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Verdammt, ich bin in meinen Teamleader verknallt!!!

Nächste Käppi ist da!!!
von

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Geisterbahn als Liebeskarusell

Wir fuhren gerade mit dem Bus im Stadtzentrum, als Oliver rief: „Seht mal. Ein Rummelplatz ist hier in der Nähe!“

„Echt?!“ Lysa schaute aus dem Fenster. „Oh ja, ein Rummelplatz!,“ jubelte sie und wandte sich an Tala. „Gehen wir hin?“

„Was willst du denn da? Sowas ist doch voll teuer,“ knurrte Tala und verschränkte die Arme vor der Brust.

Lysa zog einen Schmollmund. „Och bitte. Ich spendier dir auch eine Cola.“

„Du brauchst mich nicht mit Spendierungen und so was einzudecken. Wir gehen nicht dahin! Wir haben morgen was besseres zu tun. Zum Beispiel uns auf das Turnier vorzubereiten.“

„Sag mal, hast du EINMAL in deinem kurzen Affen-Leben mal nicht herumgespießert?,“ fauchte Lysa.

„Ich spießere nicht!,“ brauste Tala sie an.

„Doch. Als ich unbedingt...Binden brauchte und die nur ein paar Rubel zu teuer waren, hast du mir keine geholt, sondern TAMPOONS, weil die in Sonderangebot waren. Und du wusstest ganz genau, dass ich so was nicht nehme.“

„Also, damit es klar ist. Erstens: Du kamst wieder mit dieser Sache auf dem letzten Drücker. Und zweitens weiß ich doch nicht, was Binde und Tampoon ist, okay?!“

„Noch nie Sexualkunde gehabt? Mensch Tala! Das stand doch auf der Packung!“

„Hast du denn nicht gesehen, wie die Leute mich alle angeguckt haben? Da hatte ich keine Zeit auf der Packung zu gucken, weil ich schnell rauswollte...“

„Aber für ALI hast du ja gleich die richtigen Sachen geholt,“ sagte Lysa und grinste schelmisch.

„Sie stand ja nicht neben mir und hat durch den ganzen Laden geschrieen, wie es herauslief...“

„Das habe ich nicht! Ich hab nur gesagt, dass du dich beeilen solltest...“

„Tala, beeil dich Mensch. Es läuft schon raus...voll eklich,“ äffte Tala mit hoher Stimme und wedelte mit den Händen. „Das hast du gesagt und da wussten schon alle was los war...“

„Tala!“ Lysa schaute sich panisch um.

Johnny, Brian, Spencer, Enrique, Oliver, Robert und ich starrten die beiden an. Enrique und Johnny, die zwei Reihen hinter den Zwillingen waren, waren schon aufgestanden und machten lange Hälse. Und die restlichen machten große Augen. Ich natürlich auch. Wenn die beiden sich stritten, erzählten sie die verrücktesten Geschichten. Und das war ja auch sehr interessant, weil ich auch hoffte, was über Tala zu erfahren.

Es war kurz still, bis Brian vorsichtig fragte: „Stimmt das?“

„Natürlich nicht,“ fauchte Lysa gereizt und mit feuerroten Birne. „Tala spinnt nur herum.“

„Und was du sagst, das stimmt, oder wie?,“ fauchte Tala und baute sich wütend auf.

„Was ist denn jetzt? Stimmt das oder nicht?,“ drängte Brian und schaute mit großen Augen mal Lysa mal Tala an.

„Wenn du was sagst, Tala, dann sage ich was von dem kleinen Zwischenfall am Morgen...,“ knurrte Lysa und Tala wurde diesmal rot. „Halt die Klappe.“

„Und was war das?,“ fragte diesmal Johnny.

„Nichts. Diesmal spinnt die herum,“ sagte Tala wütend. Dann zischte er zu Lysa: „Zicke.“

„Neandertaler.“

„Doofe Gans.“

„Mürrischer Esel.“

„Blöde Kuh.“

„Ach, ich vergaß...Mammut passt besser zu dir.“

„Und zu dir eine Hayäne.“

„Mammut ist viel zu hübsch. Wie wäre es mit Kakerlake?“

„Dann bist du eine Schmeißfliege.“

„Och nein. Du als Kakerlake, das ist ja eine Beleidigung für jede anständige Kakerlake. Ein Pantoffeltierchen! Naja, das arme Tier, aber egal, das merkt es eh nicht. Es ist genauso ungebildet wie du und sieht aus wie ein schleimiger Popel.“

„DU...“

Die beiden Rothaarigen packten sich und rangelten eine Runde.

