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A ninja's life

Schmetterlingseffekt
von

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Die Kleine aus Kaze No Kuni

~Don’t ever underestimate me, what I can do

~ don’t ever tell me how I meant to be
 


 

„Bringen wir den Jungen erst mal zu Tsunade“, sagte Jiraiya, als die acht Konoha erreicht hatten. Es war früh morgens und Nebel waberte durch die Straßen. „Die wir dann entscheiden, was mit ihm passiert.“

Tsunade schien sie schon erwartet zu haben, als sie ihr Büro betraten.

„Sehr schön. Ich wusste doch, dass ich mich auf euch verlassen kann, gute Arbeit!“, meinte sie zufrieden, als sie den grimmigen Sasuke sah. „Hinata, Neji, Ino und Shikamaru, ihr könnt gehen. Den Rest behalte ich noch hier.“

Sakura hatte irgendwie kein gutes Gefühl, als die vier den Raum verlassen hatten.

„Jiraiya, mach die Fesseln los, bevor mein Teppich versaut wird.“, befahl Tsunade. Sakura hatte gar nicht bemerkt, dass Sasuke Schnittwunden von den Schnüren bekommen hatte, da sie sich den ganzen Weg zurück möglichst fern von ihm gehalten hatte.

„Sasuke, ich habe vor dir einen Pakt vorzuschlagen. Ich sorge dafür, dass du hier die bestmögliche Ausbildung erhältst und so stark wie nur möglich wirst. Im Gegenzug musst du mir versprechen, niemals Konoha anzugreifen, geschweige denn seine Bewohner. Einverstanden?“

„Was, wenn nicht?“, fragte Sasuke.

„Dann wirst du getötet.“, antwortete Tsunade.

„Ist das nicht Erpressung?“, wollte Sasuke darauf wissen.

„Ich bin Hokage, ich darf das. Du stimmst zu, nehm’ ich an?“

„Bleibt mir was anderes übrig?“

„Nein. Gut, dann heil’ erst mal seine Wunden, Sakura, bevor ich weiterspreche.“, befahl Tsunade. Sasuke blickte sie verdutzt an, während Sakura widerwillig auf ihn zuging und mit einer grünen Chakraflamme über seine Arme fuhr.

„Sehr schön. Also, Sasuke, wie gesagt, ich werde mein Bestes geben, um dich so stark wie möglich zu machen. Aber auch du bist nur ein Genin, deswegen muss ich dich wieder in ein Team stecken. Da passt es natürlich vorzüglich, dass ich den beiden hier noch kein drittes Teammitglied zugeordnet habe. Und selbst wenn ich das hätte würdet ihr wieder ein Team bilden.“, erklärte Tsunade.

„Wollten sie mich nicht so stark wie möglich machen? Warum stecken sie mich dann mit denen in ein Team? Okay, Naruto kann ich noch verstehen, aber warum Sakura? Die ist doch völlig nutzlos!“, unterbrach Sasuke sie.

Da war er wieder. Der unglaubliche Hass, der Sakura schon bei ihrem Gespräch mit Sasuke durchströmt hatte. Kein fünf Minuten zuvor hatte sie noch seine Wunden, und einige von den Kratzern, geheilt, ihm vor zwei Tagen die Sprache verschlagen, ihn betäubt und beinahe umgebracht und trotzdem wagte er es noch, sie als nutzlos zu bezeichnen?

„Hab’ ich dir nicht schon gesagt, dass du nicht in der Position bist, Bedingungen zu stellen?“, murrte Jiraiya.

„Stimmt genau. Außerdem bist du auch nicht in der Lage, Sakuras Fähigkeiten einzuschätzen, weißt du? Immerhin hast du sie ein Jahr lang nicht mehr kämpfen sehen und innerhalb dieses Jahres hat sie sich… Sehr verändert und das ist noch untertrieben.“, pflichtete Tsunade Jiraiya bei.

