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Alagaёsia und so weiter!

oder: Zwei Mädchen und die andere Welt
von

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Gil'ead Teil 2

Hallo! Wir sind noch nicht tot, auch wenn es so wirkt. Wir hatten in letzter Zeit ziemlich Stress, weil wir einige wichtige Schularbeiten hatten. Ich hoffe ihr könnt uns verzeihen. Aber ihr habt schon lang genug gewartet, also hier unser Kapitel:
 

7.Kapitel:

Christina:

Serafina blickte ihn böse an und nannte ihn „Kunstbanause!“, woraufhin er nur mit den Schultern zuckte und sich auf den Weg zum Gefängnis machte. Wir folgten ihm langsam und blieben dann etwas weiter hinten stehen, damit uns die Wachen, die vor de Eingang standen, nicht sehen konnten.
 

Murtagh schlich sich im Schatten, entlang der Mauerweiter, bis er die zwei Soldaten erreichte. Blitzschnell sprang er aus der Finsternis und sein Schwert funkelte kurz im Licht der Fackeln, ehe es mit einem einzigen gut gezieltem Schlag beide Männer tötete.
 

Daraufhin eilten wir ebenfalls zum Eingang, doch mir gefiel es nicht, das er diese Menschen getötet hatte und offensichtlich war ich mit meiner Ansicht nicht alleine.
 

Murtagh beugte sich zu den Leichen und nahm ihnen die Waffen ab, bevor er diese Serafina und mir mit den Worten: „Die könntet ihr brachen.“, reichte.
 

„Nein, wirklich?“, konterte ich sarkastisch und beugte mich, nachdem ich mir das Schwert umgebunden hatte, zu einem der beiden Soldaten, wobei ich die Schlüssel für das Eingangstor auslieh (mit wenig Chancen sie jemals zurückzugeben. Aber er würde sie sowieso nicht mehr brauchen) und es Serafina zu warf, die dem Tor am nächsten stand.
 

Irgendwie wirkte das alles wie in einem Film.
 

Sie schob den Schlüssel ins Loch und fluchte plötzlich: „Verdammt, das Schloss klemmt!“
 

Na gut, wie in einer Komödie.
 

Murtagh seufzte und schloss mit einem kurzen Ruck mit der Hand, auf. „War doch ganz leicht.“, meldete er und trat ein. Dann übernahm Eragon die Führung und wir schlichen einen Gang nach dem anderen entlang, bis ich heute zum zweitenmal die Orientierung verloren hatte.
 

Wir erreichten unbehelligt Arayas Zelle, abgesehen von den paar Wachen die Murtagh ins Schwert gerannt sind...
 

Als wir ankamen öffnete Eragon die Zellentür mit einem Zauber, aber beim betreten des Raumes konnte ich mir nicht verkneifen „Sie ist schön.“, zu sagen und somit schon wieder Text zu klauen. Wie erwartet folgte die Antwort: „Aber verletzt.“
 

Ich blickte kurz zu Serafina und sah, dass sie lächelte.
 

Dann fragte Murtagh Eragon, ob jener die Elfe tragen könne, aber verneinte und der Ältere hob sie ohne ein weiteres Wort auf, was ich recht amüsant fand, da er ja Elfen hasste.
 

Gleich darauf eilten die Buben aus der Tür und Laura und ich hetzten den beiden nach, doch plötzlich schrie meine Freundin: „Halt!“. Mir fiel nun auf warum sie das gerufen hatte. Ihr war nämlich eingefallen, dass in diese Richtung Durza sein musste. Aber es war leider schon zu spät, denn er erschien vor uns.
 

Oh, Mann! Der sah in echt noch hässlicher aus als im Film oder wie er im Buch beschrieben wurde. Sein Gesicht war totenblass und vernarbt. Sein rotes Haar leuchtete wie Feuer, was meiner Meinung nach krank aussah, obwohl sich hunderte von Menschen einen Haufen Geld für so eine Farbe ausgegeben hätten.
 

