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Harry Potter - Die zweite Welt

von

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Verliebt

Nun erhob sich Dumbeldore. Sofort wurde es in der Halle ruhig und alle schauten zum Direktor.
 

„Lieber Schüler und Schülerinnen. Ich habe einige Ankündigungen zu machen. Als erstes wird wieder Dunkle Künste in Hogwarts unterrichtet.“, hier hörte man einige empörte aufrufe von den Gryffindors, wobei einer besonders laut war und das war niemand anderes als Ronald Weasley. „Dieses Fach wird von Professor Thomas Darkness unterrichtet. Unter anderem haben wir wieder einen neuen Professor in VgddK. Professor Cifer Sly wird dies übernehmen zusammen mit seinem Partner Luca Sly. Des Weiteren wurde Mrs. Trelawney aus ihrem Amt als Lehrer entlassen. Das Fach Wahrsagen wird ab diesem Schuljahr von Lantis Nirehtyls unterrichtet.“, erklärte Dumbeldore. Dann kamen noch die üblichen Dinge, bevor es endlich Essen gab. Adrian schaute skeptisch auf die Speisen welche am Slytherintisch erschienen und stellte fest, dass es weniger war wie auf den anderen Haustischen.
 

*Ich glaub’s nicht. Dieser penetrante Schwachkopf bevorzugt die anderen Häuser voll und lässt die von Slytherin ja fast verhungern.*, teilte Adrian seinen Freunden mit.
 

*Wir können die Hauselfen ja nachher mal besuchen. Du bist schließlich ein Slytherin.*, meinte Demyan beruhigend. Adrian nickte seinem Freund leicht zu und wandte sich dann seinem Essen zu. Dabei bemerkte er, dass es auch nicht so gut schmeckte, wie am Gryffindortisch. Seine Augen verdunkelten sich leicht und er spießte den Schulleiter mit Blicken auf. Wie konnte der so etwas nur machen. Das war doch echt das letzte.
 

*Ian? Was ist los?*, fragte Canina, die in seiner Nähe saß und de Blick, den Adrian Dumbeldore zuwarf bemerkte.
 

*Die Speisen am Gryffindortisch schmecken tausendmal besser und die an den anderen beiden Tischen wohl auch. Ich werde wirklich nachher ein Wort mit den Hauselfen wechseln. Das geht ja auf keine Kurhaut, dieser ganze Fraß hier.*, meinte Adrian und man konnte seine Wut darüber durch die telepathische Verbindung spüren. So war es dann auch, dass Adrian und Demyan sich zur Küche begaben. Adrian gab ihnen den Befehl, dass auf jedem Haustisch ab jetzt das gleiche Essen zu stehen hatte und sie in diesem Fall nicht auf den Schulleiter, oder einer der anderen Lehrer hören sollten. Danach begaben sie sich in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Eigentlich hätten sie kein Passwort gebraucht, doch Adrian wollte noch nicht preisgeben, dass er Parsel konnte, dennoch hatte er sich vorgenommen, den Basilisken aus der Kammer des Schreckens wieder zu beleben. Adrian und Demyan mussten sich ein Zimmer mit Slytherins ihres Jahrgangs teilen. Adrian war dann bei Draco Malfoy im Zimmer, was ihn gar nicht so passte und Demyan teilte sich ein Zimmer mit Blaise Zabini. Die Zwillinge Janina und Canina hatten ein gemeinsames Zimmer und auch die Drillinge hatten eins gemeinsam. Chris, Mark und Sarah wurden in Zimmer eingeteilt, wo bereits einer drin war. Adrian verabschiedete sich von Demyan und den anderen und begab sich dann in sein Zimmer. Draco lag schon in seinem Bett und Adrian beachtete ihn auch nicht weiter. Er räumte seine Sachen in die noch leeren Schränke und Regale und verschwand dann im Bad, um sich Bettfertig zu machen. Er las noch etwas in einen der Bücher von Slytherin, bevor er sich letztendlich schlafen legte.
 

Die nächsten zwei Wochen liefen ohne große Vorkommnisse. Adrian hatte sich eine kleine Liste gemacht, auf dem die Namen standen, von den Schülern, die hier unter einer sehr starken Illusion standen. Und es waren nicht gerade wenige. Zum einen waren es die Weasley-Zwillinge, Neville Longbotem und noch ein paar andere Gryffindors, die Adrian nicht wirklich kannte, ein paar aus Ravenclaw, die als Muggelgeborene galten und zwei Mädchen aus Hufflepuff, die als Halbblut galten. Demyan und Adrian überlegten sich, wie sie den Schülern, die eine Illusion hatten, klar machen sollten, dass ihre jetzigen Familien, nicht ihre wirkliche Familien waren.
 

