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Don't leave me alone...

Kyo x Daisuke (Ochida)
von

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Chapter Three ~ To Late

The third ti~me now!!xD

Wer hätt gedacht das ich solang durchhalt? (Dat Dai weiß was gemeint is xD)

Tja, hier sind wia nun^-^

Let’s go on!

Genre: Drama / Shonen-ai

Pairing: ...

Hintergrund: wieda Mittermeier v//.//v

Have fun~!
 

Büddö~ Kommis! ;-;

Thx for Tribe and my little Dai!xD
 

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„Au!“ Er schlug mit dem Kopf gegen den Tisch, bevor er ganz von der Couch rutschte und sich, auf dem Boden knieend, den dröhnenden Schädel rieb.

Erst ein paar Minuten später fiel Kyo auf das er auf der Couch geschlafen hatte und, dank seinem unruhigen Schlaf, dann runtergefallen war.

Es schien noch Nacht zu sein, da das Zimmer, trotz offenem Fenster in Dunkelheit lag. Shinya und Daisuke waren scheinbar auch schon längst schlafen gegangen, Kyo hoffte die Beiden nicht mit seinem Aufschrei geweckt zu haben. Langsam und sich immer noch den Kopf reibend stand er vom Boden auf und schlich in die Küche, um sich etwas zu Essen zu holen. Wollte er jedenfalls anfangs, aber wie er nun mal war, zog er stattdessen eine der Schubladen auf und holte die Packung Zigaretten raus, zündete sich eine an und rauchte diese. Das Licht ließ er dabei vorsichtshalber aus. Er drückte kurz auf den Digitalwecker, den er von seinem Schlafzimmer hierher verfrachtet hatte, um die Beleuchtung einzuschalten. Kurz vor 3 Uhr ... Kyo überlegte kurz ob er noch mal schlafen gehen sollte, nur diesmal in seinem Bett, allerdings beschloss er wach zu bleiben. Sein Kopf dröhnte schließlich so sehr, dass er sicher nicht allzu bald einschlafen würde und so konnte sich auch Shinya seine Weckaktionen sparen.

Der Blonde setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Fenster stand, und starrte auf die dunklen, fast verlassenen Straßen Osakas. Unbewusst zupfte er an dem Shirt herum, das er immer beim schlafen trug. In letzter Zeit erinnerte er sich immer öfter daran, wie er es bekommen hatte. Es war ein Geschenk von Daisuke gewesen... und seit er es besaß, schleppte er es zu jeder Tour, jedem Urlaub, eigentlich zu allem mit.

Das plötzliche, grelle aufleuchten eines Autoscheinwerfers ließ Kyo wieder aus dem Fenster sehen. Er bemerkte dabei zum ersten mal die weißen Flocken, die das Licht zusätzlich noch heller reflektierten. Es schneite. Kein Wunder eigentlich, es war bereits Dezember... Der Blonde verschränkte die Arme auf der Fensterbank und legte den Kopf darauf, um weiter den glitzernden Himmel zu betrachten.
 

„Ohayou Gozaimasu.“

Verschlafen hob Kyo den Kopf und blickte in Shinyas freundlich lächelndes Gesicht, das allerdings auch ein wenig angespannt aussah. Wahrscheinlich der Kater, der sich bemerkbar machte. Er stellte eine Tasse dampfenden Tees neben den Blonden. „Willst du etwas frühstücken?“

„Ohayou~...“, murmelte er und streckte sich ausgiebig, „Hai, Arigato.“

„Gut, ich mach dir Pfannkuchen!“ Shinya drehte sich zum Kühlschrank um, öffnete diesen und wühlte eine Weile darin.

Kyo betrachtete dabei den Rücken des Anderen. Die (oder der xD)die ihn mal abkriegt kann sich echt glücklich schätzen... „Schläft Daisuke noch?“ Kyo rieb sich über die Augen und rutschte von dem Stuhl.

„Der liegt wach im Gästezimmer und versucht die Schmerzen wegzudösen.“, antwortete er, wobei er seine Kopf wieder dem Blonden zu wandte, „Übrigens hab ich gestern in deinem Bett geschlafen, ich wollte dich nicht wecken, als du auf dem Sofa eingenickt bist. Ich hoffe du hattest nichts dagegen...“

„Nein~, schon gut.“ Gemächlich tapste Kyo an Shinya vorbei, der sich wieder dem Kühlschrank gewidmet hatte, und ging ins Bad. Wie jeden Morgen wusch er sich und machte sich fertig, um dann wieder ins Wohnzimmer zu schlurfen und sich auf die Couch zu legen.

„Schneit es eigentlich noch?“ Der Blonde setzte sich richtig auf und versuchte, an den Ecken der Wohnung vorbei, aus dem Fenster zu sehen, da es ihm erst jetzt wieder eingefallen war.

