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The feeling called love

von

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Share of kindness and affection

24. Dezember 2006
 

Endlich geht’s weiter! ^^ Freut euch.

Ich freu mich auch. Nämlich darüber, dass so viele meine Fic lesen! Ich danke euch allen dafür. Und auch dafür, dass ihr mir immer so liebe Kommis schreibt und mich auch mal kritisiert.

Außerdem ein großes ‚Gomen’ an alle, die fanden, dass ich Kyo etwas zu hilfsbedürftig dargestellt hab. Wahrscheinlich lag das daran, dass ich Die ‚Mama’ spielen lassen wollte. XP

Zum Titel dieses Kapitels: Es soll ‚Streicheleinheiten’ bedeuten. Jedoch hab ich vier verschiedene Übersetzungen gefunden und mich letzten Endes für diese entschieden.

Aber nun genug gequatscht. Viel Spaß. ^_^
 

~*~*~*~
 

Leise gähnend drehte er sich in seinem Bett um, stieß dabei an etwas warmes, was sich auf seinem Bett befand.

Verwirrt tastete er über die Wärmequelle, strich dabei über weiche Haare.

Noch einige Zeit ließ er seine rechte Hand einfach nur weiter durch das Haar streichen, bevor er anfing mit einigen der sicher roten Strähnen zu spielen.

Jedoch wurde ihm das zu langweilig und er ließ seine Hand weiter wandern, strich vorsichtig durch das warme Gesicht. Über die Stirn, die geschlossenen Augen, dann über das Nasenbein.

Zögerlich ließ er seine Hand weiter wandern, strich über die vollen, weichen Lippen. Sie fühlten sich wunderschön an.

//Schade, dass ich sie nicht mehr sehen kann...//

Traurig strich er weiter über die Lippen seines Freundes, löste seine Finger dann aber von ihnen und rückte etwas näher an den Rotschopf heran.

Was wäre, wenn er ihn jetzt küssen würde? Ob er wach werden würde oder einfach weiter schlief?

Zaghaft näherte er sich mit seinem Gesicht dem des anderen, was gar nicht so einfach war. Die lag, wie er feststellt hatte, leicht seitlich auf dem Bett und er selbst sah nichts.

Doch irgendwie schaffte er es, tastete mit seinen Fingern nach dem Gesicht.

Vor diesem hielt er plötzlich inne.

Das konnte er doch nicht tun. Nicht jetzt, nicht in dieser Situation.

Doch der warme Atem Dies, der sanft über sein Gesicht strich und ihm wohlige Schauer bescherte, ließ ihn alles vergessen.

Behutsam legte er seine Lippen auf die seines Freundes, übte nach kurzer Zeit mehr Druck aus.

Als sich der Größere jedoch regte, zuckte er zusammen, entfernte sich wieder ein Stück.

Was hatte er nur getan?

Er hatte Die geküsst?! Hoffentlich hatte er es nicht bemerkt.

Ängstlich ließ er sich auf der anderen Seite des Bettes nieder, wollte Die nicht zu nahe kommen. Er betete, dass der Rotschopf nichts bemerkt hatte. Und so wie es schien, hatte Die wirklich nichts mitbekommen, denn er regte sich nicht noch einmal.

Jedenfalls nicht so schnell.

Erst nach einer knappen Viertelstunde richtete sich der Ältere auf, sah sich verwundert in dem weißen Raum um, bis er richtig wach wurde. Erst dann nahm er wieder vollends seine Umgebung war und wo und warum er hier war.

Leise stöhnend stand er auf, streckte sich ausgiebig, bis sein Blick auf Kyo fiel, der zusammengekauert auf der anderen Seite des Bettes lag und fast herunterfiel.

//Warum...?//, dachte er verwirrt, beendete seinen Gedanken jedoch vorzeitig.

Er sollte sich darüber keine Gedanken machen. Wahrscheinlich hatte er es sich nur eingebildet.

„Tooru...?“, fragte er leise, ging um das Bett herum und kniete sich vor seinen Freund, blickte in dessen scheinbar schlafendes Gesicht.

Doch sofort öffnete der Sänger seine Augen, starrte ins Leere.