„Uns fällt schon etwas ein. Aber mal etwas anderes. Was ist denn mit unserem Dunkle Künste Lehrer?“, fragte Demyan grinsend.
 

„Was meinst du?“, fragte Adrian verwirrt.
 

„Komm schon. Deine Blick, die du ihm zu wirfst sind doch eindeutig.“, meinte Demyan und sein grinsen wurde breiter, als Adrian leicht rot wurde.
 

„Stimmt gar nicht.“, nuschelte Adrian und schaute aus dem Fenster. Sie saßen in Demyans und Blaise’ Zimmer, da Draco beim letzten Mal gemotzt hatte, als Demyan bei ihnen im Zimmer war und Blaise hatte nichts dagegen.
 

„Leugnen hilft nichts, Ian. Man sieht es dir an. Wieso redest du nicht einfach mal mit ihm?“, fragte Demyan.
 

„Spinnst du? Er ist ein Lehrer und ich ein Schüler, wenn der Alte das dann rauskriegen würde, würde er Professor Darkness und mich von der Schule verweise. Außerdem hat der Alte etwas gegen Schwule.“, regte sich Adrian nun auf.
 

„Ist ja gut.“, meinte Demyan beschwichtigend.
 

„Ich geh in die Bibliothek. Ich habe von Professor Snape eine Erlaubnis für die Verbotene. Mal sehen, ob dort auch Bücher von Slytherin und Gryffindor zu finden sind.“, sagte Adrian und machte sich auch gleich auf den Weg. Unterwegs, kam er an einem alten Klassenzimmer vorbei, wo er Snape mit jemand anderen reden hörte. Er identifizierte die zweite Stimme, als die von Professor Darkness.
 

„Nein, Severus. Er kann nicht einfach vom Erdboden verschwunden sein. Irgendwo muss der Kleine stecken.“, sagte Darkness. Er klang verzweifelt.
 

„Wo willst du deine Leute denn noch suchen lassen, Tom? Potter ist nicht zu finden und da nützt es auch nichts, dass du ihn liebst.“, sage Severus nun.
 

„Verdammt. Glaubst du, das weis ich nicht. Außerdem würde er mir sowieso keine Chance geben. Ob wir ihn nun finden oder nicht. Dafür hat der Alte ja gesorgt.“, war Tom wieder zu hören.
 

„Wir werden ihn schon irgendwie finden, Tom. Gib einfach nicht auf. Schließlich brauchen die Schwarzmagier noch ihren Anführer.“, war nun Severus leise Stimme zu hören. Adrian ging nun weiter in die Bibliothek, wo er nach den Büchern suchte. Als er keine Fand zog er sich ein Buch über Prophezeiungen und Legenden heraus. Allerdings las er es nicht, sondern starrte nur auf die Buchstaben. Er war viel zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt.
 

/Ist das wirklich der Dunkle Lord? Wieso immer ich? Aber wieso hat er sich mit Snape über mich unterhalten? Ich versteh die Welt einfach nicht mehr. Der Dunkle Lord soll in mich verliebt sein? Das hört sich so absurd an. Aber eins muss man ihm lassen. Unterrichten kann er. Sein Unterricht macht wirklich spaß. Was soll ich nur machen. Eigentlich hasse ich es, wenn Leute meinetwegen leiden. Und ich weis ja, dass Voldi nicht so ist, wie Dumbles ihn darstellt. Ich denke ich werde ihm ein Brief in Parsel schreiben, wo ich ihm alles erkläre./, ging es Adrian durch den Kopf. Leise seufzte er und widmete sich nun dem Buch. Er wollte unbedingt etwas über diese Legende, die Arron ihm erzählt hatte herausfinden. Eine Legende, die sich um Lucifers Sohn und dem so genannten Dämonenkind drehte. Arron vermutet, dass das Dämonenkind und Lucifers Sohn ein und dieselbe Person sind. Endlich hatte er den Abschnitt über das Dämonenkind gefunden.
 

Das Dämonenkind, wird Geboren,

wenn die Welt der weißen Magie verfällt

Das Kind, wird den Einklang

der Magie wiederbringen

Wird zusammenführen die Familien

die Gott trennte, um seine Macht zu verbreiten

Er wird finden die Große Liebe

und nie mehr leiden müssen.

Seine Familie und Freunde

werden hinter ihm stehen

und ihm nie im Stich lassen

Er wird beide Seiten in sich vereinen

Wird nutzen die weiße,

wie auch die schwarze Magie,

denn er ist Engel und Dämon in einem.
 

