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Die Hostess

OHSHC mal anders
von

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Back to basics

Natürlich machte sich Haruhis Vorhersage wahr und Kaoru lag nachmittags im Bett. Also schickte er Hikaru zu seiner Verabredung und folgte den beiden mit dem Rest des Clubs.

„Wieso hast du das Ganze überhaupt angezettelt, Kaoru?“, fragte Akane, die als Touristin verkleidet zwischen Mori und Honey stand und ihre Sonnenbrille herunter schob.

„Hikaru muss lernen sich sozialer zu verhalten und dafür ist ein Date mit Haruhi der erste Schritt.“

„Und wieso muss das Date ausgerechnet mit Haruhi sein? Hätte Akane da nicht gereicht?“ Kaoru blickte aufgrund von Tamakis Äußerung verschämt auf den Boden, bevor Akane erwiderte: „Kaoru wird schon seine Gründe haben. Müssen wir den beiden eigentlich unbedingt folgen? Misuzu-san bräuchte mich eigentlich in der Pension...“

„Dann geh du ruhig zurück. Wartet mal...“ Kaoru blickte durch sein Fernglas und setzte es wieder ab. „Wir haben die beiden verloren... Dann können wir auch gleich alle wieder zurückgehen...“
 

Somit ging der Rest des Clubs wieder in die Pension, während Haruhi und Hikaru einen mehr oder weniger harmonischen Nachmittag verbrachten. Gegen Abend begann es zu regnen, dunkle Wolken zogen auf und Kaoru sah besorgt aus dem Fenster. „Die beiden sind immer noch nicht zurück und es regnet schon seit einer halben Stunde. Ich mach mir langsam Sorgen...“ Genau in diesem Moment klingelte sein Handy und er nahm ab. „Hikaru? Wo seid ihr? ... Was soll das heißen? ... Du hast was?! Du hast dich mit Haruhi gestritten und dich von ihr getrennt?!“

Tamaki hatte aufmerksam zugehört und Kaoru nach dem letzten Satz sein Handy aus der Hand gerissen. „Hikaru, du Idiot! Du gehst jetzt und suchst Haruhi gefälligst! Sie hat eine riesige Angst vor Gewittern! Nun geh schon!“ mit einem tiefen Seufzer legte er auf und wandte sich an die anderen. „Mori, Honey, Kaoru, ihr geht die beiden suchen. Akane, Kyoya und ich bleiben hier, falls sie schon zurückkommen sollten. Und beeilt euch!“
 

Auch eine halbe Stunde später war außer Tamaki, Kyoya und Akane noch keiner in der Pension und sogar Kyoya begann sich langsam Sorgen zu machen, während Tamaki schon verstört in der Ecke hockte und Akane sich in der Küchenarbeit vergrub, um ihre Gefühle zu verdrängen.

„Akane, komm endlich wieder aus der Küche. Und du, Tamaki, hörst auf dahinten rumzuschluchzen! Ihr macht mich noch wahnsinnig...“, sagte Kyoya, dessen Nerven langsam am Ende waren, woraufhin Akane mit Tränen in den Augen zu ihm trat. „Verstehst du nicht, dass wir Angst um die Anderen haben? Wir sind doch eine Familie. Verstehst du nicht...“, begann sie bevor die Tür aufflog und Mori, Honey und Kaoru mit einer durchgenässten Haruhi und einem noch nasseren Hikaru hereinkamen.

„Haruhi!“, rief Tamaki, lief überglücklich auf Haruhi zu und umarmte sie. Komischerweise wehrte sie sich nicht dagegen und sank erschöpft in seine Arme. „Senpai... Bring mich auf mein Zimmer.“

„Natürlich. Kaoru, kümmerst du dich um Hikaru?“

„Klar. Komm, Bruderherz.“

Die vier gingen zusammen in den ersten Stock, als Kyoya meinte: „Siehst du, jetzt ist alles wieder in Ordnung. Komm her, du weinst ja immer noch.“

Äußerlich noch traurig, innerlich aber schon wieder froh setzte sich Akane bei ihm auf den Schoß und drückte die letzten Tränen aus den Augen. „Gott sei Dank... Da fällt mir ein... Ich wollte heute Abend doch mit euch in die Disco gehen... Das kann ich wohl vergessen...“

