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Verdammt, ich bin in meinen Teamleader verknallt!!!

Nächste Käppi ist da!!!
von

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Die Rote Armee kommt!!!

Am Frühstückstisch traute ich mich nicht Tala in die Augen zu schauen. Der aber schien sich wieder gefasst zu haben und redete mit Spencer. Brian schien in Gedanken versunken und Lysa unterhielt sich mit Mr Dickenson. Ich hatte überhaupt keinen Hunger und schob meinen Teller zur Seite. Tala verkündete, dass wir gleich beybladen wollten. Lysa protestierte.

„Ali braucht einen neuen Bebylade. Der alte ist schon voll ausgenutzt und fliegt bald auseinander,“ sagte sie.

„Fällt euch ja früh ein,“ meckerte Tala und sah mich sauer an, als hätte ich ihn was angetan.

„Ja und?“ Lysa war aufgestanden. „Wir gehen einfach zum nächsten Beyblade-Laden und holen ihr ein neues...“

„Weiß du eigentlich wie viel neue Bebylades hier in Japan kosten?,“ sagte Tala giftig.

Unerwartet sprach der ruhige Spencer: „Wir können doch nach Frankreich, da sind die Beyblades billiger.“

„Genau Tala,“ stimmt Brian zu. „Wir brauchen doch eh ein paar Ersatzteile, also...“

Talas Geknurre machte ihn mundtot. „Das fällt euch jetzt erst ein! Wieso habt ihr nichts gesagt, als wir noch Zuhause waren?,“ tobte der Rothaarige und durchbohrte Brian mit seinem Blick. „Du willst doch das Turnier gewinnen, oder?,“ sagte ich plötzlich.

Tala starrte mich an, als wüsste er jetzt, dass ich sprechen konnte. Ich war aufgestanden und erwiderte seinen Blick. „Wenn unsere Beyblades alt sind, können wir nicht mit denen gewinnen. Was würden denn alle sagen, wenn unsere Blades auf einmal in der Arena auseinander fallen?“

Jetzt hatte ich Tala mundtot gemacht. Er starrte mich noch immer an. Spencer räusperte sich. „Ähm....fliegen wir jetzt nach Frankreich?“
 

„Du hast morgen Schule, Alea!“

Meine Mutter stemmte die Hände in die Hüfte und schaute mit den Ich-bin-nicht-einverstanden-Blick ein. „Bitte Mama, das Turnier ist in 4 Tagen,“ flehte ich. „Wir müssen nach Frankreich fliegen, um neue Beyblades zu holen und von da aus nach Ägypten.“

„Aber die Schule-,“

„Mum, zwei Tage tun doch keinen weh! Da machen wir eh keinen Unterricht.“

Mama sah verzweifelt aus. „Dein Vater und ich wollten in den Ferien alleine zwei Wochen nach China,“ sagte sie. „Was soll denn mit Timmi und Cheroke passieren?“

Och ne! Die beiden waren der einzige Haken. Mir blieb nichts anderes übrig. „Dann.....nehme ich die beiden mit. Mr Dickenson passt auf sie auf,“ sagte ich gepresst.

Mama staunte. „Willst du die beiden wirklich mitnehmen?“

„Nun ja....“

Mama seufzte. „Timmi kann solange bei Tobi bleiben. Aber Cheroke muss du mitnehmen.“

Naja, besser als Timmi.
 

Nach einer halben Stunde war ich wieder bei den Blitzkrieg Boys mit meinen vollgepackten Koffer und mit den sabbernden Cheroke an meiner Seite.

Tala und die anderen waren dabei ihre Koffer zu packen. „Hast du auch alles mit?,“ fragte Tala mich streng. Ich nickte.

Endlich waren alle fertig und wir fuhren mit Mr Dickenson, der verzückt Cheroke auf dem Schoß hatte, zum Flughafen, um mit Mr Dickensons Privat-Jet zu fliegen.

Plötzlich sagte Brian erschrocken: „Ähm, Ali, du hast da einen Fleck auf deiner Hose...“

„Wo denn?“ Ich schaute auf meine Beine. „Nein, nicht da, sondern auf dem Po.“

Ich drehte mich ein wenig. Auf einmal verstand ich. „Oh nein!,“ rief ich.