Er musterte uns mit seinen Augen, die das selbe Rot hatten, und lächelte dabei schelmisch, bevor er sprach: „Wie schön, dass du mich besuchen kommst, Drachenreiter. Aber ich erwartete nicht, dass du zwei schwache Mädchen bei dir hast!“ Hatte der Idiot uns gerade schwach genannt? Das wird er büßen!
 

Anscheinend hatte Serafina gerade den selben Gedanken wie ich, denn sie schien das selbe zu denken wie ich. Oh, habe ich mich wiederholt? Also, sie dachte halt das selbe, denn schien den Rothaarigen, der sich die Haare sicher gefärbt hatte, mit einem ihrer typischen „Bist du blöd?“ - Blicke böse anzufunkeln.
 

Eragon, der unser Missfallen nicht bemerkt hatte, meinte er solle uns in Ruhe lassen, wir hätten ihm nichts getan (abgesehen von der Tatsache, das wir hier eingebrochen waren).

Hält der uns etwa auch für schwach? Also ehrlich!
 

Auf einmal schlich sich ein Lächeln auf Serafinas Gesicht: „ Mit welchem Haarfärbemittel hast du deine Haare behandelt damit sie so aussehen?“. Ist sie jetzt völlig durchgedreht? Egal, ich mach einfach mit: „Und womit wäschst du die, damit sie nicht vollkommen kaputt gehen?“ Er wirkte reichlich verwirrt, aber dummer Weise ging es unseren Begleitern nicht besser.
 

Würde es mir was bringen wenn ich ihn angreife? Wahrscheinlich nicht... Also los! Ich stürzte auf ihn zu und wollte ihn angreifen und ihm beweisen das Mädchen nicht immer schwach sind, aber plötzlich sprang ein Soldat vor mich und wollte mich aufhalten. Ich konnte nicht mehr bremsen und hatte auch keine Zeit mehr meine Waffe zu Boden zu richten, denn dann spürte ich einen widerstand und...
 

Serafina:

... ihre Waffe durchbohrte die Brust eines Soldaten. Christina erstarrte in der Bewegung. Sie schien nicht genau zu begreifen, was sie gerade getan hatte. Einige Sekunden rührte sie sich nicht, doch dann ließ sie zitternd den Griff los und trat einige Schritte zurück, bis sie wieder bei uns stand.
 

Ich konnte den Blick nicht von dem Verwundeten abwenden, obwohl ich das Gefühl hatte, mich übergeben zu müssen. Ich hätte meiner Freundin nie zugetraut, dass sie jemanden (wenn auch unabsichtlich) umbringen könnte. Eigentlich war der Soldat noch nicht tot. Er wich an die Wand zurück und sank zu Boden. Einer seiner Kameraden eilte zu ihm und zog das Schwert aus der Wunde.
 

Ich sah noch wie er es weglegte und sich zu dem Mann hinabbeugte, bevor ich mich wegdrehte. Na toll, das würde ich nicht so schnell vergessen können.
 

Christina stand immer noch reglos da und starrte auf die Stelle, wo die mit ihm zusammengeprallt war. Ihre Augen verrieten was in ihr vorging. Ich konnte darin Unglauben und sogar so etwas wie Verwunderung lesen.
 

„Ha, was wolltest du damit bezwecken?“, ertönte Durzas Stimme verächtlich. Als er weitersprechen wollte hob Eragon sein Schwert und machte einen Schritt vor: „Lass uns durch!“
 

Der Schatten sah zu mir und, machte aber sonst keine Anstallten sich zu bewegen. Dann nahm er seinerseits seine Waffe, lächelte spöttisch und fragte: „Warum sollte ich? Was willst du mir schon tun?“
 

Bei diesen Worten lief Eragon einige Schritte auf ihn zu, hob das Schwert noch höher und ließ es auf ihn herab fahren. Durza griff selbst an und warf seinen Gegner zu Boden. Dieser fing den Sturz mit einer Rolle ab, verlor dabei aber seine Waffe.
 