„Wenn nicht alle mitkommen müssen, dann könnte ich dich auch alleine begleiten. Schließlich brauchst du eine Aufsichtsperson, die volljährig ist, und einen Beschützer.“

„Und wer beschützt mich vor dir? Mori-senpai, würdest du auch mitkommen? Bitte.“

Unsicher sah Mori zu Honey herunter, der nickte, woraufhin auch Mori zustimmte. Honey würde hier in der Pension darauf aufpassen, dass Tamaki und die Twins nicht gegenseitig die Schädel einschlagen würden, und Mori könnte ein Auge auf Akane werfen, damit Kyoya ihr nicht zu nahe kam.
 

Als Akane gegen 21 Uhr mit einem weißen Oberteil und einem schwarzen Lederrock die Treppe herunter stieg, warteten Mori und Kyoya schon auf sie. Sie hatte absichtlich länger im Bad gebraucht, damit auch die Jungs noch genug Zeit hatten, um sich umzuziehen, daher verschlug das Ergebnis ihr beinahe die Sprache, was dabei herausgekommen war.

„Ihr seht ja aus wie vorher. Wir gehen in eine Disco und nicht zum Kaffeekränzchen bei Oma. Wartet mal einen Moment...“ Akane drehte sich noch auf der Stufe um und kam kurz darauf mit einer Tube Haargel und einem schwarzen XXL T-Shirt wieder. Das Shirt wurde Mori übergestülpt und Kyoyas Haare machten Bekanntschaft mit dem Gel.

Einigermaßen zufrieden betrachtete Akane ihr Werk und hackte sich bei den beiden ein. „Besser als vorher. Wenigstens ist es nicht mehr so offensichtlich, aber man sieht euch immer noch an, dass ihr reiche Schönlinge seid. Nachher spannen die Mädels mir noch meine Begleitungen aus...“
 

Einige Minuten später fanden die drei sich schon im schlechteren Viertel von Karuizawa wieder. Mietshäuser und Lagerhallen reihten sich aneinander und in der Mitte einer leergefegten Straße strahlte ein neonfarbenes Schild auf dem „Rice“ stand. Vor der Tür des Gebäudes stand ein großer und stattlicher Mann, der es von der Höhe gut mit Mori aufnehmen konnte und einige Muskeln mehr hatte als dieser. Seine Miene war finster, bis er Akane erblickte und freundlich lächelte.

„Akane! Ich hab mich schon gewundert, wann du endlich hier aufkreuzen würdest. Deine Freunde waren alle schon vor einer Woche hier.“

„Hi, Johny. Freu mich auch dich wieder zu sehen. Aber ich bin von dem Weg abgekommen.“

„Aha. Und was ist mit den Snobs da? Gehören die etwa zu dir?“

„Ich sag ja ich bin vom Weg abgekommen. Die beiden sind meine Aufpasser, wenn du verstehst was ich meine.“

„Ja, ich versteh. Dann geht mal rein, der Eintritt geht für meine Zuckermaus und ihre Freunde auf mich.“

„Danke, Jonny“ Breit grinsend zog Akane Mori und Kyoya hinter sich her und in einen dunklen Raum.

„Du kennst komische Leute, Akane...“, meinte Kyoya unsicher und nahm sie bei der rechten Hand, die linke hatte Mori schon im Griff.

„Vitamin B ist alles. Sagtest nicht sogar du das? Ich lerne eben von meinem Senpai.“

„Und was meinte er mit „deine Freunde“? Das hörte sich nicht nach jemandem wie Arai-kun an...“

„Da hast du Recht...“ Akane seufzte tief, ließ ihre Begleiter los und drängte sich an die blau beleuchtete Bar. „Wir haben früher mit dem Waisenhaus immer eine Fahrt nach Karuizawa gemacht und die Älteren haben uns Kleine mit in die Disco genommen. Das ging jetzt die letzten neun Jahre so und da lernt man das Personal hier kennen. Es hat auch nie jemanden gestört, dass der Großteil von uns noch minderjährig war. Die hatten doch alle nur Mitleid mit den kleinen und armen Waisenkindern...“

„Hey...“ Moris Hand legte sich schützend auf Akanes Kopf und sie lächelten sich gegenseitig an.