„Wie auch immer. Worauf ich hinaus wollte ist, dass ich nicht gerade die Jüngste bin. Jiraiya auch nicht. Und, so Leid es mir auch tut, momentan befinden sich in diesem Dorf nicht wirklich viele außergewöhnlich talentierte Shinobi. Darum habe ich mich entschlossen, Talent zu fördern. Du bist talentiert, Naruto ist talentiert und, glaub es oder nicht, auch Sakura besitzt einiges an Potenzial. Darum seid ihr wieder in einem Team. Allerdings kann ich Kakashi nicht zumuten, sich um euch drei zu kümmern, darum bekommt ihr einen neuen Sensei. Jiraiya, um genau zu sein.“, fuhr sie fort. Jiraiyas Miene hatte sich verfinstert, Naruto starrte Tsunade ungläubig an und Sasuke schien es die Sprache verschlagen zu haben. Sakura fühlte sich nun merkwürdig leer. Eigentlich hatte sie doch mit Sasuke abschließen wollen und nun war sie wieder in einem Team mit ihm. Wenigstens, ermutigte sie sich, fand in ein paar Monaten das nächste Chuunin Examen statt. Dort gab es dann wenigstens eine geringe Chance, Sasuke nie mehr wieder zu sehen. Immerhin ein kleiner Lichtblick.

„Das war’s von mir aus. Sasuke, keine Spielchen. Ich hoffe du weißt meine Großzügigkeit zu schätzen, denn, glaube mir, ich war äußerst gnädig dich zurückholen zu lassen. Reiz meine Gutmütigkeit nicht aus, verstanden? Noch eine Chance werde ich dir nämlich nicht geben. Ihr könnt gehen, alle.“, machte Tsunade klar und wandte sich wieder ihren Unterlagen zu. Schweigend verließen Sasuke, Naruto und Sakura, in der genannten Reihenfolge, den Raum. Jiraiya blieb jedoch zurück.

„Du weißt was ich davon halte, oder, Tsunade?“, fragte er.

„Ja, danke, du brauchst mich nicht daran erinnern, dass du vollkommen gegen meine Entscheidung bist.“

„Du hast den Jungen mit denselben Argumenten zurückgeholt, mit denen Orochimaru ihn für sich gewonnen hat. Glaubst du, das ist so klug? Es war ja schon ein Wunder, dass er der Kleinen überhaupt geglaubt hat.“

„Ach, denkst du das wirklich? Sei dir sicher, ich weiß genau was ich tue. Ich wusste unter Anderem auch, dass gerade Sakura ihn überzeugen würde. Für ihn war das wie ein Schock, sowohl die Informationen als auch zu sehen, wie sie sich verändert hat. Er hatte nicht mal Zeit darüber nachzudenken, dass sie ihn anlügen könnte. Und, na ja, was meine Argumente angeht: Hättest du was Besseres gewusst?“, erklärte Tsunade.

„Nein. Aber du weißt, er ist viel zu sehr wie Orochimaru. Wenn ihm der nächste Abtrünnige anbietet, ihn stärker als seinen Bruder zu machen…“

„…wird er vorher darüber nachdenken, ob dieser Kerl auch wirklich stärker als sein Bruder ist. Alles andere hätte nämlich keinen Sinn. Und übrigens; wenn er so wäre wie Orochimaru, glaubst du dann würden Naruto und Sakura noch leben? Er hatte doch die optimale Gelegenheit, die beiden umzubringen. Orochimaru hätte nicht gezögert, jeden zu töten, der ihn von seinem Vorhaben abbringen wollte. Sasuke hat das. Und hätte er Naruto umgebracht, hätte er sogar das Mangekyou-Sharingan bekommen. Aber nein, er hat darauf verzichtet. Das hätte Orochimaru nicht.“

„Du willst Sannin aus den Dreien machen, oder? Die letzten Versuche sind schief gegangen, das weißt du.“

„Ja, seit deinem Team. Obwohl Yondaime ja Hokage war. Schade, dass er so früh gestorben ist, wie seine Teamkameraden. Und sein Team war ja auch nah dran, aber von denen lebt ja nur noch Kakashi…“

„Willst du, dass die drei genauso enden?“

„Glaubst du, das werden sie?“

„Ich kenne dich, Tsunade. Indem du Sasuke wieder aufnimmst, ist das für dich, als ob du Orochimaru verzeihen würdest.“

„Nein, ich will nur verhindern, dass Orochimaru ihn benutzt um das Dorf zu zerstören.“

„Ja, natürlich. Aber ich kann dich so wie so nicht umstimmen. Also, du wirst schon sehen was du davon hast. Man sieht sich“ Jiraiya verließ das Büro.
 

Am nächsten Morgen lief Naruto durch die Straßen Konohas. Es war noch ziemlich früh, aber ihm war danach. Auch wenn man es ihm nicht anmerkte, er mochte es manchmal alleine zu sein und nachzudenken. Da fiel ihm ein kleines Mädchen auf, das in einem Hauseingang saß und irgendwie nicht hier her gehörte. Ihre Kleidung war ganz anders, wie aus einem Tausend und eine Nacht Märchen. Ihre Haut war dunkel, genau wie ihre Haare.

