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Street Children´s Farewell

von

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Kapitel 10

Kapitel 10:
 

Kira schlug die Augen auf, fuhr sich mit der einen Hand durch die Haare. Die Sonne schien ins Zimmer, sodass man etwas mehr erkennen konnte, blendete ihn jedoch gleichzeitig. Langsam setzte er sich auf, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Noch immer konnte er ob dem vielen Licht nichts sehen, hielt sich daher eine Hand seitlich vor die Augen. Nun ging es schon besser.

Gefühlsmäßig ging es ihm gut. Er fühlte sich von der Körpertemperatur her pudelwohl, war es ihm weder zu kalt noch zu warm. Einzig und allein spürte er noch ein leichtes Pieken und Kribbeln an seiner Schulter, aber das war wahrscheinlich normal. Die zweite Operation war schließlich erst anderthalb Tage her.

Suchend blickte sich Kira im Zimmer um, entdeckte dann Zero etwas weiter von seinem Bett entfernt. Freundlich lächelte er ihn an.

"Guten Morgen." Kira fühlte sich großartig.
 

Zero drehte sich zu ihm um, blickte ihn an. Morgen war gut. Es war inzwischen fast Mittag! Er setzte die letzte Zikade in das Terrarium und schloss den Deckel wieder, damit sie nicht entwischen konnte.

„Neben dir steht Frühstück. Nicht besonders lecker, aber Ta-chan hat drauf bestanden.“, deutete er neben Kira auf den Nachttisch. Dort stand ein Tablett mit Haferschleim, daneben Honig und Zimt und Büchsenfrüchte. Er hasste das Zeug, wusste aber dummerweise aus eigener Erfahrung, dass es für ein geschwächtes Immunsystem gut war.
 

Kiras Blick glitt Zeros Finger entlang zu dem Tablett und man konnte förmlich merken, wie alle Freude aus ihm wich. Er hasste dieses schleimige, breiige Zeug. Oder halt. Hassen war nicht der richtige Ausdruck. Er verabscheute es. Er verfluchte es regelrecht.

Mit einem Blick, der all diese Abneigungen aussprach, drehte er sich wieder Zero zu.
 

Der Schwarzhaarige verzog den Mund zu einem abschätzigen Grinsen. „Beschwer dich nicht bei mir. Wenn du willst, dann hol ich Ta-chan, dann kannst du das mit dem ausdiskutieren.“ Oh ja, das würde lustig werden. Der Japaner kannte bösartige Methoden, jemanden zum Essen zu bringen.
 

"Wegen mir, tu das. Aber ich sage dir, ich werd nichts von diesem Zeug hinunterbringen. Lieber sterbe ich." Das war alles, was er zu diesem Thema noch zu sagen hatte. Und er würde nicht unterliegen. Auch nicht gegen Tsubasa. Er würde kämpfen. Bis zum bitteren Ende.
 

Zeros einzige Antwort bestand darin, dass er mit den Schultern zuckte und zur Tür ging. Das würde interessant werden. Sonst war er immer der Angearschte, wenn es um Tsubasas Freude ging, jetzt würde er endlich mal sehen, wie das war, wenn man nur zusah.

Er hatte die Tür noch nicht erreicht, da sprang sie auch schon auf und Tsubasa wirbelte ins Zimmer. Er fiel ihm um den Hals, gab ihm einen Kuss auf den Mund und dann fiel die Türe wieder ins Schloss. „Ich hab Nachschub mitgebracht!“, jubelte der junge Mann. „Hat er schon aufgegessen?“

Zero blickte ihn an, als er an ihm vorbeiwirbelte, grinste hintergründig und fragte sich nebenbei, wie sein Bruder es geschafft hatte, die Schüssel heile durch diese Aktion zu bringen, ohne etwas zu verschütten.

Es ertönte Federrascheln, als Josie aufflog und zu Tsubasa wollte, doch das wusste Zero zu verhindern. „Jo, zu mir!“, sagte er fest und der Vogel drehte bei.

„Wasser ist weiß!“, brabbelte sie unglücklich und warf Tsubasa und der Schüssel einen traurigen Blick zu.

„Einfach zusehen und lernen.“, murmelte Zero, da hockte Tsubasa auch schon auf dem Bett, hatte die Schüssel aufs Tablett gestellt und seine Hand an Kiras Stirn gelegt.

„Leicht erhöht noch, nicht mehr so nass und die Augen nicht mehr so trübe. Besser, Kira, besser. Und damit du ganz schnell wieder auf den Beinen bist, musst du viel essen. Ganz viel und am besten noch heiß!“, plapperte er drauf los. „Was ist, bist du erst grade aufgewacht? Das ist wunderbar! Schlafen hilft auch immer hervorragend! Hier, guten Appetit!“ Und er hielt die neue Schüssel unter seine Nase.
 

