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Always love?

Kleine Geschichte voller Liebe, Verzweiflung und Freundschaft.
von

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Die Engel des Friedhofs

Die Engel des Friedhofs
 

Das Licht des Mondes erhellte die Straßen von Konoha nur matt. Kaum eine Menschenseele war noch auf den Straßen, denn es war kurz vor Mitternacht. Seit einiger Zeit hörte man bei Vollmond schauerliche Schreie vom Friedhof herdringen. Niemand wagte es auf den Friedhof zu gehen, seitdem man diese Schreie hören konnte.

Wenige hatten es sich gewagt, waren aber nicht zurückgekehrt. Was war mit ihnen passiert?

Zu den Wenigen gehörte die junge Kunoichi Sakura Haruno...
 

Eines Nachts lief die junge Frau durch die Straßen und ein markerschütternder Schrei durchschnitt die Stille der Nacht. Schreckhaft fuhr sie zusammen und beinah hätte sich ein Schrei von ihren Lippen gelöst.

Ich muss ruhig bleiben. Es muss etwas ganz natürliches sein., redete sich Sakura ein und setzte ihren Weg zum Friedhof fort. Je näher sie der Todesstätte vieler Menschen kam, desto erschreckender waren die Schreie. Gänsehaut überzog immer und immer wieder den schlanken Körper der rosahaarigen Frau.

Nur noch wenige Schritte trennten sie von dem Friedhof. Ihr Blick glitt ängstlich umher. Ziemlich weit hinten konnte sie ein kleines Licht ausmachen. Wer ist zu so später Stunde hier?

Gestärkt durch den Gedanken, dass noch jemand hier war, lief Sakura schnell zu dem Licht. Eine kleine Öllampe brannte an einem großen Grab, aber es war niemand zu sehen.

"Ha-hallo?", rief sie vorsichtig in die Nacht. Ein lauter und angsterfüllender Schrei kam als Antwort zurück. Ein spitzer Schrei folgte von Sakura und sie lief näher an das Grab.

"Wer ist da?", Tränen der Angst standen ihr in den Augen, aber es kam keine Antwort. Ihr Blut raste durch ihre Adern und ihr Herzschlag ging unnatürlich schnell.

Eine kalte Hand legte sich auf ihre Schulter und wieder löste sich ein Schrei von den Lippen der jungen Frau. Sie fuhr herum und schlug die Hand weg. Etwas ging durch sie hindurch und sie sank in die Knie.

"Was willst du hier?!", kam eine zynische Frage aus dem Nichts. Ängstlich sah sich Sakura um, aber sie konnte niemanden sehen.

"Wo-wo bist du?", fragte sie hauchend. Eine Windböhe kam auf und das Licht der Lampe erlosch zischelnd. Ein Zittern durchfuhr Sakuras Körper, als die Dunkelheit sie komplett umgab. Es war keine Gute Idee alleine herzukommen.

"Ich bin doch direkt vor dir.", kam die patzige Antwort. Verwundert sah sich Sakura um, aber sie konnte weiß Gott nichts sehen.

"Ich sehe dich aber nicht. Zeig dich mir.", forderte Sakura leise und ängstlich.

"Wie soll ich mich bitte zeigen? Du glaubst an nichts Übernatürliches. Deswegen kannst du mich auch nicht sehen, naives Ding.", kam es kalt und wieder bekam Sakura Gänsehaut.

"Hey! Ich bin kein Ding, ich bin eine Frau!", erwiderte sie gereizt und stand endlich wieder vom Boden auf. Jetzt rede ich schon mit einem Grab. Oder bilde ich mir das alles nur ein?

"Das habe ich jetzt echt nicht gewusst.", die sarkastische Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wütend stemmte Sakura ihre Hände in ihre Hüften.

"Verdammt, ich will dich sehen! Ich will wissen, mit wem ich es zu tun habe!", sie blickte sich um und plötzlich schimmerte etwas direkt vor ihren Augen. Zuerst erkannte sie unscharf die Umrisse eines Mannes, die nach und nach deutlicher wurden. Ihre Augen weiteten sich, als sie ihn erkannte. Das... Das kann nicht wahr sein! Er... Er kann es nicht sein! Das glaube ich nicht!

"Du kannst unmöglich...", sie stockte und besah ihn noch mal genauer.

"Du meinst, ich kann nicht Itachi sein? Da muss ich dich enttäuschen, denn ich bin es.", kam es gelangweilt von dem Geist.

