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Dark Shadows

Die gefährliche Soma Familie
von

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>>Das kommt nicht in Frage!Da springe ich lieber!« <

Kapitel 5

« Das kommt nicht in Frage! Da springe ich lieber!“«

- » Ganz genau!«
 

Yue wartete in dem gleichen Flur, in dem sie Akito-San zum ersten Mal getroffen hatte. Irgendwie hatte sie Angst, weil er sie so böse angeschaut hatte, aber gleichzeitig kochte in ihr noch die Wut hoch, wenn sie daran dachte, wie dieser unmögliche Typ sie genannt hatte. Eine Entschuldigung war da doch wohl das mindeste. Der Mann, Kureno Soma, war kurz zuvor in Akitos Abschnitt des Hauses gegangen. Sie hörte ihn reden, aber keiner antwortete ,sie verstand auch nicht, worum es ging, denn die Wände verschlangen alle Worte.

„Hallo Yue-Kun! Da bin ich wieder.“ Shigure stand neben ihr und gab ihr eine Tasse Tee. Sie nahm einen Schluck.

„Warum.... worüber redet er solange? Und wie konnte eigentlich ein so junger Typ Familienoberhaupt werden.“ flüsterte sie und sah fragend zu Shigure auf.

„Du bist neu hier, du weißt noch gar nichts und eins muss ich leider sagen. Akito-San ist launisch, daher...“

„Ja, weiß ich schon, alle Familienoberhäupter sind so.“

„Ja, aber Akito, er hat...!“ Die Tür öffnete sich und Kureno erschien. Er sah müde, wenn auch schuldbewußt drein. E sah kurz auf und meinte dann.

„Geh hinein, er erwartet dich schon.“ Yue nickte, verbeugte sich, gab Shigure die Tasse und ging in das Zimmer. Kureno sah zu Shigure hinüber, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.

„Das könnt ihr nicht wirklich tun, oder?“ Shigure sah ihn nicht an.

„Was meinst du?“ sagte er ausdruckslos und starrte auf die Tür.

„Du und Hatori. Sie ist erst Achtzehn! Das ist eine große Verantwortung.“

Shigure schüttelte den Kopf und wandte sich ihm zu. Er sah freundlich aus, wie ein kleiner Wolf im Schaftpelz.

„Gerade du solltest dich freuen. Schau es dir an! Krankenpflege, drei Jähriger Gasthörer an der Uni, Psychologiekurs! Arisa-Chan und du, ihr zwei wäret entlastet, oder glaubst du, er würde gegen dich Hand erheben? Du bist bei ihm seit er zehn war, Kureno, du bedeutest ihm die Welt. Sag es ihm erst, wenn der Posten auch wirklich übergeben ist, dann schöpft er keinen Verdacht.“

Kureno sah zu Boden.

„Das ist es. Ich kann nicht mit Arisa glücklich sein, wenn ich weiß, dass ich ihn enttäusche. Ich kann es ihm nicht sagen.“ Shigure wollte in das große Wohnzimmer des Hauses gehen und sagte leise, während er den Gang hinunter schwebte.

„Das hättest du dir früher überlegen sollen.“

Yue war in dem Zimmer. Es war furchtbar! Kaum Möbel, ein Tisch, ein ausgebreitetes Futon- Bett, ein paar Bücher. Das Zimmer hatte auch eine Vogeltränke, nahe an der anschließenden geöffneten Veranda.

Es strahlte keine Persönlichkeit aus, wer immer hier wohnte, obwohl ihr längst klar war, wer hier wohnte, der war spartanisch und konnte ihr nur leid tun.

Sie sah, das Akito, er musste es wohl sein, ihr den Rücken zu gewandt, er auf der Veranda saß. Sie nahm platz. Setzt sich in die Mitte des Zimmers, Hände auf ihren Oberschenkeln liegend. Es herrschte Stille. Innerlich bebte Yue. Was würde als nächstes passieren? Nachdem fast Zehn Minuten vergangen waren, räusperte sich Yue. Akito regte sich und drehte sich ein wenig.

„Sprich nur....“ Seine Stimme klang schwach und weinerlich. Moment! Weinerlich?!