„Und wie. Alles weiß.“ Shinya hörte sich nicht sehr begeistert dabei an und Kyo schloss daraus, dass er wohl irgendwo wohnte (wo imma das au ist...) wo Schnee nicht sehr angenehm war. Als er sich zurücklehnte stellte er sich grinsend den Drummer vor, wie er sich beim Schneeschippen abgequälte. Deswegen war er wahrscheinlich auch so kräftig...

„Au...“ Die Tür des Gästezimmers wurde aufgeschoben, und ein fertig aussehender Daisuke schlufte zu Kyo, um sich langsam auf die Couch sinken zu lassen. „Ohayou...“, nuschelte er noch leise.

„Geschieht euch recht! Immer dieses sinnlose Gesaufe.“ Eigentlich wollte er es böser und mahnender Sagen, allerdings hörte es sich eher schadenfroh an.

„Aber sich die Lunge vernichten durch 8 Kippen in drei Stunden.“, erwiderte Shinya, der ja wusste das Kyo durchaus recht hatte.

Daisuke hingegen schien das Gespräch nicht bemerkt zu haben, er kuschelte sich nur, leise wimmernd und schweigend, an seinen Freund, der anfing ihn leicht am Kopf zu kraulen.

„Duu~?“ wohlig schnurrend hob Daisuke den Kopf und legte ihn auf Kyos Schulter, um diesem ins Gesicht sehen zu können. „Was machen wir heute?“

„Nicht viel, das kannst du mir glauben. Du wirst dich schön erholen.“, antwortete dieser, Daisukes Kopf von sich schiebend.

„Ich möchte ne Schneeballschlacht machen.“ Der Ältere ließ sich auf Abstand bringen, lehnte sich aber, sobald Kyo seine Hand wieder wegzog, an dessen Oberarm.

„In deinem Zustand erlaub ich das auch ganz sicher.“

„Hey, Frühstück ist fertig ihr zwei. Und Daisuke, bettel nicht so, du weißt das das nicht gut für dich ist.“ Shinya kam aus der Küche gelaufen, in jeweils beiden Händen einen Teller mit Pfannkuchen, die er vor die Beiden auf den Tisch stellte.

„Danke.“ Kyo hob sich dieses gleich auf den Schoß, rollte des Essen und ass es, wobei er nach einer Weile anfing Daisuke damit zu füttern.

„Ach, übrigens. Einer muss heute noch einkaufen gehen.“, sagte Shinya und sah dabei Kyo an, der nur zweifelnd zurückschaute.

Und erst als Shinya ihm einen ‘Wenn du den Schnee so magst, dann geh gefälligst selber‘- Blick zuwarf murmelte er ein leises „Schon gut...Ich geh ja...“
 

~~~~~~~~~~~~~
 

„Ohayou~!!“

Grinsend riss Die Toshiya die Decke vom Körper und lachte, als sich dieser wimmernd zusammenrollte.

„Nicht so laut...“, winselte er und griff blind nach der wärmenden Decke. Er war gekatert, noch von der letzten Nacht, oder mehr, jetzt machte dieser sich erst richtig bemerkbar.

„Na los, steh schon auf!“ Die rutschte aus dem Bett des Anderen, schwang sie um sich und tappste, Toshiyas murren ignorierend, aus dem Zimmer.

Nach einer Weile folgte der Verkaterte dem Anderen stöhnend in die Küche.

„Sei bitte nicht so laut... Mein Schädel explodiert gleich...“, flüsterte Toshiya und setzte sich langsam auf den Stuhl am Tisch, um den Kopf darauf zu legen. Die konnte so gemein sein...

„Ach, wer feiern kann, der kann auch früh aufstehen!“ Die, der dem Anderen gegenüber platz genommen hatte, beugte sich nach vorne, um ihm liebevoll über die Haare zustreicheln.

„Nur weil du nichts verträgst und deswegen nicht trinkst, musst du Andere nicht tyrannisieren...“ Immer noch war Toshiyas Stimme lediglich ein heißeres Flüstern, seinen Kopf hatte er leicht angehoben und drückte ihn Dies Hand entgegen.

„Übrigens war das Gestern noch eine tolle Nacht, nachdem wir wieder hier waren...“ Zweideutig zwinkerte er den Anderen an, worauf dieser ihn erschrocken anstarrte.

„War nur ein Witz!“ Wieder lachte Die schadenfroh auf, zeigte mit dem Finger auf sich und fügte „Hetero“ hinzu.

„...Du mieser...“, knurrte Toshiya beleidigt, legte den Kopf zurück auf seine Arme und schmollte.

„Entschuldige... war nicht so gemeint. Soll ich dir einen Tee machen?“ Er wartete nicht auf die Antwort des Anderen, sondern stand auf und schaltete den Wasserkocher an.

Toshiya grummelte nur leise, bevor er Die fragend ansah.

„Warum magst du Schwule eigentlich nicht?“ Schon seit er Die kannte stellte er sich diese Frage, hatte sie ihm jedoch noch nie gestellt.

„Hat seine Gründe.“, war Dies kurze Antwort.

„Solang du nichts gegen mich hast...“, flüsterte Toshiya leise.

Die drehte sich von dem Kocher weg, zu dem Anderen und ging freundlich lächelnd zurück zum Tisch.

„Dich mag ich natürlich. Du bist doch mein kleiner Toto.“ Er kniete sich vor ihn und streichelte über dessen Rücken. Toshiya erröte, als er aufsah und bemerkte das sich Die zu ihm beugte.
 