/Engel und Dämon in einem? Dann muss das Dämonenkind wirklich der Sohn von Salazar Slytherin und Lucifer sein. Aber wieso meinte Arron, dass ich das Dämonenkind sein könnte?/, ging es Adrian wieder durch den Kopf. Seufzend schlug er das Buch zu und brachte es zurück. Er wollte noch in die Kammer des Schreckens, da er heute den Basilisken wieder beleben wollte. Die Formel um den Basilisken wieder zu beleben, war sehr leicht und sie verbrauchte auch nicht soviel Magie, wie andere Zauber, mit denen man Tiere wieder lebendig machen konnte. So machte er sich auf den Weg zum Klo der Maulenden Myrte. Er schaute sich um, bevor er schnell in den Raum schlüpfte und zum Waschbecken trat. Allerdings, war er nicht alleine, wie er es dachte, sondern Salazar wollte seinem Basilisken einen besuch abstatten. Er wusste ja noch nicht, dass dieser nicht mehr am Leben war. Als er dann den Jungen sah versteckte er sich schnell. Adrian stand nun vor dem Waschbecken.
 

~ öffne dich! ~, zischte der Ex-Gryffindor und der Durchgang zur Kammer öffnete sich. Ohne sich groß umzusehen, legte Adrian eine Illusion auf das Waschbecken, damit niemand den Eingang entdecken konnte und sprang dann das Rohr hinunter. Er ging direkt auf den halbverwesten Körper zu und sprach erst einen Zauber um den Körper wieder herzustellen, ehe er den Spruch in Parsel vor sich hermurmelte, mit dem er den Basilisken wieder beleben konnte. Kaum hatte er den Spruch zu Ende, da kam auch schon wieder Leben in den Körper des Königs der Schlangen.
 

~ Wer seid ihr? ~, fragte Basilisk und baute sich vor dem Slytherin auf.
 

~ Mein Name ist Adrian Salazar Slytherin. Es tut mir leid, dass ich dich in meinem zweiten Jahr getötet habe, aber anders konnte ich den Zauber, der auf dir lag nicht brechen. ~, erklärte Adrian dem Basilisken.
 

~ Ihr müsst Euch nicht entschuldigen. Es war besser so, denn ansonsten hätte er mich noch dazu benutzt unschuldige Kinder zu töten und das währe das letzte gewesen was ich haben wollte. ~, meinte der Basilisk. Adrian atmete erleichtert aus. Er hatte schon gedacht, dass der Basilisk ihm nicht glauben würde.
 

~ Da bin ich aber froh. Leider muss ich wieder zurück, damit der Alte meine Abwesenheit nicht bemerkt, denn er traut mir keinen Millimeter weit, was wohl an meinem Namen liegt. ~, seufzte Adrian. Wenn Basilisken lachen konnten, dann tat Slytherins Basilisk dies gerade. Adrian grinste leicht und machte sich auf den Rückweg. Salazar blieb unten, da er später einen Weg in seine alten Gemächer zurück nehmen würde. Adrian hatte ihn nicht bemerkt, auch beim hinausgehen bemerkte er den Engel nicht. Adrian begab sich in sein und Dracos Zimmer. Dort setzte er sich an seinen Schreibtisch und holte Pergament und Feder heraus. Er überlegte, was er Tom schreiben sollte. Er konnte ihm schlecht schreiben, wer er wirklich war und wie er es ihm schreiben sollte wusste er auch nicht. Und ob er es ihm irgendwie sagen konnte war er sich nicht sicher, denn es war immerhin das erste Mal, dass er verliebt war. Er seufzte leise, als er die Tür aufgehen hörte. Es war der Draco der gerade aus der Bibliothek kam.
 

„Was ist denn mit dir los?“, fragte Draco, als er das Seufzen seines Zimmergenossen hörte.
 

„Nichts.“, sagte Adrian entschieden und konzentrierte sich auf den Brief. Er hatte sich vorgenommen, Tom alles zu schreiben. Also auch, dass er heute ein Gespräch zwischen ihm und Severus gehört hatte. Und so fing er dann an zu schrieben.
 

~ Hallo Voldi,
 

Ich habe heute ein Gespräch zwischen dir und Snape mitgehört, wie ihr euch darüber unterhalten habt, dass ich nicht zu finden bin und dass du mich lieben würdest.
 

Adrian schaute einen Moment auf die paar Zeilen die er geschrieben hatte, ehe er das Blatt zerriss und in den Müll warf. Draco beobachtete ihn dabei verwundert. Und Adrian startete einen erneuten Versuch.
 

