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Dark Shadows

Die gefährliche Soma Familie
von

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Abschiede (Last but not Least^^)

25 Kapitel
 

Last but not least

Abschiede
 

So, hallo erst mal. Wir sind beim Schluß angekommen und ich danke euch,Es gibt Menschen die mich hassen wegen dieser Story und jene, die mich nicht hassen.
 

Das was geschehen war, ging nicht spurlos an der Familie vorbei.

Als Hatori den Eto berichtete, dass ihre „Entscheidung“ durchgeführt worden war, begegneten die Eto ihrem Oberhaupt zwar noch immer verhalten, aber nicht unfreundlich oder ängstlich, wenn auch noch respektvoll und Momiji erst recht nicht. Der ließ es, unter Angstzuständen der anderen, sich nicht nehmen, Akito wegen dieser Geschichte ein bisschen zu foppen.

Was Shigure Akito angetan hatte, wusste niemand außer den dreien, die an jenem Abend da waren. Und die anderen fragten sich, warum sich Akito von dem Hund fern hielt, vor allem Yue, denn er konnte ihr nicht mehr richtig in die Augen sehen.

An einem Wochenende beschloß die gesamte Familie, bzw, die Ex- Verfluchten und jene, die ihnen sehr nahe standen einen Ausflug ins Grüne zu machen.

Und bereits die Fahr dorthin war abenteuerlich.

Akito hatte einen Bus für die Familie bestellt, der groß genug war, zum Glück hatte sie so etwas in der üppigen Garage der Somas ^^.

Wie gerade eben erwähnt, die Fahrt war abenteuerlich, denn irgendwer hatte Shigure erlaubt, den Bus zu fahren....ohne zu wissen, dass der verkorkste Mann keinen Führerschein hatte und wirklich jedes beschissene Schlagloch der Straße fand. XD

Das Gerede im Bus war lustig und laut und Akito, der ziemlich weit vorne saß (vermutlich hatte ihn dort jemand plaziert, damit er nicht sah, was die anderen hinten trieben) bemerkte auf dieser Fahrt verwundert, wie lebensfroh diese Bande sein konnte. Nach einer halbe Stunde schlug Arisa vor, das sie eine Karaokebusfahrt veranstalten sollten. Die eine Hälfte johlte begeistert, die andere seufzte genervt.

Und während Ritsu im Hintergrund krumm und schief daher summte sah Akito aus dem Fenster.

Wie ein alter Teil seines Lebens flog die grüner werdende Landschaft an seinem Fenster vorbei und er schloß die Augen, sich an den Sitz lehnend.

„AAAAAkito-San?????!!!“, schreckte ihn Momiji Stimme hoch.

„Was ist denn?“, fragte Akito gereizt und sah hoch, den Momjijs Kopf erschien über seiner Sitzlehne.

„Sing du doch auch mal.“

„Na mit Sicherheit! Kannst du knicken, Herr Hase!“

Ein paar Leute lachten.

„Lass ihn, Blondine, der kann gar nicht singen, wäre eine Folter für unsere Ohren.“, meinte Arisa von den hinteren Plätzen.

„Klappe auf den billigen Plätzen! Riskiere hier mal keine dicke Lippe, Uotani! Als ob du das könntest!“, rief Akito zurück.

„Klar! Du traust dich nur nicht!“ Sie warf das Mikro in seine Richtung.

Der Bus geriet kurz von der Fahrbahn, weil das Frontfenster getroffen wurde, als sich Akito geschickt weg geduckt hatte.

„Hört auf mit dem Scheiß! Ich schmeiße euch sonst raus und...!“, rief Fahrer Hatori und drehte ich kurz um.

„UND WIR FAHREN AUF DER STELLE ZURÜCK!“, ahmten ihn ein Großteil der Anwesenden nach, bevor er aussprechen konnte und lachten lauthals.

„Schau nach vorne!“, rief Akito plötzlich, warf sich halb über den Sitz der vor ihm war und deutete auf die Straße, auf der eine Katze umher lief.

Hatori wich aus und dann herrschte Stille im Bus.

„Kyonkichi! Kannst deinen Gefährten nicht sagen, dass sie aufpassen sollen? Oder sind alle Katzen lebensmüde?“

„Klappe, perverse Schlange! Wenn ich’s noch könnte würd ich es machen!“

„Sag du doch deinen schuppigen Kameraden erst mal, sie sollen keine Mäuse mehr erwürgen, wir sind arme Opfer!“, mischte sich Yuki ein.

„Manche Pferde fürchten sich vor Mäusen, weil sie so klein sind.“, meinte Rin und stöpselte ihren MP3 Player kurz aus dem Ohr.

„Ja, aber Büffel waren schon immer hohl.“, sagte Hiro und lehnte sich über seinen Sitz.

„Sagte das Schaf und legt sich zum Tiger!“, funkelte Grau- Haru

„Kinder, Kinder.....nicht übertreiben!“, meinte Shigure gespielt ernst.

„SEI DU MAL STILL! MIESER HUND!“, tadelten alle den gebeutelten Shigure.

„Du hast doch die Karaokemaschine angeschleppt und jetzt können wir nicht mehr spielen!“

„WUHAAAARGGG! DAS WAR MEINE SCHULD; ICH HABE ZULETZT GESUNGEN; VERGEBT MIR!“, schrie Ritsu und bekam fast einen Koller.

„Nicht doch, das war schon Shigure, der hat das Kabel mit seiner Fahrerei zerstört.“, sagte Kureno ruhig lächelnd.

„Da hast du recht!“, grinste Kagura und setzte sich wieder hin.

Akito rutschte auf seinem Sitz hinunter.

„Oh...man!“ Er wandte sich ganz dem Fenster zu.

„Was ist, Kami-Sama? Schon genug?“, fragte Yue, die neben ihm saß und legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah über seine Schulter hinweg aus dem Fenster. „Oder nur was Interessantes draußen gesehen?“ Er spürte ihren Atem im Nacken und ihn durchfuhr ein Stromschlag, genau wie neulich Abend...... Er schüttelte sie hastig ab. Und sie sah ihn finster an, die anderen bemerkten ihre Unterhaltung nicht.

„Was ist denn bloß los? Warum wichst du mir aus?“ Sie sah ihn an. Er hatte noch kein Wort über den zweiten Abend verloren...

Akito grinste nur zu ihr hoch.

„Zu langes Sitzen ist ein wenig...unangenehm, du verstehst...zudem ist es nicht einfach, nicht aus der Haut zu fahren, aber du hilfst mir doch, oder!“

Sie nickte widerwillig und atmete aus. Wenn er nicht wollte.

