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The Different Ways

~*~*~Wege zur Freiheit~*~*~
von

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Looking back in the Past

Hallöchen alle zusammen ^^

das ist meine zweite wirklich geschriebene ff, ich hoffe doch mal das sie euch gefällt XPP

ich freue mich über jegliche Kommis, kann auch Kritik sein dadurch lern ich was ich noch falsch mache ^-^
 

Beta Leser DracaTec

danke nochmal ^^
 

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Die letzten Strahlen der goldenen Sonne schienen über das Land herein. Ein langer Tag neigte sich dem Ende zu und alles war mit einem tiefen Rot, fast wie Blut so rot, sanft und leicht umspielt.

Ein altes Haus auf einem großen Anwesen stand dort und wartete das die Nacht kommt und die Sterne leuchten.

Dieses Haus gehörte schon lange niemandem mehr und doch war es an diesem Abend bewohnt.

Die Dämmerung ging allmählich in eine tiefe, dunkle Nacht über. Nach einiger Zeit konnte man schließlich in dem Haus an einem Fenster ein Licht brennen sehen. Ein warmes und weiches Licht, ähnlich wie von einer Kerze nur größer und heller. Doch dann sah man einen Schatten, einen Umriss in diesem Fenster, das von dem Licht umspielt wurde. Diese Gestalt wurde immer deutlicher je länger das Licht leuchtete.

Diese Person, wie sich dann herausstellte, stand an dem Fenster und sah nachdenklich in die Dunkelheit der Nacht hinaus.
 

Es war ein Mann, mit schulterlangen, schwarzen Haaren und ausdruckslos, stechend gelbe Augen. Er stand da und wärmte sich an dem Feuer, was den ganzen Raum erhellte. In der Hand hielt er ein Glas, in dem er eine rote Flüssigkeit schwenkte. Doch nirgends in dem Raum stand eine Flasche Wein noch etwas anderes, das auf ein rotes Getränk hinweisen würde. Also was könnte dieser Mann dann trinken?
 

Nach einer Weile seufzte er laut und nahm einen Schluck aus seinem Glas. Er schloss leicht die Augen und dachte daran, was alles passiert war.
 

„Lang ist es her“, sprach er als er die Augen wieder öffnete. Er sah in die Nacht hinaus, die das Land nun vollends umschlossen hatte. Am Himmel sah man die ersten Sterne und am Horizont sah man einen leuchtend, silbernen Kreis, den Mond. Es war Vollmond und der Mann sah direkt in ihn hinein.
 

„Schon sehr lange hab ich solch Schönheit und Reinheit nicht mehr gesehen“, sagte er zu sich selbst und dachte nun an die Vergangenheit. Eine Zeit voller Frieden, Ruhe und Glück. Doch jetzt seit ‚Krieg’ ist, ist alles anders.
 

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Die dunkle Zeit hat angefangen. Und Krieg überzieht die Welt. Alles verfällt in Finsternis und keiner sieht das Licht.
 

Düstere Gestalten verfolgen einen Plan. Sie wollen das fortsetzten was wir Menschen begonnen haben.
 

Die Welt wird nicht dieselbe sein. Sie wird sich verändern. Sie wird zerstört. Die Zukunft bringt nur Unheil und der Aufstieg nach dem Tod wird unmöglich sein, denn er wird jeden verweigert. Alles zerfällt und nichts bleibt, doch wer könnte nur solch ein Leben anstreben? Wieso sollte man riskieren alles zu verlieren? Weshalb könnte man so etwas tun? Und wer führt nur solch eine Schlacht an? Die Menschen sind es nicht, denn sie haben gar nicht mehr die Kraft dazu.
 

Andere Wesen, verdorben durch uns Menschen, übernehmen die Macht und machen da weiter wo wir aufgehört haben, wo wir versucht haben noch etwas zu retten, obwohl es vergebens war. Jetzt ist alles zu spät, denn wir, wir Menschen, wir haben keine Kontrolle mehr darüber, was geschieht und was nicht.
 

