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Namaatatakai ame to zaratsuita jyounetsu

Warmer Regen und Rote Leidenschaft.
von

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Part 06
 

Nachdem für Sakito feststand, dass nur die Sicherung rausgeflogen war, drückte er diese wieder rein. Kopfschüttelnd ging er erneut zu Yomi, setzte sich an den Küchentisch und sah zu dem Kleineren.
 

„Was wolltest du eigentlich hier?“
 

„Na ja… Frühstück. Ich hatte Hunger und da dachte ich, ich mach uns was zu essen. Als du das gemacht hast sah es so leicht aus. Außerdem war das Zimtbrot so lecker und die Eier auch.“
 

Mit den Zeigefingern aneinander tippend sah der dunkelblonde seinen Gastgeber an. Mit einem seufzen erklärte Sakito dem anderen wie die Geräte funktionierten und wenn Yomi was genauer wissen wollte vertröstete er ihn auf später.
 

Der Goldblonde zeigte hier, machte dort und als er endlich der Meinung war er hätte ihm so weit alles beigebracht, machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Saki hatte gerade die Tür erreicht, da wurde er noch einmal aufgehalten.
 

„Ano… Sakito?“
 

Genervt drehte dieser sich im Türrahmen um.
 

„Aa?“
 

„Du hast dein Handtuch vergessen.“
 

Peinlich berührte nahm er es entgegen und band es sich um die Hüften. Er hatte gar nicht mitbekommen wie er dieses verloren hatte. Eine zarte Röte breitete sich auf seinem Gesicht aus. Der fragende Blick Yomis half dabei gar nichts.
 

„Was hast du?“
 

Mit schnellen Schritten stand Yomi vor dem Größeren. Kurzerhand stellte er sie auf die Zehenspitzen und befühlte Sakitos Stirn. Diese fühlte sich ziemlich warm an, was seine Vermutung bestätigte. Der Andere konnte nur krank sein. Vielleicht hatte er ja irgendeinen Ausschlag? Der Kleinere bedauerte es gerade, dass er seine Mutter nicht fragen konnte, denn die wusste immer was zu tun war wenn er krank war.
 

Sanft tätschelte er Sakitos Wange, nur um ihn dann an die Hand zu nehmen und ihn in sein Zimmer zu führen. Dort brachte er diesen ins Bett. Der Blonde davon total überrumpelt ließ dies kommentarlos geschehen. Während Yomi ihn bis oben hin zudeckte, begann er aufzuzählen was er nun alles zu machen hätte.
 

Tee aufsetzen, Hühnerbrühe kochen, Wadenwickel anlegen, und und und. Sakito fühlte sich wie im falschen Film und bevor er noch irgendetwas hätte sagen oder tun können, war der kleine Zwerg auch schon verschwunden.
 

Der Goldblonde ließ sich wieder in die Kissen fallen, aus denen er sich erhoben hatte, um den anderen aufzuhalten. Was hatte er Kami-sama nur getan um dies hier zu verdienen? Sich die Schläfen massierend blieb er noch kurz liegen, bevor er sich doch erhob und anzog. Wenn man den Kleinen zu lange allein ließ, wer weiß was der dann anstellte. So genau wollte Sakito das gar nicht erst heraus finden.
 

In der Küche angekommen, blieb er erstmal stehen. So auf den ersten Blick schien alles in Ordnung. Sakito wollte gerade erleichtert aufatmen, als er etwas am Wasserkocher entdeckte. Am Rand des Wasserkochers hingen doch tatsächlich die kleinen Etiketten von vier Teebeuteln.
 

Kopfschüttelnd ging er auf diesen zu und stellte das Gerät aus. Danach wandte er sich an Yomi um zu sehen was er dort trieb. Sakito näherte sich dem Kleineren und sah fragend über seine Schulter. Im Moment war er sich noch nicht ganz schlüssig was das werden sollte was der Kleinere da trieb.
 

