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Schwarz

Die Wahrheit kommt immer ans Licht
von

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Sturmwarnung

Sturmwarnung
 

Langsam leerten sich die Straßen. Es regnete draußen und der Wind frischte auf. Erneut vernahm Schuldig aus dem Fernseher die Sturmwarnung. Auch die Gedanken der Leute drehten sich nur noch darum. Brad hatte seiner Firma freigegeben. Scheinbar war die Sache wirklich ernst. Die Schulen hatte auch schon früh zu gemacht und die Kinder nach Hause geschickt. Aus der Küche hörte man wie war etwas zerhackte und Schuldig wollte sich nicht vorstellen, was das alles sein könnte. Immer wieder schaute der Ire aus der Küche um zu sehen, ob Nagi nicht vielleicht doch schon da war. Der ließ allerdings auf sich warten. Warum kam er denn nicht? Ausgerechnet heute trieb er sich irgendwo rum…’nen Date oder so…

Deshalb hatte der Kleine auch eine Mauer um seine Gedanken aufgebaut. Darin war der 15 jährige richtig gut geworden. Aber konnte er nicht einfach nach Hause kommen? Der Telepath schaute aus dem Fenster. Die Äste bewegten sich ziemlich stark. Langsam kroch etwas angst in ihm hoch. Brad gesellte sich still zu ihm. Was ihn nur noch nervöser machte. //NAGI!!!//
 

Nagi war mit einigen Leuten unterwegs. Sie hatte die Zeit genutzt um ein wenig spaß zu haben. Er persönlich war etwas gelangweilt. Aber die anderen sagten ihm ja immer wieder, dass er mehr unter Menschen gehen sollte. Langsam frischte der Wind auf. Das fortbewegen fiel ihm schon etwas schwerer. Ein Mädchen klammerte sich an seinen Arm. Auch die anderen der Gruppe legten einen Zahn zu. Der Chibi konnte nur grinsen. Ihm gefiel es wie der Wind in sein Gesicht bließ und es schien als nahm er alle Sorgen mit. Er fühlte sich unglaublich frei. „Hast du keine Angst?“, fragte das Mädchen ängstlich. „Nein! Es ist angenehm!“, sagt er ruhig. „Du bist seltsam!“ Aus den Augenwinkeln bemerkte er eine Gruppe von Jungendlichen, die eilig an ihnen vorbei gingen und einen lachenden Jungen hinter sich herzogen. Gefiel es diesen Jungen genauso gut wie ihm? „Noch ist es doch noch gar nicht schlimm! Wir haben noch Zeit bis der Sturm kommt, wenn man die Windstärke und…“, kam es grinsend von den Jungen. Die Stimme kam ihm bekannt vor. Er drehte sich um, aber die Gruppe war schon um die Ecke verschwunden. „Naoe-kun! Komm endlich!“ Nagi schüttelte leicht den Kopf und schloss wieder zu den anderen auf. Wahrscheinlich hatte er sich geirrt.

Aber den Jungen schien es ähnlich wie ihn zu gehen. Im Kopf rief er sich die Daten über den Sturm in Erinnerung und begann zu rechnen. Wenn man die ganzen Sachen berücksichtigte, dann war der Sturm erst gegen Mitternacht bei ihnen….so plus minus 5 Minuten. Er grinste und begann die rechnung noch mal zu überprüfen. Hatte er sich irgendwo vertan? „Was machst du Naoe-kun?“, fragte das Mädchen, als sie sein nachdenkliches Gesicht sah. „Bestimmt errechnet er, wann der Sturm bei uns ist!“, sagte einer von den Typen. „So was kannst du im Kopf?“, fragte sie ungläubig. „Ich sag ja er ist seltsam!“

Nagi zeigte den Jungen nur desinteressiert den Stinkefinger. „Du kannst mich mal!“

„Aber gerne doch! Wann und wo?“, erwiderte der Junge grinsend. „Du musst es nötig haben!“, erwiderte der Brünette nur kopfschüttelnd. Das Mädchen lachte.
 

Brad wurde nervös. Bei den kleinsten Geräusch sahen alle zur Tür. Auf den Straßen war kaum noch ein Mensch zu sehen. Nagi war immer noch nicht wieder da und das Brad nervös wurde, war für Schuldig und Farf kein gutes Zeichen. //Nagi! NAGI!// Warum antwortete der Kerl den nicht? Aber immerhin konnte er Nagi noch spüren. Wenigstens das! Die Blicke wanderten zum Fenster. Alle Läden hatten geschlossen. Die Straßen waren leer…Sie konnten den Wind hören, wie er um die Häuser wehte. Da…war das ein Schlüssel? Die Blicke richteten sich auf die Tür. Langsam öffnete sie sich. „Bin wieder da!“ „NAGI!“, schrie Schuldig wütend aber auch erleichtert. „Was denn?“, fragte er irritiert. Was war hier los? Farf war aufgesprungen und drückte den Chibi an sich. „Mach das nie wieder!“, sagte Schuldig wütend. Brad verzog sich wieder ins Arbeitszimmer. „Komm gefälligst sofort nach Hause, wenn eine Sturmwarnung kommt!“ Der Kleine sah sie verwirrt an. Hatten sie sich etwa Sorgen gemacht? Warum sonst sollten sie so aufgelöst sein? Schließlich verzog sich der Telepath in sein Zimmer. Der Ire zog Nagi in die Küche und servierte ihm erstmal was zu essen und zu trinken, dann schickte er Nagi unter die Dusche. Den Orangehaarigen bekam der Chibi vorerst nicht mehr zu Gesicht.
 

Um halb zwölf klopfte er leise an die Tür des 21jährigen. „Schu?“ „Was?“ Der Kleine trat ein. „In einer halben Stunde geht es los!“, sagte er leise. Schuldig musste grinsen. Er stand auf zog die Jalousy hoch. „Mach es dir bequem!“, sagte er lächelnd und zog Nagi mit sich aufs Bett. Dieser kuschelte sich gleich an ihn. Solche Momente genoss der Chibi besonders. Ihre Blicke richteten sich nach draußen, um das Schauspiel zu beobachten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Langenlucky
2009-04-07T08:16:30+00:00 07.04.2009 10:16
Tolle Geschichte, schreib schnell weiter, da ich Neugierig bin wie es bei Schwarz weiter geht.
Von:  Cloe86
2008-09-14T10:00:54+00:00 14.09.2008 12:00
Klasse FF, ist mal ne witzige Idee.
Nagi kann einem echt leid tun- vorallem an den Fernsehabenden.
"Verliebt in Berlin" mit Brad C.- ich glaub das würd ich nicht überleben^^

LG


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