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16 Jahre Lügen...!

(Draco x Harry irgendwann...)
von

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8.Kapitel

16 Jahre Lügen…!
 

Als erstes wieder ein riesen Dank an die fleißigen Kommis Schreiber!!

Und jetzt meine Entschuldigung… Tut mir leid das es wieder so lange gedauert hat... *seufz*

Hoffe ihr könnt mir verzeihen und wünsche euch viel Spaß mit dem NEUEN Kapitel!!
 

@o 8.Kapitel o@
 

Nach und nach versiegten Harrys Tränen und sein Atem ging wieder in regelmäßigen Zügen.

Der Unbekannte stand langsam auf und zog ihn mit sich.

„Geht’s?“, eine sanfte, Makellose Stimme drang an Harrys Ohr.

Der Schwarzhaarige sah auf, blickte zum ersten Mal in das Gesicht des Fremden.

Schmale, schon fast feminin wirkende Gesichtszüge, die von silbern schimmernden Haarsträhnen, die sich aus dem Zopf gelöst hatten, umrahmt wurden und dem ganzen einen eleganten Schliff verliehen.

Ein warmes Lächeln zierte seine schmalen Lippen.

An den Augen seines Gegenübers blieb er beinahe kleben.

Die Iris war innen braun, wurde gegen Außen grün und am Rand war sogar eine Linie die Violett war auszumachen.

Noch nie hatte der Gryffindor solch außergewöhnliche Augen gesehen. Sie wirkten nicht kitschig, so wie man sich das nur vom hören vorstellen würde, sie waren schöner als alles andere und strahlten eine beruhigende wärme aus.

Tom trat ungläubig einen Schritt nach vorn.

„Was machst DU hier?“, ärgerlich schielte er zu dem Silberhaarigen.

Dieser lies eine Hand auf Harrys Schulter ruhen und drehte sich mit königlicher Eleganz zu dem Rotäugigen um.

„Ich wollte mir halt selbst ein Bild machen und irgendwie hatte ich schon geahnt, dass ihr nicht damit umzugehen wisst. Ich bin auf jeden Fall froh das ich auf meinen Instinkt gehört habe…“, entschlossen und gleichzeitig vorwurfsvoll besah er seine Gegenüber.

„Wer sind sie?“, kam es scheu und immer noch leicht eingeschüchtert von Harry.

Er verstand überhaupt nichts mehr…

Lächelnd sah der Silberhaarige wieder zu dem Jungen.

„Cayden El Artio. Und du bist Harry nehme ich an?“

Der Kleinere nickte.

„Sie wissen es auch…“, es sollte eigentlich eine Frage sein, doch es hörte sich mehr wie eine Feststellung an.

„Du brauchst keine Angst zu haben. Sonst weiß es niemand. Ich werde es ganz bestimmt nicht missbrauchen, glaub mir.“, ernst sah er in die grünen Augen des Schwarzhaarigen, der nur wieder nickte.

„Cayden!! Du solltest nicht hier sein! Ich habe dir ausdrücklich gesagt, dass dich das nichts angeht!!“

„Ach halt doch den Rand Tom! Es ist mir egal was du sagst. Du hast mir nichts zu befehlen. Sei besser dankbar das ich hier bin!“, wurde er von Cayden angefaucht.

Beleidigt verschränkte Voldemord seine Arme, schloss die Augen und setzte sich in das weiche Sofa, das gleich neben ihm stand.

Snape schüttelte lächelnd den Kopf. Immer das gleiche! Dann wandte er sich an Harry.

„Geht’s wieder?“, ein Hauch von Besorgnis schwang in seiner Stimme mit, denn er sich nicht eingestehen wollte.

Zaghaft blickte der Angesprochene zu Boden und drückte das lederne Buch an sich.

„Ich… ich glaube schon…“, hauchte er in den Stillen Raum.

„Setzen wir uns doch.“, schlug Draco vor und das taten sie dann auch.

Der Gryffindor wurde von Cayden zwischen sich und Tom auf die Couch gezogen, gegenüber Snape, Draco und Blaise.

„Willst du darüber reden.“, durchbrach Toms Stimme die drückende Stille.

Der Grünäugige nickte. Ja, er wollte mit jemandem darüber sprechen, auch wenn es Slytherins, Voldemord und ein Fremder waren. Er vertraute ihnen nun mal…

Schon stahl sich eine Träne aus seinen Augenwinkeln.