~ Hallo Professor Darkness,
 

Sie werden sich sicher wundern, wieso ich Ihnen schreibe. Es ist so, dass ich Sie und Prof. Snape heute gehört habe, wie Sie sich über Mr. Potter unterhalten haben, oder sollte ich besser sagen über mich unterhalten haben. Sie haben richtig gelesen, ich bin auf Hogwarts, doch wird mich niemand erkennen. Wenn Sie mehr wissen wollen, müssen Sie um Mitternacht in die Kammer des Schreckens kommen. Ich weis, dass Sie den Weg dorthin kennen, doch kommen Sie alleine.
 

Harry Potter (ASS) ~
 

Zufrieden faltete er den Brief und überlegte, ob er das wirklich machen sollte. Aber eigentlich hatte er sich schon entschieden und machte sich so auf den Weg in die Eulerei, wo er den Brief einer Schuleule und diese zu Professor Darkness schickte. Dann begab er sich zum Abendessen, denn das wollte er nicht verpassen, da er schon das Mittagessen hatte sausen lassen. Adrian setzte sich neben Demyan an den Slytherintisch und tat sich etwas zu Essen auf.
 

*Was ist denn mit dir los?*, fragte Demyan ihn.
 

*Nichts. Was soll denn mit mir los sein?*, fragte Adrian verwirrt, doch sein Äußeres zeigte keine Reaktion.
 

*Erstens grinst du vor dich hin, zweitens hast du nicht mal gegrüßt.*, meinte Demyan.
 

*Sorry, ich war wohl zu sehr in Gedanken.*, meinte Adrian und aß sein Essen weiter.
 

*Ich denke mal der Brief, den Prof. Darkness gerade erhalten hat, ist von dir, oder?*, fragte Demyan neckend.
 

*Und selbst wenn, Yan, geht es dich nichts an.*, meinte Adrian nur dazu und erhob sich dann, denn er war fertig mit Essen. Er machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Dabei bemerkte er, dass Dumbeldore ihm folgte.
 

/Was will dieser alte senile Sack denn jetzt schon wieder von mir? Kann der mich nicht einmal in Ruhe lassen?/, ging es Adrian durch den Kopf. Er hasste es, wenn dieser nichtsnutzige Schulleiter, ihm mal wieder nachspionierte. Doch der Slytherin ignorierte ihn weitgehend und lief einfach weiter. Als er dann endlich im Zimmer war, suchte er sich frische Kleidung raus und ging unter die Dusche. Er zauberte einen Dummy in sein Bett und schnappte sich seinen Tarnumhang und die Karte der Rumtreiber. Schnell schlüpfte er unter den Umhang und machte sich langsam auf den Weg in die Kammer hinunter. Er hatte sich zwei von seinen Büchern in seinen Umhang gesteckt, da er ja noch ein paar Stunden Zeit hatte. In der Kammer angekommen, räumte er erst einmal ein wenig auf und unterhielt sich dabei mit Silver, dem Basilisken. Eigentlich hatte er vorgehabt zu lesen, doch Silver erzählte Adrian Geschichten über Hogwarts. Vor allem, aber interessierte ihn die Geschichte über Salazar und Lucifer. Danach fragte er dann auch.
 

~ Nun, Salazar und Godric sind ja Brüder. Sie sind beide Engel, die sich von Gott abwandten. Engel können, wie die Dämonen weiße und schwarze Magie benutzen. Lucifer hatte Godric und Salazar, als Gott versuchte sie zu töten, das Leben gerettet. Salazar hatte sich gleich in Lucifer verliebt, doch traute er sich nicht, ihm seine Gefühle zu gestehen. Denn er hatte Angst, dass Lucifer ihn zurückweisen würde, weil er ein Engel war. Doch Lucifer bemerkte nach zwei Jahren, dass er sich langsam in den älteren der beiden Engeln verliebt hatte und sagte Salazar auch was er fühlte. Lucifer war schon immer direkt. So war es auch bei dieser Sache. Es war ziemlich lustig, denn Salazar hat ein Gesicht gemacht, das wirklich Unbezahlbar war. Es waren wirklich schöne Zeiten. Nach einem halben Jahr nach diesem Geständnis haben sie eine Blutbindung vollzogen. Godric hatte etwa fünf Jahre später auch seinen Partner gefunden. Es war ein Elb. Aber ich kenne seinen Namen nicht mehr. Als sie Hogwarts gegründet hatten, dass war kurz nach Lucifers und Salazars Bindung. Rowena hatte die Idee mit der Schule. Sie und Helga waren mit Salazar und Godric aus dem Himmelsreich geflohen. Also sind die beiden auch Engel. Die Schule lief etwa dreißig Jahre ohne Probleme, doch dann tauchte Gott plötzlich auf und die Gründer mussten fliehen. Ich habe gehört, dass Godric von seinem Partner getrennt worden sein soll, der zu der Zeit Schwanger war. Gott hat sie, nach dem was ich gehört habe, in der zweiten Welt eingeschlossen. ~, erzählte Silver.
 

