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Be my Hero

Weil ich ohne dich nicht leben will (Wird überarbeitet; Stand: Kapitel 4 in Bearbeitung)
von

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Die Mission

Sakura klopfte an die Türe des Büros der Hokkage. „Herein“ hallte es von drinnen.

Sie betrat samt Sasuke und ihren Schützlingen das geräumige Büro. In der Mitte ganz hinten waren ein Schreibtisch aus Ebenholz und ein Sessel. Auf diesem saß Tsunade und räumte gerade ein paar Akten weg und deutete dann auf die weiteren Sessel, die vor dem Tisch standen.

Die Eingetretenen kamen der Aufforderung nach und nahmen Platz.

„Hallo, Sakura. Sasuke. Ich werde gleich anfangen. So viel Zeit habe ich ja schließlich auch nicht.“ Sie beäugte ihn misstrauisch. Dann wandte sie den Blick zu Sakura. „Gut. Sasuke ist ein Abtrünniger, das weißt du. Und ich wollte eigentlich nicht, dass er wieder zurückkommt. Ich war ganz knapp davor ihn töten zu lassen. Aber ich weiß, dass er dein Freund ist. Also, ich entlaste dich, Uchiha Sasuke…“ sie sah ihn scharf an. „…deiner Schuld als Abtrünniger. Sakura…“ wieder wandte sie den Blick der Kunoichi zu. „…es gibt zwei Möglichkeiten. Du weißt, ich kann Sasuke nicht einfach so hier leben lassen. Erstens: Er verlässt Konoha- Gakure und kommt in einem anderen Dorf unter, da ich seine Anwesenheit nicht verantworten kann. Zweitens: Du bürgst für ihn. Mit deinem Leben. Aber dir sollte klar sein: Wenn er etwas macht, dann wirst du dein Leben für ihn geben müssen. Wie entscheidest du dich?“ Sie sah sie durchdringend an.
 

*Habe ich das richtig verstanden? Ich soll mit meinem Leben für Sasuke bürgen?* Sie sah ihn fragend an, erwartete aber keine Antwort. Sasuke blickte noch immer starr auf Tsunade, die wiederum gebannt auf Sakuras Antwort wartete.

„Ich …Ich werde für ich bürgen. Ich, Haruno Sakura, Jo-Nin und Sensei des Ge-Nin Team 7, bürge mit meinem Leben für Uchiha Sasuke.“

„Ist das deine endgültige Entscheidung?“ fragte Tsunade durchdringend.

„Ja.“

„Nun, ich muss dich nun um etwas bitten. Sasuke und du, ihr seid nun die stärksten Jo-Nin, ja Sasuke, Ich ernenne dich hiermit zum Jo-Nin ...“ sagte sie mit bestimmter Stimme, als sie den fragenden Gesichtsausdruck des jungen Mannes sah. „… und deshalb bekommt ihr von mir eine Mission. Ich wollte ursprünglich Naruto und dich schicken, doch jetzt, da Sasuke da ist und du mit deinem Leben für ihn gebürgt hast, muss er in deiner Nähe bleiben. Zumindest im selben Dorf. Da dies aber nun bei dieser Mission nicht gewährleistet ist, musst du mit Sasuke gehen.“

„Und was ist das für eine Mission? Klasse D oder C?“

„Wie kommst du darauf, dass es eine dieser Kaliber wäre?“

„Weil ich mit meinem Team gerade mal die Prüfung zum Ge-Nin abgeschlossen habe, Meisterin Tsunade.“

„Nun, deshalb musste ich auch mit dir sprechen. Dein Team kann nicht mitgehen. Es ist eine Mission der Klasse A. Also höchste Priorität. Ihr werdet alleine gehen. Und dein Team, Haruno Sakura, übermittle ich nun offiziell vorübergehend bis zum Ende deiner Mission Uzumaki Naruto. Er wird mit Team 9 und Team 7 zusammen trainieren. So.“ Tsunade wandte sich zu den Ge-Nin. „Und nun, bitte übergebt das...“ sie drückte Heiji eine Schriftrolle in die Hand „...Naruto. Es steht alles darin, was er wissen muss. Geht jetzt. Die Informationen dieser Mission sind streng geheim.“ Die Hokkage machte eine Handbewegung und forderte die jungen Ninjas zum Gehen auf.