„Es ist so… ach ich kann einfach an nichts mehr glauben…“, leise schluchzte er.

Niemand sagte was und er war dankbar dafür.

„Ich bin schon wieder… ich dachte fest daran und schon war ich dort. Immer verschwinde ich plötzlich…“

„Es ist schon wieder passiert?“, Blaise legte seine Stirn in Falten.

„Ich weiß nicht wie es geht… aber es ist immer unbewusst...“, weitere Tränen rannen über sein Gesicht.

„Aber das ist nicht der Grund wieso du vorhin so erschüttert warst, stimmts?“

Der Schwarzhaarige nickte Cayden zu.

„Ich hab ein Buch aus der verbotenen Abteilung geholt… Stablose Magie, hab das halt probiert…“

Perplex wurde er angestarrt.

„Stablose Magie? Aber dazu muss man doch ein Schwarz Magier sein.“, mischte sich Snape ein.

Wieder nickte Harry nur.

„Hat’s denn geklappt?“, fragte Tom neugierig nach.

Erneut nur Nicken das von Tränen begleitet wurde.

Ungläubig wurde der Junge angestarrt.

„Das glaub ich dir nicht. Das kann gar nicht sein. Weder Lily noch James besaßen nur einen Funken Anteil schwarzer Magie.“

Der Gryffindor unterdrückte die erneut aufkommenden Tränen.

Zögernd hob er seine rechte Hand und fixierte ein rotes Buch das auf dem Tisch lag.

„Wingardium Leviosa…“, murmelte er, hielt seine Hand dabei ruhig um die Wirkung des Zaubers zu lindern.

Ein wenig unbeholfen begann das rote Buch zu schweben.

Als hätte man den Schlangen ausgenommen des Silberhaarigen, gesagt sie wären gerade von Hogwarts geflogen, starrten sie das Buch an, wandten ihre Blicke dann zu dem Schwarzhaarigen, der die Hand senkte und somit auch das Buch wieder seinen ursprünglichen Platz einnahm.

„Wie… Wie ist das möglich? Du hast es nicht mal richtig ausgeführt…“

Ein stockender Tränkemeister, dass es das gab…!

Der Grünäugige überlegte ob er ihnen den Abschnitt im Buch zeigen sollte… Einen Blick in die Runde, die verschiedenen Augen der Anwesenden und er hatte sich entschieden.

Immer noch etwas unsicher, nahm er ‚sein’ Buch richtig in die Hände und schlug es auf der Seite auf, auf der er vor kurzem noch gelesen hatte…

Er reichte das aufgeschlagene Buch an Tom, der rechts neben ihm saß.

Kaum hatte dieser dach Buch in den Händen, verblasste die fein geschwungene Schrift, zurück blieb eine leere Seite und ein verdutzt dreinschauender Tom.

Bei diesem Anblick schlich sich ein Lächeln auf Harrys Gesicht.

„Wa.. Was…?“

Der Gryffindor entnahm das Buch wieder aus des Verwunderten Hände.

Keine Sekunde später erschien die schwarze Tinte wieder.

„Es ist wohl so verzaubert worden, dass der Inhalt nur von dem gelesen werden kann, der gerade im Besitz dieses Buches ist. Tja, das ist jetzt wohl fürs erste Harry.“, schlussfolgerte Cayden, der das Geschehen ruhig beobachtet hatte.

„Denkst du, du schaffst es und den Text vorzulesen? Ich glaube nämlich nicht dass das Buch uns erlauben wird in ihm zu lesen…“

Cayden sah dem Jüngeren tief in die Augen, was den neuen Mut schöpfen ließ.

Der Schwarzhaarige atmete einmal tief durch, bevor er sich dem Text zuwandte.

„ Bravo! Der Erste schritt ist getan. Da sie ein…“, er legte eine kurze Pause ein, in der er nochmals tief durchatmete, „100%iger schwarz Magier und nebenbei noch zwei Wesen der düsteren Seite verkörpern, sind sie ein mächtiger Magier dem alle Türen der Stablosen Magie offen stehen.

Es ist ihnen erlaubt zum zweiten Kapitel vorzublättern…“, er verstummte und eine unangenehme Stille breitete sich wieder ein Mal in dem großen Raum aus.

Das Gehörte musste erst Mal verdaut werden…

„Aber dann können… die Potters ja…“, Zabini verstummte.

„Gar nicht meine Eltern sein. Ich weiß…“, beendete der Gryffindor traurig den Satz.

