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Another World

von

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Ein Fehltritt

Sein Lattenrost war durchgebrochen, somit saß er auf der Erde. Ich fing an zu lachen. Nach einigen Minuten kam Murtagh dazu und riss die Tür auf, wobei Eragon zusammen zuckte und ich noch lauter lachte.

Als nächstes probierte ich Murtagh die Situation zu erklären, doch unter meinen Lachanfall gab ich es beim 10-mal auf. Susi sah nur kurz rein ins Zimmer, als sie Eragon sah, ging sie kichernd zurück in ihr Zimmer. Danach ging Murtagh auch wieder raus.

„Kannst du mal aufhören zu lachen?“, fragte Eragon genervt. „Nein das Geht leider nicht, das ist einfach zu komisch!“, sagte ich lachend. Plötzlich warf er sein Kissen nach mir, das mich am Kopf traf.

„Hey, Willst du etwa, dass ich auch eine Etage tiefer liege?“, rief ich und fiel wieder ins schallende Gelächter.

Nach einigen Minuten war es dann ruhig. „Endlich Stille!“, kommentierte Eragon und die Stille wurde wieder, durch meinen Lachkrampf. Daraufhin grummelte er vor sich hin:“ Ich sag jetzt einfach gar nichts mehr!“ Zum glück fand mein Lachanfall nach einigen Minuten ein Ende und ich schlief ein. Ich glaubte, dass Eragon nun endlich zu frieden war, als ich keinen ton mehr von mir gab, außer dem gleichmäßigen Atmen von mir.

Als ich am Nächsten Morgen erwachte, war Eragon Bett leer. Ich zog mich an und ging frühstücken wobei mir Gertrude ständig mit dem Fest in den Ohren lag. Danach ging ich raus, wo die Vorbereitungen schon im vollen Gange waren. Katrina stand gedankenverloren am Rande des geschehns und beobachtet das ganze Spektakel. Ich stellte mich schweigen neben sie, aber sie nahm mich anscheinend nicht war.

Nach einigen Minuten murmelte sie vor sich hin: „Heute ist das Fest!“ Ich sah sie an und antwortete: „Ich weiß.“ Dann sah ich sie an und begann zu lächeln. Doch sie war ernst, sie hatte irgendetwas, aber was, wusste ich damals noch nicht. Danach ging ich wieder zusammen mit Katrina ins haus zurück.

Der Rest des Tages, verlief normal, Kein Eragon war gesichtet worden, Ich hatte meine Ruhe und hatte meistens mit Katrina geredet.

Als die Sonne untergegangen war, begann das Fest, dass ich mit Susi und Katrina zusammen erreichte. Schweigend setzte ich mich auf einen der Bänke.

„Hast du Eragon heute schon einmal gesehen?“, fragte Murtagh mich. Ich schüttelte nur meinen Kopf, weil ich nicht gerade an dem Abend gesprächig war. Nach einer Vollen stunden tauchte Eragon auf einmal auf und setzte sich genau gegenüber von mir. Demonstrativ sah er immer an mir vorbei.

Nach 2 vergangen Stunden, wo das fest seinen Höhepunkt erreicht hatte, stand er auf.