~~~~~~~~~~~~~
 

Rauchend lief Kyo, dick eingepackt in seinem Mantel, durch die Straßen von Osaka, lediglich mit einer Einkaufstüte in der Hand (Kyo:“ Mehr brauch ich eben nicht. -.-°“). Zu seinem Leidwesen war es, mit dem Schnee auch kälter geworden. Er mochte diese eisigen Temperaturen nicht...

Er wurde vom flimmern des LCD-Fernsehers, der hinter der Schaufensterscheibe stand, abgelenkt und wollte nur kurz stehenbleiben. Geschockt starrte er auf den Krankenwagen der vor dem , gerade mal 7-Stöckigen Haus auf die beiden Ärzte wartete, die kurz zuvor durch die Eingangstüren gehastet waren. Es hätte ihn ja nicht wirklich interessiert, würde das Gebäude nicht so stark seinem derzeitigen Wohnort ähneln.

Die Tüte, in der die Lebensmittel gestopft waren riss auf, als Kyo sie auf den Boden warf und in Richtung seiner Wohnung losrannte. Sein einziger Gedanke dabei war //Daisuke!//. Das durfte nicht passieren! Warum? Warum nimmt man immer ihm alles weg?

Er rutschte öfters auf den glatten Gehwegen aus, riss sich die Hose auf und wurde fast überfahren, da er über die Bordsteinkante gestolpert war. Aber es war ihm egal. Er musste jetzt zu Daisuke, er wollte sich vergewissern das alles nur ein Irrtum war. Das es ein anderes Gebäude war. Das es nicht Daisuke war, der ins Krankenhaus gefahren wurde.

Keuchend kam er vor der Haustür an, dank der stark befahrenen Straße konnte man nicht erkennen, ob hier vor kurzer Zeit ein Wagen geparkt hatte. Kyo schob die Tür auf und hastete die Treppen, bis zu seiner Wohnung, hoch. Aufgeregt fiel ihm der Schlüssel ein paar mal vor die Füße, bis er sich soweit beruhigen konnte und endlich fähig war aufzuschließen. Er stolperte in die Wohnung und sah sich hastig um. Nichts. Oder mehr, niemand. Der Blonde riss jede Zimmertür auf und prüfte genau, ob Daisuke sich nicht doch nur wieder einen Scherz erlaubte. Aber er fand niemanden. Die Wohnung war leer. Die Erinnerung an den Anruf des Arztes machte ihn fast wahnsinnig.

»Ochida-san überlebt einen weiteren Infarkt nicht.«

Nervlich am Ende sackte Kyo auf dem Boden zusammen. Die Hände an den Kopf gepresst traten ihm Tränen in die Augen.

„Daisuke...Nein...“

Erst als das Telefon schrill zu klingeln begann schreckte er auf und starrte erwartungsvoll den Apparat an. Sicher war das Daisuke oder Shinya, die ihm sagen das alles in Ordnung ist. Das sie nur Toshiya besuchen wollten und entschuldigten sich dafür nicht Bescheid gesagt zu haben.

Eilig griff er nach dem Hörer und drückte sich diesen ans Ohr.

„Daisuke??“, fragte Kyo noch bevor der Anrufende irgendetwas sagen konnte.

„Ah, Kyo-san? Hier ist Takanaga. Aber über Daisuke muss ich mit ihnen reden...“

(Anm.: Takanaga ist der Hausarzt von Daisuke)

//Nein...//

Enttäuscht und niedergeschlagen ließ Kyo den Hörer sinken. Also doch... Kyo spürte erst das er weinte, als die Tränen auf seinen Handrücken tropften. Warum...?
 

~Chapter Three - End
 

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Ende~

Tja~, doch zu dramatisch?

Besser gings eben nich...

Nja dann, bis zum nächsten Chap!xD

Un sorry für das dämliche gequatsche von Toto un Die...^^°
 

Yours Kyo



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