„Wenn du nicht aus der Haut fährst...!“

„Weswegen?“ Er richtete sich auf und sah sie fragend an.

„Äh...später! Sag mir lieber, was du für ein Problem mit Gure-Nii-San hast!“

„Später!“

Akito legte den Kopf skeptisch zur Seite und zuckte mit den Schultern. Dann bekam er eine Packung Gummibärchen an den Kopf und schloß wütend die Augen. Dann konnte ihn niemand aufhalten.

„MOMIJI!!! Kannst du nicht aufpassen! Das war‘s für dich heute mit Süßkram!“

„Du bist sooo gemeinnnn!“, heulte der kleine.

Auf kurz oder lang kamen sie auf einer schönen Wiese, in der Nähe eines Waldes an, wo sie unter sich waren.

Als sie ausstiegen, trug fast jeder etwas mit hinaus.

„Hast du irgend etwas von dem Essen zubereitet?“, fragte Kato misstrauisch. Er und Nights waren natürlich auch eingeladen. Yue drehte sich um.

„Wieso fragst du?“

„Wir müssen die Stadt verlassen, Nights!“, rief Kato und wollte schon weglaufen, doch Yue hielt ihn auf.

„Ich hab gar nichts gemacht! Zu faul.“

Akito seufzte innerlich auf, was keiner mitbekam. Die anderen liefen an ihm vorbei, um den Platz ein bisschen herzurichten.

Es war ein lustiges Treiben und nachdem Akito versicherte, dass sich keiner zurückhalten müsste, was ihre Beziehungen anging und sie nichts zu befürchten hatten, wurde es ein amüsanter Tag.

„Hast du Shogajaki gemacht?“, fragte Haru Toru.

Diese drehte sich um.

„AAAH! Tut mir leid! Hab ich ganz vergessen!“

„Das soll doch kein Festessen werden, nur ein Picknick, Haru!“, seufzte Rin und tippte ihn mit der Hand an.

Nach kurzer Zeit begannen Momiji, Toru, Kisa und Hiro etwas wie Volleyball zuspielen

Was nicht wirklich den Zweck erfüllte, aber noch ganz lustig erschien.

„Komisch, wie ausgelassen alle scheinen !“, sagte Kureno, der neben Akito auf der Wieso saß.

„Entschuldige mich, ich muss kurz mein Lächeln abschrauben.“, sagte Akito und streckte die Beine vom Leib und Kureno lächelte. „Puh.....anstrengend.“

„Geht es dir nicht gut?“, fragte Aya, der in der Nähe saß.

„Nö, nö, mir geht es bestens.“ Akito wedelte mit einer Hand um klar zustellen, dass alles Ok war. Er beobachtete seine Freundin, wie die am Bus, wo sie das Essen aufgebaut hatten mit Shigure stritt, wegen irgend etwas. Er legte die Stirn besorgt in Falten.

„He!“, sagte Akito plötzlich zu Aya. „Dein Lover macht meine Geliebte an!“

Aya errötete und sah sich um.

„Dagegen muss man was machen, keine Sorge, meine Anwesenheit wird ihren Glammour übertrumpfen!“, glitzerte der Langhaarige und erhob sich elegant.

Als Aya zu den beiden kam stampfte Yue mit dem Fuß auf und kam wie eine wild gewordene Ziege auf Akito zu.

„Mitkommen!“, herrschte sie und zog ihn auf die Füße.

Akito ließ sich verwirrt mit sich ziehen, machte aber einen säuerlichen Eindruck auf die anderen.

„Oh weh...gleich geht es wieder los!“, seufzte Yuki und setzte sich.

„Och....sei dir da mal nicht so sicher. Ihr gegenüber ist unser Nesthäckchen wie ein zahmer Löwe! Aber vorsichtshalber schaue ich mal nach!“, meinte Shigure und sah ihnen hinter her, wie sie Richtung Wald davon marschierten, um alleine reden zu können.

„Hältst du das für eine gute Idee?“, fragte Hatori, doch der Schriftsteller nickte nur.

Weit genug weg von den anderen blieben die beiden stehen und Yue sah zu ihm auf.

Er sah sie wütend an.

„Was sollte das denn?“, raunte er.

„Ich will jetzt sofort wissen, was passiert ist.“

Er sah zur Seite.

„Ich weiß nicht, was du meinst, gehen wir zurück.“

„Wenn du mir dann sagst was passiert ist, gerne.“, forderte Yue und verschränkte die Arme.

„Muss ich jetzt alles im kleinsten Detail beschrieben? Was bist du? Masochistin?“ Er sah kalt zum Platz zurück und erstarrte. „Hab es mir anders überlegt, wir bleiben.“

Sie sah auch zum Platz.

„Guter Stichpunkt! Shigure! Was ist dein Problem mit ihm?“

„Nichts...“

„Toll, nichts! Wenn es dir so unangenehm ist, mit deiner Freundin über Probleme zu reden, kann ich gleich wieder zurückfahren, denn ich wollte dir heute noch was wichtiges sagen, aber nein!“

„Yue bitte..... ändern wir das Thema.“

„Ach! Und noch was!“, Sie faste seine Hand, er riß sich los, erschrocken. „Genau das! Wieso willst du nicht mehr, das ich dich anfasse? Warum willst du nicht mehr mit mir schlafen? Es ist doch schon eine ganze Weile her, dass sie...! Vertraust du mir so wenig? Ich hab mich doch nie über irgend etwas lustig gemacht!“

Akito sah wieder zur Seite und Shigure näherte sich. Dann fiel ihm ein, das Yue gegen ihn erst recht keine Chance hatte und hier hinten im Wald...sah man sie nicht gut! Er hörte die anderen auch nicht! Sie würden sie auch nicht hören.

Er fasste ihre Schulter, als wolle er sie davon ziehen.

„Yue! Lass uns zurück gehen! Schnell!“

„Was ist denn? Oh....Shigure...dann können wir ihn gleich fragen!“

Akito sah sie entsetzt an.

„Nein, nein! Lass uns schnell abhauen, bevor er hier ist!“

„Warum, du kriegst die Klappe ja plötzlich nicht mehr auf!“

Kurz bevor Shigure bei ihnen ankam, versteckte sich Akito hinter ihr, er wusste, wie feige das aussah, aber er hatte große Angst vor diesem Mann, warum, konnte er sich selber nicht erklären.

„Was soll denn das schon wieder? Kami-Sama! Hast du noch nicht bemerkt, dass ihr fertig seid mit deiner Abreibung?“

Sie merkte, dass da etwas nicht stimmte.

„Ok...warte hier.“

Sie ging auf Shigure zu und als er nahe genug war, damit er sie hören könnte, rief sie ihm zu.