Total perplex starrte Kira den älteren an. Wie aufgeweckt konnte man denn bitte sein? Es war ja fast schon… beängstigend, wie glücklich und energiereich Tsubasa am Morgen war.

Still schickte er der Schüssel vor seiner Nase einen bösen Blick, schaute dann nach oben, direkt in die Augen Tsubasas. "Ich ess das nicht. Vergiss es. Mir geht es gut. Gib mir bitte was Ordentliches." Die Sätze kamen einzeln, abgehackt. Im letzten hatte er versucht all sein Flehen hineinzulegen, aber irgendwie beschlich ihn eine Ahnung, dass Tsubasa weder auf seine Bitte eingehen würde, noch dass er ihn irgendwie verstanden hatte.
 

Er sollte Recht behalten. Tsubasa blickte auf die Schüssel und runzelte die Stirn. „Das ist was Ordentliches.“, meinte er irritiert. „Es ist lecker, nahrhaft und gut verdaulich, beinhaltet alle wichtigen Nährstoffe und genügend Flüssigkeit, dass man nicht zusätzlich noch was trinken müsste.“

Und plötzlich merkte er auf, sein Blick wurde scheel und ein dreideutiges Grinsen legte sich auf seine Lippen. „Sag bloß, ihr habt doch eine Gemeinsamkeit?“, schoss er die Frage ins Blaue hinein und schielte zu Zero hinüber, der ihm einen bitterbösen Blick zuwarf. „Nein, wie süß! Komm, Kira-chan, beweis dem großen, bösen Zero, dass du tapferer bist als er!“

Im nächsten Moment bekam er einen Hausschuh an den Kopf geworfen, was ihn überhaupt nicht störte. Er lachte nur noch, versuchte es mit Mühe zu unterdrücken. Nein, wie geil!

Zero fand das nicht ganz so geil. Sein Blick war eisig und hasserfüllt. Allein die Tatsache, dass Kira das jetzt wusste, könnte ihn in der falschen Situation das Leben kosten. Sollte er auch nur auf die Idee kommen, damit hausieren zu gehen… Tsubasa wagte sich definitiv zu weit hinaus. Am Ende war er schuld am Tod des kleinen Katers, den er so lieb gewonnen hatte…
 

Seufzend drückte sich Kira noch ein Stück an die Wand, von Tsubasa weg. "Ich will das nicht essen. Auch wenn es das gesündeste auf Erden wäre. Und ob Zero das mag oder nicht ist mir eigentlich auch total schnuppe." Sein Blick war starr auf die Schüssel in Tsubasas Händen gerichtet, welcher keine Anstalten machte, sie wegzustellen.

Ein wehleidiger Blick glitt in Richtung Zero. Er bat stumm um Hilfe. Aber eigentlich dürfte es ihn nun auch nicht wundern, wenn er diese nicht bekam, denn schließlich war Kira selbst es gewesen, der so lange rumgemosert hatte, bis Zero Tsubasa hatte holen wollen... Also würde er sich dem Elend wohl stellen müssen...
 

Tsubasas Lachen wurde lauter. „Na dann anders. Störrische Kinder müssen gefüttert werden!“ Und schon nahm er einen Löffel Brei und hielt ihn Kira unter die Nase. Der flehende Blick zu Zero war ihm nicht entgangen, aber er hatte da eine wirklich gute Methode, dass der ihm nicht zu nahe kam: Haferschleim. „Na los, mach A. Wenn du brav bist, dann kriegst du auch was Schönes!“, locker er ihn mit zuckersüß verstellter Stimme.

Wenn er so drauf war, konnte Zero ihn jedes Mal ohne Probleme gegen die Wand klatschen. Einfach so, damit er ihn nicht mehr ertragen musste.
 

Kira starrte Tsubasa mit Schrecken an. Was wollte er jetzt machen? Ihn füttern? Wo waren sie denn jetzt gelandet?

Nur energischer noch presste Kira die Lippen zusammen. Er würde dieses Zeug nicht seinen Magen oder etwas anderes innerhalb seines Körpers berühren lassen! Nicht einmal seinen Mund. Und die Kleinkind-Verarsche, die er mit ihm vorhatte, würde auch nicht ziehen. Denn das, was Kira vor allem auf der Welt haben wollte, würde ihm keiner geben können...
 

Tsubasa verzog enttäuscht den Mund. Jetzt hatte er ein Problem. Bei Zero wusste er, womit er ihn ködern konnte, bei Kira nicht. Noch nicht. Aber die Frage war ja, wie lange er brauchen würde, um das herauszubekommen. Zweites Problem war, dass er Kira nicht irgendwie körperlich zwingen konnte. Erstens wegen seiner Reaktion auf Ren und weil Zero und Kira es sicher beide falsch verstehen würden, wenn er ihn küsste, und zweitens wegen seiner Wunde, das fiel also auch weg.