Der Versuch das rückgängig zu machen, was geschehen ist, ist fehlgeschlagen. Aber die Hoffnung lebt, sie lebt in Gestalten die wir nicht kennen, aber sie sind unter uns. Wir sehen sie nicht so, wie sie wirklich sind, denn wir sehen nur das Äußere und das ist unserem gleich.
 

Doch sie leben in Unterdrückung und ohne Macht. Sie werden gejagt, da sie Feinde zu scheinen sein, die sie gar nicht sind. Weil sie den ähneln, vom Charakter, die gegen das Böse kämpfen. Die eine andere Meinung von der Welt haben und sich besinnen wollen. Doch der Weg ist schwer und steinig, keine der Seiten würde aufgeben, aber niemand will unterliegen. In naher Zukunft wird das Schicksal zeigen, das keiner gewinnt, aber auch keiner verliert.
 

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Als er so nachdachte und in der Vergangenheit schwelgte, bemerkte der junge Mann noch nicht einmal, wie jemand hinter ihm in den Raum trat.
 

Der Schwarzhaarige hatte die Augen leicht geschlossen, aber als er ein Geräusch, ein leises Knarren und Knistern hinter sich hörte, drehte er sich ein Stück dem merkwürdigen Laut entgegen.
 

„Du? … Was ist passiert, das du mich mit deiner Anwesenheit beehrst, Listard?“, fragte er den Fremden leicht erstaunt und sah ihn mit seinen stechenden Augen an.
 

Der Rothaarige sah den anderen an „Keine Angst, … ich will dich sicherlich nicht töten, doch … könnten deine Freunde Hilfe gebrauchen … “, sagte dieser Listard zu dem Schwarzhaarigen.
 

„Es wird Zeit, Kain, … dass du erkennst, wer und was du bist! Und wofür du lebst!“, sprach er mit lauter und kräftiger Stimme weiter. Anfangs war sie eher gleichgültig und desinteressiert, ebenso wie sein Blick, doch jetzt, jetzt sah er zornig aus und hörte sich gefährlich an.
 

Obgleich dieser fremde Kains Freund oder Feind war. Fraglich ist es, ob er auf das, was er sagt, hören wird.
 

Kain stand die ganze Zeit da und wusste nicht so recht, was er von dem Auftauchen des anderen halten sollte, aber er wusste, das Listard Recht hatte. Denn die Zeiten hatten sich schon vor längerem geändert und auch ihm wird keine Wahl bleiben und er müsste früher oder später den Kampf antreten. Aber was sollte der Kampf schon bringen? Er allein könnte sowieso nichts ausrichten. Und mit den Wesen der Dunkelheit würde sich keiner seiner Leute zusammenschließen, genauso wenig wie mit denen, die im Licht kämpfen. Aber wenn sie sich nicht entscheiden, stehen sie zwischen den Fronten und müssten gegen beide unterliegen, denn die Vampire haben nicht die Kraft zwei Schlachten zu bestreiten. Sie könnten niemals gegen beide Seiten gewinnen. Tief im Inneren weiß Kain, was er tun muss, doch diese Aufgabe wird nicht so leicht, wie man denken könnte. Denn jemanden von der feindlichen Seite zu überzeugen nicht zu kämpfen, wird schwer.
 

„Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte Listard nach einigen Minuten des Schweigens nach und sah ihn dabei wütend an. Dann trat er näher an ihn heran um ihm besser in die Augen sehen zu können. Der mit den grauen Augen packte dann Kain am Kragen und schloss diesen in seiner Faust ein und zog ihn ein kleines Stück nach oben, wobei er den Blickkontakt nicht verlor. Listard sah nun Furcht einflössend aus und man merkte, dass er nicht zu Spaßen aufgelegt war. Er sah ihn an und sein Blick durchdrang ihn förmlich.
 