Triumphierend näherte sich der Schatten Eragon und richtete seine Waffe auf ihn. Sein Mund verzog sich zu einem herablassenden lächeln: „Ich hätte mehr von dir erwartet!“
 

„Ach Gott!“, mischte ich mich ein. „Ihr Typen sagt immer das gleiche. Das wird schon langweilig.“ Ich verdrehte die Augen. „Und ich dachte du wärst originell. Du hättest ruhig etwas wie... Ach, was weiß ich?“ Beleidigt verschränkte ich die Arme und stellte mich auf die Seite.
 

Ich hatte ihn sichtlich aus dem Konzept gebracht, denn er starrte mich verwirrt an und er schien angestrengt nachzudenken, was er tun sollte.
 

Eine erschrockene Stille hatte sich zwischen uns ausgebreitet, aber ich fand die Situation eher komisch und auch Christina schien das so zu sehen, denn sie löste sich aus ihrer Erstarrung und sah mich belustigt an.
 

Nach einigen Sekunden brach Durza das Schweigen, wandte sich von mir ab und richtete seinen Blick wieder auf Eragon, der sich unauffällig in Richtung seines Schwertes bewegt hatte.
 

Anscheinend nicht unauffällig genug, denn der Schatten trat noch einen Schritt an ihn heran. „Galbatorix hat verlangt, dass du lebend zu ihm gebracht wirst, aber die anderen...“ Er drehte sich zu uns um und erstarrte.
 

Murtagh hatte den Bogen von seiner Schulter genommen und einen Pfeil abgeschossen. Durza riss die Augen auf, als er ihn genau zwischen ihnen traf. Erschrocken öffnete er den Mund und schrie auf, bevor er sich in Luft auflöste.
 

Eragon stand umständlich auf und wollte weitergehen, aber ein Soldat stellte sich ihm in den Weg, obwohl man ihm ansehen konnte, wie sehr er sich fürchtete. Immerhin standen ihm ein Drachenreiter, ein (wie er dachte) Schattentöter, die Mörderin seines Kameraden und ... ich eben, gegenüber.
 

„Ich kann euch nicht gehen lassen!“, sagte er und in dem Moment kamen einige Soldaten um die Ecke, da sie von dem Lärm alarmiert worden waren. Sie versperrten uns den Weg, aber Eragon schien überhaupt nicht besorgt, denn er warf Murtagh einen kurzen Blick zu und meinte: „Die Menschen vergessen immer eines, und zwar die Drachen.“
 

Plötzlich war ein Krachen zu hören und die Decke stürzte über den Soldaten ein. Durch das Loch flog Saphira herein und landete neben uns. Murtagh setzte Arya in den Sattel und bedeutete Christina und mir, dass wir vorfliegen sollten. Ohne zu zögern stiegen wir auf und der Drache stieß sich ab.
 

Kurz sah ich noch wie die Beiden, die zurückgeblieben sind, sich gegen die Soldaten verteidigen mussten, dann aber ließen wir die Stadt hinter uns. Einige Minuten später erreichten wir unseren Rastplatz. Wir stiegen ab, nahmen die Elfe herunter und Saphira flog wieder los um die anderen zu holen.
 

Als sie zurückkehrte, mussten Christina und ich unser Steinfussballspiel, dass wir begonnen hatten um uns die Zeit zu verkürzen, beenden, da wir weiterreisen mussten. Es konnte nämlich nicht lange dauern bis unsere Verfolger hierher gelangen würden.
 

Wir bemühen uns das nächste Kapitel schneller rauszubringen, falls es uns aber nicht gelingen sollte, wünschen wir euch schon mal jetzt schöne Ostern.

Eure Lauretta-8 und eure Alcatras007



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-03-26T15:51:32+00:00 26.03.2007 17:51
Und wieder eine Portion Spaß mehr ^^. Mir macht's echt Spaß, eure Fanfic zu lesen, deswegen hoffe ich, dass es mit dem nächsten Kappi schneller geht (soll aber keine Beleidigung sein O.o)... ^^

LG, Momoko ^-^

PS: Erste ^^!


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