Sachte stupste er mit dem Löffel gegen die geschlossenen Lippen. „Na komm schon. Das wird dir gut tun.“, sagte er lächelnd und piekte ihm in den Bauch. „Ich will dir nicht wehtun.“
 

Weiterhin stur hielt Kira die Lippen geschlossen. Allerdings begann sich in seinem Kopf eine kleine Diskussion zu bilden. Einerseits hasste er das Zeug, weil es, egal wo er war, ekelhaft geschmeckt hatte. Andererseits... er wusste ja nicht, wie es hier war. Und theoretisch zumindest würde er es auch überleben, wenn er es probierte.

Mit einem weiterhin bösen Blick auf Tsubasa öffnete er den Mund, zwar nur einen Spalt breit, aber immerhin.
 

Der Schwarzhaarige lächelte. „Na siehst du. Ich hab extra Zucker mit reingemacht.“, erklärte er. Absichtlich. Zero hasste das noch mehr und natürlich hoffte er, dass es Kira genauso ging.
 

Vorsicht nahm er das wenige des Breis, was ihm in den Mund tröpfelte, auf und schluckte es hinunter. Er erwartete schon das Schlimmste, angefangen beim Brechreiz, aber alles blieb aus. Langsam schmeckte Kira den Geschmack des Essens und er musste zugeben, dass es hier bei weitem nicht so grauenvoll schmeckte wie bei den "Storms" oder noch ganz früher bei seinen Eltern. Man konnte es ertragen. Es war jetzt nicht das Menu schlechthin, aber man konnte es essen.

Bereitwillig streckte Kira einen Hand aus, wollte er doch lieber selbst essen.
 

In Tsubasas Augen flackerte kurz wahre Enttäuschung auf, doch das war dann auch egal. Solange er nur aß…

Er übergab die Schüssel, hockte sich bequemer hin, dann blickte er zu Zero hin und klatschte zweimal in die Hände, so dass Josie aufflatterte und zu ihm kam, sich glücklich an ihn schmiegte. Zero rollte mit den Augen. Wieder mal hatte er gewonnen. Das war deprimierend.

„Zero, was hältst du davon, Karten zu holen?“, fragte er fröhlich. „Kranke Menschen muss man beschäftigen und wir können Poker spielen!“

Purer Unglaube quoll aus dem Gesicht des Chinesen. Poker? Karten? Mit ihm? „Ohne mich!“, sagte er böse und seine Augen verengten sich zu Schlitzen.

„Ach komm schon! Tu es für Kira-chan!“

„Ich tu das nicht mal für dich!“

„Du bist langweilig!“ Und dann zu Kira: „Was würdest du gerne machen?“, wollte er wissen. Sein Beschluss stand fest: Kira durfte entscheiden und Zero musste sich fügen, ganz einfache Politik.
 

Langsam nahm er die Schüssel entgegen und schob sich dann mit einem leisen "Hakuna Matata" einen halben Löffel Haferbrei in den Mund.

Aufmerksam hörte er Tsubasa zu und verfolgte die Diskussion zwischen ihm und Zero. Was wollte er machen? Wollte er denn überhaupt etwas machen? Vielleicht schon, aber kein Poker spielen!

Langsam ließ er sich einige Ideen durch den Kopf gehen, dann entschied er sich für eines. Hoffentlich würde sie ihm beide dafür nicht den Kopf abreißen... "Wollen wir nicht Mikado spielen? Oder was anderes... nur ohne Karten."
 

Tsubasa klatschte begeistert in die Hände. „Klasse Idee!“ Einfach nur deshalb, weil es ein Geduldspiel war und Zero so was nicht leiden konnte. Aber dieser Volltreffer war nur zu vorhersehbar gewesen, denn Zero mochte gar keine Gesellschaftsspiele. Genauso wenig, wie er Sport mochte oder Partys oder Feste oder Reden oder andere Aktivitäten, die ihn auch nur auf drei Meter an andere heranbrachten.

„Zero, geh die Stäbchen holen, ich such uns Kekse und Milch!“

„Ta-chan!“

„Ja, ja! Los, beweg dich! Du weißt, wo die Mikadostäbchen liegen!“ Und schon war er aufgesprungen. „Iss auf, Kira-chan, dann kriegst du auch Kekse!“ Ohne ein Widerwort zu dulden, schob er Zero aus dem Raum und stürmte dann weiter in die Küche.

Zero kam als erstes wieder zurück, in der Hand die gefürchteten Stäbchen. Folter. Konnte er nicht einfach verschwinden? Nein, konnte er nicht. Weil er sich Verantwortung aufgeladen hatte und jemand in seinem Bett saß, den er nicht allein lassen konnte, weil er nicht wusste, was dieser jemand tun würde, wenn ihm eine Zikade über den Arm lief… Nicht dass welche frei wären, aber trotzdem…

„Wenn du fertig bist, dann komm an den Tisch. Nimm die Decke mit, damit du nicht auskühlst, ja?“ Damit steuerte er selbst den Tisch an und ließ sich mit verschlossenem Gesicht daran nieder, lehnte sich abweisend zurück.
 