„Gure-Nii-San! Geht’s du bitte wieder, wir haben etwas zu besprechen.“

„Ich wollte nur schauen, ob alles in Ordnung ist und....“

„Geh bitte, wir sind gleich wieder da!“, erklärte sie freundlich und ging dann zurück zu Akito. Shigure zuckte mit den Schultern und drehte sich halb um, sah ihr nach und ging dann zu seiner Familie zurück.

„OK, er ist wieder weg. Hätte der liebe Gott jetzt die Gnade, mir zu sagen was passier ist?“, fragte sie höflich.

Akito saß auf einem Baumstamm.

„Du...du darfst es niemandem sagen, ....!“

„Hab ich das jemals?“ Sie verdrehte die Augen.

Er sah zu ihr hoch.

„Egal was es ist, du bleibst doch bei mir, oder?“

Sie sah ihn zweifelnd an.

„Natürlich...was hat er denn gemacht? Was ist passiert?“, fragte sie ruhig.

Sie stellte sich alle möglichen Szenerien vor, schlimmste Foltermethoden und hoffte inständig, dass es nichts davon war. Sie nahm seine bebenden Hände.

„Er.....“, würgte Akito das Wort hervor, kam aber nicht weiter.

„Er >hat<?“, fügte sie hinzu. Er nickte und sah zu Boden. Wie sollte er das sagen? Ihr? Sie würden ihn bestimmt hassen, sich ekeln oder sonst was.

„Er....hat..... mir...mich!“, stotterte das Oberhaupt.

Sie hockte sich vor ihn, doch er sah sie nicht an. Er durfte nicht schon wieder anfangen zu heulen! Auf keinen Fall, sagte er sich!

Yue durchflutete die Idee, er könnte das alles für die Eto aufgenommen oder fotografiert haben, als Beweis....würde der Hund so etwas tun?

„Er hat dich....?“, versuchte sie ihm weiterzuhelfen. Es wäre besser, wenn er es ausspricht, alles in sich hineinzufressen würde ihm schaden.

Akito hatte den Satz, den er sagen wollte bereits ihm Kopf, so wie es ihm vorgekommen war, doch kam er nicht dazu, ihn auszusprechen nur Stück für Stück und dann atmete er ein und dachte sich, wenn er den Satz ganz schnell sagen würde, einmal, laut und deutlich, müsste er es nie wieder.

„Er hat mich fast vergewaltigt!“, hauchte er schließlich, aber schnell und deutlich, er fand nicht die Kraft, laut zu sprechen. Wie sooft in den letzten Monaten floßen die Tränen. Yue ließ seine Hände los und stand auf, um auf ihn hinunter zu sehen. Akito sah zu Boden.

„Und....hasst du mich jetzt?“, flüsterte er in sein Hände. Ohne es zu wollen, aber auf die stumme Aufforderung seiner Freundin, begann Akito unter Tränen, die wie Regen fielen alles, einfach alles zu erzählen, im kleinsten Detail, was er fragte, was Akito antwortete, er wollte es nicht, es war ihm unangenehm, doch er sprach weiter und er entschuldigte sich unendlich viele Male dafür, dass es der Hund geschafft hatte, ihn zu erregen, das er gekommen war.

Yue’s Kopf fuhr herum zum Wiesenplatz und den Somas.

Die Somas vergnügten sich weiterhin auf der Wiese und nahmen nur halb Notiz davon, das Yue wieder zurückkam, mit Akito im Schleppau, erst ihr zweiter Blick verriet ihnen, dass etwas nicht Stimmte.

Yue marschierte auf Shigure und Aya zu, die nahe am Bus standen. Vor ihnen blieb sie stehen und sie starrte den Hund an. Doch sagte dann zu der Schlange.

„Aya?“

„Was gibt es, liebste Yue?“, fragte der gutaussehende Mann.

„Verzeih mir, Aya.“

„Wieso?“, fragte er verwirrt.

Yue wandte sich Shigure zu und ohne das irgendeiner der Umstehenden etwas unternehmen konnten, etwas sagen konnten, trat Yue Shigure voller Wucht in die Weichteile und brüllte ihn an.

„DU DÄMLICHES ARSCHLOCH! KREPIER!“

Ein Schrei des Erstaunens ging um sich und ein paar der Somas ließen die Dinge die sie in Händen hielten fallen und starten auf die drei Personen am Bus.

Dann wanderte ihr Blick zu Akito, der etwas weiter entfernt stand, doch sein Gesichtsausdruck war genauso verwundert wie der der anders.

Akito bemerkte ihre Blicke und begann mit einem Finger erst nach rechts zu zeigen, dann nach links, nach oben und mit dem Daumen über seine Schulter und sein Gesicht folgt immer halb der Richtung in die er zeigte und er schien die erklärenden Worte zu suchen, aber heraus kam nur:

„Äh...öhm...äh...ä hähe hehehe?“

Shigure krümmte sich unterdessen am Boden und Yue schnappte sich seinen Kragen und hob drohend die Faust, ihre Augen funkelten böse, wie zwei Todessterne in der schwarzen Nacht.

„Was fällt dir eigentlich ein, du mieses Etwas?!“, donnerte ihre Stimme wie ein drohender Wasserfall, „Die einzige Person die ihn so anfassen darf bin ich und das auch nur, wenn er es will! Ich brrrrrrringe dich um!“

„Wuhäääää! Yue nicht!“, meinte Yuki und kam angerannt. Er hielt ihre Arme fest und versuchte sie, mit Harus Hilfe von dem armen, armen, armen, armen oh...hab ich es schon erwähnt? Armen Shigure wegzuzerren.

„Lasst mich los! Ich mach ihn fertig!“, rief Yue.

Arisa grinste.

„Das Mädel gefällt mir mehr und mehr!“, grinste sie frech.

Toru sah nur hektisch umher, da sie die Situation gar nicht verstand.

„W...wa...was ist den passiert?“, fragte sie und wirbelte umher.

„Yue, ist schon gut. Nicht jetzt!“, meinte Akito und hob beide Hände beschwichtigend.

„Sag mir nicht ich soll mich beruhigen! Hatori! Warum hast du das zugelassen und du warst direkt nebenan!“, rief Yue und sah ihren Cousin an.

Der Arzt legte den Kopf zu Seite und meinte:

„Damit habe ich nichts zutun, tut mir leid. Das ist alleine auf Shigures Mist gewachsen.“

Der Hund lag Sternchen sehend am Boden, Aya tätschelte mitfühlend seinen Rücken.

„Was ist denn passiert, dass du hier so eine Panik machst?“, fragte Kyo, die Hände in den Taschen. Yue warf ihren Kopf herum und sah zu Kyo.

