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Dark Shadows

Die gefährliche Soma Familie
von

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Drache-Hahn-Hund-Gott

Kapitel 3

Drache – Hahn – Hund – Gott
 

„Hatori-San, ich bin froh! So froh, Hatori-San! Ich hab mich ganz schrecklich verlaufen und dann dieser Idiot!“, heulte Yue, nachdem sie irgendwie zu Hatoris Haus gekommen war.

Hatori empfing sie mit einem entsetzten, angewiderten Blick.

„Ich dachte, du hättest Kopfschmerzen! Gegen einen Krater hilft Medizin nicht wirklich. Und dann erst 18! In dem Alter Alkohol!“ mahnte er und verschwand in seinem Haus.

Yue trotte ihm gebeutelt hinterher.

„Was ist den da los? Alle laufen herum wie aufgescheuchte Hühner!“

Hatori kramte in seinen Schränken und schwieg.

„Freundlich ist diese Familie nicht gerade!“, sagte Yue und setzte sich unaufgefordert. Hatori sah sie nur kurz an.

„Wie bitte?“

„Da! Genau das meinte ich!“, donnerte Yue wütend. „Dieser kleine Bengel, denn ich vorhin getroffen hab! So was !“

Hatori seufzte.

Sie hat Hiro getroffen..., dachte er und gab ihr eine kleine Dose.

„Nimm‘s ihm nicht übel. Er ist noch jung und seine Arroganz liegt in seiner Unsicherheit.“

„Unsicherheit?“, keifte Yue, „ Verzeihung, ich weiß, wir kennen uns kaum und ich hab kein Recht zu Urteilen, lieber Cousin, aber dieser Bengel war garantiert nicht unsicher! Arrogant und eingebildet!“

„Ich weiß.“

Da klingelte das Telefon und Yue und Hatori schwiegen.

Toru und Kyo und Yuki saßen am Eßtisch. Toru hatte Mittagessen gemacht und war furchtbar aufgeregt.

„Das war einfach gigantisch super und toll! So was hab ich noch nie gesehen! Und das dürft ihr jedes Jahr sehen!“, schnatterte sie.

Kyo und Yuki tauschten nur einen willkürlichen Blick. Das Wort dürfen traf es nicht.

„Was war daran denn so interessant, Honda-San?“, fragte Yuki und nahm sich Nachschlag, er wirkte abweisend.

„AH! Einfach alles. Die Atmosphäre, das Essen, der Tanz! Wird er immer gleich aufgeführt? AH!!!! Entschuldigung, ich bin noch immer so aufgeregt!“ (o.O)

Kyo sagte nichts, aber er war genauso beeindruckt gewesen, doch anders als Toru, die wie immer etwas dümmlich aus der Wäsche geguckt hatte, hatte er sich beherrschen können.

„So toll war es nun auch wieder nicht.“ Yuki warf ihm einen Reisball ins Gesicht.

„Als könntest du dir ein Urteil erlauben! Es war pure Gnade, dass du dieses Mal dabei warst!“

„WAS FÄLLT DIR DENN EIN!“, rief Kyo und konterte mit einem anderen Reisball, dem Yuki geschickt auswich. Und gerade in dem Moment als Shigure mit einem frohen : »Hallo!« hereinkam, da geschah es.... *KLATSCH* der Ball landete in seinem Gesicht.Es herrschte Stille.

„Ihr widerlichen Kinder! Kyo-Kun, man spielt nicht mit dem Essen pfui!“, künstelte Shigure entsetzt.

„WIESO BIN ICH SCHULD?“

„Weil du ihn geworfen hast.“, sagte Yuki trocken.

„N...nicht!!! Streitet euch nicht!“ bat Toru hektisch.

Kyo atmete tief ein und setzt sich wieder.

„Ich schwör dir, beim nächsten Mal, dann bist du fällig, feige Maus!“

„Ja! So ist es brav! Guter Junge!“, meinte Shigure und tätschelte Kyo den Kopf.

Gerade als sich Kyo erneut ereifern wollte, klingelte das Telefon!

