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little christmas story

oder die Gefühle von KouKou
von

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Kapitel 4

hey da bin ich wieder.

noch mal thx für die kommis!!!

also ja ich sollt nicht so viel labern sondern anfangen, ne? *drop*

allen noch ein schönes adventswochenende und viel spaß beim lesen!

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Chap 4
 

Krachend fiel die Tür zu.

Kouji erschrak von dem lauten Knall.
 

/Was hab ich nur getan? Ich habe ihn geküsst. Er wird mich dafür hassen. Ich muss hinter ihm her und ihm alles erklären, nur so habe ich eine Chance, dass er mir verzeit./
 

Er spurtete die Treppe hinunter, wo seine leibliche Mutter ihn fragend anstarrte.
 

"Was ist denn nur passiert?"
 

"Wir hatten eine kleine Meinungverschiedenheit und er ist weggerannt. Das ist auch der Grund, warum ich ihn jetzt suchen muss. Weißt du zufällig wo er sein könnte?"

Hoffnungsvoll sah Kouji seine leibliche Mutter an.
 

"Also er war diesen Herbst über immer an der Klippe, hinter dem Neubaugebiet. Dort kann man die schönsten Sonnenuntergänge sehen. Versuch dein Glück dort. Ich hoffe du findest ihn."
 

Das Neubaugebiet... Kouji dachte nach.

Dann machte es >Klick<!

Kouichi hatte ihm einmal erzählt, dass das Neubaugebiet eine schreckliche Gegend wäre, wo sich nur zwielichte Typen rumtreiben würden. Kouichi war in Aufruhr gewesen als er losgerannt war, das war nicht gut. Er musste so schnell wie möglich zu Kouichi bevor etwas passierte.
 

"Ich muss zu Kouichi. Entschuldige Mutter."
 

Und schon war er weg. Er rannte und rannte. Er wollte nur schnell ins Neubaugebiet und Kouichi finden. Alles andere war erst einmal egal. Er wollte nur Kouichi beschützen.
 


 

Kouichi rannte. Er wusste wo er hin wollte. Zu seinem Lieblingsplatz an der Klippe.
 

//Dort kann ich mir am besten über meine Gefühle klar werden und wenn alles nichts nutzt kann ich immer noch.... die Klippe.. ich bräuchte nur einen Schritt zu viel machen...//
 

Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Er schaute sich um. Ihm stockte der Atem - das Neubaugebiet.

War das hinter ihm Kouji, der ihn verfolgte, oder.....

Ihm lief ein eisiger Schauer über den Rücken als eine kalte, tiefe Stime gröllte:

"Ey, Junge bleib doch stehn! Du entkommst mir eh nicht. Ich bin schneller, stärker und..."
 

Doch Kouichi sollte nie erfahren, was der Mann noch war.

In diesem Moment hatte der ihn nämlich am Arm gepackt und ihn in eine Seitenstraße gezerrt.
 

Dort war alles finster. Kouichi war zwar selber der Hüter der Finsternis, aber diese Finsternis war anders. Vor ihr musste man Angst haben. Sie verschlang alles, war so ergreifend schwarz....wie die Dunkelheit Kerubimons...
 

Der Mann schleuderte Kouichi auf die Erde und rief in einen eiskalten Ton:

"Gib mir dein Geld oder..."

Er holte eine Taschenmesser heraus und kniete sich damit über Kouichi.

Er hielt das Messer an Kouichis Kehle und flüsterte leise:

"Komm her mit deiner Kohle oder du wirst hier nie wieder raus kommen!"
 

Doch da hatte er auch schon das Geschenk von Kouji in der Hand und beugte sich noch tiefer über Kouichi.
 

"Ist das alles was du dabei hast?"
 

Kouichi nickt leicht mit dem Kopf.

//Oh Kouji, ich liebe dich. Warum habe ich dir das nicht gesagt. Warum? Jetzt werde ich warscheinlich keine Gelegenheit mehr dazuhaben. Oh, Kouji verzeih mir. Bitte.//
 

"Dann bleibt mir keine andere Wahl als -"

Er riss Kouichis Hemd auf und schnitt mit seinem Taschenmesser über die Haut.
 

"Ahhhh."