„Ähm, wenn es nicht passt, gehe ich wieder.“ sagte sie freundlich, respektvoll, aber leise. Ihre innere Stimme ohrfeigte sie. »Dummkopf, du dummer! Wieso sagst du das, er sollte sich nach dir richten, du bist der Gast!«

Die Sakura Bäume des Gartens raschelten im kalten Wind.

„Es ist immer noch so still hier...“ flüsterte sie.

„Mann darf niemals laut sein. So.“ er machte eine verdächtige Pause und stand auf, „Du weißt also um die Eto Bescheid?“ Als er geendet hatte, lachte er einmal kurz, kaum vernehmlich auf. „Das ist amüsant. Hajime war ein Scherzkeks.“

„Ja.“ Ihre Hände ballten sich. Er zog über ihren Vater her!

Er ging auf sie zu und sah sie an. Sie stand ebenfalls auf. Seine dunklen Augen hatten dicke Ränder, »Schlaflosigkeit! Seine Haut ist ebenfalls blass.«

„Und dir habe ich es zu verdanken, dass ich jetzt hier bin!“ je länger er sprach, desto lauter wurde er und so wütender klang seine Stimme.

Sie öffnete den Mund, um einen Widerspruch einzulegen, doch er unterbrach sie.

„Außerdem hast du dich mir sehr unhöflich gegenüber benommen. Du bist gerade mal hier und machst schon Ärger, was willst DU hier eigentlich? Wer hat dich gerufen, ich war es nicht. Tanzt hier an, willst hier leben, bei uns, dabei gehörst du nicht mal zu uns.“

»Unnötige Vorwürfe? Er will mir die Schuld für etwas geben, dass er getan hat!«

„Jetzt reicht es aber! Wer war unhöflich? Du hast mich ja wohl beleidigt? Es war der Wunsch meines Vater, auf dem Familiengrab beerdigt zu werden!

Ich gehöre sehr wohl zur Familie!“ protestierte sie laut und sah ihn böse an.

„Widersprich mir nicht!“ seine Hand zuckte, doch er beherrschte sich.

Er setzte sich wieder. Eigentlich mochte sie diesen Kerl immer weniger, doch irgendwie mochte sie die Art, wie er sich bewegte, sie hätte ihn tatsächlich lange beobachten können, doch es widerstrebte ihr.

„Nun gut, ich werde nicht so streng sein, weil du neu hier bist. Aber meine Geduld ist nicht unerschöpflich, Mädchen!“

Sie biss sich auf die Zunge und holte den Zettel aus ihrer Tasche, den sie seit Tagen mit sich herum trug. Er entpuppte sich als ein Brief.

„Diesen Brief habe ich von meinem Vater erhalten. Es ist sein letzter Wille. Er ist an dich adressiert. Hatori-San du ich haben jeweils eine etwas andere Kopie erhalten, das ist das Original!“ Sie überreichte ihm den Brief. Akito sah ihn nicht mal an, sonders legte ihn auf den Tisch. Er wirkte gelangweilt.

„Ja, ja.....“

„He! Das ist sein Testament! Ließ ihn!“ rief sie.

„HALT DEN MUND, ERTEILE MIT KEINE BEFEHLE!“ er war wieder auf den Beinen.

„DAS BERUHT AUF GEGENSEITIGKEIT!“

*KLATSCH* ------- Yue taumelte. Ihre Haare flogen in ihr Gesicht, sie wich zurück, das Gesicht zur Seite geworfen, ihre Augen aufgerissen und ihr Mund war vor Erstaunen geöffnet.

»Hat der mich etwa gerade...!« Er hatte sie geschlagen, sah sie aber jetzt gleichmütig an.

„Das war dafür, dass du mich verraten hast, mich beleidigt hast und anmaßend warst. Ich bestimme hier, verstehst du, dummes Gör?“

Yue’s Augen hatten den Ausdruck von der Verblüffung nun umgeändert in Zorn, sie drehte den Kopf wieder und sah diesen Jungen, der nicht viel älter war als sie, an.

„Was soll dieser Blick?“ raunt er, immer noch wütend.

*KLATSCH *

Yue rieb sich die Handinnenfläche und sah Akito an. Sein Gesichtsausdruck spiegelte mehr wieder, als nur Zorn. Absolute Verwirrung wäre die beste Beschreibung. Er sah sie an, doch sie sagte nur.

