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Let’s talk about Sex, Baby

[Kalifa x Lucci [angedeutet]]
von

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Lucifer

Kapitel 6: Lucifer
 

Kampfszenen sind nicht so ganz meins :’D Verzeihung >< Sie ist auch nicht allzu lange ... zumindest meiner Meinung nach *g* Aber ich kann nicht garantieren, dass die anderen länger oder gar besser werden » (Verzeiht meine Unerfahrenheit auf dem Gebiet ...)
 

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„Nun“, murmelte Ecki uns seine Augen wanderten von einem uninteressanten Punkt im Raum zum nächsten, um nur nicht den Blonden anzustarren.

„Ich höre.“

Er wusste nicht, was er sagen sollte. Ein großer Teil seiner Ausbildung in jungen Jahren war ausschließlich gute Reaktion in Situationen wie diesen gewesen. Doch davon war jetzt wohl überhaupt nichts mehr vorhanden. Was genau geschehen war, dass er so gelähmt war, konnte er nicht sagen, aber es behagte ihm keinesfalls.

Der Blonde musterte ihn abwartend und er schluckte noch einmal bevor er ihm antwortete: „Ja ... Es stimmt natürlich, ich bin kein Crewmitglied.“

„Gut“, meinte der andere mit einem schiefen Grinsen: „Dann wären wir uns ja einig. Wie wunderbar.“

„Genau“, meinte die Langnase, um der Unterhaltung etwas mehr Lockerheit zu geben ebenfalls grinsend: :Um dir eins klar zu machen, wir sind hier um dich mitzunehmen.“

Plötzlich, bei dem Gedanken an seine unschlagbare Truppe, war sein Selbstbewusstsein wieder erwacht. Sie waren schließlich unbegreiflich stark.

„Wir?“, fragte der Hüne gelassen und Ecki erwiderte jetzt leicht lächelnd: „Wir sind noch ein paar mehr, ja.“

„Hochinteressant. Aber warum sagst du mir das?“

„Fairness“, lächelte die Langnase und der andere grinste ihn an, bevor er fortfuhr und den gelassenen Ton des bisherigen Gesprächs beibehielt: „Das ist aber nett. Wer seid ihr denn, willst du mir das auch noch sagen?“

„Wenn du willst ... Wir sind die Organisation, die nicht existiert. Mein Name ist Ecki, nett dich zu treffen“, meinte der Geheimagent schulterzuckend, spannte aber dennoch seine Muskeln an.

Noch nie hatte er dieses Gefühl so hautnah miterlebt, aber nun konnte er bezeugen, dass man das Sprichwort ernst nehmen konnte – Ruhe vor dem Sturm.

„Lucifer, angenehm“, sagte dieser mit gerunzelter Stirn.

„Lucifer ... Schöner Name“, meinte Ecki nachdenklich und der Blonde lachte rau bevor er sagte: „Ja, ich bin ein Teufel, nicht wahr?“

Kurz hielt er inne und fragte dann scharf: „Was will die CP9 von uns?“

„Du kennst uns?“

Eckis Verwunderung schien Lucifer zu gefallen, denn sein schiefes Grinsen erwachte wieder zum Leben, als er wieder zu sprechen begann: „Natürlich. Wer kennt euch nicht? Und vor allem benutzt du doch einen sehr gebräuchlichen Namen, findest du nicht auch?“
 

Die anfangs nette Unterhaltung wurde von Wort zu Wort kälter.

Jetzt standen sich der blonde Hüne der berüchtigten Piratenbande und der zwar nicht gerade kleine, aber verhältnismäßig zierliche junge Mann der CP9 schweigend gegenüber.

Die Spannung lag förmlich in der Luft, doch als Lucifer seufzte, war Ecki doch erstaunt, dass er augenscheinlich so schnell nachgegeben hatte: „Gut, dann ... War schön, ein wenig mit dir zu plaudern, bevor du das Diesseits verlässt, Ecki, tut mir ernsthaft leid um dich, denn du scheinst ein anständiger Kerl zu sein.“

Mit diesen Worten sprang er unvermittelt auf ihn zu und enthüllte im Sprung Ninja-Wurfsterne, die bis zu dem Zeitpunkt unter seiner Kleidung verborgen waren.

Doch auch der Auftragskiller war nicht unvorbereitet und schützte sich durch den Eisenpanzer, was die Klingen der Messer einfach abprallen ließ.

Er sprang in die Luft und trat mit dem linken Bein nach seinem Gegner, welcher auf ein Bücherregal geschleudert wurde, wo er überrascht zu Boden ging.