„Ja, jetzt hab ich euch. Die alten Geschichten holen einen trotzdem immer wieder ein. Wenigstens hab ich was daraus gelernt.“

„Und was?“

„Dass man sich am Anfang im „Rice“ eine verschließbare Flasche bestellt, damit man einerseits nicht verdurstet und trotzdem nichts in die Flasche geworfen bekommt“, sagte sie verschmitz und bestellte Kyoya, Mori und sich je eine Flasche Cola.
 

Nach einer halben Stunde im „Rice“ war Kyoya zu der festen Überzeugung gekommen, dass ihm Technomusik nicht gefiel, sodass er sich an Akane wandte. „Du sagtest doch, dass du Beziehungen hast... Dann finde bitte jemanden, der hier richtige Musik auflegt. Okay?“

„Klar. Ich weiß auch schon wen...“ Geübt schlängelte Akane sich durch die Menge zum DJ und stützte sich auf sein Pult. „Hi, Ben.“

„Oh, nein, die kleine Futabatei... Ich hab gedacht deine Freunde hätten dich dieses Jahr zuhause vergessen. Mir hätten sie damit wenigstens einen Gefallen getan.“

„Armer Ben-chan. Hast du es immer noch nicht verkraftet, dass dieses kleine 13-jährige Mädchen dem pädophilen Typen vor zwei Jahren einen Korb gegeben hat?“, fragte sie und zwinkerte ihm angestrengt zu.

„Pädophil?! Ich war 18, okay? Die 5 Jahre Unterschied!“ Aufgebracht setzte er seine Kopfhörer ab und beugte sich über sein Mischpult.

„Ich will nicht mit dir streiten. Ich will nur, dass du mir zuliebe was Ordentliches auflegst. Meinen beiden Freunden fallen bei diesem Techno-Kram bald die Ohren ab.“

„Und was ist für dich „was Ordentliches“?“

„Was hältst du von Destiny’s Child mit Soldiers?“

„Das kann ich dir wohl nicht abschlagen... Willst du damit etwa auf deine beiden Anhängsel anspielen?“

„Vielleicht... Ich muss dann auch mal wieder zu ihnen. Sie kennen sich hier noch nicht aus. Danke noch mal, Ben-chan.“ Sie lächelte ihn ein letztes Mal an, bevor sie wieder in der Menge verschwand. Nach außen hin gab sie sich Ben gegenüber zwar kühl und abweisend, aber innerlich wusste sie, wie er sich fühlte. Es musste schlimm für ihn sein sie mit anderen Jungen zu sehen. Genauso schwer, wie es für sie war Kyoya und seine Kundinnen zu sehen.

Akane war so in Gedanken verloren, dass sie erst bei einem harten Schlag auf ihren Po wieder einen klaren Kopf bekam.

„Na, Süße. Was hältst du davon die Nacht mit mir zu verbringen? Du bist genau meine Kragenweite“, wurde ihr zusammen mit einer Alkoholfahne von einem kleinen, dicken Mann entgegengehaucht.

„Punkt eins: Ich bin nicht deine Kragenweite. Punkt zwei: Ich entscheide mit wem ich meine Nächte verbringe und mit wem nicht. Und Punkt drei...“

„Du Perversling lässt die Finger von ihr. Oder willst du es mit mir zu tun bekommen?“, sagte Mori bedrohlich und packte Akanes Angreifer an dessen aufgeknöpften Hemdkragen.

„Takashi...“

„Ich lass sie ja schon in Ruhe... Wusste ja nicht, dass sie gleich einen Bodyguard dabei hat...“

„Zwei Bodyguards“, verbesserte ihn Kyoya, der hinter Akane aufgetaucht war und sie in seine Arme schloss.

„Kyoya... War doch eine gute Idee Mori-senpai mitzunehmen.“

„Ja. Aber ich hätte den Typen auch alleine fertig gemacht.“

„Das will ich auch gar nicht abschlagen. Aber Mori beschützt mich, weil er in mir so etwas wie eine kleine Schwester sieht. Du hast da eher andere Beweggründe...“

„Und die wären?“, fragte er, während er sie näher an sich heran zog und mit ihr in den Takt der Musik einstieg.

