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A new day, a new life, a new love?

von

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Fernweh

Währenddessen stießen Fighter, Maker, Healer und Prinzessin Kakyuu auf ihren wiederaufgebauten Planeten an. „Endlich sind wir fertig.“, freute sich Healer. „Ja, dank der Sailor Kriegerinnen auf der Erde. Wir haben ihnen viel zu verdanken.“, bekräftigte Kakyuu. „Auf Sailor Mars, Merkur, Venus, Jupiter, Uranus, Neptun, Pluto, Saturn und natürlich auch auf Sailor Moon!“, sprach Maker. „Auf mein Schätzchen“, dachte Fighter dabei, „wie es wohl allen jetzt gehen mag? Schön war die Zeit, aber viel zu kurz. Hätten wir uns nicht früher treffen können? Ich hätte noch gerne so vieles mit dir unternommen und erlebt, Schätzchen. Aber sie ist jetzt bestimmt glücklich ihren Mamoru wieder bei sich zu haben. Er behandelt sie bestimmt gut und ich hätte eh keine Chance gehabt bei ihr. Schade, aber einen Versuch war es ja wert.“ Er schmunzelte. „Fighter? Ist mit dir alles in Ordnung? Du wirkst so abwesend in letzter Zeit. Geht es dir nicht gut?“, fragte Maker, als er bemerkte, dass Fighter wieder in Gedanken war. „Ach nein, es ist nichts. Den Planeten neu aufzubauen war anstrengend, das ist es wahrscheinlich nur.“, wich ihm Fighter aus, „deswegen geh ich jetzt auch gleich ins Bett.“ „Ob das wirklich der Grund ist, weswegen er so ruhig und in Gedanken ist?“, zweifelte Healer an der Antwort seines Bruders, nachdem er gegangen war. Alle drei schauten sich besorgt an. „Ich werde noch einmal zu ihm gehen und ihm nach dem wahren Grund fragen. Ich glaube es hat noch etwas mit seinen Erlebnissen auf der Erde zutun.“, sagte Prinzessin Kakyuu.

Als Fighter in seinem Zimmer war, schaute er aus seinem Fenster und betrachtete die Sterne. „Ich würde dich gerne wiedersehen, Schätzchen. Kennst du mich überhaupt noch? Ach, was red ich denn da. Sie ist glücklich mit ihrem Mamoru. Das wird sich nicht so schnell ändern. Wenn ich wenigstens ein Foto von dir hätte. Gerne würde ich dich wieder lachen hören und dein warmes Strahlen spüren. Seiya! Reiß dich zusammen. Ihr seid nur Freunde und wahrscheinlich siehst du sie nie wieder.“ Ohne dass Fighter es bemerkte, kam Kakyuu in sein Zimmer und hörte einen Teil seines Selbstgespräches und jetzt wusste was in ihm vorging. „Fighter?“ Erschrocken drehte er sich zu ihr um. „Du vermisst sie, nicht wahr?“ Ganz perplex schaute Fighter sie an. Er wusste nicht was er jetzt sagen sollte: „Hast du mich gehört oder bin ich so leicht zu durchschauen?“ „Ich hatte schon so ein Gefühl, dass es etwas mit eurer Zeit auf der Erde zu tun hat und ich habe tatsächlich etwas von deinem Gespräch gehört, tut mir Leid. Aber du hast dich selbst „Seiya“ genannt und das war eindeutig.“, antwortete die Prinzessin. Sie schaute ihn eindringlich in die Augen. „Wie viel bedeutet sie dir wirklich?“, fragte sie nach einer Weile. Erstaunt wie schnell sie ihn durchschaut hat, musste Fighter lächeln. „Sie ist unglaublich. Ihre warme, freundliche und auch herzliche Art. Ihr unerschütterlicher Glaube an das Gute. Ihre wunderschönen blauen Augen und ihr goldenes Haar, wenn es im Wind weht. Ihr fröhliches Lachen und ihre unglaublich süße Tollpatschigkeit.“ Wieder musste er schmunzeln bei dem Gedanken an so manche Stürze über eine Getränkedose oder rückwärts die Treppe herunter. Auch Kakyuu musste jetzt lächeln. Aber nicht wegen Sailor Moon, sondern wegen des Strahlens, das nur durch den Gedanken an sie in Fighters Augen erschien. „Gute Nacht, Fighter. Und schlaf gut.“, wünschte sie ihm und ging aus dem Zimmer. Während Fighter im Bett lag, dachte er noch an Bunny und an die vielen schönen Ereignisse, die sie zusammen erlebt haben. „Ja, Schätzchen ist schon was ganz besonderes. Aber du bist leider nicht mein Schätzchen.“

Am nächsten Früh wurde Fighter wegen einer wichtigen Angelegenheit zur Prinzessin gebeten. Sie saß auf ihrem Thron und neben ihr standen Healer und Maker und grinsten ihn an. „Was ist los? Um was für eine wichtige Angelegenheit geht es?“, wollte Fighter wissen. „Es geht um deine Reise.“, antwortete Prinzessin Kakyuu, „Deine Reise zurück zu Seiya. Zurück auf die Erde. Ich habe deinen Brüdern von unserm Gespräch letzte Nacht erzählt. Ich hoffe du hattest nichts dagegen.“ „Ja, und deswegen haben wir gemeinsam beschlossen wieder zurück auf die Erde zu gehen. Ich bin gespannt wie sie alle reagieren werden, wenn wir wieder da sein werden.“, freute sich Maker. „Wartet mal. Wegen mir müssen wir doch nicht wieder auf die Erde. Und warum eigentlich wir?“, fragte Fighter. „Du hättest dich gestern sehen sollen“, sagte Kakyuu, „Wir kennen uns schon so lange und nie zuvor habe ich ein solches Leuchten in deinen Augen gesehen, als du mir von ihr erzählt hast.“ „Und weil wir doch nicht einfach unseren kleinen Bruder alleine durch die Galaxie schicken können, kommen wir mit um auf dich aufzupassen. Außerdem wollen wir unsere Freunde auch wieder sehen.“, fügten seine zwei Brüder hinzu. „Nein, wirklich nicht. Es ist lieb, dass ihr euch um mich sorgt, aber das legt sich schon wieder. Es war einfach alles ein wenig viel in letzter Zeit. Meinetwegen müssen wir wirklich nicht zurück.“, versuchte Fighter sie von der Idee abzubringen, obwohl er eigentlich liebendgern zurück auf die Erde reisen täte. „Fighter, was hast du von Sailor Moon gelernt? Hör auf dein Herz! Und was sagt dir dein Herz? Wenn du nicht freiwillig auf die Erde zurück willst, muss ich dich zu deinem Glück zwingen. Hiermit erteile ich dir und Healer und Maker den Befehl auf die Erde zurückzukehren und die Erde zu beschützen. Und deine spezielle Aufgabe wird es sein dich um das Wohlergehen Sailor Moons zu kümmern.“ Prinzessin Kakyuu lächelte ihm zu. Zunächst war Fighter etwas verunsichert, was er davon halten sollte, aber dann breitete sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht aus. „Schätzchen, bald werden wir uns wieder sehen. Hörst du mich? Schon bald werde ich wieder bei dir sein könne.“, dachte Fighter in voller Vorfreude.



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