~ Das ist schlimm… Ich hoffe das Godrics Partner noch am Leben ist. Nur Schade, dass du seinen Namen nicht kennst. ~, sagte Adrian traurig.
 

„Sein Name war Marcus Taylor.“, erklang eine Stimme hinter ihnen. Adrian drehte sich blitzschnell um und sah dort drei seiner Lehrer stehen. Es waren die beiden Professoren Sly und Professor Nirehtyls.
 

„Wie?“, fragte Adrian verwirrt. Salazar ließ die Illusion von seinen Augen fallen und diese waren nun wieder rot.
 

~ Salazar, Godric, Lucifer! ~, rief der Basilisk jetzt erfreut. Adrian schaute zwischen dem Basilisken und den drei Professoren hin und her, ehe er leise seufzte und sich auf einen der Sessel fallen ließ, die er hatte heraufbeschwört. Adrian wollte gerade etwas fragen, als Disarah zu ihm kam.
 

~ Adrian? Demyan hat einen Brief von seinem Onkel erhalten. Der Angriff auf die Familie Granger ist fertig vorbereitet. Nächstes Wochenende, soll der Angriff stattfinden. ~, zischte Disarah.
 

~ Danke, Disarah. ~, zischte Adrian und strich sanft über die Schuppen seiner Schlange. Dann wandte er sich mit einem fragenden Blick zu den drei Gründern.
 

„Ich denke mal, du willst eine Erklärung?“, fragte Lucifer nun. Adrian nickte.
 

„Allerdings, denn schließlich hieß es, dass Gott euch in der zweiten Welt eingeschlossen haben soll.“, sagte Adrian ernst.
 

„Das stimmt auch. Allerdings wurde der Weg am 31. Juli von irgendjemandem geöffnet. Wir wissen nicht genau wer es war.“, sagte Salazar jetzt.
 

„Und wieso bin ich hier, wenn ihr in der anderen Welt wart?“, fragte Adrian nach. Lucifer seufzte leise und drückte Salazars Hand leicht.
 

„Gott war vor etwa 16 Jahren bei uns. Er hatte versucht uns zu töten. Als er dich dann sah und deine roten Augen, da hat er eins und eins zusammengezählt. Er nahm dich, nachdem er Sal fast getötet hatte mit. Ich konnte mich zu dem Zeitpunkt nicht mehr bewegen, da ich nicht gegen Gottes Zauber ankam, den er auf mich gelegt hatte.“, erklärte Lucifer leise und schaute Adrian nicht einmal an. Adrian hatte dem ruhig zu gehört. Er hatte ja bereits von Arron erfahren, dass Gott hinter diesem ganzen Krieg steckte. Er seufzte leise.
 

„Um ehrlich zu sein, habe ich schon mit so etwas gerechnet. Arron hat mir so ziemlich das gleiche erzählt.“, sagte Adrian seufzend.
 

„Arron?“, fragte Salazar.
 

„Arron Taylor. Er… ist mein Cousin.“, sagte Adrian und warf einen kurzen Blick auf Godric.
 

„Wie?“, fragte Godric erschrocken.
 

„Marcus hatte… damals Zwillinge bekommen. Arron ist der eine und der andere trägt deinen Namen… Lan habe ich schon getroffen… Ric hat einen Sohn… der auch hier auf die Schule geht. Er heißt Demyan. Marcus… müsste gerade auf eine Mission sein, sonst hätte ich euch nach Ekondor gebracht.“, sagte Adrian.
 

„Ekondor?“, fragte Lucifer ungläubig.
 

„Jap… Die Insel gehört mir, da der letzte Blackerbe sie mir vererbt hat… Er war mein Pate.“, sagte Adrian zum Ende leise.
 

„Wieso hattest du Silver eigentlich wieder belebt?“, fragte Salazar nach.
 

„Was?... Ach das war… weil ich ihn getötet habe… in meinem zweiten Jahr… Dumbles hatte ihn mit einem Zauber belegt und ihn auf mich gehetzt. Mir blieb nichts anderes übrig.“, sagte Adrian. „Bisher konnte ich ihn nicht wieder beleben, weil ich keine Möglichkeit hatte, nach einer Methode zu suchen, mit der ich ihn wieder beleben kann. Da Dumbles mich auf Schritt und Dritt beobachtet hatte.“
 

„Wieso das?“, fragte Godric verwirrt.
 

„Früher war ich als Harry Potter an dieser Schule… Meine… Adoptiveltern wollten mich vor Dumbles beschützen und… hatten ein Illusionszauber auf mich gelegt… der an meinem 16. Geburtstag gebrochen ist… Danach habe ich den Namen angenommen, den Lilly als Synonym für die Verließe genommen hatten.“, erklärte Adrian schulterzuckend.
 