Ohne Vorwarnung wurde er von links in eine Umarmung gezogen. Kurz zuckte er zusammen, entspannte sich aber wieder, als die samtig weiche Stimme Caydens an sein Ohr drang.

„Und du hast keine Ahnung wer deine richtigen Eltern sein könnten?“

„Nein.“

„Aber du hast eine Ahnung was du für zwei Wesen verkörperst.“

„…nein…“

Harry konnte spüren wie die Umarmung gelöst wurde, kurz darauf sah er in ein besorgtes Augenpaar.

„Aber das musst du wissen. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass du erst vor kurzem dazu wurdest.

Es muss sich doch was geregt haben, etwas das nicht wirklich zu einem reinen Magier passt.“

„Nein. Nie. Bis auf das Verschwinden in den letzten paar Tagen…“

„Aber…“

„Cayden!! Wenn er nein sagt, dann ist das auch so! Außerdem deutet weder sein Aussehen, noch seine Art oder sonst was auf ein magisches Wesen hin. Vielleicht irrt sich das Buch ja auch.“, unterbrach Tom den Silberhaarigen.

Vorwurfsvoll wurde er von dem Unterbrochenen angesehen.

„Ja, schon klar. Magische Bücher waren ja schon seit Urzeiten drittklassig… Bitte Tom! Sie wurden schließlich nicht von dir verhext! Diese hier funktionieren wie sie sollen!“

Schon wurde Cayden aus den roten Augen angefunkelt. Oh ja, er wusste wie sehr Tomylein es hasste, wenn man diesen kleinen Vorfall erwähnte…

Der dunkle Lord wollte damals das Buch so verzaubern, dass es sich, sobald man es ihm sagte, an der Stelle aufschlug, an der man aufgehört hatte. Die Betonung auf wollte…

Als er dem Buch nämlich am nächsten Tag befahl, sich an der gewollten Stelle aufzuschlagen, begann dieses doch prompt eine Diskussion über Höflichkeit mit ihm… Als das Buch schließlich stur auf seiner Theorie des Bittens bestand und dem Rotäugigen nach seiner Hand schnappte, als dieser es gewaltsam öffnen wollte, landete es mit einem Schwall von Flüchen in dem Kamin, an dem bis heute noch eine dunkle Stelle klaffte, an der das Buch gelandet und in tausenden von Flammen aufgegangen war… Eine Warnung an alle Bücher, die es wagten sollten, den dunklen Lord zu reizen…

Und genau dessen Augen begannen nun gefährlich zu leuchten, trafen aber nur auf den mahnenden Blick Caydens.

„Ich warne dich! Du weißt ganz genau, dass du mich nicht anzufunkeln hast!! Nur weil du unfähig bist einen normalen Spruch auf ein Buch zu legen! Außerdem will ich nicht schon wieder mit dir über deine Selbstbeherrschung diskutieren!!“

Tom warf dem Silberhaarigen noch einen wütenden Blick zu, bevor er die Arme verschränkte, hochnäsig die Augen schloss, sich von den Beteiligten wegdrehte und die Beine übereinander schlug.

„Und dann sagst du mir das ich immer rumzicke…“, Cayden schüttelte lieblich lächelnd seinen Kopf.

Fragen wurde dieser nun von Harry angesehen, doch der erhielt nur ein Kopfschütteln…

„Es geht jetzt hier nicht um Tom.“, sein Blick wurde ernster.

„Ziemlich alle in diesem Raum kennen das Gefühl der Unsicherheit, insbesondere ich… Und ich möchte dass du uns jetzt ehrlich sagst, was du wirklich weißt und was du von allem, auch von uns, denkst.“

Der Schwarzhaarige sah verunsichert in die Runde.

Tränen schossen ihm in die nun wieder klareren Augen. Schnell blinzelte er sie weg, was aber nicht so recht gelingen wollte, so dass sich doch ein schimmernder Tropfen aus seinem Augenwinkel stahl.

„Harry, was…“, sorge schlich sich in die stahlgrauen Augen des Slytherins.

Der Löwe wischte sich mit dem viel zu großem Ärmel ‚seines’ XXL Pullis übers Gesicht und einwarmes Lächeln, das so gar nicht zu den vor kurzem noch da gewesenen Tränen passte, zierte sein Gesicht.

„Es ist nichts, wirklich. Aber ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass mich mal jemand verstehen würde und sich dafür interessiert was ich denke. Nur schon mal meinen Namen zu hören, ohne angst zu haben was dann kommt… ihr gebt mir… irgendwie ein Gefühl der Sicherheit.