„Wißt ihr, was dieser Mistkerl gemacht hat?! Getarnt als Teil dieser beknackten Strafe für ihn?“

Sie begann mit beiden Beinen nach Shigure zu treten, deshalb musste Yuki sie noch mehr zurück ziehen, doch wie vom wilden Affen gebissen strampelte Yue herum und keifte und fachte wie eine Katze.

„Yue, bitte, das geht die anderen nichts an. Wir besprechen das zu hause, ja?“, meinte Akito und seufzte. Konnte sie ihm nicht einen Moment Ruhe gönnen.

Yue ließ locker.

„Jia....!“, knurrte sie und sah finster auf den armen, armen, armen Shigure hinunter.

Sie stapfte zu Akito, umklammerte seinen einen Arm mit ihren beiden und drehte sich zu dem Hund um. „Merk es dir! Der gehört mir, verstanden und jeder, der ihm zu nahe kommt, wird dein Schicksal teilen!“ Sie streckte Shigure die Zunge raus und zog ihr Augenlied hinunter. Dann ging sie mit Akito auf die große Decke, die die anderen ausgebreitet hatten und setzte sich hin.

„Musst du immer übertreiben?“, fragte Akito gereizt.

„Halt die Klappe!“, raunte Yue.

Ihr Oberhaupt in solchen Situationen zu beobachten löste erstens allgemeine Verwirrung aus und zweitens erheiterte es die doch Bande so sehr, dass sie Yue’s Vorbild folge leisteten und sie jetzt mit dem essen anfangen konnten.

Als sie aßen, entspannte sich die Situation, Shigure hielt sich weit weg von Akito und Yue, und das weil Akito seine Nähe nicht wollte und er hatte Glück, dass Yue neben ihm saß, denn Shigure wollte nicht in der Nähe von Yue sein. ^^

Momiji saß dafür ziemlich nahe von dem Chaos- Päärchen und sah Akito interessiert an. Akito merkte es nach einer Zeit und fragte nach:

„Was ist denn los?“, meinte er und nahm noch einen Schluck von seinem Getränk.

„Sag mal, Akito-San, haben dich Shi-Chan und Tori echt verhauen?“

Yue verschluckte sich an ihrem Reisbällchen und begann zu husten, während die anderen Eto kurz erstarrten, mitten in der Bewegung. Akito hob eine Augenbraue und setzte seinen Becher nicht ab.

„Momiji! Das gehört hier gar nicht hin!“, tadelte Kureno.

Der Hase ließ die Ohren hängen, seine Stäbchen ließ er in seinem Mund kreisen.

Im Grunde fragten sich die Eto allerdings, ob die beiden das echt durchgezogen hatten, sie standen immerhin ziemlich gut mit Akito.

„Schon gut, Kureno.“ Akito seufzte und legte kurz die Hand auf seine Stirn und schloß konzentriert die Augen, aber nicht weil er genervt war, sondern weil er nachdachte.

„Lass nur, wenn er es unbedingt wissen will. Ja, haben sie.“

„Und wie?“

„MOMIJI!“, mahnte Hatori, aber Akito antwortete ihm, unbekümmert und schenkte sich wieder nach.

„Mit einem Gürtel.“, stellte das Oberhaupt für den Hasen fest. Ein klein wenig merkwürdig kam das ganz schon rüber, denn alle anwesenden machten mit dem essen weiter und hörten Akito zu, wie Kinder, die eine Geschichte vorgelesen bekamen und zu Yue’s Überraschung antwortete Akito auch ziemlich sachlich ,wie ein Grundschullehrer, mit viel, viel, viel Geduld.

„Jetzt eeeecht?!“, staunte der Hase.

„Ja.“, erwiderte Akito ruhig und betrachtete skeptisch das Reisbällchen, dass ihn sehr an eine von Yue’s unmöglichen Kochversuchen erinnerte.

„Und hat es weh getan?“, fragte der Hase interessiert.

Die, die Akitos Launen am besten kannten, rechneten schon damit, dass der Vulkan Akito jeden Augenblick explodieren würde. Doch es kam anders.

„Natürlich, was denkst du denn? Beim ersten Mal, hab ich gezappelt wie ein Fisch am Haken, vor Angst.“ Er räusperte sich. „Beim zweiten Mal hat es so weh getan, dass ich nur geschrien habe, wenn du es genau wissen willst.“

Die Eto schauten Akito erstaunt an über diese Offenbarung und das er überhaupt darüber sprach. Dessen Blick verfinsterte sich in Erinnerungen an jene Nächte.

„Und...woher wissen wir, dass die beiden das auch wirklich gemacht haben?“, meinte er Hase etwas ernster, aber scheinbar überlegend, denn er sprach langsamer und eigentlich, war es genau, was die andren Eto dachten, denn alle starrten betreten schweigend auf die Tischdecke.

„Beweisen können wir das nicht.“, sagte Akito knapp und biss in das Reisbällchen. „Zweifelt ihr an meinen Worten?“

„Ehrlich gesagt......ja.“, meinte Yuki, legte seine Stäbchen auf seine Schüssel und sah Akito ins Gesicht, ohne Blickkontakt zu vermeiden.

Yue zog ein verständnisloses Gesicht und Akito sah Yuki an.

„Wir mussten in der Vergangenheit deine Worte immer sieben und Hatori und Shigure sind..... na, ja... so was wie gute Freunde für dich.“

„Yuki, also wirklich, warum sollten wir euch anlügen?“, mischte sich auch Hatori ein.

„Und wenn er es befohlen hat? Oberhaupt ist er doch immer noch, mit einer anderen Macht als zuvor, aber noch mit uneingeschränkteren Möglichkeiten.“, meinte Haru und lehnte sich etwas zurück.

„Wow...also ich wusste nicht, das Leute auch über ein so wichtiges Familienmitglied herziehen würden, als ob es nicht da wäre, obwohl es da ist! So wie bei mir Zuhause!“, staunte Kato und beugte sich zu Yue hinüber.

Die anderen schienen wirklich vergessen haben, dass Akito noch dasaß und sie mit einem fasziniert ungläubigen Gesicht ansah.

„Und was sollen wir eurer Meinung nach machen? Ihm erneut, hier und jetzt vor euren Augen noch mal eins drüber ziehen, wie neulich abend?“

„Wieso nicht?“

Akito riß die Augen auf und ihm wurde schlecht bei der Vorstellung. Es herrschte einen Moment Stille und dann regte sich Shigure als erster.