Kira blickte beiden nach und widmete sich dann seiner Schüssel. Langsam ließ er Löffel für Löffel in seinen Mund gleiten. Er würde diese eine Schüssel vielleicht schaffen, aber die zweite garantiert nicht!

Als Zero den Raum wieder betrat, hatte er gerade den letzten Löffel geschafft und stellte die leere Schüssel zu der vollen auf das Tablett. Langsam schlug er dann die Decke zurück und schwang sich aus dem Bett. Interessiert sah er an sich herunter. Schwarz... Er war von oben bis unten in schwarz gekleidet. Dieser Schlafanzug schien von Zero zu sein. Bisher war es ihm noch gar nicht aufgefallen, zu sehr war er mit seiner Umgebung und dann mit Tsubasa beschäftigt gewesen.

Langsam nahm er die Decke unter den Arm und lief dann zum Tisch, setzte sich auf einen der Sessel und schlang sich die Decke um den Körper. Wenn jetzt noch Tsubasa wiederkam, konnten sie anfangen. Und wenn er wirklich, wie er gesagt hatte, Milch und Kekse mitbrachte... Kira lief das Wasser schon beim Gedanken daran im Mund zusammen.
 

Zero verkniff sich nur mit Mühe ein Schmunzeln. Doch wie eine Katze. Eine tapsige, junge, tollpatschige Katze. Herzig… Und er war tatsächlich brav gewesen.

Vorsichtig beugte er sich vor und wischte ihm mit zwei Fingern ein wenig Brei von der Wange, ganz sanft. Hatte er gekleckert, ohne es zu bemerken… Süß.

Und wieder war er einen Schritt tiefer durch die Tür in seinem Herzen… Zeros Blick wurde leicht leer. Wenn er so weitermachte und er nicht aufpasste, dann würde er sie bald ganz durchschritten haben und ihn dann wieder daraus zu vertreiben, das würde an ein Ding der Unmöglichkeit grenzen… Wenn es nicht schon längst zu spät für einen Rückzieher war.
 

Hibbelig saß Kira auf dem Stuhl, achtete nur mäßig auf Zero. Als dieser ihm dann allerdings näher kam und schließlich so nah vor ihm war, dass er den Geruch des anderen ganz klar roch, begann sich sein Herzschlag zu beschleunigen.

Langsam und vorsichtig hob er den Blick, spürte dann die Berührung Zeros. Und in ihm hörte alles auf. Sein Herz stoppte, sein Zeitgefühl verschwand und alles um ihn herum löste sich in Luft auf. Erst als er Hitze in sich hoch kochen merkte, senkte er den Kopf wieder ein Stückchen.
 

Langsam zog er seine Hand zurück, ließ sie sinken, als Kira seinem Blick auswich. Das war wohl ein Fehler gewesen…

Oh Mann, was hatte er sich bei dieser Aktion nur gedacht? Warum hatte er das getan? Wieso hatte er sich nicht zurückhalten können? Das war doch...

Die Tür flog auf und Tsubasa platzte zurück ins Zimmer, jubelte seine Freude über das bevorstehende Spiel heraus, aber Zero reagierte nicht einmal. Er starrte auf seine Fingerspitzen, als wäre er hypnotisiert worden, dann stand er plötzlich auf, warf einen letzten, fast hasserfüllten Blick auf Tsubasa, dann lief er an ihm vorbei und verschwand durch die unauffällige Seitentür hinter den Terrarien, ließ die Tür hinter sich mit Wucht zuknallen.

Was hatte er da getan? Was hatte ihn geritten, von sich aus die Tür zu seinem Herzen weiter zu öffnen? Was hatte er sich dabei nur gedacht? Warum hatte er das getan und wieso hatte ihn nicht sein Unterbewusstsein davor gewarnt? Es tat doch sonst immer alles, um Nähe zu anderen zu verhindern! Es schrie doch sonst immer schon los, wenn jemand auch nur auf die Idee kommen könnte, ihm seelisch nahe zu kommen! Warum denn diesmal nicht? Warum hatte es dieses Mal geschwiegen?! Das war doch...

"Verdammt!", brüllte er den Fluten entgegen, die sturmgepeitscht gegen die Mole krachten
 

Als Tsubasa durch die Tür gestürmt kam, zuckte Kira merklich zusammen. Es war so ruhig gewesen...

Dann erinnerte er sich daran, dass Zero ja immer noch vor ihm stand und vorsichtig hob er den Blick, nur um dann in das völlig verschlossene Gesicht des Jungen zu blicken. Bevor er sich allerdings ein paar Worte überlegen und sie dann auch aussprechen konnte, war Zero verschwunden und nur ein fernes Knallen einer Tür erinnerte daran, dass er hier gewesen war.

Mit starrem Blick sah er ihm nach.

Was war gerade geschehen?