Ich war Anfangs zwar mehr als misstrauisch, euch gegenüber, es ging mir alles etwas zu schnell und ich war mir nicht sicher, was ich erwarten sollte.

Aber jetzt weiß ich es, ich möchte euch vertrauen, obwohl ihr ‚Feinde’ wahrt, aber in dumbledore und Co. habe ich mich schließlich auch geirrt, wisst ihr mehr als sonst jemand, vielleicht sogar mehr als ich selbst…

Ich weiß nur…“, unerwartet stoppte er in seinem Redeschwall.

Ja, was wusste er eigentlich genau?

„ Nichts.“, fing er den Faden wieder auf.

„Weder wer meine Eltern sind, denn die Potters scheinen es nicht zu sein, noch was ich nun sein soll und wieso man mir die Wahrheit verschweigt…“

Stille kehrte ein und Harry spürte die nachdenklichen Blicke, die auf ihm ruhten.

„Ich… könnte einen Bluttest machen.*

Tom wandte sich wieder dem Geschehen zu und fixierte erst denn Tränkemeister, von dem der Vorschlag kam, dann den Gryffindor.

Dieser nickte etwas verunsichert.

Snape erhob sich und forderte den Jungen auf, dies ebenfalls zu tun. Er winkte kurz mit dem dunkelholzigen Zauberstab und es erschien eine Nadel und ein kleines, gläsernes Fläschchen mit Verschluss.

Die Nadel hielt er dem Schwarzhaarigen vor die Nase, erntete jedoch nur einen verwirrten Blick.

„Das Blut sollte frisch sein, am besten ohne Hilfe durch Magie, damit ich ein genaues Ergebnis erhalte.“

Ohne ein Wort zu erwidern griff Harry nach der silbernen Nadel und stach den spitzen Gegenstand, ohne auch nur das Gesicht zu verziehen in seinen Zeigefinger.

Erschrocken wurde er angesehen, als auch schon die rote Flüssigkeit aus der Stichstelle trat.

Er streckte den Finger seinem Gegenüber entgegen und lächelte leicht, um diesen aus seiner Starre zu befreien.

„Ich bin wirklich schon schlimmeres gewohnt, da ist solch ein Stich kein Problem.“

Nun kam Snape wieder zu sich und begann das Blut in das Fläschchen um zu leiten. Es blutete recht, da Harry nicht gerade leicht zu gestochen hatte.

Niemand bemerkte während dessen, das merkwürdige Verhalten eines blonden Slytherins.

Kaum trat das Blut auch Harrys Finger, riss Draco die Augen auf. Ein heißer Schauer durchzog seinen Körper und seine Augen wurden glasig, begannen leicht zu funkeln. Ein Verlangen überkam ihn. Er versuchte den Drang sich auf Harry zu stürzen zu widerstehen.

Er versuchte seinen Durst zu unterdrücken, doch der extrem süße Duft in seiner Nase ließ das nicht zu.

Der Slytherin spürte wie seine Eckzähne sich zu verformen begannen und ein Zittern ihn erfasste.

Er zuckte zusammen als er Blaises Hand auf seiner Schulter wahrnahm und fauchte ihn, wie eine Katze der man ihren Fisch klauen wollte, an.

Binnen Sekunden hatte der Blauäugige seine Hand zurückgezogen und blickte seinem Freund erschrocken entgegen.

Alle Blicke lagen auf dem Blonden der sich eine Hand vor den Mund geschlagen hatte.

„Cayden!“, kaum hatte Tom ihn angesehen, stand der auch schon bei Draco und drückte ihn in den Sessel.

Cayden stürzte zu dem Gryffindor und mit einem Murmeln wischte er mit einer eleganten Handbewegung über den verletzten Finger.

Schon war von dem Stich keine Spur mehr da, und das Blut verschwunden.

Snape verschloss das kleine Fläschchen, das nun beinahe ganz mit dem Blut des Schwarzhaarigen gefüllt war und belegte es mit einem Zauber, um auf Nummer sicher zu gehen.

Langsam ließ Tom von dem Malfoy ab, der sich langsam wieder zu beruhigen schien.

Das Zittern verklang und seine Augen und Eckzähne gingen wieder in ihren Uhrsprung zurück.

Tom wollte gerade den Mund öffnen um etwas zu sagen, als er durch das plötzliche aufzüngeln der Flammen unterbrochen wurde.