„Wenn ihr unbedingt wollt.“ Er stand auf und sah zu Hatori. „Wie neulich abend.“

Akito fiel rückwärts zurück, aus dem Seiza-Sitz (öh...falsch geschrieben?) und suchte auf dem Boden nach Yue’s Hand, die er fester umklammerte, als je zuvor.

„Ni...nicht Shigure...!“, flüsterte er ihr zu.

Der Hund warf Yue einen gehässigen Blick zu.

<Das macht er jetzt aus Rache! Sonst würde er das niemals zulassen!>, dachte sie erzürnt.

„Also Leute! LEUTE!“, rief Yue, damit sie alle anhörten, dann seufzte sie und kramte in ihrer Hosentasche. „Ich HABE einen Beweis!“ Sie holt ein Handy raus. „Ich habe zufällig eine Audiodatei vom ersten Tag...!“

„GIB DAS HER!“, rief Akito und stürzte sich auf Yue, diese hielt ihn zurück, indem sie ihren Fuß auf seine Brust setzte, anders konnte sie sich nicht helfen und sie hielt das Handy weg, damit Akito nicht daran kam.

„He! Was soll das, ich will doch nur helfen, du Idiot!“

„Mir egal, dummes Stück, gib das verdammte Handy her!“

Die beiden kugelten sich über den Rasen, das Handy wurde irgendwann nebensächlich und die Eto und ihre Freund betrachteten das Vorgehen schweigend und ungläubig. So ein Verhalten hatte ihr Oberhaupt noch nie an den Tag gelegt.

Momiji erhob sich langsam und marschierte ganz ungehindert und unbekümmert auf das Handy zu, das den Streitenden abhanden gekommen war und was sie nicht mitbekommen hatten. Akito rollte Yue gerade auf den Rücken, er über ihr, sie biss in seinen Daumen und er griff nach ihren langen Haaren, als ein ohrenbetäubender Krach ertönte, der die Haare und Augen der Anwesenden wegzufegen schien:

„DAS TUT WEEEEEEEEEH !!!!!!!!!!!! Hört bitte, bitte auf, ich tue was ihr wollt, nur hört auf! “

Dann herrschte absolute Stille und keiner bewegte sich ein Stück.

Akito hatte Yue’s Haare losgelassen und starrte auf den Boden, rot angelaufen. Die anderen wiederum starrten das Handy mit entgleisten Gesichtern an. Es war unverkennbar Akitos Stimme gewesen und die Schmerzen, die in seiner Stimme zu hören waren, konnte dieser, ihnen als gefühlloses Wrack bekannter Mann nicht nachahmen, sicher nicht.

Geschockt von der Lautstärke ließ Momiji das Handy wieder fallen. Yue rappelte sich auf, Akito blieb auf den Knien sitzen.

„Das war.....nicht sehr nett, Hase.“ Yue hob ihr Handy auf und plötzlich loderte ein dunkler unheilvoller Schatten hinter ihr.

„Bist du nicht mehr ganz dicht?! Wieso musstest du es auf volle Lautstärke stellen!“, grollte Akito und sah dem kleinen Mädchen aus The Ring unglaublich ähnlich (Samara im Engl. Oder Sadako im Jap.)

Yue verfiel in Angst.

„Wegen dem Krach, den die anderen veranstalten haben! Tut mir leid!“, jammerte sie.

Er schüttelte sie wie einen Cocktail am Kragen umher.

„Mach das nie, nie wieder, verstanden du dummes Ding! Volle Lautstärke, ja? Soll ich dir mal volle Möhre etwas ins Ohr schreien, was du neulich abend von dir gegeben hast?!“

„He, Leute! Jetzt wird es interessant! Akito plaudert über sein intimes Liebesleben mit Yue! Hört euch das an!“, machte Haru die passive Schleichwerbung und drehte sich, eine Vidiokammera in der Hand haltend zu den anderen um.

Alle lachten auf und Akito sah sich verwundert um. Yue fummelte sich frei und lachte ebenfalls.

„Ich hab dir doch gesagt, du brauchst dich nicht zu schämen, Kami-Sama!“ Dann drehte sich den anderen zu. „Ok, Tori-Nii-San, hol den Alkohol raus, wir brauchen was zum Saufen!“

Gejubel von älteren Mitgliedern.

„Komm nicht in Frage, sonst bin ich morgen überarbeitet!“, meinte der Arzt und schüttelte den Kopf. Scheinbar war durch Yue’s zufällig aufgenommene Datei die Forderung der Eto unterlegen und sie gingen wieder dem lustige treiben nach.

Später am Nachmittag war es ruhiger geworden. Akito lag etwas abseits auf der Wieso und starrte in den Himmel, einfach nichts tunend und an nichts denkend, Yue schlief auf seiner Brust. Es war ein schönes Gefühl. Die Sonne auf seinem Gesicht, das ausgelassene Getöse der anderen, Gelächter und keine Sorgen. Einfach ein schönes Gefühl. Er drückte Yue an ich und die wachte auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

„Ist etwas?“, fragte sie und sah zu den anderen, ihr Kopf noch immer auf seiner Brust. Er schüttelte den Kopf.

„Wirklich...?“

„Mmh....“, machte Akito. „Nur eins vielleicht... .“

Sie sah ihn erwartungsvoll an.

„Schenke mir zu meinem Geburtstag keinen Gürtel.“, meinte er matt. Sie lachte auf und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. Sie hörte das sanfte ruhige Schlagen seines Herzens. Dann sah sie zu den anderen.

Yue beobachtete das verhaltene Geturttel von Hatori und Mayu und musste lächeln.

„Sie sind so süß!“, flüsterte sie. Akito drehte den Kopf und sah was sie meinte. Es war zugleich ein schreckliches Gefühl, aber auch ein beruhigendes.

Aya und Shigure saßen in der Nähe, er schluckte. Yue umarmte ihn im liegen.

„Ich lasse nicht zu, das er dir noch mal was antut!“

Er lachte. „Ja....und keiner wird es je wagen! Aber nicht du solltest das sagen.“

Yue sah zur Seite, ihr Gesicht auf seiner Brust. Ihre Finger krallten sich sanft in seine Kleider.

„Wenn du....!“

Er sah auf ihren Kopf hinunter.

„Wenn du unbedingt gewollt hättest, dass ich dich so berühre, hättest du es mir ernsthaft sagen können, dann wäre das vielleicht nicht passiert.“

Akito schwieg trübselig.

„Nein. Ich habe es versprochen. Was du nicht willst, musst du nicht tun.“

Sie schloß die Augen. Warum wurden immer nur ihren Freunden solche Sachen angetan.

Dann wurde die Sonne von einem Schatten abgeschirmt. Akito hob eine Hand vor die Augen und erhob sich langsam. Kyo und Toru standen vor ihm.