„Hey, du! Sag mal, was machst du hier? Ich hab dich hier noch nie gesehen!“

Das kleine Mädchen sah auf, warf Naruto einen kalten Blick zu und sagte: „Es ist mir verboten, mit Männern zu sprechen.“

„Häh?“, machte Naruto und sah die Kleine verblüfft an. „Ja, also, okay, wenn das so ist, dann geh ich mal jemanden holen, mit dem du reden darfst…“ Er ging weiter. Zufälligerweise wohnte Sakura ganz in der Nähe.
 

„Sakura-chan! Komm schnell! Da ist so ein Mädchen, das hat sich wohl verlaufen und die will nicht mit mir reden, also die meint, sie darf nicht mit Männern reden und deswegen…“, erzählte Naruto sehr schnell auf dem Dach vor Sakuras Fenster, währen diese ihn ziemlich verärgert anstarrte. Er hatte sie geweckt, um fünf Uhr morgens!

„Schon gut, Naruto“, murmelte Sakura. „Ich komme ja schon, drei Minuten, okay?“

Aus den drei Minuten wurden dann aber doch zehn. Aber das tut nichts zur Sache. Jedenfalls lief Sakura mit Naruto zu dem kleinen Mädchen.

„Ähm… Hallo, meine Kleine. Was machst du denn hier? Hast du dich verlaufen?“, fragte Sakura sanft. Die kleine sah sie prüfend an.

„Du bist ein Mädchen?“

„Äh, ja“, antwortete Sakura verdutzt.

„Du hast kurze Haare!“

„Ja, und?“

„Das gehört sich nicht für ein Mädchen!“

Sakura runzelte die Stirn. „Meine Frage beantwortet das noch immer nicht“

„Ich bin eine Prinzessin aus Kaze no Kuni, falls es dich interessiert. Mein Name ist Amaya.

Und ich bin weggelaufen.“, erzählte die Kleine herablassend.

„Wieso bist du denn weggelaufen?“, fragte Sakura, erleichtert, da die Kleine nun doch mit ihr sprach.

„Wollte nicht gefressen werden“

„Gefressen?“ Sakura und Naruto wechselten einen verdutzten Blick.

„Böse Männer hatten mich und andere Kinder geklaut um meinen Papa zu bedrohen“

Sakura setzte sich auf und fragte Naruto: „Und was sollen wird jetzt mit ihr machen?“

„Ich glaube, wir sollten sie zu Tsunade-oboochan bringen.“

„Stimmt, ist wohl das Beste, was wir tun können.“ Sakura beugte sich wieder zu Amaya hinunter. „Hör mal, Amaya… -sama? Wir bringen dich jetzt zur ähm… Chefin hier. Die wird dann entscheiden, was wir mit dir machen, okay?“ Sakura lächelte freundlich und hielt der Kleinen ihre Hand hin. Amaya stand aber ohne Hilfe auf und fragte herablassend: „Wohin muss ich dann?“

„Ähm… Also erstmal zu Tsunade und dann sehen wir weiter“, erklärte Sakura. „Lauf mir einfach hinterher, okay?“

„Nein. Das gehört sich nicht für eine Prinzessin.“

„Dann lauf eben neben mir her“

Dazu ließ sich die Kleine noch herab.
 

„Ihr könnt reinkommen“, ertönte Tsunades grimmige Stimme eine halbe Stunde später. Naruto und Sakura hatten Amaya zu Tsunade gebracht. Amaya hatte darauf bestanden, alleine mit Tsunade zu reden. Und das hatten sie schon seit zwanzig Minuten getan.

„Also, dieses kleine Fräulein hier hat mir gerade erzählt, dass sie die vermisste Prinzessin aus Kaze no Kuni ist. Das glaube ich ihr sogar, denn die Beschreibung, die ihr Vater vor sechs Monaten hier abgegeben hat, passt genau. Gut, soweit damit. Dann habe ich jetzt eine Mission für euch, ihr ahnt es wahrscheinlich schon, ihr sollt die Kleine zurück zu ihrem Vater bringen. Und das so schnell wie möglich. Jiraiya ist gerade leider nicht zu erreichen, aber ich hab’ schon jemanden losgeschickt, der Sasuke holt. Außerdem glaube ich nicht, dass ihr auch nur irgendwelche Probleme mit anderen Shinobi kriegen werdet. Und selbst wenn, bisher habt ihr das ja auch immer geschafft, selbst gegen diesen Jo-Nin aus Mizugakure. Und, na ja, im Notfall seid ihr immer noch in Kaze no Kuni. Und die Mission führt euch in die Nähe von Sunagakure. Also, alles kein Problem im Notfall helfen unsere Verbündeten.“, erklärte Tsunade leicht verstimmt. Es klopfte an der Bürotür. „Herein“, rief Tsunade. Sasuke trat herein.