Mit flatterndem Umhang und dem Totenkopfstock in der Hand, trat Lucius Malfoy aus dem Kamin.

Mit einem ernsten Blick durch den gestammten Raum, schuf er sich (s)ein Bild der Lage.

Sein Blick wanderte anschließend von Cayden und Harry zu Snape und dem Glasfläschchen, dann zu seinem Sohn.

Sein Blick entspannte sich.

Er schritt zu dem Grauäugigen, blieb genau vor ihm stehen und kniete sich zu ihm hinunter, um ihm in die Augen zu sehen.

„Alles unter Kontrolle?“

Draco nickte. Lucius richtete sich wieder auf.

„Und jetzt will ich wissen was los war.“

Harry stand immer noch nachdenklich im Zimmer, als die Anderen sich setzten.

„Harry?“, Cayden stand erneut auf.

Der Gryffindor hob abwesend seine Hand und zeigte auf Draco.

„97% Schwarzmagier – Vampir“, weiter zeigte er auf Lucius.

„97% Schwarzmagier – Vampir“, dann auf Blaise.

„82% Schwarzmagier – halb Veela“, dann auf Severus.

„94% Schwarzmagier – Dunkelelb“, dann auf Tom.

„99,1 % Schwarzmagier – Vampir“, und schließlich noch auf Cayden.

„100% Schwarzmagier – Dunkelelb und Waldelb“

Mit großen Augen und offenen Mündern wurde der Stehende angesehen.

„Woher… weißt du das?“, brachte Cayden flüsternd und ungläubig heraus.

Verständnislos starrte Harry in die grün-braun-violetten Augen seines Gegenübers. Langsam realisierte er, was er gerade gesagt hatte.

„Ich… weiß nicht. Es war gerade als könnte ich eure Aura sehen…“

„Wassermenschen…“

„Was?“, Zabini sah zu dem Tränkeprofessor.

„Nur Wassermenschen besitzen diese Gabe.“, er sah mit seinen schwarzen Augen zu Harry. Zum ersten Mal viel diesem nun der violette Glanz in dessen Augen auf.

Der Violettäugige schüttelte den Kopf.

„Warten wir erst das Ergebnis der Blutprobe ab.“

Der ‚Potter’ nickte ebenfalls und setzte sich mit Cayden zurück auf die Couch.

„Ich warte…“, Lucius klang verärgert. Snape setzte zum sprechen an.

„Warten sie schnell“, der Gryffindor sprang auf, ging zu dem erwachsenen Malfoy und streckte ihm die Hand entgegen.

„Harry. Ich nehme an das sie es auch wissen… Also vergessen wir was war.“

Stille trat ein. Das war wieder mal eine unvorhersehbare Aktion Seiten Harrys gewesen… Alle Blicke lagen nun auf dem Malfoy. Was würde er tun?

Dieser schnaubte und funkelte den Jüngeren an. Er erhob sich, so dass Harry einen Schritt zurückwich.

Der Gryffindor funkelte ihn nun auch an. Er konnte das schließlich auch! Einige Minuten standen sie so da, ohne das jemand was sagte und Tom überlegte dazwischen zu gehen.

Dann plötzlich schloss der Ältere die Augen und seine Mundwinkel zuckten verdächtig nach oben.

„Einverstanden.“, er öffnete die Augen und streckte dem Grünäugigen seine Hand entgegen.

„Lucius.“

Harry begann zu grinsen und schlug ein.

Anschließend setzten sie sich wieder.

„Also…“, Snape räusperte sich und unterdrückte ein Lächeln. Lucius hatte doch tatsächlich das Blickduell aufgegeben.

„Als erstes möchte ich dass du mich auch Severus nennst, so lange wir unter uns sin.“, er lächelte den Schwarzhaarigen an, der es erwiderte und ihm dankend zu nickte.

„Ist das dann bald mal alles?“, knurrte Lucius, der immer noch auf den Bericht seines Freundes wartete.

Dieser verdrehte nur seine Augen und fuhr fort.

„Harry hat ein Buch über stablose Magie gefunden, dass dich führt und zurecht weißt.

Nach seinem ersten Versuch berichtete es ihm dass er ein 100%iger Schwarzmagier sei, der auch noch zwei Wesen der dunkeln Seite vertrete und ihm somit alle Tore offen stehen… Und wie du weißt, waren Lily und James 100%ige Weissmagier und nur Magier! Jetzt ist also erst mal die Frage wer den seine wirklichen Eltern sind und welche Wesen er ist. Wir haben beschlossen einen Bluttest zu machen, nur dass Draco…“

Er verstummte und sah zu eben genanntem, der wiederum keine Regung zeigte.