„Was ist denn jetzt,“ rief Johnny und Brian fragte: „Stimmen die Sachen echt jetzt?“

„SCHNAUZE!,“ polterten Lysa und Tala gleichzeitig.

„Es wäre besser, dass wir sie erst mal in Ruhe lassen,“ murmelte Spencer.
 

Wir gingen zum Rummelplatz. Was für ein Wunder. Tala schien nach der Rangelei mit seiner Schwester mit den Gedanken woanders zu sein, sodass er nichts sagte, als Robert uns anbot mit den Majestics mitzukommen.Wie üblich war es voll auf dem Rummelplatz. Aber das störte mich nicht. Es schepperte überall Musik, es roch nach gerösteten Mandeln und nach Pizza.

Es gab hier Autoscooter, eine Achterbahn, eine kleine Wasserbahn, Kinderkarusells, Frittenbuden, Bierbuden, kleine Stände mit Zuckerwatte, Dosenwerfen, Schießstände, Verlosungen, Wahrsager und sogar Froschangeln.

Enrique machte Dosenwerfen, schaffte nur drei Dosen runterzuwerfen und gewann eine Plastikrose, die er mir lächelnd schenkte. Talas Miene verfinsterte sich und er ging überraschenderweise zu einem Schießstand und schoss. Weil er in der Abtei schießen gelernt hatte und ein guter Schütze war, schoss er alle Luftballons ab. Er hatte freie Auswahl bei den Preisen und er nahm ein 20cm großes, rosanes Einhorn.

Und er gab es mir mit einem flüchtigen „Für dich.“

Ich war echt gerührt. Wenn ich nicht so schüchtern gewesen wäre, hätte ich ihn umarmt. Doch statt das zu tun und irgendein Ton herauszubringen, bekam ich eine knallrote Birne.

Nach und nach ging jeder seinen eigenen Weg.

Brian und Spencer erblickten eine Schwarzhaarige, die lässig beim Autoscooter stand und gelangweilt umherblickte.

„Die braucht einen Fahrer,“ sagte Brian und kramte schon ein paar Dollars heraus.

„Und der bin ich,“ rief Enrique und sauste schon los, doch Brian hielt ihn am Ärmel fest. „Mal langsam, Blondi, sie braucht einen richtigen harten Kerl, keinen blonden Milchbubi,“ grinste der Silberhaarige und schob den Blonden zurück.

„Milchbubi?!,“ plärrte Enrique. "Was ist an dir bitteschön hart ? Dein Hirn vielleicht, weil der ja sowieso nur aus Felsen besteht?“

„Hey, Enrique, schau mal da! Eine Blondine!,“ rief Brian und deutete nach hinten. Enrique schaute sofort nach hinten. „Wo?“

Doch Brian war losgelaufen und erreichte gerade die Schwarzhaarige.

„Brian, du Bastard!, » kreischte Enrique und raste zu den beiden. „Die gehört mir!“

„Nur wegen einem Weib,“ sagte Robert kopfschüttelnd.

Lysa und Johnny gingen zu den Zerrspiegel. Bald darauf liefen Robert, Oliver und Spencer zu den Verlosungen.

Und jetzt waren Tala und ich alleine in der schnatternden Menge.

Es war einfach doof, ich wusste mal wieder nicht, was ich sagen sollte. Tala auch nicht. Ohne was zu sagen holte er für uns beide Mandeln.

„Wollen wir ein bisschen gucken?,“ fragte ich schüchtern, weil es nicht gerade berauschend war nur herumzustehen, während die anderen sich amüsierten.

„Wenn du willst...,“ murmelte Tala.
 

Das Schreien aus der Geisterbahn übertönte alles.

Die Geisterbahn war ein langer Tunnel und draußen waren Zombies und Vampire, die richtig echt aussahen.

Tala sah interessiert zu der Geisterbahn. Er schien wohl gerne damit fahren wollen, aber ich hatte richtigen Muffel vor der Geisterbahn, denn das Schreien und Heulen hörte sich echt furchtbar an.