„Sie haben eine Mission für mich?“, fragte er grimmig.

„Für euch. Ja, ihr sollt diese kleine Prinzessin hier zurück in ihr Reich bringen. C-Rank Mission. Nicht wirklich gefährlich. Geht nach Kaze no Kuni, in die Nähe von Sunagakure. Wohin genau wird die Kleine Sakura sagen. Also, ab mit euch!“ Amaya lief zu Sakura und nahm nun doch ihre Hand, dann verließen alle vier das Büro, wortlos.
 

Vor dem Gebäude kam Shikamaru auf die Gruppe zu gerannt. „Hey, ihr!“, rief er. „Geht ihr nach Suna?“

„Was wäre wenn?“, fragte Sakura und runzelte die Stirn.

„Dann würd ich euch fragen, ob ihr diesen Brief hier Temari geben könntet“, antwortete Shikamaru gereizt.

„Shikamaru, sag Ino doch einfach, dass du mit Temari zusammen bist, okay? Ansonsten weigere ich mich.“, forderte Sakura.

„Ich bin nicht mit ihr zusammen! Ich schreibe diese Briefe nur zu unser aller Sicherheit, verstanden? Ansonsten kommt dieses anstrengende Weib nämlich hier her und bringt uns alle um!“, versuchte Shikamaru sich zu rechtfertigen.

„Ja, Shikamaru, ich weiß, du bist voll der Held!“, meinte Sakura sarkastisch und schnappte sich den Brief. „Alles klar, sollte ich Temari treffen, geb’ ich ihr den Brief. Aber eins sag ich dir: Kaze no Kuni ist groß, verstanden? Und es gibt keine Garantie, dass wir nach Suna müssen…“ Mit diesen Worten ging sie weiter Richtung Tor, und ihre neuen alten Teamkameraden folgten ihr.

„Ich hab wohl ganz schön was verpasst…“, murmelte Sasuke. „ Und wieso redet diese Göre eigentlich nur mit dir?“

„Amaya-sama, warum darfst du nicht mit Männern reden?“, fragte Sakura.

„Es ist mir von meinem Vater verboten worden, mit einem anderen Mann als mit ihm, meinem zukünftigen Ehemann und meinen Söhnen zu sprechen. Er meinte, das gehöre sich so.“, antwortete die Kleine, wie immer von oben herab.

„Ziemlich gut geplantes Leben, was?“, bemerkte Sasuke.

„Also, irgendwie warst du früher schweigsamer. Und das hat mir irgendwie besser gefallen, denn den Ton, den du jetzt drauf hast, konnte ich noch nie leiden“, kommentierte Sakura diese Bemerkung.

„Tja, das ist nicht mein Problem.“, konterte Sasuke.

„Könnte es aber werden, wenn du durch mangelnden Teamgeist die Mission gefährdest.“, gab Sakura zurück.

Narutos Kopf wanderte zwischen den beiden hin und her, als würde er einen Ballwechsel beim Tennis verfolgen.

„Natürlich, ich konnte ja noch nie im Team arbeiten. Aber ich hab mich wenigstens an diversen Kämpfen beteiligt. Übrigens, für den Teamgeist ist es auch nicht gerade gut wenn du mich angiftest.“

„Wer giftet denn hier bitteschön wen an?“

„Also, ich hab damit jedenfalls nicht angef...“

„Ich auch nicht!“

„Nur nicht…“

„Hey, ich hätte echt nicht gedacht, dass ich das je zu euch sagen würde, aber HÖRT AUF ZU STREITEN!“, platzte Naruto dazwischen. Sakura und Sasuke fuhren zusammen und starrten Naruto so erstaunt an, wie er sich angesichts dieser vollkommen sinnlose Diskussion fühlte.

„Aber wir streiten doch gar nicht“, meinte Sakura.

„Wird diskutieren nur“, bekräftigte Sasuke dies.