„Was wird das?“
 

Erschrocken fuhr Yomi zusammen und wandte sich zu Sakito um.
 

„Was machst du denn hier? Du bist krank. Los… abmarsch ins Bett… und es wird erst wieder aufgestanden wenn es dir besser geht.“
 

„Aber ich bin doch gesund. Ach ja, vorhin fühltest du dich aber ziemlich heiß an.“
 

Kurzerhand stellte sich der Dunkelblonde auf die Zehenspitzen und prüfte an Sakitos Hals und Stirn seine Körpertemperatur. Komisch, vorhin war er ganz rot und warm und jetzt. Yomi verstand das nicht, aber dies war ja nichts Neues. Seit er hier war verstand er ja so einiges nicht.
 

Seufzend sah er sich um und wunderte sich, dass das Licht an diesem merkwürdigen Teekessel aus war. War der jetzt etwa kaputt? Oje, da wird der andere bestimmt ziemlich sauer sein. Um Verzeihung heischend sah er seinen Gegenüber an.
 

„Was denn jetzt schon wieder?“
 

Der leicht genervte Unterton Sakitos war nicht zu überhören.
 

„Na ja, also… weißt du… ich hab wirklich nichts gemacht, dass musst du mir glauben Saki. Ehrlich, ich hab nur den Knopf runter gedrückt wie du gesagt hast und jetzt ist auf einmal das Licht aus und es hat vorher nicht gepfiffen.“
 

Yomi quatschte den armen Kerl in Grund und Boden und Sakito wusste mal wieder nicht von was der Kleinere überhaupt sprach.
 

„So… jetzt nochmal langsam…was ist los?“
 

„Na dieser komische Teekessel. Ich hab alles so gemacht wie du gesagt hast. Wasser rein, auf diese merkwürdige Form gestellt und den Knopf gedrückt. Dann hab ich diese niedlichen kleinen Teebeutel rausgesucht… wie du gesagt hast… und genau vier…“
 

Yomi hielt vier Finger vor Sakitos Gesicht, damit dieser auch ja wusste wie viel vier waren.
 

„…von ihnen in den Kessel getan, wie Mama das zu hause auch immer macht… und jetzt ist er kaputt.“
 

Mit einem leichten Schluchzen und schon tränenfeuchten Augen sah er zu dem anderen auf. Was sollte er denn machen wenn Sakito jetzt wütend auf ihn war?
 

„Bitte bitte Sakito, nicht böse sein. Ich mach es auch wieder gut.“
 

Leise flehend sah er diesen an. Wenn Sakito nicht genau wüsste, dass der andere bei einigem nicht wusste wie es funktionierte, dann hätte er sich jetzt furchtbar verarscht gefühlt. So seufzte er nur schwer und verwuschelte dem Kleineren die Haare.
 

„Schon gut Yomi, alles halb so wild. Setz dich ich mach uns schnell Frühstück.“
 


 


 

tbc...
 

Gomen nasai das ihr so lange warten musstet und wie ihr seht war es auch nicht sehr lang, aber immer noch besser als gar nichts...ob Sakito Yomi eigentlich irgendwo abgeben kann? Ich mein ich mag sowohl den einen als auch den anderen, aber wenn das so weiter geht ist Saki reif für die Klappse und dabei ist er doch mein Liebling bei Naito. *sfz* Na ja, gehabt euch wohl und bis zum nächsten Kapitel.
 

Greetz Shinigami



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tatsu-addict
2009-02-21T20:16:02+00:00 21.02.2009 21:16
yomi ist ja mal soooou süß!
>.<
also wirklich.
ich würde ihn gerne nehmen, wenn saki ihn abgeben will. ^^
ich fand das kapi zwar kurz, aber wie du schon sagtest, besser als nichst.
saki tut mir zwar auch leid, aber ich könnte yomi alles verzeihen. XD
ich bin dann mal gespannt wie und wann es weiter geht.
bis dann



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