Zum Inhalt der Seite

Der Engel der mich führt

Nächstes Kapitel lädt endlich ^^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Leiden

Der Engel, der mich führt
 

Kapitel 1 – Leiden
 

Vor 16 Jahren starb unsere Mutter bei ihrer Geburt, bei der Geburt meiner Schwester. Vater sagte nach sieben Jahren zu mir, das ihnen die Ärzte abrieten dieses Kind auf die Welt zu bringen, weil das Leben unserer Mutter am seidenen Faden hing. Doch sie wollte das Kind auf die Welt bringen. Dann kam meine Schwester auf die Welt. Meine Mutter schaute sie kurz an und gab ihr den Namen Ayumi. Dann schloss sie glücklich die Augen und starb. Ich verstand das alles nicht. Warum musste unsere Mutter sterben und dieses kleine Wesen durfte leben. Warum? Ich schaute dieses Wesen nur kurz mit verachtendem Blick an und wurde dann aus dem Zimmer gebracht. Ich weinte nicht. Ich musste früh lernen stark zu sein. Alle im Palast trauerten. Viele Diener sagten Ayumi sei ein Dämon, der dieses Kind in Besitz genommen hat und so unsere Mutter tötete. Aber unserem Vater waren diese Gerüchte egal, denn er hatte nur noch uns Beide, dass wertvollste was er besaß als Erinnerung an unsere Mutter und diese Feder. Zuerst war ich auch der Meinung, dass Ayumi ein Dämon war, doch als sie heran wuchs, legte sich mein Zorn endgültig und ich wusste warum Mutter glücklich gestorben war, sie hatte Ayumi gesund zur Welt gebracht. Ayumi wurde von Tag zu Tag schöner. Ihr fehlte nur ein wichtiger Teil in ihrem Leben, ihre Mutter, die sie nie kennen lernen konnte.
 

Dann kam ein grausamer und schrecklicher Tag für sie, aber auch für mich. Unser Vater, der Pharao, starb an einer unheilbaren Krankheit. Damit fing ein neuer Abschnitt unseres Lebens an. Ich wurde der neue Pharao und es kamen neue Gerüchte über Ayumi auf. Jetzt hieß es das Ayumi jeden tötet, der für sie Liebe empfand.
 

Doch nicht alle waren dieser Meinung. Zehn Menschen respektieren sie, so wie sie ist. Das sind zum Einen Kisara, Ayumis Dienerin, die Priester Mahaad, der jeden bestraft, der nur ein böses Wort über Ayumi sagt, Mana, die meistens mit ihr zusammen ist, dann Karim, Shada und Isis. Unser Berater Shimon, ein alter und weiser Mann, steht ihr immer zur Seite, wenn sie Probleme hat. Dann ist da noch unser Cousin Seto, ebenfalls einer der Priester und ich, ihr Bruder und der Pharao Atem.
 

Es sind 3 ½ Jahre seit dem Tod unseres Vater Akunumkanon nun vergangen. Er war ein friedlicher Herrscher.
 

Ich stehe wie fast jeden Tag auf der Dachterrasse. Das ist einer meiner Lieblingsplätze im Palast. Ich verbringe fast jede freie Minute hier und das sind nicht gerade viele, wenn man ein Pharao ist.

„Mein Pharao, was macht Ihr hier?“

Ich kenne diese Stimme, drehe mich um und schaue in die Augen meines Cousin´s Seto.

„Ich passe auf sie auf.“

„Ist sie wieder bei den Gräbern?“

„Ja.“

„Wie jeden Tag. Es ist traurig das sie nie eure Mutter kennen lernen konnte.“

„Da hast du Recht. Ihr Leiden wurde noch einmal verstärkt. Was gibt es?“

„Kisara hat mir gesagt es gäbe neue Gerüchte über Ayumi.“

„Welche?“

„Sie sei eine Ausgeburt der Hölle, deren Auftrag es ist ihre ganze Familie auszulöschen, damit sie die Herrscherin über Ägypten werden kann.“

„Das ist absurd. Ayumi ist genau so ein Mensch wie jeder Andere. Oder wie denkst du darüber?“

„Ich bin da ganz Ihrer Meinung. Habt Ihr schon bemerkt das Ayumi Ihrer Mutter von Tag zu Tag ähnlicher wird?“

„Ja. Sie hat genauso blonde Haare wie unsere Mutter, nur das ihre um einiges länger sind. Die tiefblauen Augen, die dem Meer gleichen, hat sie auch von ihr. Nur ein was ist anders.“

„Was meint Ihr damit?“

„Sie ist blass. Ich habe Ayumi bis jetzt nur selten lachen sehen.“

„Ich auch nicht.“

Ich drehe mich um, um nach Ayumi zu sehen, als ich merke, das sie im Gras liegt und sich nicht mehr bewegt. Seto sieht das Gleiche und wir verstehen uns ohne etwas zu sagen.

„Ich hole einen der Ärzte,“, ruft Seto, der mittlerer Weile schon bei der Treppe angekommen ist, „und benachrichtige die anderen Priester, Kisara und Shimon.“

„Ja, tut das.“

Ich gehe da weile zu Ayumi. Als ich bei ihr ankomme, nehme ich sie ganz vorsichtig auf den Arm. Ich merke schnell das Ayumi hohes Fieber hat, weil ihr ganzer Körper glüht.

„Mein Pharao, was ist mit Ayumi?“, fragt Mahaad.

„Wo ist Kisara?“

„Ich bin hier mein Pharao.“, antwortet ein schlankes Mädchen mit blauen Augen und weißen Haaren.

„Wo warst du? Du bist doch immer mit ihr zusammen? Hast du denn heute früh gar nichts mitbekommen?“

„Aber“

„Ich bringe Ayumi in ihr Gemach. Schickt den Arzt dorthin.“, schreie ich immer noch erzürnt.

„Ja mein Pharao.“
 

„Wie geht es meiner Schwester?“, frage ich den Arzt, nachdem dieser Ayumi untersucht hat.

„Sie braucht jetzt viel Schlaf. Das Fieber ist noch ziemlich hoch, deswegen sollte man sie nicht wecken, bis sie von alleine aufwacht.“

„Ich danke Ihnen.“

„Ihr Dank ist zu viel mein Pharao.“

________________________________________________________________________________

Ich hoffe das erste Kapitel ist mir gelungen.

Freue mich über viele Kommis, damit ich weiss, ob ich so weiter schreiben kann.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hassildor
2007-05-25T19:57:14+00:00 25.05.2007 21:57
Yu gi Oh! is zwar nich so mein fall, aber wenn ich das so lese könnt ich meine Meinung nochm überdenken.
Echt klasse!!
Von: abgemeldet
2006-11-08T17:13:15+00:00 08.11.2006 18:13
hm ein guter kapitel nur eine kritik du hättest erwänen können wie sie die feder findet und auch wider zurük kommt z.B aus ihrer sicht ^^°
aber sonst ist es eigentlich gelungen weiter so ^^
J-W
Von:  TeaGardnerChan
2006-09-22T18:08:43+00:00 22.09.2006 20:08
Oh wei...
Arme Ayumi... sie tut mir leid... das ist echt nicht nett dass alle sie so behandeln.
Hoffentlich wird sie wieder gesund.
Von: abgemeldet
2006-09-13T16:03:28+00:00 13.09.2006 18:03
oi^^ guter anfang^^ gefällt mir seehr^^


Zurück