„Wollen wir nach Hause gehen?“, fragte der Gitarrist sanft, strich seinem Freund ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Kyo nickte, genoss weiter die Streicheleinheiten und schloss zufrieden seine Augen.

Daisuke musste lächeln.

Kyo würde so etwas niemals tun. Dafür war er nicht der Typ, dafür war er einfach zu zurückhaltend, zu schüchtern.

Eine Weile strich Die über Kyos Haare, dann öffnete sich langsam die Zimmertür und der Rothaarige hob seinen Blick, lächelte den Arzt, der gerade eintrat, freundlich an.

„Und wie geht es Ihnen heute, Nishimura-san?“, fragte er freundlich, ging weiter in den Raum, blieb aber vor dem Bett stehen.

„Gut“, war Kyos schlichte Antwort und der Arzt nickte.

Er kannte den Blondschopf schon und er wusste, dass er nicht gerade gesprächig war. Umso mehr verwunderte es ihn, dass Kyo den Rotschopf so nah an sich heran ließ. Normalerweise war der Kleine ziemlich unnahbar.

„Dann können Sie ja wieder nach Hause. Ich bin sicher Ihr Freund wird Ihnen helfen.“ Er lächelte Die an und der Gitarrist nickte, stand auf und begann Kyos Sachen zusammen zu packen.

Viel war es nicht.

Einzig die Sachen, die er angehabt hatte, als er ins Krankenhaus gekommen war, die Sachen, welche Die noch geholt hatte und ein paar Geschenke, die die jungen Krankenschwestern immer vorbei gebracht hatten.

Der Sänger schien extrem beliebt zu sein. Und nicht nur bei den jungen Schwestern, sondern auch bei älteren Frauen. Seien es nun Patienten oder Ärztinnen.

„Alle zwei Tage kommen Sie zur Nachuntersuchung, in Ordnung?“

Kyo nickte leicht.

„Also dann, einen schönen Tag noch.“ Der Arzt verbeugte sich leicht und verließ dann das Zimmer, widmete sich wieder seiner Arbeit.

„Arschkriecher“, knurrte Kyo dann monoton und erhob sich, wartete, dass Die ihm beim Anziehen half.

Leise kicherte nun der Ältere der beiden, fand er Kyos Kommentar doch treffend. Der Arzt schien wirklich ein ganz schöner Heuchler zu sein, der immer beliebt sein wollte und dafür fast alles tat.

Grinsend zog er Kyo dann an, versuchte dabei nicht auf dessen Körper zu achten. Das würde ihn nur wieder unnötig heiß machen.

Nach ein paar Minuten hatte er es dann geschafft Kyo ordentlich anzuziehen und er hielt Kyo seinen Arm hin, so dass er sich bei dem Größeren einhaken konnte.

Danach schnappte sich Die noch die Tüten mit den Geschenken und Anziehsachen, dann verließen sie langsam das Krankenhaus, fuhren zu ihrem neuen, gemeinsamen Zuhause.
 

Stöhnend schmiss Die seine Sachen in die Ecke, darunter auch die Geschenke. Seine Schuhe schmiss er ebenfalls irgendwo hin, einzig seine Jacke hängte er behutsam auf. Immerhin war sie im Gegensatz zu den Geschenken und Schuhen teuer gewesen und Kyos Sachen, die sich mit bei den Geschenken in den Tüten befanden, würden es schon überleben.

„Scheiß Fahrstuhl!“, fauchte er wütend.

Kyo lachte nur.

Es war mal wieder der schon bekannte Fall eingetreten.

Der Fahrstuhl war kaputt und niemand schien ihn reparieren zu wollen. Warum auch? Die war der Einzige, der so weit oben wohnte und wahrscheinlich dachten die anderen Hausbewohner, dass er jung und somit auch fit und sportlich war.

Nur leider traf das nicht zu.

Vielleicht jung, aber nicht fit und sportlich. Dafür rauchte er zu viel.

Schnaufend hockte sich Daisuke hin, zog seinem kleinen Freund die Schuhe aus, dann führte er ihn ins Wohnzimmer, wo sich beide auf die Couch setzten.

„Willst du was trinken?“, fragte Die freundlich, blickte zu Kyo, der angestrengt zu überlegen schien.

„Klar, aber keinen Orangensaft!“, grinste er breit und der Rothaarige nickte, stand auf und verließ das Zimmer.