„AH! Eßt ihr nur, ich geh schon!“, meinte Toru und watschelte in den Flur, wobei sie noch immer das Gezeter der anderen hören Konnte.

„Hallo, hier bei Soma!“, meinte sie fröhlich.

„Honda-San, hier ist Hatori Soma.“

„Guten Morgen, Hatori-San! Wie geht es Ihnen? Wie hat Ihnen der Abend gefallen, ich fand Sie ganz wundervoll!“

„......!“

„AHH !! Tut mir leid, ich wollte Sie nicht beleidigen, Entschuldigung! Verzeihung!“

„Ja. Ist Shigure da? Es ist sehr wichtig.“

„Ist etwas passiert, kann ich vielleicht helfen?

„Nein, denke ich nicht, danke. Es nur weil Akito...gib mir bitte Shigure.“

„Ja, natürlich! Ich hohle ihn!“ Toru ging zurück ins Wohnzimmer.

„ Shigure-San? Hatori-San für Sie am Telefon, es ist wegen Akito-San!“

Shigure Gesicht wurde ernst und schweigend ging er in den Flur, währen sich Toru setzte.

„Akito? Was ist denn?“, fragte Yuki.

„Mmh...ich weiß nicht genau. Er sagte nichts. Seltsam, warum war Akito-San nicht beim Bankett?“ Yuki und Kyo schwiegen.

„Hatori hat gesagt,es würde ihm schlecht gehen, ein schwerer Anfall. Es war das erste Mal seit langem, dass er nicht dabei war. Komisch.“ Kyo sagte nichts.

Shigure ging an der Tür vorbei und blieb nachdenklich stehen.

„Ist etwas passiert?“, fragte Yuki und erwartete das Schlimmste. Vielleicht war Akito wieder ausgerastet? Shigure schüttelte den Kopf.

„Es ist nur.... Ach,ich will euch nicht damit stören, ich muss los! Adios, meine Freunde!“, lächelte Shigure, doch es war nicht sein gewöhnliches sorgloses Lächeln, die drei bemerkten, dass es gespielt war.

„Sag schon die Wahrheit!“, sagte Kyo leicht gereizt. Shigure sah wieder ernst aus.

„Nun gut. Akito.... ist aus dem Haupthaus verschwunden. Seit gestern abend hat ihn keiner gesehen. Kureno und Tori haben das Haus auf den Kopf gestellt. Er ist weg.“ Sie schwiegen und es war, ob Yuki du Kyo sich nicht entscheiden konnten, ob sie darüber froh waren, oder nicht.

„Oh nein!“, meinte Toru plötzlich panisch du war aufgesprungen, „ Das ist bestimmt meine Schuld! Hatori-San hat doch gesagt, dass er sich merkwürdig verhalten hätte, seit ich bei ihm war! Oh nein. Ich hab bestimmt etwas Falsches gemacht! Vielleicht gestern, oder...oder....oder!“

„Nein, Toru-Kun, rege dich nicht auf, das hat nichts mit dir zutun. Ich werde los gehen und ihn mit suchen, bleibt hier, es könnte ja sein, dass er aus irgendwelchen Gründen herkommt.“

„Das verstehe ich nicht! Wieso sollte er überhaupt weglaufen, das passt nicht zu ihm!“, sagte Yuki skeptisch.

„Er wird früher oder später wieder auftauchen.“, flüsterte Kyo und in seinen Augen funkelte etwas Kühles, das Toru schon einmal bei ihm gesehen hatte. Einmal, als sie seine dritte Form gesehen hatte.....

„Was wenn er entführt wurde?“, machte Toru Panik und schüttelte den Kopf hektisch.

„Nein, es ist niemand in das Haus gekommen.“, beruhigte Shigure.“ Aber ich denke, es hat etwas mit den anderen zutun...Kureno ist öfters weg, weil er mit diesem Mädchen unterwegs ist und Tori ist wieder mit Mayu-Chan zusammen, obwohl ich nicht weiß, ob er das weiß. Die, die für ihn am wichtigsten waren.....sie haben sich von ihm gelöst. Vielleicht hat er sich selber entführt um herauszubekommen, wie viel wir ihm wirklich bedeuteten.“

Kyo und Yuki dachten gleichzeitig:

«Wer würde so dumm sein und den entführen, der Entführer würde eher Lösegeld freiwillig zahlen, um ihn loszuwerden.»