„Nein, ihr streitet. Und noch dazu über was total Unwichtiges. Ich will jetzt endlich weiter!“, widersprach Naruto und ging voraus.
 

„Amaya-sama, sag mal, was hast du gemeint mit „du willst nicht gefressen werden“?“, fragte Sakura, als sie gegen Ende des Tages die Grenze passiert hatten.

„Böse Männer haben mich und andere Kinder gefangen genommen, um Papa zu erpressen.“, wiederholte die Kleine sächlich, wie sie es schon vor vierzehn Stunden getan hatte.

„Was für böse Männer?“

„Welche mit schwarzen Anzügen“

„Und roten Wölkchen drauf?“, fragte Sasuke, die Tatsache vergessend, dass die Kleine ja nicht mit ihm sprach. Sie drehte nur den Kopf weg. Sakura seufzte.

„Hatten die Männer rote Wölkchen auf ihren Anzügen?“, wiederholte sie Sasukes Frage.

„Nein. Schwarze, enge Anzüge. Und Stirnbänder. Mit Sunazeichen. Durchgestrichen.“

„Also Nuke-Nin aus Suna. Wie viele?“, fragte Sakura.

„Fünf.“

„Hast du Tsunade-sama davon erzählt?“

„Die hat nicht gefragt“

Sakura seufzte. „Hört sich so an, als ob wir mal wieder auf eine Mission geschickt worden sind, die eigentlich viel zu schwer für uns ist“

„Nur, wenn sich diese fünf Nuke-Nin bemerkbar machen“, widersprach Sasuke.

„Na, dann besteht ja noch ein bisschen Hoffnung“, meinte Sakura sarkastisch. „Ach, und Amaya-sama, was können diese bösen Männer?“

„Einer kann alles essen. Der wollte mich aufessen, wenn mein Vater nicht das Lösegeld bezahlt.“

„Und sonst?“

„Einer kann sich verdoppeln und unsichtbar machen. So hat er mich gefankenommen“ Sakura lächelte über diesen Aussprachefehler. Obwohl sie furchtbar intelligent schien, war diese Prinzessin immer noch maximal sechs Jahre alt.

„Was können die Männer sonst noch?“

„Nichts mehr. Die anderen drei haben nur ganz viele Waffen. So wie du und die beiden Männer da“

Sakura wunderte sich jetzt wiederholt, warum Amaya Naruto und Sasuke als Männer, sie selbst aber als Mädchen bezeichnete. Obwohl, vielleicht hatte man ihr den Unterschied zwischen „Junge“ und „Mann“ nicht erklärt, der spielte in ihrem Leben wohl auch keine Rolle.

„Bist du dir da sicher?“

„Ja. Als wir mal angegriffen wurden, haben die nur blöd rumgestanden und Waffen geworfen.“

„An wen erinnert mich das bloß?“, stichelte Sasuke, aber Sakura ignorierte ihn.

„Gut. Also ist eigentlich nur ein wirklich gefährlicher dabei, der, der alles isst. Den Unsichtbaren kriegen wir ja schnell, und die anderen drei scheinen ganz normale Genin zu sein, die nicht wirklich was können… Auch nicht schwer.“, fasste Sakura an ihre Teammitglieder gewandt zusammen.

„Genin die nicht wirklich was können…“, wiederholte Sasuke mit seinem neuen Lieblingsgesichtsausdruck; einem giftigen Grinsen. „ Sicher, dass du gegen die ankommen kannst?“

„Hör nicht auf ihn, Sakura-chan“, ging Naruto dazwischen, bevor Sakura darauf antworten konnte. „Er ist nur sauer, weil du keins von seinen Fangirlies mehr bist…“
 