„Akito...kann ich kurz mit dir sprechen?“, fragte er ausdruckslos.

Yue stand auf und verzog sich lautlos. Kyo hingegen war nervös, wie das Oberhaupt erkannte, wenigsten war der Respekt ihm gegenüber nicht ganz verschwunden. Akito sah zu Toru, dann wieder zu Kyo.

„Was gibt es, Kyo?“

Kyo zögerte, dann holte er einen Briefumschlag hervor und zeigte ihn Akito.

Der nahm ihn verwundert entgegen.

„Ließt du es bitte?“

Akito öffnete den Brief und nahm das Innere heraus. Langsam laß er es durch.

Kyo hatte bei eine Ausscheidung oder ähnlichem in einem Karate und Kampfsportturnier als Bester abgeschnitten. Früher hätte Akito das belächelt und gemeint, ob Kyo damit ihre....Vereinbarung irgendwie besiegeln wollte, doch nun... Kyo war der Beste. Ein guter Sportler, sollte er nicht eigentlich stolz darauf sein?

Akito laß zu ende und knickte den Brief wieder.

„Ich gratuliere.“, sagte das Oberhaupt und stand auf.

„Akito...wenn ich mit der Schule fertig bin, dann...möchte ich....das Stipendium gerne annehmen und mit Toru ins Ausland gehen, um meine Fähigkeiten zu verbessern, das geht aber nur...mit deinem Einverständnis.“ Kyo sah zu Boden, seine Stimme hörte sich so an, als wüsste er die Antwort eh bereits.

Akito atmete tief ein, dann lächelte er. Die Vereinbarung...die Katze bleibt bis zu ihrem Tod in einem Zimmer im Haupthaus, aber....

„Aber..... ich sehe hier nirgendwo eine Katze.“, sagte Akito laut zu sich selber. Kyo sah ihn an und verstand nicht. Akito sah ihn an und nickte.

„Kyo!“, donnerte er plötzlich und dieser warf entsetzt den Blick zu Boden. Doch Akito beugte sich nur zu ihm hinunter und grinste fies. „ Wenn du mit der Schule fertig bist, hast du meine Erlaubnis, ins Ausland zu gehen. Du kannst machen, was du willst! Übernimm von mir aus auch Kazumas Dojo! Ihr zwei habt natürlich meinen Segen!“

Kyo seufzte erleichtert.

„Ehrlich?“

„Ja!“

Kyo lächelte und senkte den Kopf, um sich mit der Hand dahinter zu kratzen.

„D...danke!“ Dann sah er zu Toru und nickte ihr zu. Diese sprang ihm fröhlich in die Arme und fiel dann auch Akito um den Hals, der mit Erstaunen reagierte und mit Verwirrtheit.

„Yue?“, fragte Hatori verdächtigend, als sich diese über einen Salat hermachte, der noch herum stand und das Gespräche zwischen den drei anderen aus Entfernung betrachtete.

„Wa! Ah...Tori-Nii-San, du bist es nur...Jesus!“ Sie war erschrocken.

„Ich hab eine Frage, Yue!“, summte Hatori bohrend.

„Was ist denn?“, fragte sie scheinheilig.

„Sag, hast du es Akito schon gesagt?“, fragte der Arzt.

Yue schüttelte den Kopf und stopfte sich ein Salatblatt in den Mund.

„Mach ich noch.....“

„Gut.... ich empfehle dir viel Geduld, denn deine Entscheidung, wird sein Leben verändern, das weißt du und zwar mehr, als es das jetzt schon hat! Geh zu ihm....Kyo hat ihm gerade schon etwas Mitgeteilt, er ist noch auf solches gefasst im Moment.“

„Wenn du meinst.“, murmelte Yue und sah zu ihrem Freund, der sich wieder ins Gras fallen ließ.

Dann sah sie zu Nights und Kato. Die redeten angeregt miteinander und bemerkten Yue’s Blick, dann winkten sie ihr doch als sie ihren Blick sahen, wusste auch sie, dass es soweit war. Auch sie nickten.

„Wünsch mir Glück!“, sagte sie und ging mit schweren Herzens zu Akito...diesen Moment hatte sie gefürchtet, seit sie zusammengekommen waren, sie hatte nicht damit gerechnet, dass es jetzt schon dazu kommen würde, aber sie hatte keine Wahl, sie musste es ihm jetzt sagen. Akito saß im Gras und sah zu ihr hoch, als sie ankam.

„Wieder da?“, fragte er, sie nickte und setzte sich neben ihn.

„Ein Glück, ich hab dich schon vermisst!“, er grinste sie an, dann zog er sie in seine Arme. Das hatte sie vermisst, aber sie wusste ja jetzt, warum er Hautkontakt vermieden hatten. Sie saß jetzt auf seinem Schoß und er hielt sie indem er seine Arme um ihre Taille schlang. „Tut mir leid, das ich in letzter Zeit so abweisend war...aber wenn du heute Nacht bei mir bleibst, holen wir das nach!“, grinste er teuflisch. Sie lächelte matt.

„Akito...wir müssen etwas bereden...und es ist mir unangenehm, aber...du solltest wissen, dass.....!“ Sie brach ab und er legte fragend den Kopf schief, dann grinste er schon wieder teuflisch.

„Was? Dass du Lust auf wilden hemmungslosen Sex in dem Wäldchen dahinten hast?“

Sie sah ihn entgeisterter an, als neulich bei McDoof.

Akito warf sich hinten über und lachte sich scheckig!

„Das war doch nur ein Spaß, du müsstest mal dein Gesicht sehen!“

„Ääääääh...ja! Nein, also....ok, aber das war es nicht, nicht wirklich...aber das Thema geht schon in die richtige Richtung.“ Sie setzte sich ihm gegenüber.

„Ist es so ernst?“, fragte er ironisch und sie nickte, darauf hin wurde auch er ernst.

„Dann schieß los, wie sind also beim richtigen Thema? Sprich, wilden hemmungslosen...!“

„Akito!“

„Schon gut, tut mir leid.“

„Ja, das ist das richtige Thema, ähm...Akito...ich fang jetzt einfach mal ganz am Anfang an, wie in der Schule im Aufklärungsunterricht!“

„Äh.....Yue? Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber ich bin derjenige, der mit dir schläft, schon vergessen, das kommt also ein bisschen spät!“, lächelt er nervös.

„Eben nicht. Also, äh.....Akito....!“ Sie nannte ihn nicht bei seinem Spitznamen, wie ihm auffiel. „Akito, es gibt da etwas, was wir vergessen haben, als wir damals unsere Beziehung anfingen...., weißt du.......“

„Und das wäre?“, fragte er naiv.