Im ersten Moment war Kain erschrocken und ließ sein Glas zu Boden fallen. Mit einem lauten Klirren zerbrach es in tausend Stücke, doch Kain kümmerte es nicht, was der Ältere mit ihm tat. Er wusste, er könnte sich jederzeit von dessen Griff befreien, aber warum sollte er gegen einen Seinesgleichen kämpfen?

Kain versuchte außerdem Listards Blick auszuweichen, doch leider gelang ihm das nicht, da er so nah war, dass Kain dessen Atem auf der Haut spürte.
 

„Natürlich hör ich dir zu! … Aber was glaubst du von mir zu hören?“, fragte nun Kain nach. Er wusste genau, dass Listard nur aus dem Grund da war, weil er der einzige ist, der die Prophezeiung erfüllen kann. Aber warum ausgerechnet er, weshalb nicht einer der anderen? Kains Blick entfernte sich wieder, ebenso wie seine Gedanken. Er dachte daran, als sie alle, die Verheißung genannt, bekommen hatten und wer, was für eine Rolle spielte in dieser Geschichte. Aber allzu lange konnte er sich daran nicht erinnern, denn Listard schüttelte ihn leicht, damit er ihn wieder ansehen musste.
 

Listard hingegen wurde immer zorniger und ungeduldiger. Er wollte endlich eine Antwort, denn er wollte nicht sterben. Aber genau das war das Schicksal eines jeden, der nicht von dem Blut trinken würde, was sie erretten könnte.

Nach kurzer Zeit ließ er Kain wieder los, aber sein Blick weilte immer noch auf ihm und er wich auch nicht zurück.
 

Kain sah ihn wieder an, aber eine wirkliche Antwort hatte er noch immer nicht. „Wenn du nicht noch aus einem anderen Grund hier bist … dann geh!“, forderte er Listard dann auf, aber er würde nicht gehen. Listard würde da bleiben und solange warten bis er die Antwort hatte, die er wollte.
 

Wieder sahen sie sich eine ganze Weile schweigend an und keiner sagte nur einen Ton. Wieso denn auch? Beide wussten, was sie zu tun hatten, was Geschen muss damit wieder alles so wird, wie es einmal war. Doch diesen Weg zu finden, ihn zu beschreiten und ihn unversehrt entlang zu gehen bis zum Ende, wird sehr schwer für alle, die es wagen so zu handeln.
 

Dann endlich durchbrach Listard die Stille. „Ich bin nur aus diesem Grund hier … doch du weißt besser als irgendwer sonst, wie wichtig es ist!“ schrie er Kain schon halb an. Denn Listard wurde langsam nervös und ungeduldig. Er wollte nicht mehr warten, er wollte sofort eine Bestätigung für ihre Pläne.
 

Kain sah Listard eine Weile schweigend an, bis auch er etwas sagte. „ … Versteh doch … ich kann nicht eurem Plan zustimmen! Denn, wenn wir das wirklich durchziehen, hat keiner was davon!“ sagte er mit bestimmter Stimme.
 

„Glaubst du wirklich, dass das der einzige Weg ist?“ fragte Kain erneut, ohne Listard auch nur eine Chance zu geben zu antworten. Er sollte jetzt alles hören, was Kain ihm zu sagen hatte. Er wollte, dass man ihn endlich versteht, aber könnte das überhaupt jemand? Langsam fing er an, an sich zu zweifeln. Sollte er nicht doch das tun, was alle anderen taten? Sollte er nicht einfach nachgeben und sich ihnen anschließen? Aber würde er sich dann nicht selber verraten? Ja, das würde er. Schnell fand Kain seinen Mut zurück, denn er hatte sich einst geschworen niemals sich selbst aufzugeben. Und nicht nur das … er wollte nicht, dass er sein Versprechen brechen müsste, und genau das würde er tun, wenn er diesem Plan zustimmte.
 

