeit und sahen sich tief in die Augen. Inos Brust hob und senkte sich auffällig. Sie spürte wie das Herz ihr bis zum Hals schlug. Shikamaru erging es nicht anders und er zog sie erneut zu sich. Bevor sich jedoch ihre Lippen ein weiteres Mal trafen, hauchte Ino etwas, dass ihn inne halten ließ. „Ai Shiteru, Shika-kun!“. „Mendokuse!“, erwiderte er leise. Ino sah ihn empört an. „Was soll das denn heißen?“, brauste Ino auf und wollte erneut ansetzen, wurde jedoch daran gehindert. „Dass soll es heißen: Ai Shiteru mo, Ino-chan!“, flüsterte Shikamaru nahe ihrem Ohr. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht und vereinzelte Tränen bahnten sich über ihre Wange. Sie zog ihn nun zu sich und verschloss seine Lippen mit einem feurigen Kuss.
 

Träume werden wahr, dachte Ino noch. Ehe sie sich voll und ganz den Lippen, ihres Faulpelzes widmete.
 


 

Sooo, das war’s!! *seufz* Viel kann ich dazu nicht sagen, außer dass ich den Titel des One Shots ca. dreimal geändert habe!! *verlegen lach* Aber ich bin ganz zufrieden, mit dem Verlauf!!!^^ Ich hoffe ihr auch und hinterlasst viele Kommis!!^////^ Ich kann noch nicht sagen, welches Pairing es im nächsten sein wird, also müsst ihr euch wohl überraschen lassen!!^^ Ebenso wie ich mich überraschen lasse, von meiner Muse!!^///^
 

*knuddel*

die Ani!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sandi-chan
2008-04-06T20:40:45+00:00 06.04.2008 22:40
WoooooW!
Der Os war ja total süüüüß!
Ich liebe das Pair!!!
Ich hoffe du schreibst weiter ShikaIno OS's!!
Ich liebe das Paring XD!
Mach mehhhr xD!

Sandi-chan <3
Von:  -Sin-
2007-09-12T11:04:24+00:00 12.09.2007 13:04
ach ... schön schön ^^ ..... ich mag die beiden einfach ^^ .....

und du schreibst so toll ^^ .. ach ..schön schön ^^

ok weiter ^^

hdl
denise
Von: abgemeldet
2007-05-16T22:12:54+00:00 17.05.2007 00:12
XD süss!! dein schreibstil gefällt mir wirklich. was kleines wollt ich noch anmerken. ein text braucht kommas, aber du überteibst es manchmal etwas ^^. wenn du den text mal bloss auf komata durchliest, wirst du schnell merken, wo sie zu viel sind!!
weiter so
kiwi
Von:  Reymi
2007-05-13T21:33:19+00:00 13.05.2007 23:33
Hey
Das war süßßßß...
ich hab aber immer noch nicht verstanden warum sie in Koma gefallen sind ???? *auf antwort hoff*
mach weiter so
by sasusaku2
Von: abgemeldet
2007-05-06T09:26:49+00:00 06.05.2007 11:26
Sorry das es so lange gedauert hat^^
ich finde es ist total geil geworden, das mehrer paitings vorkommen ist sowieso immer supper.
Bis demnächst
Flicka
Von: abgemeldet
2007-05-04T13:38:49+00:00 04.05.2007 15:38
Soooo hier der kommie xD
Schönes KAp, voll lol und sweet *schwärm* du musst mir umbedingt bescheid sagen wenn du weiter schreibst ja?

hdl deine Miu
Von:  Soichiro
2007-05-03T13:00:30+00:00 03.05.2007 15:00
ich bin sprachlos
der OS ist mal wieder genial!
deine ideen sind einfach der wahnsinn
kann es kaum erwarten deinen nächste OS zulesen

glg dei-chan
ps: vielen dank für die ens ^-^
Von:  Wingsy
2007-05-03T08:34:19+00:00 03.05.2007 10:34
Ui^^
Ein shikaino OS xD Die liebe ich am meisten, mein lieblingspairing ^^ *gg*
Nun zum Oneshot, also es kommt net wirklich heraus, was die beiden hatten
Das interessiert mich ja doch, wie so was passieren kann »
Sonst war das voll süß mit shika und ino *g* und sie haben sich geküsst^^ voll sweet =)

Bye
BrokenWings
Von: abgemeldet
2007-05-02T21:48:36+00:00 02.05.2007 23:48
Hallo^^
Ooch wie Traurig süss^^
Sakura und Ino Toll ich fand das eine Supi schöne Idee das du diese beiden hast ins Komafallen lassen und dann Sasuke und Nara in Ihre Träume zu fallen^^Süss^^
Und ihr versprechen,aufzuwachen und sein versprechen Doppelt Süss^^
Der Kuss zwischen Ino und Naru war supi schön^^NICK NICK^^
Ich freu mich schon wenn ich wider eine One Shot lesen kann von Naruto du machst das Supi Klasse^^KNUDDEL^^

Hab noch was für Dich hoffe es gefällt Dir^^
http://www.youtube.com/watch?v=4ZWpyvNlYls&NR=1
Orinoco Flow (Stereo) Tolle Musik^^kein Anime^^

Mit Liebem Dank Ramona^^
Von:  Lionness
2007-05-02T21:26:49+00:00 02.05.2007 23:26
obwohl ich mich eigentich nicht so für das pairing interessiere, muss ich doch gestehen das es eine sehr sehr schöne story war! die beiden mädchen haben ihr glück gefunden, toll, ich freu mich!*lächel*
bye Lionness


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