Ich hatte meine Blutungen. Und das ausgerechnet heute! Und jetzt war da ein Fleck auf der Hose. Wenn das Tala sah......

„Oh Mann.“ Lysa schien verstanden zu haben und zog mich von den Jungs weg. „Alarmstufe rot. Deine rote Armee ist da, oder?“

Zur Antwort nickte ich verklemmt.

„Jungs,“ Lysa guckte die verdatterten Jungs an. „Holt jemand von euch mal Tampoons? Bitte, es ist dringend!“

Nach diesen Worten schob sie mich in die Toilette.
 

Tala, Brian und Spencer sahen sich an.

„Ich hol keine Tampoons,“ stellte Spencer schon klar. „Ich auch nicht,“ sagte Brian.

Tala stöhnte. „Sehe ich etwa, wie der Tampoonmuffel aus?“

Als sich keiner traute in den nächstbesten Laden zu gehen um Tampoons zu holen, straffte Tala seinen Körper. „Okay, ich hole die blöden Dinger.“ Er schob sich an Brian und Spencer vorbei und lief in einem Laden.

Als er vor dem Regal stand, wurde er unsicher. <Wie sehen Tampoons eigentlich aus?,> fragte er sich und guckte. <Lysa nimmt immer Binden, aber sie haben hier keine. Oh mann, ist das scheiße, wenn man fast gar nichts über Frauen weiß!>

Dann sah der Rothaarige eine Packung, wo da drauf stand: Tampoons, extra weich und super saugfähig. <So sehen die Dinger aus?! Mannometer, die armen Frauen. Nehme ich mal die, die sind extra weich und....saugfähig.>

Entschlossen nahm Tala eine Packung und ging damit zur Kasse. Der Verkäufer, ein junger Mann in engen Klamotten und Piercings im Gesicht, grinste schelmisch. „Deine Freundin hat wohl die Regeln, wie?,“ fragte er.

Mit düsteren Blick knallte Tala den Preis auf die Theke und wollte gerade rausgehen, als der Verkäufer rief: „Hier, kriegst du gratis. Fang!“ und warf Tala ein schwarzes Päcken zu.

Verdattert fing Tala das auf und rannte schnell zur Frauentoilette. Vorsichtig öffnete er einen Spalt und rief: „Lysa, ich hab die....Tampoons!“

„Oh gut,“ Lysa nahm die Packung von den Tampoons entgegen. „Bist ein toller Hecht.“

Sie klopfte ihn auf die Schulter und verschwand wieder. Tala wurde verlegen. <Das hast du nur getan, damit hier nicht alle denken, wie unhygienisch dein Team ist, nicht für Ali,> sagte er zu sich streng und ging wieder zu Brian und Spencer. <Na super, jetzt nenne ich sie bei ihren Spitznamen.> Währenddessen sah er sich das Päckchen an, das ihn der Verkäufer zugeworfen hatte. Er stockte. Kondome, stand da groß auf dem Päckchen. <Sag mal, spinnt der Typ?! Der hat mir Kondome gegeben, weil der dachte, dass ich die Tampoons für meine Freundin geholt habe. Schwachsinn!> Ungewollt erinnerte sich Tala, wo er und Alea heute morgen zusammen im Bett gelegen hatten.

„Sag mal, was hast du denn da?,“ fragte ihn Brian plötzlich und schnappte sich die Kondompackung. „Hey, das geht dich nichts....“ wollte Tala sagen, doch zu spät.

Mit großen Augen sahen Brian und Spencer sich die Packung an.

Dann grinste Brian. „Mensch Tala, du brauchst dich gar nicht zu schämen! Ist doch klar, dass das mal kommt.“

„Was meinst du damit?,“ fauchte Tala und beobachtete mürrisch Mr Dickenson, der sich mit Cheroke im Schlepptau ein paar Zeitschriften anguckte.