Kyo hing währenddessen seinen Gedanken nach.

Wie es schien, hatte Die wirklich nichts mitbekommen. War vielleicht auch besser so. Es würde sich sicher nicht so gut machen, wenn Die es wüsste.

Geistesabwesend strich sich der Blondschopf über die Lippen, seufzte dabei tief.

//Eine einmalige Sache//, ging es ihm durch den Kopf. Denn noch mal würde er sich das nicht trauen, es hatte ihn schon so viel Überwindung gekostet. Und von allein würde Die den Kleineren sicher nicht an sich heranlassen.

Nun betrat Daisuke wieder das Wohnzimmer, ließ sich neben Kyo nieder und musterte ihn besorgt.

Bis eben hatte Kyo noch glücklich gewirkt, doch jetzt zog er ein Gesicht, als wäre jemand gestorben.

„Was hast du?“, fragte er leise, achtete genau auf Kyos Mimik. Sein Gesichtsausdruck wurde noch trauriger, doch dann begann er zu grinsen. Ein aufgesetztes Grinsen.

„Alles okay, Die-chan!“

Der Gitarrist nickte langsam, gab dann Kyo eines der Gläser, die er noch immer in der Hand hielt.

Der Sänger trank einen Schluck, stellte dann das Glas tastend auf den Tisch vor sich.

„Und was wollen wir jetzt machen?“, fragte Kyo angesichts der Tatsache, dass man nicht viel tun konnte, wenn man nichts sah.

Die überlegte einen Moment.

Es musste etwas sein, was auch Kyo tun konnte. Etwas, wo er seine Augen nicht brauchte.

„Also“, begann er, überlegte während des Redens weiter, „wir könnten etwas spazieren gehen.“

„Zu umständlich. Das dauert zu lange, da ich nichts sehe und du mich führen musst.“

Kyos Mundwinkel verzogen sich ein kleines bisschen weiter nach unten, ließen ihn unglaublich traurig aussehen.

Der Größere nickte stumm, überlegte dann weiter.

„Wie wär’s mit Singen? Hier oder in einem Club.“

Der Sänger schüttelte den Kopf.

„Kein Bedarf. Das erinnert mich nur daran, dass ich in nächster Zeit nicht auftreten kann.“ Sein Blick wurde noch etwas trauriger.

„Dann rutscht du jetzt etwas zu mir und wir kuscheln. Was meinst du?“

Daisuke grinste breit.

Er selbst fand, dass dies eine super Idee war. Nur ob Kyo das genauso sah?

Zögerlich nickte der Kleinere, ließ sich an den anderen Körper ziehen.

Die ließ sich langsam nach hinten sinken, bis er mit dem Kopf auf der Couchlehne lag.

Kyo lag auf ihm drauf, hatte die Augen geschlossen und wartete, dass der Gitarrist anfing ihn zu streicheln. Kurz darauf tat er das dann auch, streichelte seinem Freund sanft über den Rücken.

Kyo seufzte glücklich, kuschelte sich näher an den Größeren.

So sollte es immer sein. Denn dann gab es nur noch eins, was sie trennte und das waren drei unausgesprochene Worte.

Behutsam strich Die weiter über Kyos Körper.

Erst ließ er seine Hand durch Kyos Haar streichen, dann über seinen Nacken, die Schultern entlang. An der Wirbelsäule hielt er inne, strich sanft mit seinem Zeigefinger auf und ab.

Kyo seufzte immer wieder, ließ seine Hände dabei langsam über Dies Brust streichen.

Als er sich jedoch bewusst wurde, was er da tat, strich er zaghaft über die Arme seines Freundes, begann mit einer Hand durch Dies Haar zu streichen.

Nun war es an Die zu seufzen.

Ihm gefiel es, was Kyo da tat. Auch wenn der Blondhaarige es ziemlich unsicher tat. Kein Wunder, wahrscheinlich hatte er Angst Die irgendwie wehzutun, wenn er aus Versehen irgendwo hinfasste.

Lächelnd drückte er den Jüngeren ein Stück an sich, strich weiter über seinen Rücken.

„Hm... Das sollten wir öfter machen, meinst du nicht auch?“

Er blickte in Kyos Gesicht, welches nun eine leichte rosa Farbe annahm.