Als er Zwischen den bäumen Verschwand, lief ich ihm hinterher. Nach dem ich etwas aufgeholt hatte rief ich: „Eragon!“ Er tat so, als ob er mich nicht hören würde. Nochmals rief ich seinen Namen und rannte zu ihm vor. Aber wieder ignorierte er mich. Spielerisch stellte ich mich ihm im Weg. Doch er lief einfach an mir vorbei. „Hey! Wieso ignorierst du mich?“, fragte ich und folgte ihm weiterhin. „Das weißt du ganz genau!“, murmelte er anscheinend sauer vor sich hin. „Ist immer noch wegen dem kleinen Machtspielchen, wer nun Feuerholz holen geht?“, brach es aus mir heraus. Wieder antwortete er mir nicht, jedoch kam ein glänzender stiller See zu den Vorscheinen. Eragon sammelte irgendetwas vom Boden auf und lies es auf der Seeoberfläche hüpfen. Schweigend ließ ich mich neben ihm am See nieder. Um das, für ihn anscheinend unangenehme Thema zu entfliehen, fragte er: „Willst du auch mal?“, wobei er seine Hand zum mir runter streckte und sie öffnete. Er hatte kleine Flache Steine in der Hand. „Nein!“, sprach ich dankend. ´warum hat er mich nicht mit Magie umgebracht, wenn es ihm doch so viel schmerzen zu gefügt hatte. Schließlich war ich einige Zeit ein wehrloses Opfer für ihn. Konnte er nicht oder hat er sich das nicht getraut. ´, redet ich mit mir selbst.

„Eragon!“

„Mhm..“

Er sah mich an.

„Kannst du eigentlich jemanden mit Magie töten?“, fragte ich, obwohl ich wusste, dass sich diese frage Ganz schön komisch anhören musste. Er fing an leise zu lachen. „Es kommt darauf an, was die Person ist, ob sie ein Mensch ist, ob sie ein Tier, Elfe oder ein Drachenreiter ist. Und dass 2. ist, dass du wissen musst ,wie du diese Person sterben lassen willst, ob er langsam sterben soll, so zu sagen, dass du diese Person quälen möchtest oder ob du es schnell gehen soll. Doch nun eine andere Frage, warum willst du das wissen?“, erklärte er mir und sah mich daraufhin fragend an. „Hättest du auch mich Töten können?“, fragte ich leise, ohne ihn dabei anzugucken. Da fing er laut an zulachen, doch mir war die ganze Sache zu ernst um nun zu lachen. Als er sich wieder beruhigt hatte, meinte er: „Wir sollten zurück gehen!“ Ich nickte nur zu stimmend und wir gingen zum Fest zurück.

Als man das Lagerfeuer sehen konnte, sah man, wie Susi und Murtagh auf uns zu stampften. Sofort zog mich Susi weg von Eragon und fragte aufgebracht:

„Wo warst du?“

„Im Wald.“

„Und warum hast du nicht bescheid gesagt?“

„Muss ich das denn?“

„Ja! Musst du!“

„Ich kann allein auf mich aufpassen!“

„Ja und ich bin Galbatorix!“

„Wieso glaubst du mir nicht?“

„Weil du es nicht kannst. Der angriff mit dem Ra´zac hat es doch bestätigt!“

Ich gab ein genervtes Seufzen von mir und ging wieder an den Tisch. Den Rest des Abends sagte ich genauso viel wie Katrina, nämlich kaum etwas. Meist lauschte ich den Gesprächen, von den anderen. Irgendwann, als ich müde war stand ich auf. „Wo willst du hin?“, fragte Susi Scharf. „Zurück zum Haus, wenn es dir Recht ist!“, meinte ich, mit einer gespielten Höflichkeit in der Stimme. Ohne ihre Antwort ab zuwarten, ging ich los.

Als ich dann am Haus ankam, ging ich sofort in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Danach zog ich meine Stiefel aus, wobei ich einen der Beiden gegen die Wand schmiss, da ich wütend war.

Jedoch verflog meine Wut nach einer Weile und ich fiel in einen Traumlosen Schlaf.

Früh am morgen wachte ich auf. Aber Eragon schlief noch. Somit sammelte ich leise meine Stiefel auf und zog mich an. Vorsichtig schloss und öffnete ich die Tür, weil ich Eragon nicht unbedingt wecken wollte. Ich hatte keinen Hunger somit ging ich ohne zu frühstücken in den Stall, borgte mir ein Pferd aus und ritt daraufhin weg. Nach einer Stunde erreichte ich einen Wasserfall, wo ich mich nieder lies.