Sein Körper begann unkontrolliert zu zittern und mit einer schnellen Bewegung, zog er die Decke noch ein wenig enger. War es seine Schuld gewesen, dass Zero verschwunden war? Hatte er etwas falsch gemacht.

Missmutig tapste der Junge zu dem Bett zurück, ließ sich leicht darauf fallen, bettete seinen Kopf in das Kissen. Was hatte er da nur angerichtet...? Ob Zero jetzt noch mit ihm reden würde?
 

Tsubasa betrachtete sich die Szene interessiert. Er hatte hier definitiv etwas verpasst. Etwas Wichtiges! Etwas ganz Wichtiges! Und es war doch wohl ganz offensichtlich, dass es in diesem Sinne kein Streit gewesen war! Kein echter in diesem Sinne zumindest! Ob da etwas in der Richtung passiert war, die er sich erhoffte? Ob Zero Kira vielleicht...

Überglücklich aufgedreht klatschte er in die Hände und hockte sich im nächsten Augenblick auf Kiras Bettkante. "Du bist so süß, wenn du verwirrt bist!", jauchzte er und wuschelte ihm durch die Haare. "Und er... er ist so süß, wenn er wütend ist!" Er grinste über bis über beide Ohren. "Was hat er gemacht, dass er so aus der Haut gefahren ist, dass er seine armen kleinen Lieblinge erschreckt?"

"Lieblinge!", krähte Josie dazwischen und flatterte auf Tsubasas Schulter.

Dieser grinste Kira an. "Und wehe, du nimmst das persönlich! Der Kerl ist so, das ist normal!" Besser, er wusste das. Sicher war sicher!
 

Langsam wandte er sich von Tsubasa ab. Er wollte jetzt nicht mit dem Chef reden. Seine Fröhlichkeit ging ihm gerade gehörig auf den Geist und auch seine Kopfschmerzen bekamen gerade wieder die tierische Lust, ihm auf die Nerven zu fallen. Langsam hob Kira eine Hand an die Schläfe und begann sie zu massieren. Ein wenig linderte er so den Schmerz, aber das Übermaß war immer noch vorhanden.

Was sollte er jetzt tun? Mit seiner Reaktion hatte er Zero bestimmt vor den Kopf gestoßen. Und das, wo der Junge sonst immer so missmutig und verschlossen war. Er musste sich bei ihm entschuldigen, musste erklären, wie er diese Reaktion gemeint hatte. Kira hatte kein Problem gehabt, aber es kam so überraschend und...

Was und? Hatte er so was von dem Schwarzhaarigen erwartet?

Nein.

Hatte es ihm missfallen, was er getan hatte?

Nein.

Hatte es ihm gefallen? Hatte er sich wohl gefühlt?

... Ja. Kira musste sich selbst eingestehen, dass ihm die Berührung Zeros, auch wenn sie noch so kurz gewesen war, gefallen hatte.

Langsam schwang er die Beine aus dem Bett, wollte aufstehen, ließ sich dann allerdings wegen des plötzlichen Schwindels vor seinen Augen wieder zurücksinken. Ruhig... Er musste das alles ruhig angehen. Und der erste Schritt dafür war nachdenken.
 

Tsubasa blickte ihn kritisch an. Keine Antwort also? Interessant. Aber jetzt war definitiv nicht die Zeit, dass er aufstehen konnte. "Du solltest liegen bleiben. Ich kann nicht dulden, dass du diesem Deppen hinterher rennst, wenn der wieder in der Weltgeschichte herumgeistert." Er lächelte leise. "Mach dir keine Sorgen, er kommt schon wieder zurück." Auch wenn er wahrscheinlich dann keinen wirklichen Frohsinn verbreiten wird. Aber das musste er nicht laut sagen.
 

Langsam kroch er wieder in sein Bett zurück, lehnte seinen Rücken an die Wand und ließ dann auch den Kopf mit einem leisen, dumpfen Geräusch dagegen sinken. Was sollte das? Warum war nur alles immer so kompliziert?

Vorsichtig nickte er mit dem Kopf, um Tsubasa zu bestätigen, dass er verstanden hatte, was dieser gesagt hatte. Auch wenn er deswegen nicht weniger besorgt war. Er machte sich Sorgen. Natürlich. Und niemand würde diese aus ihm vertreiben können, bis nicht Zero wieder vor ihm stand. Und dieser Umstand würde wohl noch einige Zeit dauern.
 

Er dauerte. Bis zum Abend streunte der Schwarzhaarige ununterbrochen durch die Gassen und machte ein so finsteres Gesicht, dass Clanmitglieder, die ihm begegneten, schleunigst das Weite suchten. Einer war zu langsam gewesen und hatte nun einen nicht unerheblichen blauen Fleck. Mara hatte versucht ihn anzusprechen. Außerdem war einer der verfallenen Holzschuppen am Ende des Geländes nur noch Schutt und Asche. Er hatte ihn in seiner Wut über sich selbst einfach zerlegt.