Als die Drei ausgetreten waren und die Türe geschlossen hatten, schloss Tsunade die Augen. Sie atmete tief durch und schlug sie wieder auf.
 

„Nun gut“ Begann sie und seufzte. „Sasuke, ich kenne dich. Ich weiß, dass du nichts Böses machen wirst, schon um Sakuras Willen. Trotzdem, sei vorsichtig mit deinen Taten und Worten, sie könnten euch beiden das Leben kosten.“

„Die Mission, Tsunade-sama…“ Sakura sah sie nachdenklich an. War es eine gute Idee, auf eine Mission alleine mit Sasuke zu gehen? Doch sie wurde in ihren Gedanken unterbrochen.
 

„Wie gesagt, es ist eine Mission der Klasse A, also höchste Priorität. Es geht um folgendes: Eine Gruppe junger Chu-Nin, so um die 15 Jahre, ist von einer C Mission nicht zurückgekehrt. Sie lautete: Holt einen Mann von Taturo- Gakure, es liegt übrigens im Sandreich, ab und bringt ihn sicher nach Konoha. Sie sind samt ihres Jo-Nin, Sensei Tirato, ein übrigens sehr junger Jo-Nin, nicht zurückgekehrt. Der Mann, laut Dorfbewohnern, wurde abgeholt, also muss es auf dem Rückweg passiert sein. Der Auftraggeber wurde danach tot auf einem Waldstück nahe dem Dorf Isadora gefunden. Euer Auftrag lautet: Sucht und findet die verschollene Gruppe und bringt sie heim. Und seid vorsichtig. Tirato ist jung, aber er ist nicht dumm. Und er ist sehr stark. Mit seinen 21 Jahren nicht so stark wie ihr Jungspunde, aber trotzdem hat er außergewöhnliche Fähigkeiten. Ihr könnt ablehnen, wenn ihr wollt. Sakura…“ sie wandte sich zu der Angesprochenen. „…du kannst bei deiner Gruppe bleiben, du musst sie nicht annehmen. Aber ich bitte dich, ja, ich bitte dich darum . Du bist die Einzige, zusammen mit Sasuke, die dieser Aufgabe gewachsen sind. Ich weiß, ihr schafft das.“
 

Kurzes Schweigen brach über sie hinein. Die beiden Jo-Nin tauschten die Blicke. Dann erhob sich Sakura und sah Tsunade entschlossen an: „Ich, Haruno Sakura, Jo-Nin des Dorfes Konoha- Gakure, werde die Mission annehmen und zusammen mit meinem Teamkollegen, Uchiha Sasuke, Jo-Nin des Dorfes Konoha- Gakure, die Gruppe der verschollenen Chu-Nin samt ihrem Sensei wieder wohlbehalten hierher bringen.“
 

Sie drehte sich um und wollte gerade gehen. „Sakura…“ Tsunades Stimme klang besorgt. „…die Mission hat nicht ohne Grund die Klasse A. Du weißt, worauf du dich einlässt?“

„Ja.“ Die Kunoichi klang bestimmt. Nun erhob sich auch Sasuke und ging mit seiner Gefährtin aus dem Büro.
 

*Lass sie es schaffe, Lieber Gott.* Tsunade machte die Augen zu und betete. Sie wusste, ohne Glück, war das nicht zu schaffen.
 


 

Sakura schlug den Weg in Richtung Heim ein. Sasuke sah sie an. „Kann …kann ich vielleicht mitkommen? Ich will nicht alleine in die Uchiha Villa gehen, dort ist es total dreckig.“ Er sah sie nicht an.

Die Rosahaarige lächelte in sich hinein. Dann schlug sie sich die Hände vor den Mund.
 

*Du verliebst dich nicht in Sasuke, das bedeutet den Untergang. Lass das bleiben* ermahnte sie sich selbst.

„Hm, wenn du möchtest.“ Sie versuchte gleichgültig zu klingen.
 