„Ich lasse mich von niemand schlagen oder beleidigen, auch nicht vom Familienoberhaupt! Kein Wunder, das mir alle raten, ich solle von hier fern bleiben! Guten Tag, Akito-San!“ Sie verbeugte sich und ging schnurstracks aus dem Zimmer. Im Flur kamen gerade Shigure und Kureno zurück, als Yue ihnen absolut nicht damenhaft entgegenstapfte und aussah, als hätte ihr Gott persönlich gesagt (wieder Scherz am Rande....ihr versteht...Gott...hihi),

»Nö, du hast Strähnen, du kommst net in den Himmel, verpiss dich!«

Und als hätte sie drauf geantwortet »Pah, ist mir doch egal, in der Hölle geht es eh ab! Ich poker jetzt mit Satan!« Sie hatten allerdings gehört, was vorgefallen war.

„Yue-Kun! Wohin willst? Warte!“ meinte Shigure und hielt sie fest.

Sie wollte sich loßreißen, doch er ließ dies nicht zu.

„Ich lasse mich doch nicht von so einem Idioten schlagen!“, keifte sie ihn an, doch Shigure schüttelte nur den Kopf. Er sah ihn Akitos Zimmer, dessen Tür noch einen Spalt offen stand. War er sah, verwunderte ihn. Akito, nicht wie sonst wutentbrannt, stand nur da, die eine Hand tastete sein Gesicht ab, die andere war zur Hälfte erhoben.

„Es ist wichtig, dass du hier bleibst. Kureno, holst du Hatori?“

Kureno nickte und ging. Yue’s Blick folgte ihm, dann verschränkte sie die Arme und sah Shigure herausfordernd an.

„Ich gehe da nicht noch mal rein, basta!“

„Ah...du kannst froh sein, dass du so glimpflich davon gekommen bist, meine liebe! Früher war Akito viel....brutaler. Er ist krank und verhält sich seltsam in letzter Zeit.“, er flüsterte die letzten Worte. Yue’s Mine wandelte sich von Bosheit, in nicht- einverstanden- sein und in Ungewißheit. Yue zuckte mit ihren Schultern umher.

„Yes..... er leidet unter Schlaflosigkeit, hat Hatori das nicht heraus gefunden? Was ist den mit dem? Warum ist er immer so wütend?“

„Finde es heraus.“ sagte Shigure geheimnisvoll und tat auf super- mysteriös.

Hatori erschien neben ihr.

„Du willst es also durchziehen?“, meinte er leise und beachtete Yue nicht.

Shigure nickte. Der Arzt seufzte und sah dann auf seine Groß- Cousine hinab.

„Tut mir leid, Yue, komm mit.“ Widerwillig gehorchte sie und ließ sich in das Zimmer ziehen. Akito stand auf der Veranda, die eine Hand hielt den Türrahmen der Schiebetür fest.

„Akito-San, wir müssen dir etwas sagen!“, erklärte Hatori und setzte sich.

Akito stand nur da und sie mussten seinen Rücken beobachten, dies nahmen die anderen als Aufforderung zu sprechen.

„Kureno.... er hat uns verlassen.“

Akito drehte sich schlagartig um und starrte Hatori an.

„WAS?“

Shigure seufzte leise und räusperte sich. Seine Worte waren wohl überlegt, wie es Yue schien. Er wollte vorsichtig sein, weil er nicht wusste, wie Akito darauf reagieren würde. Doch der war zu Eis erstarrt, hatte es den Anschein.

„Wo ist er? Wir müssen ihn suchen! Er entkommt mir nicht, er wird dieses Haus nicht verlassen, mich nicht verlassen! Ich verbiete es, holt ihn her! Diesen Taugenichts!“, schrie Akito und stampfte bereits zur Tür. Hatori hielt ihn auf.

„Warte! Du mißverstehst das!“

Akito wandte sich Yue zu.

„Das ist deine Schuld! Du hast da was gedreht ganz sicher, warum solltest du sonst hier sein! Deine Existenz in diesem Haus ergebe sonst keinen Sinn!“

Er richtete sich an Yue, schreiend und zog ihr an den Haaren.