Ecki währenddessen landete galant wieder und fragte: „Das war schon alles? Ein paar Ninja-Spielzeuge?“

Lucifer blickte auf und grinste ihn mit gemeinem Blick an: „Das denkst du wohl. Du bist gar nicht schlecht, Kleiner!“

Daraufhin sprang er sofort wieder auf und rannte erneut auf Ecki zu. Diesmal benutze er keine Waffe, er berührte seinen Gegner nicht einmal und doch wurde dieser von einer unerklärlichen Kraft von den Füßen gerissen!

Verwirrt landete er in der Hocke und fragte: „Hast du am Ende eine Teufelsfrucht gegessen...?“

Lucifer lachte laut: „Du faselst! Denk mal ein wenig nach, du magst bei der Ciperpol Nummer Neun sein, aber es gibt immer Bessere! Ich bin einfach eine Nummer zu groß für dich, Kleiner!“
 

Weniger die Worte als die Überheblichkeit, mit der er sie aussprach, machten Ecki rasend.

Keiner war eine Nummer zu groß für ihn. Er sprang wieder auf und versuchte sich mit der Fingerpistole an Lucifers Bein. Dieser schrie überrascht auf und ging zu Boden.

„Ich bin einfach eine Nummer zu groß für dich, Kleiner“, wiederholte Ecki grinsend, während er begann, sein Opfer zu fesseln. Doch dieser erwiderte prompt: „Aber irgendwann davor habe ich beiläufig erwähnt, dass du nicht so schlecht bist ... Ich habe nie behauptet, ich könnte dich einhändig oder blind erledigen. Trotzdem werde ich dich besiegen.“

„Jetzt tu nicht so überheblich. Es mag dir noch nicht aufgefallen sein, aber ich fessle dich gerade“, erwiderte Ecki sarkastisch aber Lucifer grinste nur erheitert und meinte: „Denkst du, das interessiert mich?“

Während er dies sprach, verbrannten seine Fesseln und fielen zu Boden. Ecki stand verwundert und mit einem Überrest des schweren Seils da und der wieder Befreite meinte nur: „Bevor du das jetzt denkst – ich beherrsche keine Psychokinese oder etwas in die Richtung. Aber niemand hat mir die Teilnahme eines kleinen Helfers verboten. Begrüße doch unseren neuen Gast, Incendie ...“

Bei dem letzten Wort kam ein kleines koboldartiges Wesen hinter Lucifer hervorgeschossen. Es war rot gekleidet und entsprach Eckis Meinung nach genau einem Helfer von jemandem, der wie der Teufel hieß. Ein diebischer, stechender Blick aus feuerroten Augen und flammend rotes Haar waren wohl das Auffälligste an dem Wesen, neben seiner Größe, denn er war höchstens fünfzehn Zentimeter lang. Die Haut war dunkel und Incendie hatte kleine, schwarze Flügel, die mindestens so schnell schlugen wie die eines Kolibris.

Ecki musste wirklich verwundert dreinschauen, denn der kleine Feuerkobold gab ein gehässiges Lachen von sich und auch Lucifer grinste schon wieder.

Doch es lag nicht in der Natur der Geheimagenten der Weltregierung, einfach aufzugeben oder gar zu kapitulieren. Es war nun an seinem Gegner, überrascht von dem folgenden Geschehen zu sein, denn er war unter Garantie noch nie von einem gewissen Moonwalk angegriffen worden.

Lucifer wurde, ohne sich wehren zu können, geschweige denn irgendwelche Gegenmaßnahmen zu ergfreifen, aus der Luft angegriffen und brachte Ecki erst wieder zum Halt, als Incendie diesen am Rücken versuchte, anzuzünden.

Die Langnase keuchte. Um sich selbst und aller Ansicht nach auch seinem ebenfalls schwer atmenden Gegner eine Verschnaufpause zu gönnen fragte er: „Und wie hast du es vorhin geschafft, mich von den Füßen zu reißen?“

„Ganz einfach“, grinste sein Gegner: „Physik.“

„Doch nicht etwa nur Luftdruck.“

„Doch, natürlich.“

„Nicht schlecht“, meinte Ecki anerkennend, auch wenn ihm dieses Gefühl widerstrebte: „Du wärst in der CP 9 bestimmt willkommen ... Nachdem du ein wenig trainiert hast!“

Mit diesen Worten stürmte er wieder auf Lucifer zu und wollte ihn mit einem Sturmkick überraschen.

Doch dieser war beinahe unbeeindruckt, wich geschickt aus und parierte mit ein paar weiteren Wurfsternen.