„Das musst du schon selber wissen. Vielleicht werden wir das ja heute noch erfahren...“
 

Die restlichen Stunden bis Mitternacht lief dank Akanes Einwirkungen auf den DJ größtenteils Pop- und Rockmusik. Der letzte Song, bevor die drei Hosts endgültig gehen mussten war „Take my breath away“ und Akane lag in Kyoyas Armen und schmiegte sich an ihn. Sie gab ein zufriedenes Schnurren von sich, als er ihr durchs Haar strich.

„Und du glaubst wirklich, dass Mori den Anderen nichts sagt?“ Beunruhigt blickte er zu Mori, der an der Bar saß und die beiden beobachtete.

„Ja. So selten wie Takashi seinen Mund aufmacht, wird er nicht gerade erzählen, dass wir uns näher stehen, als es die anderen Hosts glauben. Und selbst wenn er eine Labertasche wäre, würde er mir zuliebe nichts sagen.“

„Du bist ja sehr überzeugt von dir. Vielleicht sogar etwas zu sehr.“

„Darf ich das in so einem Moment nicht auch ml sein?“, fragte sie und sah ihn schräg von unten her an. „Schließlich bin ich dabei Kyoya Otoris Herz aufzutauen.

„Das hättest du wohl gerne“, meinte er energisch und zog sie noch enger an sich. „Du wirst schon sehen, was du heute Nacht davon hast...“

„Morgen Nacht wolltest du sagen...“ Ein Blick auf die Uhr der Disco macht ihr klar, dass sie schleunigst verschwinden sollte. „Wir müssen jetzt gehen, sonst gibt es Stress mit der Polizei, falls sie hier reinschneien sollten. Kommt, Jungs.“

„Sind wir ihre Begleiter oder ihre Schosshündchen?“, fragte Kyoya verwundert über ihren Sinneswandel und schien damit genau Moris Gedanken zu erraten.
 

Draußen vor der Disco kamen Akane, Kyoya und Mori fünf überschminkte Mädchen entgegen, die zwei Meter vor ihnen stehen blieben.

„Akane? Dich hätte ich hier nicht erwartet. Dass du dich überhaupt noch hier blicken lässt...“, meinte die Größte von ihnen abfällig.

„Yumire-chan, lassen die dich zu dieser Zeit überhaupt noch rein? Ohne Ausweis nehmen dich die Bullen doch sofort hoch.“

„Charmant wie immer, unser kleines Straßenkind. Gehören die beiden Snobs zu dir?“

Bevor Akane überhaupt antworten konnte, nahm Kyoya sie in den Arm und sagte: „Ja, wir gehören zu ihr. Ich kann meine Verlobte ja nicht mit solchen zwielichtigen Gestallten wie euch alleine lassen. Komm, Schatz.“

Überrumpelt wurde Akane von Kyoya mitgezogen und auch die anderen Mädchen schauten ihnen verdutzt nach.

„Verlobte?“, fragte Akane perplex, als sie um die nächste Ecke gebogen waren. „Wenn die Schnepfen wüssten wer du bist, würde morgen in jeder Tageszeitung stehen, dass du eine neue Verlobte hättest! Renge würde dir den Kopf abreißen und mir noch dazu! Und...“

„Sie wissen es aber nicht. Beruhig dich einfach, Akane. Freu dich lieber.“

Ein leises Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, als sie sich überlegte, dass er das nicht nur so gesagt hatte, um sie aufzuheitern...
 

Breit lächelnd hüpfte Akane in ihr Zimmer und Kyoya schlug hinter ihr die Tür zu.

„Hast du irgendwas getrunken, Akane?“, fragte er sie, als sie sich auf einen Stuhl neben dem Bett setzte und begann zu kichern.

„Nein. Aber ich könnte die ganze Nacht so weiter machen.“

„Na ja, einer von uns sollte wenigstens schlafen. Ich geh dann mal ins Bad und zieh mich um. Und sei nicht so laut, die anderen schlafen schon.“
 

Als Kyoya wieder aus dem Bad kam, traute er seinen Augen nicht. Akane lag tief und fest eingeschlafen auf seinem Bett und kauerte sich zusammen.

