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Liebe mich so wie ich bin

Seto x Kisara FF
von

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Liebe mich so wie ich bin

Liebe mich, so wie ich bin
 

Kisara x Seto
 

Kisara´s Sicht
 

Vielleicht liebst Du die Reichen,

dann liebe nicht mich, es gibt welche,

die sind viel reicher als ich.
 

Ich wurde als armes Bauernmädchen geboren. Ich war nie reich. Als ich acht Jahre alt war, starben meine Eltern und Menschen nahmen mich als Sklavin mit. Alle sagten, ich sei gespenstisch. Mein weißes Haar, das bis zu meinen Knien reichte, war immer offen und sah deshalb wie ein Gespenst aus. Ich hatte Angst, doch als wir eine Rast einlegten, kamst du und befreitest mich. Du warst noch jung und doch schon sehr mutig. Wir rannten den Berg hinauf, doch die Anderen sahen uns und verfolgten uns. Wir setzten uns auf dein Pferd und ritten davon. Als du die Verfolger nicht mehr sahst, fragtest du mich nach meinem Namen. Und ich antwortete Kisara. Doch dann sahst du unsere Verfolger wieder und stiegst ab.

„Flieh Kisara. Rette dich!“

Langsam ritt das Pferd los.

„Wie heißt du?“, rief ich zurück und du antwortetest: „Mein Name ist Seto!“

Seitdem sind fast zehn Jahre vergangen und du bist nun ein Priester geworden und viel reicher als ich.
 

Vielleicht liebst Du die Guten,

dann liebe nicht mich, es gibt welche,

die sind viel besser als ich.
 

Kurz nach dem wir uns getrennt hatten, kamst du in ein Dorf und saßt in der Falle. Du konntest nicht weiter. Unsere Verfolger hatten dich schon bald eingeholt. Du verstecktest dich in einem Haus.

Dann hörtest du die Verfolger sagen: „Schau mal was ich hier habe. Du willst doch bestimmt nicht, das ich dem kleinem Mädchen etwas antue. Oder?“

Du hörtest ein Kind schreien. Langsam kamst du aus dem Haus. Doch ich war es nicht, die geschrien hatte. Es war ein anderes Kind. Dann sahen dich die Verfolger und tränkten dich in eine Ecke. Die Verfolger hätten dich beinahe umgebracht, doch dann erschien plötzlich ein strahlend weißer Drache am Himmel. Er tötete die Verfolger und du warst in Sicherheit. Doch du wusstest nicht das ich der Drache war. Also habe ich schon Menschen getötet. Damit bin ich eine Mörderin.
 

Vielleicht liebst Du die Schönen,

dann liebe nicht mich, es gibt welche,

die sind viel schöner als ich.
 

Ich bin nie die Schönste gewesen. Meine weißen Haare waren durcheinander und nie gekämmt. Mein Gesicht war immer schmutzig und ich hatte immer kaputte Kleider an. Ich irrte jahrelang durch Ägypten ohne dich wiederzusehen. Ich wusste nicht wo du warst. Ich wusste nur deinen Namen. Er war Seto. Deine Augen waren strahlend blau. Irgendwie umgab mich ein Gefühl, das ich bis damals nicht kannte. Ich wollte nur zu dir und mich bei dir bedanken. Dann kam ich in die Stadt des Pharao. Ich wurde wieder geschlagen. Doch dann kamen zwei Männer, die mir halfen. Ich bekam nur ihre Stimmen mit und das sie mich mitnahmen. Als ich aufwachte, war ich in einem Käfig. Ich sollte gegen ein Monster kämpfen. Ich wollte nicht. Als ich zu der Arena geführt wurde, erkannte ich dich und du hast mich wieder gerettet. Doch damals hast du auch mein wahres ich gesehen. Ich musste mich wieder in den weißen Drachen verwandeln und du erinnertest dich wieder an damals, als ich dich gerettet hatte.
 

Bestimmt liebst Du die Liebe,

dann liebe nur mich, denn ich glaube,

es gibt keinen anderen, die Dich so liebt wie ich.
 

Deine Augen verrieten mir damals nichts, aber du erinnertest dich immer noch an mich. Deine blauen Augen sahen mich an. Es sind kalte Augen, aber sie strahlen auch eine gewisse Wärme aus. Aber ob deine Augen mich lieben? Liebst du mich? Ich liebe dich. Liebst du die Liebe? Ich liebe dich so sehr. Es gibt bestimmt niemand auf der Welt, der dich so liebt wie ich. Du drehst dich weg und willst gehen. Sag mir, ob du mich liebst.

„Komm mit Kisara!“

Deine Stimme klingt monoton. Sie klingt gleichgültig.

„Kommst du endlich?“

Deine Stimme holt mich aus meinen Gedanken zurück. Ich nicke und folge dir langsam. Der Palast ist wunderschön. Überall hängen goldene Decken und Bilder von Pharaonen. Dann gehen wir in ein Zimmer. Das Zimmer ist groß und leicht blau gestrichen.