Und jetzt war er innerlich völlig leer, denn im Nachhinein war eine Frage in seinem Kopf aufgetaucht: Was war so schlimm daran, dass diese Tür in seinem Herzen sich allmählich öffnete?

Die einzige Antwort, die gekommen war, lautete: Du wirst angreifbar dadurch.

Aber wurde er das wirklich? Kira war nicht dumm und konnte kämpfen. Er selbst war nicht mehr alleine, war stärker geworden als so manch anderer, wenn nicht sogar einer der Stärksten überhaupt. Er hatte einflussreiche, ebenfalls starke Freunde, die ihm helfen würden, wenn er sie nötig hatte. Warum also war es so schlimm?

Es gab darauf noch eine Antwort, die er aber nicht duldete: Er hatte Angst. Er hatte Angst, abermals den zu verlieren, der ihm das wichtigste war. Bei Tsubasa war diese Angst unbegründet. Tsubasa war stark und beliebt und hatte viele Freunde, die niemanden an ihn heran ließen, wenn er es nicht ausdrücklich verlangte, das hatte er schon oft beobachtet, aber Kira... Er war schon angegriffen worden. Ihm hatte man seinen Bruder genommen und die Chibi-Schwestern hatten ihn besiegen können... Er war nicht so stark wie Tsubasa. Er war anfällig. Genau wie damals er…

Als er zurück in sein Zimmer kam, balancierte er wieder ein Tablett auf seinen Armen. Tsubasa hatte es ihm gegeben mit den Worten, die Katze wäre traurig. Inzwischen kursierten schon Gerüchte über Kiras verbleib, die erschreckend nahe an die Wahrheit heranreichten, aber es war ihm egal. Wenn sie es wussten, dann war das nicht schlimm, oder? Sie würden ihm doch nicht in den Rücken fallen? Aber diese Frage war nicht so ohne weiteres zu klären. Er würde das beobachten müssen. Und momentan begegnete man ihm mit einer Mischung Misstrauen und Verwirrung, da musste er eh wachsam sein, sagte ihm sein Instinkt.

Es war dunkel in seinem Raum, obwohl die schweren Vorhänge geöffnet waren. Josie schlief schon, hatte den Kopf unter dem Flügel. Sein Gesicht wandte sich zu Kira, der das Essen von Tsubasa verweigert hatte, trotz halber Morddrohung. Schlief er auch schon?
 

Nachdem er es nach Ewigkeiten geschafft hatte, Tsubasa mitsamt dem Essen aus dem Raum zu vertreiben, lehnte er sich wieder mit dem Rücken gegen die Wand. In dieser Position hatte er die ganze Zeit, seit Zero gegangen war, ausgeharrt. Ständig schweifte sein Blick zwischen seinen Knien und dem Fenster hin und her, aber als es draußen dunkel geworden war, hatte auch das keinen Sinn mehr gemacht. Genau wie seine Gedanken zu nichts geführt hatten. Er konnte diese Sache nicht alleine klären. Er würde mit Zero reden müssen, da allein durch dessen Verhalten dieses vermeintliche Problem erst entstanden war.

Allerdings konnte man das auch nicht Problem nennen...

Nachdenklich blickte Kira auf seine Füße, ließ den Kopf auf die angewinkelten Knie sinken. Was Zero wohl gerade machte? Wo war er? Nachdenklich blickte er ins Leere.

Erst die Bewegung im Raum ließ ihn stutzen. Da war jemand... ganz sicher. Aber warum hatte er die Tür nicht gehört? war er wirklich so sehr in Gedanken gewesen?

Wissend starrte der Blonde in die Dunkelheit. Schnell huschten seine Pupillen hin und her, wussten nicht, auf welchen Punkt sie sich fixieren sollten.
 

Zeros Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, als seine Augen sich an das Dunkel langsam gewöhnten und Kiras Umrisse deutlich wurden. Er schlief noch nicht. Also echt. Da war er krank und machte so einen Blödsinn.

Langsam kam er herüber, geübt lautlos, einfach weil er Angst hatte, diese Stille durch laute Schritte zu zerstören und dadurch gezwungen zu sein, mit ihm zu sprechen. Er wollte nicht erklären müssen, warum er gegangen war. Er wollte nicht unbedingt lügen, würde es aber zweifellos tun, wenn die Frage darauf kam.

"Hast du Hunger?", fragte er. Seine Stimme war dunkel und gerade so laut, dass Kira ihn verstehen konnte, ohne nachfragen zu müssen.
 

Kira zuckte leicht zusammen, als er die leise Stimme vernahm, die in der Ruhe wie ein Schrei klang. Und nun erkannte er auch, wer ihm in dem dunklen Raum Gesellschaft leistete. Schlagartig beruhigte er sich, sein Herzschlag verlangsamte sich und das Rauschen in seinen Ohren ließ nach. Es war nur Zero. Er brauchte sich nun keine Gedanken mehr zu machen.