"A-aber das kann nicht sein. Was... was macht ein Mörder auf diesem Friedhof?", entsetzt musterte sie ihn noch mal. Ein kalter Blick von ihm, brachte sie wieder zur Vernunft und sie lächelte kurz unbeholfen.

"Tut mir Leid, aber was tust du hier?", fragte sie verwirrt.

"Ich bin hier, um die flehenden Seelen abzuholen.", er zog sein langes Katana hervor und deutete neben sie. Ihr Blick folgte langsam seiner Deutung und ihr entkam wieder ein Schrei. Neben ihr stand ein entsetzlich aussehndes, glimmendes Geschöpf.

"I-ist das eine dieser... Seelen?", fragte sie mit zitternder Stimme. Es kam nur ein Nicken seitens Itachi, ehe er sein Katana durch den glimmenden Leib stieß. Der Geist stieß einen entsetzlichen Schrei aus und löste sich langsam auf. Die Ursache der Schreie sind die Geister, die abgeholt werden.

"Das kommt dir alles wie ein Traum vor, habe ich Recht?", fragte er mit gefühlskalter Stimme, welche die junge Frau zum Erschaudern brachte.

"Ja... Ist es ein Traum?", fragte sie mit zitternder Stimme. Langsam kam er näher zu ihr.

"Möchtest du, dass es ein Traum ist?", seine Stimme wurde leiser und nahm einen rauen Unterton an. Sie blickte zu ihm auf in seine rotglimmenden Sharingan. Feine Gänsehaut überzog ihre Arme, als sein kalter Blick ihren ängstlichen traf.

"Ich... Nein.", kam es leise über ihre Lippen.

Etwas in ihr schrie nach ihm, was er zu hören schien, denn er zog sie in seine Arme. Leichte Röte bildete sich auf ihren Wangen. Was sollte sie jetzt davon halten? Konnte er etwa bis in ihr Innerstes hineinsehen?

"Komm mit mir.", raunte er in ihr Ohr. Seine Stimme klang unglaublich tief und zog sie mehr und mehr in seinen Bann. Es war, als hätte er seine Hand nach ihr ausgestreckt und bekam sie nun ganz in seine Fänge.

Langsam schloss sie ihre Augen und horchte tief in ihr Inneres. Ich will mit ihm gehen. Vielleicht werden so meine alten Wunden geheilt. Ich will an das Gute in jedem Menschen glauben. Ich will noch einmal an die Liebe glauben.

Sie öffnete ihre Augen mit einem Lächeln, dass die Welt hätte erhellt werden können.

"Ich komme mit dir.", sagte sie leise. Er kurzes Grinsen umspielte seine Gesichtszüge, aber so schnell es gekommen war, war es auch schon wieder verschwunden.

"Du kannst nie mehr zurück.", meinte er vollkommen ruhig.

"Das ist mir egal.", entgegnete sie ebenso ruhig.

"Vertraust du mir?", fragte er leise. Sie nickte sofort und legte ihre Hände auf seine Schultern.

"Nimm mich mit, bevor ich lieber träumen will.", flüsterte sie und schloss die Augen.

"Du solltest mir nicht vertrauen.", kam es noch einmal raunend von ihm, ehe ein Schrei ihrerseits folgte und ihr Körper langsam verblasste, bis er nur noch gering zu sehen war. Langsam zog Itachi die Klinge aus dem Bauch der jungen Frau und ließ sie fallen. Sakura stand mit wachen Augen vor ihm und lächelte.
 

Auch in dieser Vollmondnacht konnte man erschreckende Schreie hören. Niemand weiß, was auf dem Friedhof vorgeht bis auf Sakura und die Leser dieses OneShots.
 

FIN
 

Für jegliche Rechtschreibfehler entschuldige ich mich hiermit. Ich hab keinen Beta mehr oder dergleichen. Ich hoffe, dass ihr mir das verzeihen möget.

Zu dem hoffe ich, dass der OneShot euch einigermaßen Gefallen hat, denn er ist mal etwas anderes.
 

Liebe Grüße

Dark_Lilu



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -_Cherry-chan_-
2008-01-07T13:31:58+00:00 07.01.2008 14:31
Ich liebe dieses Paaring *-*
War eine tolle geschichte^^
War toll geschrieben ^^
mach weiter so!^^
lg sasuke-girl94
Von: abgemeldet
2008-01-06T20:37:54+00:00 06.01.2008 21:37
Ich mag das paar!^^
thx fürs bescheid sagen, wobei ich ihr nicht versteh wie saku ihn kennt und so, aber die story ist an sich schön!^^
Weiter so!


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