Lucius schüttelte den Kopf, stand auf und ging zu Snape.

„Gib mir das Fläschchen mit Harrys Blut.“, fragend wurde er angesehen, bekam dann das gewünschte aber doch noch, wenn auch nur zögerlich.

Der Blonde hob das Fläschchen gegen das Licht und besah es sich genau. Er legte seine Stirn in Falten und begann den Deckel abzuschrauben. Er hatte noch ihn noch nicht ganz ab, als er in seiner Bewegung inne hielt. Seine Augen verengten sich und begannen zu funkeln.

Schnell sprang Sev auf und zerrte ihm den Gegenstand aus der Hand und verschloss ihn wieder ganz.

„LUCIUS!“, ärgerlich besah sich der Tränkemeister den Schuldigen.

Dieser sah in wiederum nur perplex an.

„Es liegt an seinem Blut…“

„Und weiter?“

„Wie erklärt man das am Besten… Es ist ungewöhnlich rein, das Rot leuchtet beinahe, heißt – voller Energie und der Duft ist extrem stark.

Aber nicht einfach nur Süß, für einen Vampir ist es wie eine Droge… Normalerweise besitzen nur 100% Veelas solches Blut…“, nachdenklich sah er zu dem Löwen.
 

@o Ende 8.Kapitel o@
 


 

LG NiFuu



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Angelcerise
2007-12-20T14:16:27+00:00 20.12.2007 15:16
Geile FF^^

Ich bin schon richtig gespannt darauf wie es weiter gehen wird, ich hoffe das nächste Kapitel kommt noch XD
Von: abgemeldet
2007-12-08T01:57:28+00:00 08.12.2007 02:57
Hi, bin gerade zufällig über deine geschichte gestolbert und finde sie einfach super.... ich hoffe du schreibst bald weiter.
Von:  Salatgurke
2007-11-08T19:39:43+00:00 08.11.2007 20:39
Hallöchen ^^

Ich weiß auch nicht aber obwohl ich deine FF bei meinem Favos habe hab ich dir irgendwei noch kein Kommi geschrieben...
Das wollte ich jetzt einfach mal ändern ^^

Also ich finde deine Geschichte echt klasse und dulässt Harry so richtig schön leiden und richtig überzeugend ^^
Also ich fühle bei dem armen richtig mit. Was der alles durch machen muss...
Und bis auf ein paar Lücken (z.B. das mit den Wassermenschen) ist die Story auch richtig schön spannend
Was ich auch super finde ist das Dumbledire mal der böse ist und nicht immer nur Tom
joah und das mit dem Vampiren finde ich echt klasee *kicher* jetzt wird der kleine Draco von unserem lieben Harry abhängig XDDD~
Oder so ähnlich tihihihi

nyooop
mehr gibts beim nächsten Kap
glg Isa

Von:  693207
2007-10-25T20:07:54+00:00 25.10.2007 22:07
Wow! du musst umbedingt schnell weiter schreiben sonst platz ich noch vor aufregung!!^^
Ach und ich wollt dich fragen ob ich eine ENS bekommen könnte wens weiter geht??
Von:  EustassCaptainKid
2007-10-25T19:11:34+00:00 25.10.2007 21:11
hey da bist du ja wieder ich verfolg schon eine ganze Weile deine Geschichte und habe das Gefühl du gibst dir richtig mühe
ich finds ein bisschen gemein das du dir so viel Zeit lässt (soll nicht böse gemeint sein)
ich freu mich riesig auf das nächste kapitel
bis denne
Von:  Lillypsilon
2007-10-04T20:26:48+00:00 04.10.2007 22:26
wow, ich find die geschichte wird immer besser, mach schnell weiter, freu mich schon drauf!

Von:  mathi
2007-09-30T13:43:46+00:00 30.09.2007 15:43
cool...
hoffe du schreibst schnell weiter, ist wirklich gut geworden^^
bin schon gespannt was harry nun wirklich ist und wer harrys wirkliche eltern sind^^
Von: abgemeldet
2007-09-29T18:04:34+00:00 29.09.2007 20:04
ei was is denn nu unser Harrylein
ich bin gespannt
schreib ganz hscnell weiter


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