„Was hat es mit Harry Potter auf sich?“, fragte Godric verwirrt nach. Adrian stöhnte leise und erzählte ihnen von der Prophezeiung, die Dumbeldore erfunden hatte, um ihn gegen den so genannten Dunklen Lord aufzuhetzen, was er auch anfangs geschafft hatte, bis Adrian in seinem zweiten Jahr anfing Dumbeldore zu misstrauen. Und auch von dem Brief, von seinen Adoptiveltern erzählte er. Sie unterhielten sich noch eine lange Zeit und erst kurz vor Mitternacht verließen die drei Erwachsenen die Kammer, worüber Adrian mehr als froh war, auch wenn es eine Gute Ablenkung gewesen war, denn jetzt war er wieder total nervös.
 

/Verdammt! Wieso bin ich so nervös? Schließlich wollte ich ihm doch nur erst einmal einen Pakt vorschlagen./, ging es Adrian durch den Kopf. Er hatte beschlossen erst einmal zu sehen, wie Voldemort darauf reagierte, dass er der Anführer der Schlangen des Todes ist.
 

/Ich bin echt gespannt auf seine Reaktion./, dachte sich das Dämonenkind und grinste leicht. Er beschwor sich etwas zu trinken herauf, als er auch schon eine Aura spürte die sich ihm langsam näherte.
 

Tom machte sich kurz vor Mitternacht auf den Weg in die Kammer. Severus hatte ihm davon abgeraten, da es ja auch hätte eine Falle sein können, doch Tom hatte ihn beruhigen können, in dem er ihm sagte, dass der Brief in Parsel geschrieben war. Und es wohl kaum jemanden an dieser Schule gab, der das konnte. Als Tom die Kammer betrat, war er ziemlich überrascht, dass Silber, der doch eigentlich, nach Severus aussage tot sein sollte, in der Ecke lag und vor sich hin döste. Auch hatte sich die Kammer stark verändert, seid er das letzte Mal hier gewesen war. Vor allem die Sitzecke in der ein Junge mit langen blonden Haaren und roten Augen saß, war neu.
 

/Moment! Blonde lange Haare und rote Augen? Slytherin!/, ging es dem Dunklen Lord durch den Kopf. Tom starrte den Jungen eine Zeitlang ungläubig an, bevor er sich ihm langsam näherte.
 

„Wieso ausgerechnet Slytherin, Potter?“, fragte der Dunkle Lord und setzte sich. Adrian grinste breit.
 

„Weil ich kein Potter bin.“, kam es von Adrian nur.
 

„Wie soll ich das jetzt bitte verstehen?“, fragte Tom verwundert nach. Adrian seufzte leise und reichte dem Dunklen Lord den Brief, seiner Adoptiveltern. Tom las sich den Brief durch.
 

„Ich denke nun verstehst du meinen Namen, oder?“, fragte Adrian lächelnd. Tom schluckte hart, als er das Lächeln sah. Er konnte nur nicken, denn was anderes hätte er jetzt nicht zustande gebracht. Adrian runzelte leicht die Stirn.
 

„Also, wieso du den Namen genommen hast, verstehe ich, aber wieso einen neuen Namen?“, fragte Tom nach einigen Minuten. Adrian seufzte leise.
 

„Ich wollte einfach nicht mehr der Held sein. Das wollte ich nie, außerdem traue ich Dumbles seid meinem zweiten Jahr nicht mehr.“, sagte Adrian ernst.
 

„Dir ist schon klar, dass alle Welt dich in den Ferien gesucht hat und dich jetzt noch immer suchen?“, fragte das Oberhaupt der Todesser.
 

„Jap. Aber das war auch Sinn der ganzen Sache… Die Ferien über war ich… auf Ekondor. Auf der Insel ist mein Vater geboren und ich rede nicht von James.“, sagte Adrian.
 

„Gehört Ekondor nicht den Blacks?“, fragte Tom verwirrt.
 

„Jap. Sirius hat sie mir vererbt… Du weist sicher, dass er vor den Ferien durch den Schleier im Ministerium gefallen ist, oder?“, fragte Adrian leise.
 

„Nein… das war mir neu.“, sagte Tom ernst. Adrian blinzelte kurz und schaute Tom in die blauen Augen.
 

„Dabei haben es doch viele deiner Leute gesehen.“, sagte Adrian verwirrt.
 

„Ja, aber keiner von ihnen kann sich genau erinnern, was in dem Raum mit dem Schleier passiert war.“, sagte Tom.
 