„Lass den Müll! Ich hab nicht....Auuu! F***!“

„Nicht Akito! Sie hat damit nichts zutun! Kureno bleibt doch nicht für immer fort! Er hat sich nur eine Auszeit genommen!“

„Wann er eine Auszeit bekommt, entscheide ich!“, reif er, etwas leiser als er das hörte, und ließ Yue los. „ das wird er mir büßen!“ flüsterte er dann und wehrte sich nicht mehr. Hatori schüttelte den Kopf und sah Shigure vorwurfsvoll an.

„Ich weiß, Kureno hat dich rund- um betreut, deshalb ist es schwierig für dich, auf dich alleine gestellt zu sein.“, meinte Shigure.

„Sag du nicht, was ich für schwierig empfinde oder nicht. Ob er fort ist oder nicht, kann mir ganz egal sein!“

Yue runzelte erstaunt und verständnislos die Stirn, als wolle sie Hää? Sagen und zufällig dachte sie auch etwas ähnliches:

«Hää? What the......? Gerade hat er sich noch so aufgeregt, kann der sich mal entscheiden? Was ist das nur für ein Typ»

„Verzeih, doch darum geht es doch. Was wenn du Hatori rufen willst, ohne das Kureno bei dir ist, der das sonst übernommen hat, der dich umsorgt?“

„Kureno kann sich zusammen mit mir eine Auszeit nehmen, dann ist das Problem aus der Welt!“, erklärte Akito bestimmend und schwenkte überzeugend die Hand.

„Das geht nicht, er ist schon los.“

Akitos Gesichtsausdruck konnten weder Shigure noch Hatori deuten, aber Yue konnte es. Das war kein Zorn, wie es die beiden Eto vielleicht glaubten, oh nein, das war kein Zorn.

„Keine Sorge! Dafür ist Yue auch hier. Ihre Krankenpfleger -ausbildung, die sie auf Wunsch ihres Vaters gemacht hat, war nicht sinnlos. Sie sollte einmal Kurenos Nachfolgerin werden, allerdings waren die näheren Umstände nicht eingeplant, Akito-San. So stand es auch in dem Teil seines Testament, den ich bekommen habe. Sie wird solange seinen Platz einnehmen.“

„Das kommt nicht in Frage! Da springe ich lieber!“

„Ganz genau!“ riefen Yue und Akito gleichzeitig und funkelten sich an. Noch einen Moment länger und vermutlich hätte es eine Prügelei gegeben.,

„Nein! Mit so einer werde ich mich nicht abgeben! Ich sage nein und mein Wort zählt.“ entschied Akito und ging wieder auf die Veranda.

„Wie du meinst.“ sagte Shigure und seine Worte hörten sich dermaßen gleichgültig an, dass Akito innehielt, „Entweder Yue nimmt seinen Platz ein, oder du kannst die ganze Zeit alleine bleiben. Unsere Besuche bedeuten uns viel, aber wir können leider nicht ständig hier sein.“
 


 

(Hippijahei! Das war das fünfte Kapitel, ein bissel wenig Toru und die anderen Eto, aber nu kommt die Story ins rollen, ich hoffe ihr habt bemerkt, worauf das hinausläuft, was der Amagedon sein wird! Obwohl...besser nicht, sonst lest ihr nicht mehr weiter...angst!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CarterBrooks
2010-03-14T15:47:52+00:00 14.03.2010 16:47
oh man. Das ist ne geile Idee, wirklich. Ich hätte nicht gedacht, dass es darauf hinausläuft. Ich bin wirklich gespannt, was sich da noch ergibt. Ich hab gerade selbst Lust, eine FF über Furuba zu schreiben, aber mir fiele nicht so eine interessante Wandlung ein, ehrlich ;) Btw, omg! Soundwörter. xD

Von:  subhuman
2006-09-21T17:26:10+00:00 21.09.2006 19:26
wow... war voll cool *_*
aber irgendwie hat mich die sache mit akito traurig gemacht ;.;
(das kommt dabei heraus, wenn sich das GoLo_Aki in andere personen reinversetzt >>;;;)
mach bitte ganz schnell weiter ja? ;o;
biiiitte bitte bitte bitte ><


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