„Ähm...Akito...ich....also...schon mal was Verhütung gehört?“

„Natürlich...wieso...?“

„Ähm...DAS war es...was wir vergessen haben.“

Er sah zur Seite, überlegend.

„Da hast du Recht, da sollten wir in Zukunft besser aufpassen.“ Er lächelte.

„Akito?“ Sie begann schüchtern zu lächeln und sah zu ihm auf. „Dafür...ist es zu spät!“

Akito sah sie an, verwirrt und dann erschrocken.

„Zu...zu spät? Was meinst du mit zuspät!“

„Na ja...also...!“ Sie legte sich eine Hand auf ihren Baum.

„Du ....du....du?!“, meinte Akito und warf sich erschrocken in eine unmögliche Pose.

„Ja... so ist es....wir bekommen.... ein....Baby!“

„WAAAAS!?“, schrie Akito und fiel dann hinten über, in Ohnmacht.

Yue drehte sich um.

„Hatori!“, kränkelte sie.
 

Einen Monat später:

Das Flugzeug startete gerade und die Somas sahen ihm lange nach, wie es in den blauen Himmel hinauffuhr und langsam immer kleiner wurde. Akito hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt und schaute gelassen der Blech Maschine hinterher.

„Akito-San!“, rief Hatori und winkte dem Oberhaupt zu. Akito drehte sich zu ihm und kam auf ihn zu.

„So....jetzt sind sie also weg!“, meinte Yuki und lächelte trübselig.

„Ich werde unseren kleinen Wusel vermissen!“, seufzte Shigure.

„Meinst du damit Honda-San oder Kyo?“, fragte der Arzt.

„Ich vermisseeeee Kyo-Kun jetzt schon!“, meinte Kagura den Tränen nahe.

„Was hat Kyo dir vorhin gegeben?“, fragte Hatori Akito, als sie sich zum Auto begaben.

„Mmh? Oh verzeih, ich fühle mich nicht besonders....!“

„Es ist auch ziemlich warm heute.“

„Ja....Er hat mir das gegeben.“ Akito öffnete eine Hand. Darin lag das Armband.

Die anderen sah es erstaunt an. „Ich habe ihn auch mehr oder weniger indirekt darum gebeten. Ich weiß unser Fluch ist gebrochen.“ Als sie das Terminal verließen, schirmte Akito die Sonne mit der Hand ab und sah noch mal zu dem schwarzen Punkt in den Himmel, wo Kyo und Toru drin saßen, „Aber....ich weiß nicht, ob es eine nächste Generation geben wird.“ Er steckte das Armband in die Tasche. „Und wenn, werden wir dem Katzenkind diesmal anders gegenübertreten und das Armband soll nur eine Hilfe sein!“

„Ja, ja! Schwerenöter!“, grinste Shigure das Thema einfach wechselnd und boxte Akito sachte mit dem Ellenbogen an. „Werdender Vater! Wer hätte das mal gedacht!“

Akito zuckte mit den Schultern und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

„Gehen wir lieber, die anderen warten bestimmt schon.“, meinte Yuki und stieg als erster in den Wagen.
 

Yue kam etwas später an dem Tag ins Haupthaus. Sie hatte ihre letzten Sachen aus Nights und Katos Wohnung geholt, denn sie lebte nun ganz im Haupthaus.

Gerade zog sie sich ihre Schuhe aus, als Hatori, mit einer Zeitung in der Hand an ihr vorbei kam.

„Hallo, Yue-Kun, wieder da?“

Sie sah auf und grinste: „Yes!“

„Soll ich dir tragen helfen? In deinem Zustand solltest du nicht schweres tragen!“ Er deutete auf ein paar Kisten.

„Mensch, Tori-Nii-San! Ich bin erst in der elften Woche!“ Sie wurde leicht rot, wenn sie auch gereizt klang. Hatori hob trotzdem die Kisten hoch.

„In dein Zimmer oder in Akitos?“

„Oh man! In meines!“

„Und? Du und Akito wollen das Kind also behalten?“ Sie nickte verlegen.

„Schön für euch.“

„Ja! Aber jetzt schon behandeln mich alle wie ein halb gares, zerbrechliches Ei! Du müsstest Kato und Nights sehen!“

„Tja, so lange sie an meiner Hochzeit keinen Ärger machen, ist alles gut.“

Yue quietschte und faltete die Hände.

„Mayuko- Chan in einem Hochzeitskleid! Ich kann es nicht erwarten! Ich wünschte, ich könnte mit aussuchen gehen, aber nein!“, sie klang wieder wie eine Furie, „Armes Mädchen bleibst lieber Zuhause, bei in deinem Zustand!“

Hatori lächelte zu ihr runter.

„Du musst dich nicht wundern! Schwangere Freundin des Oberhaupts! Was denkst du denn?“ Sie kamen in ihrem Zimmer an und Hatori stellte die Sachen auf ihren Tisch.

„Danke, Tori-Nii-San. Ich geh dann mal zu Papi...!“ Sie quietschte schon wieder. „Das hört sich an! Wenn ich das in seiner Gegenwart sage, bekommt er immer nen Anfall, deshalb sage ich es außerhalb immer!“

Hatori lachte.

„Pass gut auf ihn auf, Yue-Kun. Bis später!“ Der Arzt verschwand den Gang hinunter und Yue ging zu Akito.

Das Zimmer war leer, na gut, der Fernseher war zwar an, aber was sollte es. Yue machte ihn aus und ging auf die Veranda.

„Ach hier bist du! Lass den Fernseher nicht so oft an, das zieht nur Strom!“

Akito saß an die Tür gelehnt und sah in den Garten, lächelnd.

Sie setzte sich neben ihn und stütze genervt den Kopf in eine Hand.

„Wenn du wüsstest wie die anderen abgehen, Kami-Sama. Das mit dem Kind hätten wir noch etwas für uns behalten sollen, so what...!“

Sie sah zu ihm und grinste.

„He! Was ist so lustig?“

Sie stieß ihn an und er fiel zur Seite um, wie eine Puppe.

„Bist du wieder so schlapp heute, kein Wunder, wenn ich an gestern abend denke^^!“

Er blieb regungslos liegen.

„Kami-Sama, jetzt sag schon, was soll das?“ Sie grinste und sah ihn an. Er lag da und lächelte den Boden an.

„Akito?“ Das Lachen verging ihr.

Seine starren Augen sahen auf das Holz der Veranda und, während er lächelte lag er leblos da......