Als ich mich in Schneidersitz gesetzt hatte und dazu noch die Augen schloss, vergaß ich alles um mich herum, ich vergaß selbst die Zeit. Ich konzentrierte mich nur auf das rauschen des Wassers. Auf einmal packte mich plötzlich jemand an den schultern und ich schrie erschrocken auf. Ruckartig zog ich mein Schwert und hielt es demjenigen unters Kinn. Der jenige war Eragon, der laut anfing zu lachen. „Das war gemein!!“, meinte ich laut und deutlich zu ihm. „Aber lustig!“, grinste er. Ich verdrehte die Augen. „Kämpf mit mir!“, äffte er mir nach und fing wieder an zu lachen.

„Okay, kämpfen wir!“, antwortete ich.

„Das sollte ein Scherz sein!“

„Für mich ist es keiner!“, sagte ich und sah ihn an.

„Gut! Dann wirst du wieder verlieren!“, meinte er schulterzuckend und zog ebenfalls sein Schwert.

„Aber schlag nicht so doll zu!“

„Ja, mach ich schon nicht!“

„Und schlag nicht wieder gegen mein Handgelenk!“

„Ja!“

„Und treff nicht meine Rippen!“

„JA!“

„Und treff nicht meine Schulter!“

„Sag mal, gib es -!“

Er musste den Satz unterbrechen, da ich ihn schon attackierte. Somit begann er den Satz von vorne. „Gibt es noch eine Stelle, die ich nicht treffen darf?“, fragte er, mit einen grinsenden Gesicht. Nun war mein Gesicht, ganz nah an seinen. Schnell sprang ich aus der Position und holte zum nächsten Schlag aus. Schon nach wenigen Minuten konnte ich nicht mehr. Und keuchte: „Lass uns mal kurz Pause machen!“ Er nickte nur.

Nach einigen Minuten fragte er: „Geht es wieder?“ Statt eine Antwort zu geben, griff ich ihn wieder an und sagte: „Siehst du doch!“

Somit verging der Rest des Tages wie im Fluge, sogar so schnell, dass ich es nicht mitbekam. Erst als ich wieder an den Himmel sah, fiel mir auf, dass es schon Sonnenuntergang war. „Wollen wir langsam zurückgehen Die anderen machen sich garantiert schon Sorgen.“, sagte ich etwas besorgt und blickte zur untergehenden Sonne. Eragon antworte: „Ja wäre wohl besser!“, wobei er auf den Boden sah.

Somit machten wir uns auf den Heimweg, da Eragon anscheinend zu Fuß gekommen war, musste ich das Pferd neben mir führen. Auf einmal war Eragon so gesprächig, er erzählte mir fast alles, zum Beispiel, dass er am Anfang probierte hatte, Saphira, als sie noch im Ei war , als Stein zu verkaufen. Doch als er mir erzählte, wie sein Onkel Garrow gestorben war, ging es mir irgendwie nahe. Aber das einzige, was ich tat, war ihm meine Hand auf die Schulter zu legen und zu sagen: „Tut mir leid.“ Wobei ich versichte etwas aufmunternd zu lächeln.

Als die Nacht herein brach, erreichten wir das Haus. Eragon war so nett und bracht das Pferd zurück in den Stall. So leise wie möglich öffnete ich die Tür des Hauses. Gerade zog ich mir die Stiefel aus, als ich ein Dumpfes poltern aus der Küche vernahm.

`Anscheinend ist noch jemand in der Küche! ´ Trotzdem zog ich langsam meine Schuhe aus. Danach öffnete ich vorsichtig die Tür zur Küche, auf dem Tisch lag eine umgekippte Flasche Rum und ein Brief. Die Schrift des Briefes war schwer zu entziffern. Dazu war der Rum noch aufs Blatt gelaufen, wo durch die Tinte noch mehr verschwamm. Nur die ersten Zeilen konnte ich lesen.