Nach einigen Minuten fiel Kira wieder die Frage des Schwarzhaarigen ein und langsam öffnete er den Mund, überlegte sich seine Antwort. „Ja, doch ein wenig…“ Damit hatte er seinen Text auch schon gesagt.
 

Zero hob eine Augenbraue, dann setzte er sich endlich wieder in Bewegung und stieg auf das Bett. Bis zum Kopfende lief er, ließ sich dann auf die Knie sinken und stellte das Tablett vor sich. „Bedien dich.“, meinte er und nahm sich einen Apfel, mit dem er sich an seinen Stammplatz an der Wand verzog.
 

Kira spürte nur wenige Zeit nach seiner Antwort eine Bewegung auf dem Bett und auch Zeros Stimme klang schon viel näher, als sie das zweite Mal zu ihm sprach. Das Tablett vor seinen Augen war reich gefüllt mit den verschiedensten Speisen, angefangen mit etwas Reis und Fisch über Brot und Belag. Kira hatte wirklich eine reiche Auswahl.

Kurz bedachte er alles mit einem langen Blick und entschied sich dann für den Reis. Vorerst hatte er nur Appetit auf puren, gesäuerten Reis. Mal sehen, was er dann noch essen würde.
 

Zero beobachtete das schweigend. Verhalten hob Kira Bissen für Bissen in seinen Mund, blickte dabei in die Dunkelheit. Seine Augen glänzten im Streulicht von draußen. Eigenartig, dass ihm das auffiel. Normal interessierte ihn so etwas gar nicht. So romantische Gedanken ekelten ihn normal derartig an, dass er sich weigerte, sie zu Ende zu denken.

Und wieder machte Kira eine Ausnahme in seinem Leben…

Er senkte den Blick auf den Apfel in seiner Hand. Auch er glänzte ein wenig, der einzige Grund, dass er ihn überhaupt erahnte. Das Bett mit seinen schwarzen Decken und Laken, seine Kleider oder die Schatten waren nicht zu erkennen. Und bis auch leises Kauen und Atmen war nichts hier herinnen zu hören. Wie eigentlich immer.

Wieder blickte Zero zu Kira. Diese Nacht… Er brauchte wieder einmal Schlaf. Es war einfach zuviel gewesen, die letzten Tage. Oder besser: zu wenig. Aber ob er es sich in seiner Nähe erlauben konnte? Er schlief nie in Anwesenheit anderer, wachte auf, sobald jemand den Raum betrat, in dem er sich gerade befand. Aber wenn er so weitermachte, würde er bald vor allen zusammenklappen, und das konnte und wollte er nicht riskieren. Vielleicht… vielleicht sollte er den Doc um Asyl bitten. Auf dessen Dachboden war immer Platz genug. Und bequem war es mit viel Fantasie auch. Vielleicht sollte er das wirklich tun.

„Iss auch ein bisschen Obst. Du brauchst Vitamine, damit du wieder gesund wirst.“ Dann kannst du auch endlich wieder in dein eigenes Bett zurück…
 

Stumm aß der Junge den Reis und blickte dabei nie bis über seine Füße hinaus. Nachdem er mit dem Essen begonnen hatte, hatte ihn ein eigenartiges Gefühl überkommen. Er wusste nicht, wo er es einordnen konnte oder auch nur, von wem es kam. Es war einfach da und Kira fühlte sich augenblicklich fehl am Platze. Er hatte erst knapp zwei Drittel des Reises gegessen, da ließ er Stäbchen und Schüssel wieder auf das Tablett sinken. Vorsichtig griff er nach einer Banane und begann sie zu schälen. Im Geiste hörte er noch Zeros gut gemeinten Ratschlag. Und trotzdem ließ sich dieses Gefühl nicht aus seinem Inneren vertreiben. Er fühlte sich regelrecht beklommen und eingeengt, bekam schon Schwierigkeiten beim Atmen. Seine Atemzüge kamen nur noch unregelmäßig und stoßweise...
 

Zero war sofort alarmiert. Der Apfel fiel unangerührt auf das Bett, als er nach vorne krabbelte, Kira an den Schultern packte und sachte schüttelte. „Was ist los?“, fragte er eindringlich. Ob es an der Krankheit lag? War er rückfällig geworden? „Hast du Schmerzen? In der Brust oder so?“

Er war regelrecht panisch, auch wenn seine Stimme noch einigermaßen ruhig klang. Innerlich war er aufgewühlt.
 

Wie paralysiert saß Kira auf dem Bett und wurde erst durch das Schütteln wieder in die Gegenwart geholt. Seine Augen richteten sich auf den Jungen vor sich und nachdem er sich hundertprozentig sicher war, dass es Zero und niemand anderes war, erschien ein vorsichtiges Lächeln auf seinen Lippen, sein Atem wurde wieder länger und die Beklemmung begann sich zu lösen, verschwand allerdings noch nicht ganz.