„Zieh das hier an.“

Er hält mir ein Kleid hin.

„Warum soll ich das anziehen?“

„Damit du bei mir bleiben kannst.“

„Warum soll ich bei dir bleiben?“

„Weil ...“

„Warum?“
 

Seto´s Sicht
 

Ich kann nicht ohne dich sein,

denn bist du fort,

bin ich allein.
 

„Ich habe dich zehn lange Jahre gesucht.“

„Wirklich?“

„Ja Kisara, ich habe dich gesucht.“

Wie soll ich es ihr nur erklären. Sie ist jetzt kein Kind mehr, sondern eine erwachsene Frau.

„Warum lebst du im Palast?“

Also gut, dann muss ich ihr es eben erklären.

„Ich habe vor ein paar Jahren erfahren, das ich der Cousin vom jetzigen Pharao bin. Ich hatte aber einen langen Weg vor mir. Ich musste erst alles am Hof lernen. Da war nicht gerade leicht. Oft musste ich Tag und Nacht lernen.“

„Ich verstehe.“

„Du darfst nie wieder gehen, sonst fühle ich mich einsam.“

„Aber hier gibt es so viele Menschen. Warum gerade ich?“
 

Allein zu sein,

das fällt mir schwer,

denn dann fehlst du mir so sehr.
 

„Weil du mir sonst fehlst. Ich liebe dich, schon seit damals.“

„Deshalb hast du mich damals gerettet.“

„Ja.“

„Bitte bleib bei mir. Ich halte es sonst nicht mehr aus. Als Priester heißt es immer wieder tue dies und tue das. Ich will einfach nicht mehr.“

„Warum bist du dann in den Palast gegangen Seto?“

„Ich hatte das Leben auf der Straße satt und außerdem wollte es mein Vater so.“

„Hörst du eigentlich immer auf deinen Vater?“

Wie soll ich ihr antworten.

„Früher warst du frei, doch nun bist du an den Palast gebunden.“

Sie will gehen, doch ich halte sie fest und sage: „Du fehlst mir.“

Doch sie hört mir nicht zu und geht.
 

Mich hält hier nichts,

ich brauche dich,

denn ohne dich,

bin ich nicht.
 

Ich renne ihr nach. Mir ist es egal ob ich im Palast lebe oder nicht, aber für sie ist es besser. In Ägypten lauern zu viele Gefahren auf sie.

„Warte auf mich Kisara!“

„Was willst du noch?“

Ihre strahlend blauen Augen schauen mich an. Sie sind rot. Hat sie etwa geweint?

„Bitte bleib bei mir. Ich werde dich nicht einsperren. Du kannst gehen, wohin du willst.“

„Warum soll ich hier bleiben?“

„Weil ich dich liebe und weil ich nicht möchte das du stirbst.“

„Warum sollte ich sterben?“

„Zu viele Gefahren lauern in Ägypten. Denk an unsere Verfolger, die uns damals fast getötet hätten. Ich weiß du bist stark, aber wenn dir etwas passiert, könnte ich mir das niemals verzeihen.“

Ich denke erst sie will fortlaufen, als sie sich umdreht und mich küsst.

Als sich unsere Lippen wieder von einander lösen, sagt sie: „Ich liebe dich auch Seto. Ich werde versuchen hier im Palast zu leben, aber ich muss noch viel lernen.“

„Ich helfe dir dabei.“

„Danke Seto.“

„Ich liebe dich Kisara.“

„Ich liebe dich auch Seto.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Caro-kun
2008-07-20T09:03:55+00:00 20.07.2008 11:03
Toooll X3
Diese Kursivgedruckten Einschübe fand ich toll.
Und das Seto zugegeben hat, dass er sich ohne Kisara einsam fühlt ^^

Von:  Varlet
2007-01-09T19:02:01+00:00 09.01.2007 20:02
ich find das ff sehr gut
echt toll
*knuddel*
super
und dieses ende oh man
einfach toll
*schmach*
es wäre echt mal ne überlegung wert zu sehen, wie es bei den beiden weitergeht
ich mein am hof und ob sie akzeptiert werden und so^^
aber total super der ff^^
Von: abgemeldet
2006-12-23T16:04:06+00:00 23.12.2006 17:04
Find ich irgendwie bisschen hektisch und das ende so typisch xD aber gefällt mir auch .)
inu
Von: abgemeldet
2006-12-19T20:51:14+00:00 19.12.2006 21:51
gefällt mir sehr gut!
besonders die kurzen gedichte zwischen den abschnitten sind dir einwandfrei gelungen. die geschichte beschreibt die beziehung zwischen seto und kisara sehr gut, jedenfalls stelle ich sie mir genauso vor.
kisara immer etwas unsicher und zweifelt und seto weiß was er will und überredet sie, bei ihm zu bleiben! ^_^
zusammen schaffen sie das auch, *ganz fest daumen drück*
schreib ruhig mehr von solchen geschichten!
hdl, charron-san


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