„Meine Kleine. Von wegen die ganze Nacht durchfeiern... Na dann bring ich dich wohl lieber ins Bett...Aber in den Klamotten kann ich dich nicht schlafen lassen...“

Lange stand er nur neben ihr und besah sie unsicher. Wenn sie schlief, sah sie hilflos und ungeschützt aus. Er etwa auch? Natürlich hatte auch er eine schwache Seite, aber das gestand er sich zu selten ein.

Unbeholfen setzte er sich neben sie und zog ihr langsam ihr Oberteil aus. Sie sträubte sich nicht, aber ihr Gesicht verzog sich merkwürdig. „Sie hat einen Alptraum... Alles wird gut, Akane...“ Vorsichtig strich er ihr die Haare aus dem Gesicht und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Danach befreite er sie auch noch von ihrem Rock und deckte sie zu.

„Du wirst wohl nichts dagegen haben, wenn ich mich zu dir lege oder?“, fragte Kyoya, ohne eine Antwort von Akane zu erwaten, und legte sich neben sie. Bevor er sie in den Arm nehmen konnte, rollte sie sich zu ihm und schmiegte sich an ihn. „Kyoya... Pass auf mich auf...“

„Akane... Ich verspreche es dir.“
 

Am nächsten Morgen wurde Akane von ihrem Wecker geweckt und setzte sich schweißgebadet auf. „Kyoya! Nein.“ Ihr Atem ging schnell und stoßartig, als sie neben sich griff und Kyoyas Hand spürte. „Gott sei Dank. Du bist noch da... Du schläfst...“

Glücklich fiel Akane zurück in die Kissen und schlug den Wecker neben sich aus.

„Wieso hab ich auch vergessen, dass ich heute die Frühschicht habe? Naja, dann wird ich mal für die anderen Frühaufsteher Frühstück machen...“
 

Gegen neun Uhr, nachdem sie die meisten Gäste abgefertigt hatte und Haruhi sich um die Küche kümmerte, kam Akane mit einem gut bestückten Tablett wieder in ihr Zimmer.

„Kyoya, aufwachen. Frühstück ist fertig.“

Verschlafen rieb sich der Schwarzhaarige die Augen und blickte das Mädchen in der Tür an. „Wenn du Haruhi und ich Tamaki wäre, könnte das hier glatt einer seiner Wunschträume sein...“

„Ich bin aber nicht Haruhi und du siehst auch nicht nach Tamaki aus, also ist das hier wohl kein Traum. Außerdem glaub ich nicht, dass Haruhi vorher bei ihm im Bett geschlafen hätte... Was bei mir ja auch nicht ganz freiwillig war.“ Verschmitzt Lächelnd setzte sie sich auf die Bettkante und stellte das Tablett neben sich ab. „Hab ich dir mitgebracht, Morgenmuffelchen.“

„Netter Service. Ich bekomme sonst nie mein Frühstück ans Bett. Dann schulde ich dir wohl was.“

„Ich erinnere dich daran, wenn wir wieder in der Schule sind... Obwohl... Kann ich das schriftlich haben?“

„Traust du mir etwa nicht, Kleines?“

„Nachdem du mich heute Nacht einfach so ausgezogen hast und ich nicht weiß, was sonst noch so passiert ist, trau ich dir lieber nicht zu sehr.“

„Auch ich hab meine Moralvorstellungen. Außerdem macht es doch keinen Spaß, wenn der Andere nicht bei Bewusstsein ist.“

„Na wenn das so ist, weiß ich ja, dass ich mich beim nächsten Mal einfach schlafend stellen muss... Ich geh dann mal wieder nach unten. Und krümle nicht ins Bett.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nessi-chan
2007-04-06T10:47:08+00:00 06.04.2007 12:47
Hach! Ich kann mich nur anschließen: Süß wie eh und je! Und ich find's auch toll, wie du trotz Folgeneinstieg immer besser deine eigene Geschichte durchsetzt.
d(^,^)b

Nessi-chan
Von: abgemeldet
2007-03-27T13:00:23+00:00 27.03.2007 15:00
wie süß XD
armer mori... wird gar keine chance gelassen. "weil er ja sowieso nur eine kleine schwester in mir sieht"
trotzdem sehr süß xD *daumen hoch*

chu
yd <^=3

*hustenguzi für deinen hals dalass* ^^


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