Ecki wich mit dem Origami geschickt aus, doch erwischte ihn eines der Messer aus dem toten Winkel im Arm und er keuchte auf.

„Was ist, tut’s sehr weh? Das glaub ich dir gleich ... Schließlich sind meine kleinen Freunde vergiftet“, rief der Hüne siegessicher, während die Langnase sich den Arm hielt und ihn feindselig anstarrte.

„Was schaust du so, Kleiner? Es brennt und betäubt, nicht wahr? Gar nicht schön.“

„Was ist mit dir?“, stellte der Kleinere die wackere Gegenfrage und kurz zuckten Lucifers Muskeln: „Was soll denn sein?“

„Du trägst sie am Körper“, stellte Ecki resigniert, dass der Andere nicht von selbst darauf kam, fest.

„Ach, das meinst du“, lachte Lucifer: „Ich bin wahrlich ein Teufel ... Denn ich bin resistent gegen das Gift. Ich wurde so trainiert.“

Jetzt war es an Ecki, sich zu freuen: „Nicht schlecht. Endlich mal wieder jemanden, dessen Fähigkeiten ich zu schätzen weiß ... Du bist der erst seit einigen Jahren, würde ich sagen.“

Doch weiter kam er nicht mehr, er wurde von einem weiteren vergifteten Wurfstern überrascht.
 

*
 

„Ja, aber die spinnen doch.“

Jabura blickte geschockt auf die verstümmelte Leiche: „Sollten wir nicht vielleicht Lucci Bescheid sagen?“

Doch Bruno erwiderte sofort: „Nein, auf keinen Fall. Wir wissen nicht, wo er ist und an eine Stelle, die ich nicht kenne, kann ich keine Tür öffnen. Zu Lucci ist eine zu ungenaue Angabe für meine Teufelskraft.“

Die anderen drei seufzten und ohne sich abgesprochen zu haben liefen sie alle in dieselbe Richtung, um nach mehr Crewmitgliedern zu suchen.
 

Auf diesem untersten Stockwerk war nichts mehr, doch eine Etage höher fand Eule einige Gefangene. Sie schienen verzweifelt und kauerten sich, als Jabura die verriegelte Tür eintrat, ängstlich in die Ecken und falls sie keine hatten auf dem Boden. Bruno reagierte am Besten und öffnete auf der Stelle eine Atmosphären-Tür, damit die psychisch extrem belasteten Menschen von Weltregierungspsychologen betreut wurden, bevor man sie verhörte.
 

Lange Zeit trafen sie auf niemanden mehr.

Sie durchsuchten jeden einzelnen Winkel der nächsten zwei Etagen, es war schlicht nirgendwo mehr als eine Ratte, die gerade eine andere auffraß. Doch als sie wieder eine Treppe des labyrinthartigen Schiffs erklommen, hörten sie von weiter oben Geschrei ...

Erschreckendes Geschrei – denn neben scheinbar fröhlichem Gegröle ließen sich angstvolle, gequälte Schreie erahnen.
 

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Incendie (m.): frz. Brand

Passt meiner Meinung nach relativ gut zu jemandem, dessen Namen ‚Teufel’ entspricht^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen *verbeug*

Und ich hoffe, ich hab die beabsichtige Stimmung halbwegs gut rübergebracht v__V Wie gesagt, nicht so ganz meins.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Jolle
2007-11-10T10:21:39+00:00 10.11.2007 11:21
also ich fand die kampfszene recht gut gelungen...
schade bloß,dass das kappi so kurz war und das Lucci und Kalifa dieses mal nicht drin vorgekommen sind...

schreib schnell weiter!
und meld dich wieder wenn das neue kappi da is<3

Von:  Yukiko16
2007-11-09T17:23:39+00:00 09.11.2007 18:23
is ja voll krass des Kappi ^^
gefällt mir sehr gut ^^
ich mag spannende FFs und bei der FF läuft es einem ja echt kalt den Rücken runter *schauder*
Lucci und Kalifa passen echt gut zusammen und wie se sich zoffen ^^

schreib bitte ganz schnell weiter damit ^^
ich bin ja schon voll gespannt ;-))
würd mich freuen wenn du mir dann ne ENS schreiben könntest ^^

Ciao Yukiko
Von:  -Kuraiko
2007-11-08T14:22:48+00:00 08.11.2007 15:22
das Kappi war wie immer spannend.^^
ich glaube so einem Typen möchte ich nicht begegnen XD
ich bin wirlich schon gespannt wie sie Lucifer besiegen wollen.

freu mich schon aufs nächste Kappi.^^


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