„Bellatrix hat einen Fluch auf Sirius geworfen, wodurch er dann durch den Schleier fiel.“, sagte Adrian ernst.
 

„Bella? Und ich dachte immer, sie würde nicht daran glauben, dass ihr Cousin ein Verräter sei.“, sagte Tom.
 

„Sirius war kein Verräter. Er wollte nur seinen Freund beschützen, deswegen wählte er die andere Seite, denn sonst hätte er seinen Freund verloren.“, sagte Adrian.
 

„Du willst mir nicht sagen, wer dieser Freund ist, oder?“, Adrian schüttelte mit dem Kopf. Er hatte schließlich versprochen niemandem zu sagen, dass Sirius und dieser jemand zusammen waren.
 

„Aber das ist eigentlich nicht der Grund, warum ich mit dir Reden wollte.“, sagte Adrian nun vollkommen ernst.
 

„Und weswegen, wolltest du mich sprechen?“, fragte Tom.
 

„Wegen den Schlangen des Todes.“, sagte Adrian. Tom schaute ihn geschockt an.
 

„Sie gehören nicht zu mir.“, sagte Tom sofort. Adrian fing nun an zu lachen.
 

„Das habe ich nie behauptet. Die Schlangen des Todes sind meine Leute und sie haben auf meinem Befehl hin die Dursleys getötet.“, sagte Adrian nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Tom schaute ihn ziemlich ungläubig an.
 

„Okay… Aber was hat das nun wieder mit mir zu tun?“, fragte der Dunkle Lord.
 

„Ich will einen Pakt mit dir schließen. So das meine Leute nicht deine angreifen und meine nicht deine.“, sagte Adrian.
 

„Dann müsste ich die Namen meiner Leute preisgeben.“, sagte Tom und schüttelte den Kopf. Adrian stöhnte.
 

„So meinte ich das nicht. Es gibt einen einfachen Paktzauber, den wir an beide Zeichen, also an das Dunkle Mal und an das Mal des Dämonenkindes, binden können. So spüren meine wie auch deine Leute, wenn sie sich gegenüberstehen. Das würde verhindern, dass sie sich gegenseitig killen, da ich nicht vorhabe gegen dich zu Kämpfen, sondern gegen Dumbles und Gott.“, sagte Adrian ernst.
 

„Ich werde darüber nachdenken.“, sagte Tom nach einigen Minuten des Überlegens. Adrian nickte einverstanden und erhob sich.
 

„Ich denke, wir sollten gehen. Ich habe nicht wirklich Lust den morgigen Unterricht zu verschlafen.“, sagte Adrian. Tom erhob sich ebenfalls, doch er hielt Adrian noch einmal zurück.
 

„Hast du unser ganzes Gespräch belauscht?“, fragte Tom den Ex-Gryffindor. Adrian blieb stehen, doch er drehte sich um.
 

„Ich denke nicht, dass ich das ganze Gespräch gehört habe. Wieso?“, antwortete Adrian. Tom schloss seine Augen und atmete tief durch.
 

„Das heißt, du weist nicht, wer ich wirklich bin?“, fragte Tom.
 

„Nein.“, sagte Adrian und drehte sich nun um.
 

„Ich bin eigentlich ein Erzengel, doch ich und meine drei Freunde haben uns von Gott abgewandt, wie unsere Vorgänger auch. Mein richtiger Name ist Michael.“, sagte Tom ernst.
 

„Michael das Feuer. Wer sind die anderen?“, fragte Adrian neugierig.
 

„Severus ist Uriel. Lilly war Gabriel und James war Raphael.“, sagte Tom.
 

„Oh. Wieso haben die das nicht in dem Brief geschrieben?“, fragte Adrian verwundert.
 

„Weil es zu gefährlich gewesen währe.“, sagte Tom lächelnd.
 

„Ich habe eine Frage… Stimmt es was Snape gesagt hat?“, fragte Adrian jetzt. Er hatte sich wieder umgedreht, damit Tom nicht sah, wie er rot wurde.
 

„W-Was meinst du?“, fragte Tom stotternd. Er hoffte sehr, dass Adrian nicht gehört hatte, dass er ihn liebte.
 

„Du weist genau was ich meine, sonst würdest du wohl kaum stottern.“, kam es leicht belustigt von Adrian.
 

„Und wenn es so währe?“, fragte Tom jetzt und ging langsam auf den Jüngeren zu. Er blieb direkt hinter Adrian stehen.
 