„Ich ...ich würde gerne suchen helfen, ich hab das Gefühl, das es meine Schuld ist!“, meinte Toru besorgt.

„Ach, Toru-Kun, du bist zu gut für diese Welt! Wenn ich könnte würd ich dich feste knuddeln!“, jammerte Shigure.

Hatori legte auf. Yue stand hinter ihm und balancierte das Döschen auf seinem Kopf.

„Verschwunden? Warum ist er denn verschwunden, ich verstehe nicht!“, sagte sie, etwas nüchterner.Hatori drehte sich zu ihr, sagte aber nichts. Dann lächelte er und sie war überrascht, wie anders er jetzt aussah.

„Du brauchst dich nicht zu sorgen oder etwas zu verstehen, Yue-Kun! Akito-San geht es sehr schlecht und das ist unsere Schuld. Du Kommst zu der unpassendsten Zeit, zu der man nur kommen kann.“

„Warum hast du mir das nicht eher gesagt! Dann hätte ich doch was unternommen, egal wie unfreundlich er auch ist.“

„Was redest du da?“, fragte er nun wieder normal.

„Akito-San! Ich hab ihn getroffen, er hat mich beleidigt und ist dann verschwunden!“

„In welche Richtung?“, meinte Hatori ernst., „ Wenn wir ihn nicht schnell finden, wird er sich eine Lungenentzündung hohlen und dafür ist er zu schwach. Sein Imunsystem ist zu instabil!“

„Dann komm! Ich weiß, wo er lang ist!“

Es dauerte nicht lange, da waren die Suchenden, Shigure eingeschlossen auf der richtigen Spur und sie fanden Akito.

Er saß auf einer Parkbank ganz in der Nähe und wehrte sich nicht, als ihn die anderen mit sanfter Gewalt in ein Auto steckten.

„Akito! Was machst du nur! Hätte Yue uns nicht gesagt wo du bist, wärst du schlimm krank geworden!“, sagte Kureno leise und besorgt, doch er wirkte abwesend. Bei diesen Worten drehte Akito den Kopf und sah sich böse zu Shigure und Yue um, die entgeistert das stand.

„Was für ein Aufgebot! Als sei jemanden in einen Brunnen gefallen!“, meinte sie, als Hatori, Kureno und Akito wegfuhren.

„Akito ist eben etwas ganz....Besonderes.“, meinte Shigure und seufzte erleichtert, „ Wir sind dir wohl zu Dank verpflichtet! Was können wir tun?“

„Ich will eine Entschuldigung!“

„Bitte?“

„Ja! Dumme Nuß, häßliche Kuh und verschwinde endlich! So hat er mich behandelt! Ich will eine Entschuldigung!“, sagte Yue schroff.

„Kannst du vergessen! Komm, der Onkel lädt dich zu einer Nudelsuppe eine, meine Hübsche!“

„Vergiß es Opa, ich hab schon zwei Kerle am Hals und die vermissen mich sicher und sie sind freundlicher, als meine sogenannte Familie. Bis bald, Shigure-San!“
 


 

Das Kapitel ist ein bisschen Kurz geraten, leider, aber ich hoffe auf Kommentare, wenn das einer lesen sollte.......



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CarterBrooks
2009-12-18T19:05:17+00:00 18.12.2009 20:05
Ich halts mal kurzxD

Interessantes Kapitel, aber was fehlt sind immer die Cliffhanger, die sehr sehr sehr viel mehr Spannung noch auf das nächste Kapitel bringen würden;)


Lg, fummli
Von:  subhuman
2006-09-17T05:38:34+00:00 17.09.2006 07:38
LoL XDD diese yue ist mir ziemlich sympathisch...
toll wie immer -^o^-
*knuddel*


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