„Sakura?“

„Hm?“

„Haben deine Eltern nichts dagegen, dass ich so einfach mitkomme? Immerhin hast du ihnen wahrscheinlich viel Schlechtes über mich erzählt.“

„Nein.“ Sie sah traurig den Boden zu ihren Füßen an. „Sie haben nichts dagegen. Sie haben gegen Nichts etwas dagegen. Sie leben nämlich nicht mehr.“ Eine Träne flog auf den Boden. Hätte man genauer hingeschaut, dann sähe man, dass sich in der Träne ein Lächeln widerspiegelte. In der Tat. Sakura lächelte. Aber ihr Begleiter sah es nicht, denn ihre Haare verdeckten den gesenkten Kopf.
 

Die Erinnerungen an ihre Eltern waren schön. Das Letzte, was sie wollte, war, dass sie wegen ihrer Eltern traurig sein muss. Natürlich, über den Tod war sie todtraurig.
 

„Naja, meine Erinnerungen an sie sind sehr schön. Ich weiß noch, wie meine Mutter und ich Papa mit dem Gartenschlauch abgespritzt haben. Er hat sich so aufgeregt, aber es war lustig. Und ich weiß noch, als ich meinen ersten Liebeskummer hatte, wegen dir, wohlgemerkt, da haben sie mich getröstet. Sie habe gesagt, dass ich für irgendjemanden auf dieser Welt die Welt selbst bedeuten würde. Und das hat mich glücklich gemacht. Du willst wissen, wie sei gestorben sind, nicht?“
 

Der Schwarzhaarige sah ebenfalls auf den Boden. Er sagte nichts.
 

Ihre Stimme wurde leiser, dass nur mehr ein Flüsterton hervorkam.
 

„Es ist okay. Ich habe keine Probleme darüber zu reden. Es war an dem Sonntagnachmittag, als ich mit Naruto und Kakashi trainieren war. Damals war ich 16. Es war kalt und wir haben schneller aufgehört. Es war damals gerade Winter, vier Tage vor Weihnachten. Kakashi hatte gemeint, dass es sein Weihnachtsgeschenk wäre, früher aufzuhören. Aber in Wirklichkeit war er selbst am Enden.

Dann bin ich mit Naruto zu mir gegangen, wir haben noch mit meiner Schwester Asuka, sie ist übrigens jetzt 14, Poker gespielt. Ich war am gewinnen. Mama ist in der Küche gewesen und hat Kekse gebacken. Wie sie das Backen geliebt hat. Und Papa saß bei uns am Tisch, hat den Schiedsrichter gespielt, damit keiner mogelt. Und dann haben wir es gehört.

Ein Schrei. Der Schrei meiner Mutter. Wir sind in die Küche gelaufen und haben sie an die Theke gelehnt gesehen. In ihrem Oberschenkel ein Kunai. Und am Fenster sind zwei Shinobi gestanden, aus dem Grasreich, wie mir ihr Stirnband verriet. Papa hat gesagt wir sollen weglaufen, doch Naruto und ich stellten uns vor Mama und zerrten Asuka hinter uns. Dann hat Dad Mum geholfen und die Grasninja haben sich auf uns gestürzt. Dann haben wir gekämpft. Ich wurde gegen die Glastüre geschleudert, hatte eine Platzwunde. Der eine wollte mich gerade mit dem Kunai angreifen, doch Mama hat sich vor ihn gestellt. Er hat ihr das Messer direkt durch die Lunge gerammt und Papa wurde zusammen mit ihr, weil er sie aufgefangen hatte, gegen den Herd geschleudert. Dann hat ihn der zweite Shinobi angegriffen und auch ich getötet. Dann haben wir sie endlich schlagen machen können. Wir haben sie auch getötet.“
 

„Fühlst du dich schuldig, weil sie dich beschützt hat?“
 

Sakura schüttelte betrübt den Kopf.