//Kouji....//
 

"Das tut weh nicht wahr? Aber du musst es wieso nicht mehr lange aushalten. Bereite dich auf dein Ende vor!"
 


 

Kouji rannte um sein Leben - besser gesagt um Kouichis.

Als er im Neubaugebiet ankam, hörte er Schreie. Ihm gefror das Mark in seinen Knochen - es war Kouichis Stimme.
 

/Oh Kouichi, halte durch! Ich komme und rette dich. Ich werde dich retten. Mit der Macht des Lichtes!/
 

Alles um ihn herum wurde hell.

Ihm wurde ganz warm ums Herz und schöpfte wieder Hoffnung. Diese Hoffnung hatte er schon einmal gespürt - aber wo?

Es war im Krankenhaus gewesen, in dem Moment, da Koichi aus dem Koma erwachte, nachdem dieser sich für seine Freunde geopfert hatte. Diese Hoffnung würde ihm helfen, dass wusste er.
 

Er rannte so schnell er konnte. Er lief um die nächste Ecke - und erblickte einen Kouichi, der am Boden lag, blutüberströmt, und wie ein Mann über ihn kniete.

In ihm erbrannte die Wut. Dieser Mann sollte Kouichi, seinen Kouichi, gefälligst in Ruhe lassen!
 


 

Kouichi blickte auf.

Alles um ihn herum wurde von gleißend hellen Licht umpfangen und er sah wie sein Bruder, Kouji, die Straße heran kam, von diesem gleißendem Licht umgeben, wie ein Engel.

Dieses Licht, er kannte es, wusste aber nicht woher.

Oder doch? Er erinnerte sich an den Augenblick, wo er aus dem Koma erwachte und Kouji erblickt hatte.

Ihm wurde bewusst, dass Kouji diese Hoffnung, dieses Licht war.

Kouji, die Hoffnung, das Licht....

Sekunden später war er bewusstlos.....
 


 

"Kouichi! Lassen Sie meinen Bruder in Ruhe!" Kouji ging, immer noch von dem Licht umpfangen, auf den Mann zu, der über Kouichi kniete.

Er erkannte, dass Kouichi bewusstlos war.
 

/Ich muss etwas unterbehmen sonst kann ich Kouichi nicht retten!/
 

Doch er brauchte gar nichts mehr zu tun.

Der Mann, wohl geschockt, über das gleißende Licht Koujis, rannte davon.
 

Kouji wollte ihm erst hinterher, ihm seine gerechte Strafe erteilen für das, was er Kouichi angetan hatte, doch dann besann er sich und untersuchte Kouichis Wunden.

Soweit er erkennen konnte waren keine lebensbedrohlichen Wunden zu sehen, aber die Blutung der Wunden auf seiner Brust musste gestoppt werden.

Er zog seine Jacke aus und band sie um Kouichis Oberkörper.

Nun nahm er ihn vorsichtig auf den Arm und trug ihn nach Hause.
 

/Ich werde nicht schlapp machen. Niemand, wirklich niemand, soll dir so etwas derartiges je wieder zu fügen. Kouichi, ich werde dich beschützen, bis an meine Lebensende. Das verspreche ich dir./
 

Zu Hause legte Kouji seinen Bruder auf sein Bett, wo sie sich heute Nachmittag geküsst hatten.

Doch daran dachte er in diesem Moment gar nicht.

Er war voller Sorge um Kouichi, nur noch er zählte.

Er versorgte Kouichis Wunden und nahm sich dann einen Stuhl um auf seinem Bruder auf zu passen.
 

/Ich werde dich nie mehr alleine lassen. Ich werde immer auf dich aufpassen./

Er merkte gar nicht wie ihm die Augen zufielen und er einschlief.

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so das wars mal wieder für heute. ich hoffe es hat euch gefallen, wenn nicht sry.

wir sehen uns nächste woche zu einem neuen chap!

machts gut

LG

kitty



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _yuya_
2006-12-19T18:09:16+00:00 19.12.2006 19:09
sry, das ich das erst heute lese, aber die lehrer geben im moment besonders viel auf....*drop*
jetzt zum chap: das war ja mal ein total anderes kappi, ich fands echt geil und freu mich schon aufs nächste^^
das wärs erstmal
jcm


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