„Boah Tala! Was macht man denn damit?,“ sagte Brian und wedelte mit der Packung vor Talas Nase. „Du liebst Ali, sie liebt dich. Also wollt ihr zusammen euch näher kommen. Und zwar viel näher als heute morgen.“

Spencer lächelte Tala an. „Mach dir keine Sorgen Tala. Wir verstehen das.“

Tala spürte verärgert, dass sein Gesicht glühte. Wütend schimpfte er: „Erstens: Ich liebe Alea NICHT! Zweitens: Ich würde niemals Geschlechtsverkehr machen. Und DRITTENS,“ Seine Augen sprühten funken. „würde euch das überhaupt nicht angehen.“

Mit diesen Worten verschränkte er die Arme und starrte finster vor sich hin.
 

Erleichtert gingen Lysa und ich aus dem Klo.

Als ich den Tampoon genohmen und eine frische Hose angezogen hatte, fühlte ich mich gleich besser. Und außerdem war ich Tala dankbar, dass er mir Tampoons geholt hatte.

Er, Brian und Spencer standen mit verschränkten Armen da.

„Und? Alles paletti?,“ fragte Brian.

„Logo.“

Ich sah Tala an und sagte leise: „Ähm, danke, dass du mir die Tampoons geholt hast.“

Täuschte ich mich oder wurde er wirklich rot? Als ob er nicht sprechen konnte, nickte er nur.

Mr Dickenson kam mit einen Stapel Zeitschriften und mit Cheroke an der Leine an und sagte: „Lasst uns schnell zum Jet gehen, denn in zwanzig Minuten starten wir.“
 

Im Jet setzte ich mich neben Lysa. Vor uns saßen Spencer und Brian und Tala saß neben Mr Dickenson. Irgendwie schien er recht mürrisch.

Lysa stupste mich an. „Da du schon lange nicht mehr geflogen bist, erklär ich dir mal, wo die Schwimmwesten sind.“

Während sie mir erklärt, was ich im Notfall tun muss, setzte sich der Jet langsam in Bewegung und startete schließlich.

Ich schaute aus dem Fenster und beobachtete, wie alles immer kleiner wurde, bis die Wolken die Sicht verdeckten. Auf einmal drückte es gegen meine Ohren.

„Hier,“ Lysa reichte mir ein Kaugummi. „Kau ordentlich, dann wird das erträglicher.“

Ich stopfte mir den Kaugummi in den Mund und betrachtete kauend die Wolkenlandschaft.

Doch dann schlief ich erschöpft ein.
 

<Morgen schreib ich die nächste Käppi. Oder vllt heute^^>



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Fairytale_x3
2007-07-08T15:06:58+00:00 08.07.2007 17:06
also´ich glaub ich sag jetzt mal nichts mehr !!!!!*sich den mund zu halt*
nein spaß natürlich sag ich noch was!!
und zwar WAS WAR DAS FÜR EIN KAPI!!!!??????!!!
gott war das lustig*sich am boden wälz vor lachen*
also die sache mit den kondomen kann man jetzt ja sehn wie man will gell=)??*dreckig grinz*
war einfach nur super klasse!
ich les gleich mal weiter!!!
*zum nächsten kapi spring*
Von: abgemeldet
2007-01-29T16:39:52+00:00 29.01.2007 17:39
hy
i glaub i spinn
tala und tampoons *volllach*
*kugletschonvorlachenamboden*
*aufstehunddreckabwisch*
deis kap war geil
*wiederanfangzulach*
hast super gemacht weiter so
*bauchhaltvorlauterlachen*
byby
Von:  Dranza-chan
2007-01-28T20:21:37+00:00 28.01.2007 21:21
Ein klasse Kapi!
Das mit den Kondomen is total komisch *g*! Ob's noch mehr solche Aktionen gibt?
Schreib bitte schnell weiter!
Bye Dranza-chan
Von:  Mistress
2007-01-27T21:26:05+00:00 27.01.2007 22:26
supa Kapitel!!!^--^
war uuur lustig xDD
freu mich aufs nächste^^
bussi mistress
Von:  kikotoshiyama
2007-01-27T17:52:08+00:00 27.01.2007 18:52
Spitzen Kappi^^
Fand es einfach zu witzig wie der Verkäufer Tala die Kondome zu warf *lach*
Bin mal gespannt was noch alles wärend dem Flug passiert;)
Cu kiko


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