„Das solle ich wohl. Halte mich meinetwegen für Herzlos oder gestört, aber ich weiß, ohne sie wären wir alle gestorben. Sie hat ihr Leben für mich gegeben. Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk, das ich jemals bekommen habe. Ihr erstes Geschenk an mich war mein Leben und ihr letztes Geschenk war nochmals mein Leben. Ich bin meiner Mutter unendlich dankbar, sie hat so viel für mich gegeben. Und auch mein Vater. Sie haben sich für uns alle geopfert. Sie haben uns allen das Leben gerettet.“
 

Sasuke blieb stehen. Dann trat er an die Kunoichi heran. Seine starken Arme umschlossen ihre zierliche Taille und gaben ihr ein Gefühl der Geborgenheit.
 

„Du bist sehr mutig, Sakura. Ich bewundere dich“ hauchte er ihr in Ohr.
 

*Ist dir bewusst, dass du alle deine Vorsätze über Borde wirfst, Fräulein?* ihre innere Stimme tadelte sie, aber sie unterdrückte sie. *Ist doch nur eine Umarmung.*
 

Doch keiner sollte ahnen, dass es genau diese Umarmung war, die später alles verändern sollte…
 

...tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Azalee
2007-11-23T06:20:05+00:00 23.11.2007 07:20
wow
das kapitel war der hammer
die beiden sollen also eine einzelmission bestreiten
und saku hat mit ihrem leben gebürgt
einfach klasse
ich bin mir sicher sie liebt ihn immernoch und es ist bestimmt auf gegenseitigkeit
oh
sakus eltern sind gestorben
oO
uui
sasu ist ja süß
nimmt sie in den arm
der hat sich wirklich verändert
weiter so

lg delphi
Von:  xxxSerasVictoriaxxx
2007-08-15T19:13:43+00:00 15.08.2007 21:13
diese FF ist echt der HAMMA, echt jetzt!^^
Das Sasuke so mitfühlend sein kann, hätte ich nie gedacht.
das ist echt geil geworden.^^
Von: abgemeldet
2007-08-01T16:33:42+00:00 01.08.2007 18:33
COOL!!!!!!!!!!!
Eine umarmung ändert alles!!!!!!
Das war ien schönes Ende^^
aba das ganze kapi hat mir sehr gut gefallen besonders dein schreibstyl gefällt mia^^
weiter so
Sasulovesaku
Von: abgemeldet
2006-12-22T21:08:11+00:00 22.12.2006 22:08
Jetzt mal ehrlich: Das ist der beste ff den ich je gelesen habe!
Respekt!
Ich liebe deine Art und Weise wie du die Dinge beschreibst!
Ich fühl mich,als würde ich mitten im geschehen sein!
Unglaublich!!!!!!
H.D.G.D.L.
Susa123
Von: abgemeldet
2006-11-04T19:17:59+00:00 04.11.2006 20:17
Ich freue mich das Sakura den Tot ihrer Eltern schon verarbeitet hat.
Das Kappi war klasse!
Daisukifan
Von: abgemeldet
2006-11-04T11:39:20+00:00 04.11.2006 12:39
oh ist das kapi gut
bitte mach schnell weiter und sag mir bescheid wen das nächst kapi kommt
by lilli
Von:  Lionness
2006-11-04T09:03:16+00:00 04.11.2006 10:03
Das war wunderschön, das ist das allerbeste Kap von dir!*beifall* Ich bin begeistert, bitte schick mir schnell eine ens wenn es weitergeht!
bye Lionness
Von:  Angelstar91
2006-11-04T07:43:13+00:00 04.11.2006 08:43
Sorry, bin heute erst wieder on gewesen
Die Kappis waren der Hammer
Weiter so ^^d
Bin schon gespannt was auf der Mission passiert.
Alsoschreib schnell weiter
glg Angelstar^^
Von:  sweetangle
2006-11-03T22:06:18+00:00 03.11.2006 23:06
Ich bin mega begeister. IChhoffe du schreibst schnell weiter und sagst mir dann beschei dwenn es soweit ist. Ich freu mich schon riesig auf die fortstzung. Und ich bin ein neuer fan von deiner ff.

bussi sweety
HDL
Von:  rory89
2006-11-03T20:37:49+00:00 03.11.2006 21:37
geilllllllllllllllll
ist richtig süß gemacht zu schluss
und mach büddddddddde schnell weiter und danke das du mir geschrieben hast würdest du es das nächste ma wieder machen were nett
mfg hdgdl rory89


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