„Weis nicht.“, meinte Adrian leise. Tom legte dem Dämonenkind eine Hand auf die Schulter und drehte ihn zu sich um. Ehe Adrian reagieren konnte, legte Tom seine Lippen auf die seinen. Der junge Slytherin war im ersten Moment erschrocken, doch erwiderte er den Kuss. Der Dunkle Lord strich sanft mit seiner Zunge über die weichen Lippen des Dämonenkindes. Adrian öffnete seine Lippen einen Spalt und der Schrecken der Zaubererwelt ließ seine Zunge in die feuchte Mundhöhle gleiten. Er erkundete die Mundhöhle des Jüngeren ins kleinste Detail und forderte danach Adrians Zunge zu einem Duell heraus, welches sie wegen Luftmangels lösen mussten. Adrian vergrub sein Gesicht in Toms Robe, damit dieser nicht sein rotes Gesicht sehen konnte.
 

„Adrian?“, fragte Tom vorsichtig.
 

„Seid wann?“, murmelte Adrian.
 

„Was?“, fragte Tom verwirrt. Nun hob Adrian wieder seinen Blick und schaute in die blauen Augen, die ihm voller liebe, aber auch verwirrt entgegen sahen.
 

„Seid wann liebst du mich?“, wiederholte Adrian seine Frage.
 

„Seid dem Trimagischen Turnier…“, murmelte Tom leise.
 

„Und wieso hast du es nicht früher gesagt?“, fragte der Sohn Lucifers.
 

„Ich… habe am Anfang meine Gefühle verleugnet… Ich wollte es nicht wahr haben und… du warst… auf Dumbles Seite… zumindest dachte ich das.“, sagte Tom vorsichtig und schaute in die roten Augen. Adrian lächelte den Dunklen Lord sanft an und küsste ihn dann sanft.
 

„Hat der Kuss was zu bedeuten?“, fragte Tom vorsichtig, als sie sich wieder voneinander lösten.
 

„Sagen wir es so… Seid ich dich in den letzten zwei Wochen, als Professor Darkness kennen gelernt habe, habe ich mich in dich verliebt… und der Kuss hat zu bedeuten, dass ich dir eine Chance gebe. Ich kenne dich nicht richtig, um zu sagen, dass es wirklich liebe ist… Doch bin ich Erwachsen genug, um einzusehen, dass ich etwas für dich fühle, dass nichts mit dem Hass zu tun hat, den Dumbles mir früher eingeredet hatte.“, sagte Adrian ernst und schaute dabei in die Augen des Dunklen Lords.
 

„Danke.“, hauchte der Schrecken der Zaubererwelt gegen Adrians Lippen und hauchte ihm noch einmal einen Kuss darauf. „Wir sollten jetzt besser gehen, sonst verschlafen wir beide Morgen noch.“
 

„Wohl wahr.“, lachte Adrian. Er schnappte sich seinen Umhang und die Karte. „Vor dem Mädchenklo ist gerade nur Snape.“
 

„Was ist das?“, fragte Tom, während sie die Kammer verließen.
 

„Die Karte der Rumtreiber.“, sagte Adrian nur. Er warf sich den Umhang um und folgte Tom aus dem Klo der Maulenden Myrte.
 

„Und?“, fragte Severus, als Tom heraus kam. Tom versuchte seine Maske aufzusetzen, doch es gelang nicht wirklich, worauf Severus grinsen musste.
 

„Wisch dir dein Grinsen weg, U… Sev.“, knurrte Tom und ging einfach davon. Ein leises kichern war zu hören, dass sich langsam entfernte.
 

„Er hat den Tarnumhang benutzt.“, murrte Severus und folgte Tom, denn schließlich mussten die beiden ihren Rundgang noch beenden. Adrian schlich sich in sein Zimmer. Dort ging er ins Bad und machte sich Bettfertig. Den Dummy ließ er verschwinden und legte sich dann selbst ins Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2008-02-16T18:38:49+00:00 16.02.2008 19:38
Na enlich hat Tom/Michael es Adrian gestanden und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Adrian in Tom verknallt ist. Moment Lily ist Toms Schwester oder?
Von: abgemeldet
2006-12-02T18:13:50+00:00 02.12.2006 19:13
bisher einsame spitze
freu mich riesig darauf das es weitergeht
also schreib schnell weiter
und sag bitte per ens bescheid wenns weitergeht

deine dragongirl1705
Von: abgemeldet
2006-11-29T21:58:04+00:00 29.11.2006 22:58
wie süß^^
das ende war einfach super süß^^
ein klasse kapitel
bitte schreib scnell weiter,
bin gespannt wie es weiter geht^^
cu trini
Von:  kagome-san
2006-11-29T17:13:07+00:00 29.11.2006 18:13
super kapi
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von:  InaBau
2006-11-29T13:18:39+00:00 29.11.2006 14:18
Ein fantastisches Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Tom und Harry entwickeln wird. Ich freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel!


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