Doch ich wollte Tala gerne einen Gefallen tun und so sagte ich: „Möchtest du mit der Geisterbahn fahren?“

Er sah mich überrascht an. „Willst du?“

„Klar.“

„Aber du magst doch kein Horror.“

„Ach,“ winkte ich ab. „im Film sehen sie alle echt aus, aber diese Puppen sehen unecht aus. Vor so was habe ich keine Angst, weil ich weiß, dass es alles unecht ist.“

„So unecht sehen sie nicht aus,“ antwortete Tala ernst.

„Doch, klar. Schau dir doch das Blut an. Sieht echt aus wie Ketchup,“ sagte ich, doch ich musste schlucken. Das Blut sah auf keinen Fall unecht aus. Es sah einfach viel zu ECHT aus.

Ich holte tief Luft und packte Talas Hand und zog zur Geisterbahn.

„Zwei Dollar,“ sagte die Verkäuferin und bezahlte die Karten.

Gerade kam ein Vater mit zwei Kinder heraus. Das eine starrte mit großen Augen vor sich hin, als ob es einen Schock hatte und das etwa kleinere weinte.

„Wenn meine Kinder heute Nacht Alpträume kriegen, zeig ich den Besitzer der Geisterbahn an,“ schimpfte der Vater und tätschelte den weinenden Kind den Kopf. „Sowas einfach zu veröffentlichen...“

„Dann soll er nicht mit seinen Kindern da reingehen,“ knurrte Tala und stieg schon in den kleinen Wagen. Ich quetschte mich mit rein. „Wenn ihr Angst habt, dann schreit einfach ganz laut. Wir retten euch bestimmt,“ sagte die Verkäuferin ein bisschen spöttisch.

„Das müssen sie nicht,“ antwortete Tala gnädig. „Ich passe selbst auf uns auf.“

Wie beruhigend.

Wir fuhren in einem dunklen Tunnel und man sah schwaches grünes Licht. Und es wat KALT! Ich zitterte und fröstelte. Ein Schreien ertönte dicht neben meinen Ohr. Ich erschrak. Neben mir war eine blutbefleckte Mumie, die an ein paar Leinen hing und mich anstarrte.

Ich rückte automatisch nach links und schon saß ich ganz dicht neben Tala.

Hätte ich bloß mein Walkman mitgenommen, denn das Geschreie jagte mir ein Schauer ein.

Ich schloss meine Augen, weil ich einfach viel zu viel Schiss hatte.

Und es gab noch hier ein Echo. Ich hielt mir die Ohren zu, egal ob es Tala sah.

Und plötzlich blieb noch der Wagen stehen.

Oh Mist, eine Panne mitten in der Geisterbahn?! Das stand ich nicht durch.

Neben mir war wieder ein Heulen zu ertönen und sprang wieder ein Stück nach links und schwups! Schon saß ich schon auf Talas Schoß. Der zuckte überrascht zusammen, doch machte nichts, sondern legte die Arme auf meinem Bein.

Jetzt war die Kälte weg. Ich spürte eine heftige Hitzewelle in meinem Körper und ich zittere noch. Er könnte jetzt eigentlich mich mit seinen Armen umschlingen und zu sich runterziehen. Oder mich streicheln. Ich wartete. Unser Wagen ruckte ein wenig nach vorne, doch es fuhr nicht los. Egal, hauptsache ich konnte so lange auf Talas Schoß sitzen, solange kein Monster kam.

Auf einmal spürte ich eine Hand auf meinem Nacken. Ich hielt die Luft an. Hurra, Tala schien wohl alle Scheu vergessen zu haben und traute sich ein wenig mehr.

Langsam strich er weiter den Rücken runter und dann wieder hoch und dann zu meiner Wange. War das schön Ich flüsterte leise, ohne es zu wollen: „Tala.“ Es war wie ein Seufzer.

Seine Hand glitt wieder zu meinem Nacken. Schließlich konnte ich es nicht mehr aushalten und ich ergriff seine Hand. Ich öffnete die Augen und schaute leicht über die Schulter, als...

„IIIIIIIIHHHH!!!!!“

„Iiiiiiiiiiiiiiiiiiih!,“ schallte es von überall wider. Und das nicht ohne Grund.