Noch bevor er eine Antwort bekam, lachte er auf, strich sanft über Kyos Wange.

„Du bist niedlich“, lachte er leise.

„Ich bin NICHT niedlich!“, fauchte der Sänger zurück, biss Die auf seinen Zeigefinger.

Erschrocken schrie dieser auf, lachte dann aber wieder.

„Kleine Wildkatze!“, kicherte er glücklich, betrachtete Kyos schmollendes Gesicht. So sah er noch tausendmal niedlicher aus, aber das behielt er lieber für sich. Er hing an seinem Leben.

„Hör auf Witze zu machen und streichle mich lieber!“

„Zu Befehl!“

Und sofort begann er wieder den Blondschopf zu streicheln.

Zufrieden kuschelte sich der Kleinere an Die, genoss weiter die Berührungen.
 

~*~*~*~
 

Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich persönlich mag dieses Kapitel sehr. Ich denke mal, dass liegt daran, weil auch Kyo endlich mal zeigt, was er für Die empfindet. *die Zwei so süß find* Es kommt ja auch mal etwas Bewegung in die Fic. ^^

Freut euch schon mal auf’s nächste Kapitel und lasst mir liebe Kommis da! ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kaei
2010-03-01T16:54:00+00:00 01.03.2010 17:54
wie süß *_*~
irgendwie ist es ja schon gut, dass kyo momentan blind ist '_'~ so kommt er dai wenigstens näher u.u"
und wenn er sehen würde, dann würden jetzt horrorfilme über den tv flimmern und nur bigred würden kyo anhimmeln xD
Von:  Jux
2007-09-04T15:55:09+00:00 04.09.2007 17:55
Das Kapitel strahlt so viel Wärme und zuneigung aus ._.
*es so süß fnd* *____*
Nru schade dass Dai wirklichnichts gemerkt hat >,<
Naja <33
Das wird schon noch!
Es war so süß *_*
Und mir is so warm und ich lächle vor mich hin..
*seufz* <3


Von: abgemeldet
2007-08-17T13:11:45+00:00 17.08.2007 15:11
das ist so süß!
mr wird ganz warm ums herz~
.///.
Von: abgemeldet
2007-06-07T22:55:57+00:00 08.06.2007 00:55
o.o......
...........
...........
Das is mit Abstand, das süßeste, dass ich je gelesen habe ><
;________; Gott, erst der Kuss, dan dieses Rumgekuschle und dan wie Kyo Dai in den Finger gebissen hatt xDDDDDDD Das is so schön ;__;
*sich das noch mal durchlesen muss* xDD *un dan gleich am besten nochmal* xDDD Gott...wie waiiii ;O; *quik* xD
Von: abgemeldet
2007-03-05T17:49:12+00:00 05.03.2007 18:49
T.T sooooo sweet
der Kuss... *hin und weg* wieso passiert mir sowas nich ^///^
Von:  ReDRuM_Neko
2007-03-02T15:28:14+00:00 02.03.2007 16:28
^_^ Kuschelalaram *grin*

Hat mir wieder supi gefallen die beiden sind aber auch zu süß

ich freu mich schon auf's nächste Kapi ^^
Von:  QueenLuna
2007-03-01T16:50:36+00:00 01.03.2007 17:50
mööööööööp.... die beiden sind echt knuffig ^-^
*quiek*
ich liebe katzen xDD besonders kyo-katzen *sich den anderen anschließ*
Von: abgemeldet
2007-02-27T22:36:30+00:00 27.02.2007 23:36
Die zwei sind wirklich wahnsinnig süss^_^
Tolles Kapi^^
Freu mich schon auf das nächste
Von:  FunGhoul
2007-02-27T19:43:53+00:00 27.02.2007 20:43
*reingehoppst komm*
man, ist voll kawaii!
ich hoffe, dass wird noch was ernsthaftes zwischen die und kyo^.-
ich freu mich schon drauf, wenns weitergeht
Von:  Fumachan
2007-02-27T19:23:52+00:00 27.02.2007 20:23
fuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu X3
totemo kawaii da neeeeeeeeeeee!!!!
*acuh son kyo zum knuddeln will*
*meinen fussel dazu mißbrauch*
XD


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