„AKITO!!!!????“
 

wie viele Nächte lang hab ich in dir gewohnt?

wie viele Träume lang hat mich dein Schmerz belohnt?

wie viele Nächte lang hast du dich schon verloren?

wie viele Träume lang hab ich dich neu geboren?
 

von meiner brennenden Liebe

kann dich kein Dämon erlösen

von meiner brennenden liebe

kann dich kein Gott und Wunder mehr befreien
 

wie viele Nächte lang hab ich dich heimgesucht?

wie viel Träume lang hast du mich schon verflucht?

wie viele Nächte lang hab ich von dir gezerrt?

wie viele Träume lang hat mich dein Herz ernährt?
 

von meiner brennenden Liebe

kann dich kein Dämon erlösen

von meiner brennender Liebe

kann dich kein Gott und Wunder mehr befreien
 

von meiner brennenden Liebe (wie viele Nächte lange?)

kann dich kein Dämon erlösen (wie viele Träume?)

von meiner brennenden Liebe (wie viele Nächte lang?)

kann dich kein Gott und kein Wunder mehr befreien
 

komm und verbenn dir deine Haut

vergeude den Schmerz tief in dir

komm und verbrenne dir deine Haut
 

Von meiner brennenden Liebe

Kann dich Dämon erlösen

Von meiner brennenden liebe

Kann dich Gott und Wunder mehr befreien
 

von meiner brennenden liebe (wie viele Nächte lange?)

kann dich kein Dämon erlösen (wie viele Träume?)

von meiner brennenden liebe (wie viele Nächte lang?)

kann dich kein Gott und kein Wunder mehr befreien
 

kann dich kein Gott und kein Wunder mehr befreien............
 

- Ende –
 


 

So Leute, das war‘s! Ich bin fertig, es ist vollbracht, aber keine Sorge....es wird vermutlich etwas wie einen zweiten Teil geben...irgendwann....der handelt dann nicht unbedingt von dieser Story, aber auch von Furuba!

Danke fürs lesen
 

Eure Akito-Chan

10.10.06/02.49Uhr/Dienstag Morgen
 


 

PPS: Die Figuren der Originalstory gehören einzig und alleine Takaya- Sama. Ich habe hiermit kein Geld verdient oder will die Copyright Rechte missbrauchen (was ich ja schon zuhauf mit den Figuren gemacht habe XD)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  CarterBrooks
2010-11-19T19:25:23+00:00 19.11.2010 20:25
Sou: Es hat mich ein wenig Zeit gekostet, meine Gedanken ein wenig zu dieser FF ordnen zu können.

Es hat damit angefangen, dass ich super-Begeistert war, dass es hier eine FF gibt, die NICHTS mit Shonen Ai zu tun hat...sehen wir Shigure und Ayama als Ausnahem an.[hab ich sicher in irgendeinem kommi schon erwähnt]
Weil diese 'Zwangsverschwulung' die bei fast jedem Anime oder Manga, wo nur zwei oder drei Kerle auftauchen schon an der Tagesordnung ist und einfach null besonders :/ Und auch nichts für mich"xD

Jedenfalls, ich mochte es, dass Akito nicht sofort 'gut' wurde, sondern dass es alles seine Zeit brauchte.
Dass er seine Rückfälle hatte und das 'Er' auch 'er' blieb;D

Jedoch hat sich meine Begeisterung schnell gelegt. Von den Adultkapiteln hatte ich mir viel mehr versprochen, allein von den Titeln her:/ Ich war so enttäuscht, ich konnte es kaum in Worte fassen, daher haben die Kommis auf sich warten lassen. Und kamen schließlich gar nicht.

Die Lösung, dass er von den Eto's die gerechte Strafe erhält, unzwar im Sinne von Prügeln fand ich so schrecklich schlecht, und dass ich das sage, tut mir leid.

Die Gründe und die Vorgehensweise hat alles gepasst, nur nicht die Ausführung.
Wut und darauffolgende Strafe? Ja! Verprügeln und sexuelle Angriffe? Nein o_o

Es hat einfach nicht gepasst. Niemals niemals nie hätte ich es erwartet: Aber es war auch keine Überraschung im guten Sinne: Es hätte gereicht, wenn sie ihn im psychischen Sinne terrorisieren; ich denke einfach nicht, dass es so einfach gewesen wäre, ihn so zu foltern, wenn du verstehst, was ich meine.


Happy End dann...oke. Aber mich hat die 'perversität' in dem vorletzten oder letzten Kapiteln zu sehr..geschockt, als das ich das Happy End einfach so hätte hinnehmen können.

Im Grunde war der Spannungsbogen schon erreicht: Du hast die Geschichte aufgebaut---akitos veränderung läuft an---die Etos werden sauer--die Situation eskaliert---Lösung und Happy End.

So hätte ich es echt hinnehmen können, aber dieses zusätzliche...es hat den Bogen überspannt :/


Naja, ich sehe ein, dass die FF uralt ist und dass es sicher sehr lange her ist, als du sie geschrieben hastxD Aber du musst verstehen, dass mich das einfach total geflasht hat, dass das plötzlich so lief.
Ich fand die Überschriften so übel geil, dass ich danach einfach total enttäuscht war. Ich glaub, ich hab mir einfach zu viel drunter vorgestellt und davon erwartet, dass es mir einfach nicht gepasst hat.

Aber ich musste nun grad meiner Frustration Luft machen. Tut mir leid, ehrlich.

Trotzdem liebe Grüße, ein Lob an deine große FF, die mir doch zu ersten Hälfte noch sehr gut gefiel. Bäm.


Lg, mi:]

Von:  Neko-Shizu
2006-10-31T10:38:24+00:00 31.10.2006 11:38
Soo....ein ganzer Tag und ich habe deine FF endlich zuende gelesen....
Also:
DIE IST EINFACH SUPER....in mehreren HInsichtern...
Auch wenn ich das Pairing KyoxToru nicht mag, sind doch die anderen super, und auch die beiden sind total süß zusammen...*G*

und meiner Meinung nach könnte man deine Story logisch gesehen, als Fotrsetzunge vom Manga nehmen, die passt perfekt dazu, ich meine Akito ist ein wenig OOC aber die anderen sind genauso..^^
nur eins noch....
Warum ist Akito am ende gestorben, ich habs nachst um halb 1 gelsen und bin heulend eingeschlafen..-.-...weißt du wie ich heute aussehe?
T----T
*knüll*
trotzdem super^^

und noch eine kleine Info^^
scampis sind krabben
Kalamaris sind tintenfischringe...

(und du sagst du kannst nicht schreiben...^^')
Von:  subhuman
2006-10-15T07:31:13+00:00 15.10.2006 09:31
ehm...
*nervös auf dem stuhl rumrutsch*
ist er... tot? *heul*


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