Hinter mir war ein Skelett in dunkler Kutte. Der Totenschädel grinste mich böse an. Und seine Hand hielt meine und die hatte mich noch GESTREICHELT!

Ich war wie gelähmt und riss endlich meine Hand zurück.

Und zum Glück fuhr unser Wagen los und die Horrorgestalt war weg.

„Nicht schlecht,“ meinte Tala.
 

Ich war einfach nicht der Typ für Horror.

Als wir endlich wieder Tageslicht erblickten war ich richtig froh. Nie wieder. Ich hasse Geisterbahnen.

Und zufälligerweise kamen Johnny und Lysa auch aus der Geisterbahn. Lysa schien richtig amüsiert, Johnny war eher blass. „Ihr ward auch in der Geisterbahn, oder?,“ lachte Lysa und klopfte mir auf die Schulter. „Hammer war das! Besonders war der blutsabernde Oger gut.“

„Ich fand den Vampir besser, als der eine Frau die Kehle aufriss,“ grinste Tala.

Johnny sagte nichts. Ich auch nicht. Mir war ganz und gar nicht nach Monster zumute. Außerdem hatte ich das Meiste eh nicht mitbekommen.
 

<Sry, dass es solange gedauert hat^^. Freue mich auf die Kommis. B



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Fairytale_x3
2007-07-08T16:51:45+00:00 08.07.2007 18:51
also ich muss sagen ich fands echt einfach nur geil!!!*fettes lob abgeb*
ohne witz in der geisterbahn das war echt einfach nur krass*leicht zitter*
aber war echt ein super spitzen kapi!!!
ich geh gleich weiterlesen*zum nächsten kapi spring*
gggggggggglg!!
Von:  Dranza-chan
2007-03-14T21:17:18+00:00 14.03.2007 22:17
Das Kapi is echt gut geschrieben!!
Ich hab mich schon gefreut das Tala nich mehr so schüchtern is aber daraus is ja nix geworden! Is aber ne gute Idee!
Freu mich schon auf's nächste Kapi!
Bye Dranza-chan
Von: abgemeldet
2007-03-14T18:31:23+00:00 14.03.2007 19:31
hy super kap
*gg*könntest du mir bitte das nächste mal mir wieder eine ens schreibn?
wöre echt super
nja egal mach weiter so dei kati-sama
Von: abgemeldet
2007-03-13T18:04:12+00:00 13.03.2007 19:04
hey klasse kappi
lol
einfach zu geil *g* ich stell mir grad das gesicht von ali vor *sich kapputlach*
danke für die ens ^^
lg alex
Von: abgemeldet
2007-03-13T17:51:55+00:00 13.03.2007 18:51
Cooles Kappi
hat mir echt gut gefallen
mach schnell weiter

bye

Tear
Von:  kikotoshiyama
2007-03-13T16:39:21+00:00 13.03.2007 17:39
Spitzen Kappi^^
Bin mal gespannt was sie noch so alles auf dem Jahrmarkt erleben;)
Cu kiko
Von:  sweetangle
2007-03-13T09:14:24+00:00 13.03.2007 10:14
das war ja mal geil!!!!!
hat mir super gut gefallen.
schreib schnell weiter!!!!

bussi sweety
Von: abgemeldet
2007-03-12T21:59:13+00:00 12.03.2007 22:59
Das war ein echt geiles Kapitel
Ich würde nie auf einer Geisterbahn gehn
Hoffentlich kommen Ali und ala zusammen
Sag mir wieder bescheid wenn es weiter geht
Mach weiter so und hab spaß am schreiben
byby Rosenbluete001
Von: abgemeldet
2007-03-12T21:42:14+00:00 12.03.2007 22:42
shuuuuuuuuuu
huhu bin die erste die dir ein kommi macht freue mich
darüber
war ein sehr schönes kapitel muss ich ja sagen
ali mag absolut keine gespenster vampire und so
und am besten hat mir die streit szene von tala und seiner
schwester gefallen

das kapitel war einfach nur geniallllll
mach ganz wieter und sage mir doch
per ENS bescheid wenn es weiter geht
ich bin mal gespannt ob ali und tala zusammen kommen
ich bleibe am ball

mach ganz schnell weiter
mach weiter so

baba Gefallener-Engel07


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