"Alles okay...", flüsterte der Blonde müde, bevor er sich mit einer Hand über die Augen fuhr. Er fühlte sich ausgelaugt und fertig, und das, obwohl er sich nicht mal angestrengt hatte. Er sollte schlafen. Meistens half das in solchen Situationen.
 

Misstrauisch ließ Zero den Jungen wieder los und zog sich zurück. Beim nächsten auch nur noch so kleinen Zeichen von Rückfall würde er den Kerl zum Doc schleifen, ganz egal was war.

Erst nach ein paar weiteren Momenten senkte er den Blick auf seine Hände, die jetzt in seinem Schoß ruhten. Seltsam. Sie kribbelten so komisch. Als wären sie eingeschlafen. Oder besser als wären sie dabei aufzutauen… Was war das?
 

Ruhig ließ sich Kira wieder in die Kissen zurücksinken und schloss erst einmal für einen Moment die Augen. Nach einigen Minuten öffnete er sie wieder und blickte Zero noch einmal kurz von der Seite an, bevor er sich endgültig verabschiedete und ins Land der Träume hinüber glitt.
 

Zero seufzte einmal, als er schließlich die leisen Atemzüge hörte, rieb sich fast brutal die Hände, bevor er nach seinem Wecker angelte, diesen auf halb sechs stellte und sich dann am äußersten Fußende des Bettes zusammenrollte. Er würde ein wenig schlafen. Er würde schon aufwachen, wenn Kira sich bewegen sollte. Und ansonsten… ansonsten war morgen ein Tag, der wirklich lustig werden konnte. Oh Mann. Da war der Kerl an seinem ersten Arbeitstag krank. Klasse. Da blieb ihm echt nichts anderes übrig, als seine Vertretung zu spielen, oder? Den anderen konnte er Kiras Schicksal ja wohl kaum anvertrauen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Bi_Kawaii_x3
2008-02-11T20:37:18+00:00 11.02.2008 21:37
Oh mein Gott, die beiden sind ja so süßßßßßßßß! >/////////<
Und Tsubasa ist auch echt genial!XDDDDDDDDDDDDD
Freu mich schon aufs nächste Kapi!>3<
gglg
Von:  Kei_Hiwatarie
2007-08-27T12:58:15+00:00 27.08.2007 14:58
Kein Wunder, dass Tsubasa n bissl entteuscht ist, Kira is immerhin nit Zero und die Reaktionen der beiden, trotz der selben Abneigungen, fallen unterschiedlich aus, is aba trotzdem n klitze kleines bisschen schade, hätte die Senerie gern noch etwas länger beobachtet, wär bestimmt lustig gewesen *g*
Stimmt, n Kuss hätte Tsubasa ihm nit geben können, glaub, dass Zero da nicht wirklich begeistert von gewesen wäre >.<
Das Kap hab ich mir grade 2x durch gelesen und finds nur richtig geil (kanns einfach nicht anders werten) aba Zero stellt sich an, dass geht gar nicht, langsam muss er doch endlich sein Gefühlsleben in den Griff bekommen!
hoffe, dass das nächste Kap genauso schnell on is wie dieses ^^ und frag mich schon, wie sich Zero beim Kellnern anstellt XD
By ^^
Von:  LindenRathan
2007-08-21T19:38:48+00:00 21.08.2007 21:38
Das war ein richtig schönes Kapitel.
Ich liebe diese Geschichte.
Von:  Angle-Moon
2007-08-21T16:37:57+00:00 21.08.2007 18:37
wow oO
das nenn ich doch mal rekordzeit!!!
so schnell kam wirklich noch kein kappi von dir on.
einfach der hammer. am besten find ich die szene wo kira das spiel aussuchen sollte und die nekerei von zero und tsubasa. da könnte ich mich jedes mal weghauen vor lachen. einfach genial. XDDD
ich finds einfach nur super gelungen.
aber trotzdem ein bischen fieß von dir das du an so einer tollen stelle aufhörst. ich bin ja wirklich mal gespannt wie kira reagiert, wenn er erfährt, dass zero seine aushilfe ist. XD
also ran an die tasten und los gehts!!! XD
freu mich jetzt schon riesig. X3
Von: abgemeldet
2007-08-20T19:14:01+00:00 20.08.2007 21:14
das wird wohl noch dramatisch... *schnüff*

sehr ruhiges kapitel~ freu mich schon auf mehr <3
Von:  NeveralonE
2007-08-20T18:45:31+00:00 20.08.2007 20:45
uhm ein echt schönes kapitel
die beiden sind zu niedlich >////////<
zero ist sooo tolliq...aber kira auch...xD
das zero so außersich war...mmh...er tut mir shcon ein bisschen leid..

aber ich frag mich wer wohl der letze war der durch die tür in sein herz geschlichen kam ^^

lg Neva~


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