>Dies hier ist ein Abschiedsbrief, den ich in meiner Verzweiflung geschrieben habe… Doch keiner hat schuld, finde einfach keinen Sinn des Lebens mehr..< Dann wurde es alles sinnlos und unlesbar. Doch ein Wort konnte ich klar und deutlich erkennen >..TOT.. < ´Aber wer hat das geschrieben? ´, fragte ich mich. Ich drehte mich um und begann zu schreien. Eine Frau mit Kupfer farbenen Haaren, hing in der Luft. Unter ihr lag ein um gefallener Stuhl. Rückwärts stolperte ich aus der Küche heraus und Tränen begann mir still über die Wangen zu fließen. Plötzlich legte jemand eine Hand auf meine Schulter und erkundigte sich: „Miriam? Was ist mit dir?“ Ich drehte mich langsam um und brach zusammen, somit hatte ich das jedes Gefühl für zeit und Raum verloren.
 

Ich hatte es erst wieder gefunden, als ich bemerkte, dass ich in einen Bett lang. Die ganze Zeit starrte ich an die Wand, meine Augen waren verquollen vom Heulen und mein Kopf tat weh. Eragon lag hinter mir und hatte schützend einen Arm um mich gelegt. Wieder rannen mir Tränen mir über die Wange und ich schlief wieder unter Tränen ein. Nach wieder vergangener Zeit wachte ich wieder auf und streckte mich, meine Seiten stachen etwas dabei. „Willst du aufstehen?“, wollte Eragon flüsternd von mir wissen. Als Antwort schüttelte ich nur meinen Kopf. Danach drehte ich mich zu ihm um, jedoch sah ich ihn nicht an, da ich wieder an fing lautlos zu weinen. Schon fast fürsorglich strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die durch die tränen an meiner Wange klebte. Dann schlief ich wieder ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-01-19T22:52:19+00:00 19.01.2008 23:52
Das mit dem Lattenrost war echt zu geil XDDDDD

...aber das da jemand tot ist, ich war total erschrocken darüber =o

*puh* noch 6 Kapitel xD
Von: abgemeldet
2007-09-06T15:19:16+00:00 06.09.2007 17:19
Das war schön, als Eragon und Miriam im Wald waren^^
Aber das mit Katrina war ziemlich schreckliche :(
Ich lese aber trotzdem weiter XD

LG MAlfoy
Von: abgemeldet
2007-05-21T18:40:30+00:00 21.05.2007 20:40
Ich fand den Anfang mit dem gebrochenen Lattenrost geil ich das war so xD.Ich lese die fanfic schon siet anfang aber hab mich nich getraut ein kommmi zu schreiben aber wie Daisuke_Harichu gesagt hat wär schade wenn du kemanden sterben lassen würdest.Also ich freu mich auf nächste kapi .grüße von chaos_paladin
Von:  Melodya
2007-05-09T18:32:54+00:00 09.05.2007 20:32
hey, voll das schöne kapitel... *schnief*...
und wann geht es weiter?
Ich glaub lagsam wird es langweilig, ich schreib ja immer dasselbe...
gut, dann sage ich es so:
Ich brenne darauf das nächste Kapitel zu lesen...XD

grüssle
angel
Von:  Poki
2007-05-08T18:19:52+00:00 08.05.2007 20:19
So.
das war mal wieder ein zu kurzes Kapitel><
War aber trotzdem schön.Aber warum fragt sie das den?
*sich schon so was denken kann*
*__*
Amch schnell weiter.
Udn noch eine Sache.
Wenn du nun einen Sterben lassebn wilslt glaube nicht das ich dan weiter lesen werde. Denn wie ich dir schon gesagt habe mag ich es nicht wenn wer Stirbt.><
//Aber ich werde heimlich weiter lesen udn sie mit meinem Kommi ünberraschen.//

LG Sushifisch Y^.^Y


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