„Du weißt genauso gut wie ich, … dass es was anders geben muss, was wir tun können. Wir finden schon den richtigen Weg, den Weg, den man uns gezeigt hat, den durch den wir endlich frei sein können.“ erklärte er nun weiter mit ruhiger Stimme. Kain sah seinem Gegenüber tief und sanft in die Augen. Er hatte keinerlei Hass in den Augen, nein vielmehr Verständnis dafür, dass Listard endlich was unternehmen will und keiner wirklich etwas tat. Außerdem versuchte er noch nicht einmal Listards Blick auszuweichen, denn Kain wusste, genauso könnte er ihn kriegen. Es schaffen, dass sie was anders versuchen würde.
 

Wieder vergingen mehrere Minuten ohne dass jemand etwas sagte, dann nahm Listard mehr Abstand. Er versuchte gefühllos zu wirken, aber Kain sah ihm an, dass ihm, was er gesagt hatte, sehr nahe ging.
 

„ … Du hast ja recht, … aber es ist so schwer ihn zu finden. … kaum einer hat noch genügend Kraft, geschweige denn Mut um das durch zu stehen. … wir müssen endlich einen entscheidenden Schritt wagen … “ sprach Listard nun mit dem Blick zum Boden gerichtet. Er wagte es im Moment nicht Kain in die Augen zu sehen, das konnte er einfach nicht. Denn Listard wusste einfach keinen Ausweg mehr, als das zu tun: die Menschen anzugreifen, sie zu vernichten um dadurch endlich die anderen begreifen zu lassen, was sie eigentlich anstellten. Aber Kain hatte ja so Recht, wenn sie das täten, wäre alles verloren, wofür sie eigentlich kämpften. Sie wollten doch nur dass ALLE frei sein konnten. Aber wie sollten sie das nur schaffen? Wer könnte ihnen nur helfen? Listard stand gefesselt in seinen Gedanken regungslos da. Dann, urplötzlich, drehte er sich um, ging zur Tür, sah noch ein letztes Mal zu Kain. „ … Tu was du für richtig hältst … keiner von uns wird dich aufhalten, … dafür sorg’ ich höchstpersönlich … “ mit diesen Worten verlies er Kain wieder.
 

Kain sah gebannt zur Tür. Konnte er wirklich diesen Worten glauben? Hatte er endlich freie Hand, das zu tun, was er schon seit längerem geplant hatte? Wenn ja, würde es sehr gefährlich werden, er müsste tun, als wäre er der Feind. Er müsste es schaffen, die zu täuschen, die alles vernichten wollen.

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sooo ^^

das war’s erst einmal

weiter geht’s im nächsten Kapitel XDD
 

ich Hoffe mal dass euch meine Überarbeitete Version gefällt

denn ich hab es geschafft weiter zu schreiben XDD

Hoffe auch dass ich so schnell wie möglich mehrere Kapitel Hochladen kann

denn, das ist jetzt schon meine Lieblings Story ^.~

Okay genug erstmal davon

man sieht sich im nächsten Kapitel wieder ^-^
 

Gruß eure _bloody_rose_ ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  DracaTec
2007-06-24T11:34:28+00:00 24.06.2007 13:34
interessant, ja
aber du solltest dringend über einen Betaleser nachdenken, es fehlen einige kommas die das lesen echt schwer machen x_x und ansonsten passieren dir kleine Flüchtigkeitsfehler
aber sonst hats mir gefallen, ist aber irgendwie alles noch sehr uminös^^
Von: abgemeldet
2007-01-14T11:13:36+00:00 14.01.2007 12:13
hab mich überwunden es zu lesen Freundin ^^
Muss wirklich sagen wirst immer besser.
Der anfang gefällt mir sehr gut,
mach weiter so
Von: abgemeldet
2007-01-01T11:30:03+00:00 01.01.2007 12:30
Also ich fand den Einstieg wirklich gelungen,da man einen guten Einblick bekommt. Die Idee find ich übrigens klasse und ich hoff das du weiter machst. Mehr kann man noch nicht wirklich sagen aber ich werds weiter verfolgen^^. Also Mach schnell weiter *neugierig ist wies weiter geht*


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