Später am Abend beschloss Naruto, über Sakuras und Sasukes Köpfe hinweg, dass sie nun rasten würden. Die Shinobi wollten sich mit der Wache abwechseln, obwohl niemand von ihnen ernsthafte Gefahren erwartete. Sakura lehnte gerade an einem Baum, während die anderen schliefen und dachte nach. Über die ganze Situation, die eventuelle Gefahr und wie gerne sie Sasuke ihre neue Stärke demonstrieren würde. Nur damit diese fiesen Sticheleien aufhörten, ei sie sich den ganzen Tag anhören musste. Wahrscheinlich die Rache dafür, dass sie ihn vor ein paar Tagen überwältigt und als lächerlich dargestellt hatte. Da hörte sie im Gebüsch hinter sich ein Rascheln. Sie erhob sich lautlos, sah in das Gebüsch hinter ihr und erblickte ein Augenpaar, das im Mondlicht schillerte. Schneller als dieser Beobachter es bemerken konnte hatte sie auch schon eine geräuschlose Nadel nach ihm geworfen, ihre neue Lieblingswaffe, und mitten ins Auge getroffen. Der Beobachter schrie auf, Naruto, Sasuke und Amaya schreckten aus dem Schlaf und aus einem Gebüsch auf der anderen Seite der Lichtung sprang ein weiterer Shinobi auf Amaya zu, einen Kunai in der Hand. Einen solchen warf Sakura nach ihm, als sie ihn bemerkte, und traf ihn in die Schläfe, sodass er neben Amaya fiel, sie mit Blut bespritzte und sofort tot war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2011-02-24T18:00:50+00:00 24.02.2011 19:00
OMG....das kann was werden <.< WARUM NICH KAKASHI?? Q_Q Das alte Team 7...
Ähm und ein kleiner Kritikpunkt:
Außer den Uchihas (und den Fans XD) weiß eig keiner wie man die Mangekyou bekommt... also so wie Itachi die bekommen hat...
SHIKATEMA *___* Aber diese Amaya mag ich jez schon nich XD nerviges Kind...i-wie
Tolles Kapi, auch die Streiterein zwischen Saku und Sasu sind cool XDD
Von:  Linchan
2008-03-20T11:11:56+00:00 20.03.2008 12:11
omg XDD erstmal: Tsunades Auftritt am Anfang war grandios XDD "Ich bin Hokage, ich darf das." Das war SO Tsunade, echt cool^^ Das Gespräch zwischen ihr und Jiraiya war auch toll^^

Und.... Gooott, ist diese kleine eine ätzende Mistbacke XDDD omg, ich hätte der vermutlich erstmal eins in die Fresse gehauen wenn die so zickig ist XDD gott, wie nervig XDDD naja, sie ist eben eine Prinzessin, realistisch ist sie jedenfalls^^

und wow, Sasuke hat echt ganz schön viel gesagt oô' erstaunlich..... und Naruto war dafür erstaunlich... ruhig und vernünftig oô' fast n bisschen Rollen getauscht, die beiden...?^^
Von:  Harfe
2008-02-07T19:00:25+00:00 07.02.2008 20:00
Die Kleine ist echt.... hart. Aber irgendwie auch lieb.
Also dieser Sasuke tz tz *kopf schüttel* gar nicht nett... Zeigs ihm Sakura!!!!
Na ja ich bin Sasu/Saku Fan :-) Du schreibst einfach toll!!!! und sooo viel
*beeindruckt sei*
Also dann lg
harfe
Von: abgemeldet
2007-12-12T19:57:07+00:00 12.12.2007 20:57
Cliffhanger sind böse ;_;
Nya nya ich kann eh weiter lesen^^
Ich finds fantastisch, das Sakura so stark ist.
Und Sasukes Gifteleien sind toll^^
Von:  Azalee
2007-08-27T09:11:57+00:00 27.08.2007 11:11
klasse kapitetl
acha saku kämpft ja wie haku
gefällt mir
mach weita so
lg delphi
Von:  Precious
2007-07-04T09:13:20+00:00 04.07.2007 11:13
So, ich komme wieder zum lesen ^^
Echt klasse <3
das mit den fangirlies fand ich echt genial xDDD
*lach*

Von:  sweetangle
2007-01-29T20:57:08+00:00 29.01.2007 21:57
sasusaku forever!!!!!!!!!!
Tolles kappi!!!!!!!
Schreib schnell weiter!!!!!!!1

^-^

bussi sweety
Von: abgemeldet
2007-01-28T19:25:59+00:00 28.01.2007 20:25
wieda ein super kap
sakura is echt...gut^^
die macht die voll fertig
schnell weita
Von: abgemeldet
2007-01-28T13:54:19+00:00 28.01.2007 14:54
Uhhhh die letzten 2 Kappis waren echt spitze!!
Sasuke ist ja wirklich unsympathisch an Sajuras Stelle würde ich genau so handeln!
Wenigstens hat sie vor seinen Augen schon 2 getötet hoffentlich erkennt er das an! *knurr*
Danke dir für die ENS
GanzLiebeGrüße sobako
Von: abgemeldet
2007-01-27T18:50:05+00:00 27.01.2007 19:50
thx for ENS!
Mach bald weiter, ist super!
Deine Nessa


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